Update · Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter kommt es im November 2019 in Frankfurt zu einem Schusswechsel. Verantwortlich laut Ermittlern: Reemtsma-Entführer Thomas Drach. Im Prozess schildert der damalige Geldbote nun, wie er den Überfall erlebt hat.
Bei einem Überfall vor einer Ikea-Filiale in Frankfurt am Main soll Reemtsma-Entführer Thomas Drach 58.600 Euro erbeutet und einen Geldboten schwer verletzt haben. Nun wird am Mittwoch die Aussage des Mannes erwartet.
Im Prozess gegen Reemtsma-Entführer Thomas Drach hat ein Nebenkläger geschildert, wie sehr er noch immer unter den Folgen eines Überfalls leidet. „Ich träume jede Nacht davon“, sagte der Zeuge am Donnerstag. Regelmäßig leide er unter Panikattacken.
Beim Raubüberfall auf einen Geldtransporter am Flughafen Köln/Bonn war im März 2019 ein Geldbote durch einen Schuss schwer verletzt worden. Nun wird die Aussage des Mannes im Prozess gegen Reemtsma-Entführer Thomas Drach erwartet. Der Prozess wird Donnerstag fortgesetzt.
Ein Witz über Milchtüten an einem Finger brachte den Verteiger von Thomas Drach beim Prozess lauthals zum Lachen. Dabei ging es keineswegs um Milchtüten, sondern um Kriegswaffen.
Im Prozess gegen Reemtsma-Entführer Thomas Drach hat das Landgericht Köln Zeugen eines Fahrzeugbrandes befragt. Der Brand hatte sich im März 2019 ereignet. Außerdem ging es in dem Prozess um ein rasendes Auto in einer Grünanlage.
Am Mittwoch will das Gericht in Köln die Beweisaufnahme im Fall eines Raubüberfalls auf einen Geldtransporter am Flughafen Köln/Bonn fortsetzen. Die Staatsanwaltschaft legt die Tat Reemtsma-Entführer Thomas Drach und dessen Mitangeklagten zur Last. Der Prozess geht weiter.
Im Prozess gegen Reemtsma-Entführer Thomas Drach hat am Montag ein Polizeibeamter ausgesagt, der gemeinsam mit einem Kollegen als erster am Tatort war. Er sei hauptsächlich damit beschäftigt gewesen, dem angeschossenen Wachmann das Leben zu retten.
Mit der Beweisaufnahme zu einem Raubüberfall am Flughafen Köln/Bonn soll am Montag der Prozess gegen Reemtsma-Entführer Thomas Drach fortgesetzt werden. Als Zeugen werden Polizisten erwartet. Zuvor war der Prozess mehrmals unterbrochen worden.
Zweimal ist er Opfer von Raubüberfällen geworden, die Thomas Drach zur Last gelegt werden. Einmal als Fahrer eines Geldtransporters, ein zweites Mal als Geldbote am Flughafen Köln/Bonn. Jetzt sagt der 62-Jährige vor Gericht aus.
Als ein Zeuge die Flucht eines Täters beschrieb und dabei Reemtsma-Entführer Drach in Schutz nahm, musste der lauthals lachen. Dabei werden Drach vier Überfälle vorgeworfen.
Nach einer erneuten Corona-Unterbrechung soll der Prozess gegen den Reemtsma-Entführer Thomas Drach am Mittwoch weitergehen. Geplant ist die Vernehmung von weiteren Zeugen. Der Prozess findet in Köln statt.
Der Prozess gegen Reemtsma-Entführer Thomas Drach in Köln muss erneut unterbrochen werden. Der Grund dafür ist Corona. Derzeit ist geplant, den Prozess am 26. April fortzusetzen.
Der Fall Thomas Drach umfasst Dutzende Verfahrensakten. Damit sie der wegen Raubes und versuchten Mordes Angeklagte lesen kann, bekommt er ein Laptop. Dabei trifft das Gericht viele Sicherheitsvorkehrungen.
Nach einem traumatischen Erlebnis auf einem Filmset soll ein Geldbote seine Dienstwaffe nur noch ungeladen mitgeführt haben. Das berichtet eine Kollegin des Geldboten im Drach-Prozess. Fragen nach ihrer psychischen Gesundheit führen schließlich zum Eklat.
Nach einer neuerlichen Corona-Unterbrechung ist der Prozess gegen Reemtsma-Entführer Thomas Drach am Mittwoch vor dem Kölner Landgericht fortgesetzt worden. Ein wichtiger, an Krebs erkrankter Zeuge, ist womöglich doch vernehmungsfähig, wie am Mittwoch bekannt wurde.
Nachdem zwei Verhandlungstermine wegen Quarantänepflichten von Prozessbeteiligten ausgefallen waren, ist für Mittwoch die Fortsetzung der Verhandlung gegen Reemtsma-Entführer Thomas Drach geplant.
Zwei Verhandlungstermine waren wegen Quarantänepflichten von Prozessbeteiligten ausgefallen. Nun ist für Mittwoch die Fortsetzung der Verhandlung gegen Reemtsma-Entführer Thomas Drach geplant. Polizeibeamte werden vernommen.
Der Prozess gegen den früheren Reemtsma-Entführer Thomas Drach ist am Freitag vor dem Kölner Landgericht fortgesetzt worden. Die Verhandlung war mehrfach wegen Corona-Quarantänen von Beteiligten und zuletzt wegen Schulterschmerzen eines Mitangeklagten unterbrochen worden.
Der Kölner Prozess gegen Thomas Drach wurde am Mittwoch fortgesetzt – um dann erneut vertagt zu werden. Drachs Mitangeklagter hatte über starke Schulterschmerzen geklagt. Damit geht der Prozess so schleppend weiter, wie er im Februar gestartet ist.
Nach rund eineinhalbstündiger Verhandlungsdauer ist der Prozess gegen Reemtsma-Entführer Thomas Drach am Mittwoch schon wieder vertagt worden. Der Grund: Drachs Mitangeklagter litt nach Angaben seines Anwalts unter „sehr schweren Schulterschmerzen“.
Wegen einer weiteren Corona-Quarantänepflicht kommt es zu einer erneuten Verzögerung im Strafverfahren gegen den Reemtsma-Entführer Thomas Drach. Die Verhandlung war zuvor bereits mehrfach verschoben worden.
Der Prozess gegen den früheren Reemtsma-Entführer Thomas Drach pausiert wegen Corona-Fällen - die allerdings nicht den Angeklagten betreffen. Das stellte ein Sprecher des Landgerichts am Freitag klar.
Im Prozess gegen den Reemtsma-Entführer Thomas Drach hat das Kölner Landgericht am Dienstag die Vernehmung von Zeugen fortgesetzt. Dabei ging es um einen Überfall auf einen Geldtransport vor einer Ikea-Filiale im Kölner Stadtteil Godorf im März 2018, der Drach von der Anklage zur Last gelegt wird.
Während der Sitzung des Drach-Prozesses am Freitag in Köln wurde ein Befangenheitsantrag gegen das Gericht gestellt. Es sei „nicht unvoreingenommen“ gegenüber einem Mitangeklagten.
Der 41-Jährige Wuppertaler, der Ende Juni einen Kassierer bedroht hatte, erhielt vom Landgericht Köln ein durchaus mildes Urteil für seine Tat. Er muss nun weiterhin im Gefängnis bleiben.
Der frühere Reemtsma-Entführer Thomas Drach hat am dritten Verhandlungstag am Landgericht Köln überraschend zum Mikrofon gegriffen. Er kritisierte die strengen Sicherheitsvorkehrungen rund um den Prozess.
Im Prozess gegen Thomas Drach wirft die Verteidigung der Staatsanwaltschaft „schludrige Aktenführung“ vor. Nach etlichen Verzögerungen und eingeforderten Unterbrechungen seitens der Verteidigung könnten aber noch in dieser Woche erste Zeugen gehört werden.
Straßensperrungen und scharfe Kontrollen: In Köln startete der Prozess gegen Thomas Drach. Der verurteilte Reemtsma-Entführer soll nach seiner Haftentlassung erneut kriminell geworden sein. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vier Geldtransporter-Überfälle vor.
Vor dem Landgericht Köln beginnt am Dienstagmorgen der Prozess gegen den Reemtsma-Entführer Thomas Drach und einen mutmaßlichen Mittäter um bewaffnete Überfälle. Die Verhandlung findet unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen statt.
Thomas Drach wurde durch die Entführung von Jan Philipp Reemtsma 1996 zu einem der bekanntesten Verbrecher Deutschlands. Er war lange in Haft und soll danach an vier Raubüberfällen auf Geldtransporter beteiligt gewesen sein. Fragen und Antworten zum Prozess, der am Dienstag in Köln beginnt.
Am 1. Februar beginnt der Prozess gegen den früheren Reemtsma-Entführer Thomas Drach. Um das Kölner Landgericht werden deshalb für die nächsten Monate einige Straßen gesperrt.
War es versuchter Mord? In dem Prozess um Thomas Drach kommen neue Details ans Licht. 2019 war ein Geldtransporter überfallen worden. Dabei wurde ein Wachmann schwer verletzt.
In wenigen Wochen wird Thomas Drach erneut der Prozess gemacht. Es geht um Raubüberfälle auf Geldboten und versuchten Mord. Bei der Verhandlung gegen den früheren Reemtsma-Entführer werden am Kölner Landgericht strenge Sicherheitsvorkehrungen gelten.
Der Strafverteidiger mit Kö-Adresse vertrat Malerfürst Jörg Immendorff, Reemtsma-Entführer Thomas Drach und den Bettler „Kö-Peter“ – und galt als gewiefter Taktiker. Jetzt ist er im Alter von 73 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Die Liste der Anklagepunkte gegen Thomas Drach wird immer länger. Zusätzlich zu drei Geldtransporter-Überfällen in Köln und Frankfurt soll der ehemalige Reemtsma-Entführer auch noch für einen weiteren Überfall verantwortlich sein.
Der frühere Reemtsma-Entführer Thomas Drach ist wegen dreier Überfälle auf Geldtransporter angeklagt worden. Ihm wird unter anderem versuchter Mord vorgeworfen.
Gegen den mutmaßlichen Serienräuber Thomas Drach wird in bislang drei Fällen ermittelt – in einem davon nun wegen versuchten Mordes. Dabei geht es um einen Überfall auf einen Geldtransporter in Frankfurt.
Bei gleich zwei Überfallen auf Geldtransporter, die der Reemtsma-Entführer Thomas Drach begangen haben soll, war derselbe Geldbote als Opfer beteiligt. Beide Taten fanden in Köln statt.
Ein mutmaßlicher Komplize des früheren Reemtsma-Entführers und mutmaßlichen Räubers Thomas Drach ist laut einem Medienbericht aus den Niederlanden an die Kölner Behörden überstellt worden.
Der frühere Reemtsma-Entführer und mutmaßliche Räuber Thomas Drach ist am Dienstag von den Niederlanden an Deutschland ausgeliefert worden. Mit einem Hubschrauber wurde er nach Köln geflogen. Dort erwartet ihn ein Prozess wegen mehrerer Raubüberfälle.
Der frühere Reemtsma-Entführer Thomas Drach wird aus den Niederlanden nach Deutschland ausgeliefert. Der gebürtige Erftstädter soll mit Komplizen unter anderem einen Überfall auf Geldtransporter in Köln begangen haben.
Vor 25 Jahren wurde der Hamburger Multimillionär Jan Philipp Reemtsma entführt. Nach 33 Tagen und der Zahlung einer Rekordsumme von 30 Million Mark kam er frei. Aufgeklärt wurde der Fall aber erst später.
Bei Amsterdam ist der Polizei ein mutmaßlicher Komplize des Reemtsma-Entführers Thomas Drach ins Netz gegangen. Der festgenommene Niederländer soll an Überfällen beteiligt gewesen sein.
Vor drei Jahren hat Johann Scheerer über seine Erinnerungen an die Entführung seines Vaters Jan Philipp Reemtsma geschrieben. Nun liegt quasi die Fortsetzung vor. Sie liest sich wie ein Tagebuch übers Erwachsenwerden unter den Augen von Personenschützern.
Der mit europäischem Haftbefehl in den Niederlanden festgenommene einstige Reemtsma-Entführer Thomas Drach wird nicht kurzfristig nach Deutschland überstellt. Die Untersuchungshaft des 60-Jährigen in Amsterdam ist verlängert worden.
Errneute Festnahme des Reemtsma-Entführers weckt Erinnerungen an einen Mittäter, der sich als Opfer sah. 2013 wurde Peter R. von Journalisten in Leverkusen aufgespürt. Er wirkte frustriert, zeigte aber keine Reue.
Er war einer der bekanntesten Verbrecher Deutschlands - und soll als solcher rückfällig geworden sein: Reemtsma-Entführer Thomas Drach wird vorgeworfen, an drei spektakulären Geldtransporter-Überfällen beteiligt gewesen zu sein.
Nach der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" zum mysteriösen Tod von Reemtsma-Entführer Wolfgang Koszics haben sich am Mittwochabend 30 Anrufer im Sendestudio gemeldet. Kriminalhauptkommissar Christian Meinke vom Landeskriminalamt Hamburg habe erste interessante Hinweise zu dem Fall bekommen, sagte eine Sprecherin der Sendung. Unter anderem hätten sich Personen gemeldet, die die Ermittler vor Jahren kontaktiert hatten und zu denen die Verbindung dann abgerissen war. Meinke betonte, Ermittlungen wie die im Fall Koszics bräuchten Zeit.
Einer der Entführer des Hamburger Multimillionärs Jan Philipp Reemtsma ist in Portugal unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen. Vor einem Jahr stürzte er von einer Klippe. Erst jetzt wird der Fall bekannt.
Seit vielen Jahren ist das Millionen-Lösegeld aus der Reemtsma-Entführung verschwunden. Nun nehmen Fahnder zwei Verdächtige fest. Es geht um Geldwäsche und Erpressung. Und die Spur führt in die Rocker-Szene.
Nach mehr als 15 Jahren ist Thomas Drach wieder auf freiem Fuß. Der Entführer des Hamburger Millionärs Jan Philipp Reemtsma will sich offenbar ins Ausland absetzen. Bis heute fehlen rund 6,5 Millionen Euro des Lösegeldes.
Nach mehr als 15 Jahren wird Reemtsma-Entführer Drach aus dem Gefängnis entlassen. Ob er sich jetzt auf die Suche nach dem Rest des noch immer verschollenen Lösegeldes in Millionenhöhe macht? Das interessiert nicht nur die Ermittler.
Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis ist Reemtsma-Entführer Thomas Drach bei der Wahl seines Reiseziels eingeschränkt.
Der Reemtsma-Entführer Thomas Drach darf sich auch nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis in Deutschland nicht frei bewegen. Der 53-Jährige soll im Laufe dieses Monats nach mehr als 15 Jahren hinter Gittern auf freien Fuß kommen. Dann muss er eine elektronische Fußfessel tragen und strenge Auflagen erfüllen, wie das Hanseatische Oberlandesgericht mitteilte. Wann genau Drach aus der Haft entlassen wird, verriet die Justiz nicht. Drach ist es nach seiner Freilassung untersagt, Kontakt zu seinem Opfer Jan Philipp Reemtsma aufzunehmen.
Freiheit unter Auflagen: Der Reemtsma-Entführer Thomas Drach darf sich auch nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis in Deutschland nicht frei bewegen. Der 53-Jährige soll im Laufe dieses Monats nach mehr als 15 Jahren hinter Gittern auf freien Fuß kommen.
Nach mehr als 15 Jahren wird Thomas Drach aus dem Gefängnis entlassen. Große Teile des Lösegelds fehlen bis heute.
Der Reemtsma-Entführer Thomas Drach kommt nach mehr als 15 Jahren Gefängnis auf freien Fuß. Der 53-Jährige werde im Laufe dieses Monats gegen Auflagen aus der Haft entlassen, hieß es am Donnerstag bei der Hamburger Justizbehörde.
Börgerende (dapd). Der Anwalt des Reemtsma-Entführers Thomas Drach hat Revision gegen die jüngste Verurteilung seines Mandanten durch das Hamburger Landgericht eingelegt. Drach habe die ihm vorgeworfene Tat "stets bestritten und erwartet, dass das Verfahren für ihn zu einem eindeutigen Freispruch führt", erklärte Verteidiger Helfried Roubicek. Das Landgericht hatte dem verurteilten Entführer von Jan Philipp Reemtsma wegen versuchter Anstiftung zur räuberischen Erpressung weitere 15 Monate Haft auferlegt.
Hamburg (dapd). Der 2001 verurteilte Reemtsma-Entführer Thomas Drach ist erneut zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Wegen versuchter Anstiftung zur räuberischen Erpressung verhängte das Hamburger Landgericht gestern eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und drei Monaten. Drach hatte 2001 als Kopf der Entführung des Hamburger Multimillionärs Jan Philipp Reemtsma bereits 14 Jahre und 6 Monate bekommen. Die jüngste Tat hatte Drach abgestritten.
Der 2001 verurteilte Reemtsma-Entführer Thomas Drach ist erneut zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Wegen versuchter Anstiftung zur räuberischen Erpressung verhängte das Hamburger Landgericht am Dienstag eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und drei Monaten. Drach hatte 2001 als Kopf der Entführung des Hamburger Multimillionärs Jan Philipp Reemtsma bereits 14 Jahre und 6 Monate bekommen.
Der in Krefeld lebende ehemalige Sektenarzt der chilenischen Foltersiedlung Colonia Dignidad, Hartmut Hopp (67), hat sich am Donnerstag über seinen neuen Strafverteidiger Helfried Roubicek erstmals öffentlich erklärt.
Hamburg (dapd). Der Sachverständige im neuen Prozess gegen den 2001 verurteilten Reemtsma-Entführer Thomas Drach hat dem Angeklagten volle Schuldfähigkeit attestiert. Bei Drach liege weder eine psychische Krankheit vor noch eine tiefgreifende Bewusstseinsstörung, sagte Norbert Leygraf, Direktor des Instituts für Forensische Psychiatrie an der Universität Duisburg-Essen. Thomas Drach war 2001 als Kopf der Entführung des Multimillionärs Jan Philipp Reemtsma zu 14 Jahren und sechs Monaten verurteilt worden.
Der 2001 verurteilte Reemtsma-Entführer Thomas Drach hat in dem neuen Verfahren gegen ihn seinen Hass gegenüber seinem eigenen Bruder abermals untermauert.
Im Prozess gegen den verurteilten Reemtsma-Entführer Thomas Drach sind am Montag vor dem Hamburger Landgericht erste Zeugen vernommen worden. Gehört wurde unter anderen ein Beamter des Landeskriminalamtes, der den Bruder des Angeklagten, Lutz Drach, zu den Vorwürfen der Anstiftung zur räuberischen Erpressung vernommen hatte.
Vor dem Hamburger Landgericht wird am Montagvormittag der Prozess gegen den verurteilten Reemtsma-Entführer Thomas Drach fortgesetzt. Die Anklage wirft dem 51-jährigen Schwerkriminellen vor, die Erpressung seines Bruders angestiftet zu haben.
Hamburg (dapd) Thomas Drach, der Entführer des Multimillionärs Jan Philipp Reemtsma, hat zum Auftakt seines neuen Prozesses den Vorwurf der Erpressung bestritten. Drach bestätigte gestern in Hamburg, die ihm zur Last gelegten Briefe geschrieben zu haben. Er widersprach aber, damit versucht zu haben, seinen eigenen Bruder um 30 Millionen Euro zu erpressen.
Der neue Prozess gegen den Reemtsma-Entführer Thomas Drach hat am Donnerstag zunächst ohne den Angeklagten begonnen. Drach sollte eine Augenbinde tragen, damit er den Weg nicht sehen kann. Dies habe er verweigert.
Die Sicherheitsvorkehrungen sind enorm hoch, wenn in diesen Minuten Thomas Drach erneut vor Gericht steht. Der als Kopf der Reemtsma-Entführung Verurteilte muss sich wegen räuberischer Erpressung verantworten. Für Drach steht einiges auf dem Spiel. Denn seine jetzige Haftstrafe läuft im Juli 2012 aus.
Hamburg (dapd). Thomas Drach, der Entführer des Hamburger Multimillionärs Jan Philipp Reemtsma, muss sich ab 13. Oktober erneut vor dem Hamburger Landgericht verantworten. Der 51-Jährige soll aus dem Gefängnis heraus versucht haben, seinen eigenen Bruder Lutz entführen zu lassen, wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet. Im Juli 2012 wird Thomas Drach seine mehr als 14-jährige Haftstrafe abgesessen haben. Drach ist nun wegen versuchter Anstiftung zur räuberischen Erpressung erneut angeklagt.
Vor dem Aachener Landgericht geht heute die juristische Aufarbeitung der Entführung des Millionärs Jan Philipp Reemtsma in eine weitere Runde. Ein 59-jähriger Mann muss sich wegen des Vorwurfs der Geldwäsche verantworten. Laut Staatsanwaltschaft handelt es sich bei dem Angeklagten um einen engen Freund des Reemtsma-Entführers Thomas Drach.