Tommy Lee Jones

Soldat besiegt die Feinde Amerikas

ActionSoldat besiegt die Feinde Amerikas

In den USA zählt Captain America schon seit jeher zu den großen Comic-Superstars. Auch die Superhelden-Filme räumen ja seit vielen Jahren an der Kinokasse ab — "Captain America — The First Avenger" machte da keine Ausnahme. Der unterhaltsame, actionreiche Film spielt zur Zeit des Zweiten Weltkriegs und ist gespickt mit Stars wie Tommy Lee Jones, Stanley Tucci und Hugo Weaving. In der Hauptrolle glänzt Chris Evans als Supersoldat Captain America. Im Kino folgt ab 27. März "The Return of the First Avenger".

Jörg Bausch feiert mit Jecken auf dem Burgplatz
Jörg Bausch feiert mit Jecken auf dem Burgplatz

Altweiber in DuisburgJörg Bausch feiert mit Jecken auf dem Burgplatz

Vier ganze Jahre mussten die jecken Duisburger auf einen Rathaussturm warten. Brandbestimmungen und die Stimmung nach der Loveparade-Katastrophe hatten ein Fest in der Schaltzentrale der Stadt verhindert. Zur Feier am Burgplatz kamen am Vormittag Hunderte zum Feiern.

"Kinofilme helfen bei der Kindererziehung"

Kultregisseur Luc Besson"Kinofilme helfen bei der Kindererziehung"

Der französische Starregisseur Luc Besson (54) glaubt an die Macht des Kinos. "Gesellschaftlich, vor allem bei der Erziehung von Kindern, kann das Kino weitaus mehr bewegen als dies zum Beispiel Lehrer und Eltern tun können."

Mach's noch einmal, Robert!
Mach's noch einmal, Robert!

Kinofilm "Malavita — The Family"Mach's noch einmal, Robert!

Spätestens seit dem "Paten" ist klar: Mafia-Geschichten können großes Kino sein. Der französische Regisseur Luc Besson bringt nun eine ziemlich humorvolle Version davon ins Kino.

Robert De Niro hat keine Lust auf Berlin
Robert De Niro hat keine Lust auf Berlin

Filmpremiere von "Malavita"Robert De Niro hat keine Lust auf Berlin

Trotz weiblicher Gesellschaft zeigte sich Schauspieler Robert De Niro bei der Filmpremiere von "Malavita" in Berlin lustlos.

"Men in Black" starten die vierte Alienjagd
"Men in Black" starten die vierte Alienjagd

Fortsetzung der Kultfilme"Men in Black" starten die vierte Alienjagd

Die "Men in Black" kommen wohl wieder: Sony arbeitet nach übereinstimmenden Angaben amerikanischer Medien an einem vierten Teil der Kino-Komödie um geheimnisvolle Männer in Schwarz, die gute Außerirdische beschützen und böse bekämpfen.

Lincoln - der große Oscarfavorit
Lincoln - der große Oscarfavorit

Neu im KinoLincoln - der große Oscarfavorit

In "Lincoln" erzählt der Regisseur Steven Spielberg vom zähen Kampf des amerikanischen Präsidenten gegen die Sklaverei. Das gerät etwas dröge, Daniel Day-Lewis aber ist in Oscarform. Am Donnerstag kommt der Film ins Kino.

Technik-Umstellung bedroht Kino
Technik-Umstellung bedroht Kino

MeerbuschTechnik-Umstellung bedroht Kino

Es könnte eine der letzten Vorstellungen sein: Das Kino im Forum Wasserturm zeigt am Dienstag zweimal (17.30 und 20 Uhr) den Film "Wie beim ersten Mal". Die Umstellung der Technik macht vor allem kleinen Kinos zu schaffen.

Technik-Umstellung bedroht Kino im Forum
Technik-Umstellung bedroht Kino im Forum

KaarstTechnik-Umstellung bedroht Kino im Forum

Um weiterhin aktuelle Kinofilme zeigen zu können, müsste die Stadt in neue Technik investieren. Doch in der Kasse fehlt das Geld.

Tommy Lee Jones kennt keine Angst

Kein Platz für UnsicherheitTommy Lee Jones kennt keine Angst

Tommy Lee Jones (66) ist nicht nur auf der Leinwand cool, sondern auch privat - zumindest sagt er das von sich selbst. "Nervös war ich nur in meinen Zwanzigern, als ich gerade mit der Schauspielerei anfing", erzählte der US-Schauspieler im Interview mit dem Sender Tele 5. "Ansonsten kenne ich keine Angst wie zitternde Hände, klappernde Zähne oder schlaflose Nächte." Ein selbstbewusstes Auftreten sei in seiner Branche unverzichtbar. "Seit meinem 16. Lebensjahr habe ich hart daran gearbeitet, ein guter Schauspieler zu werden. Dabei lernte ich, dass Nervosität einem Theaterstück oder Film nicht gut tut, und mein Job ist es nun mal, dass etwas Gutes entsteht", sagte er. "Unsicherheit gehört einfach nicht zu meinem Beruf."

Thriller von 1977: "Der Mann mit der Stahlkralle"

Thriller von 1977: "Der Mann mit der Stahlkralle"

Thriller-Klassiker, der als Lieblingsfilm von Quentin Tarantino gilt. Im Jahr nachdem sein Drehbuch zu "Taxi Driver" von Martin Scorsese verfilmt wurde, realisierte Paul Schrader selbst eine ähnliche Geschichte: Vietnam-Veteran Charles Rane kehrt nach Jahren in Kriegsgefangenschaft heim. Nichts ist wie zuvor, und als seine Familie Opfer eines Raubüberfalls wird, schwört er Rache. Mit Tommy Lee Jones.

Meryl Streep rettet ihre Ehe

Meryl Streep rettet ihre Ehe

In "Wie beim ersten Mal" spielt die Eiserne Lady Hollywoods eine frustrierte Ehefrau, die ihrem knorrigen Gatten wieder ein paar romantische Regungen abtrotzen will. Das Drehbuch ist nur mäßig komisch, doch der Film wegen Meryl Streep und Filmpartner Tommy Lee Jones sehenswert.

Tommy Lee Jones weiß alles über Frauen
Tommy Lee Jones weiß alles über Frauen

Schauspieler über seine Rolle in "Wie beim ersten Mal"Tommy Lee Jones weiß alles über Frauen

Hollywood-Star Tommy Lee Jones kennt man üblicherweise als harten Cop oder Alien-Jäger in "Men in Black". An der Seite von Meryl Streep ist er jetzt in einem lustigen wie nachdenklichen Ehe-Drama zu sehen. Im Interview verrät der Schauspieler, wie es zu diesem ungewöhnlichen Auftritt kam.

De Niro und Pfeiffer drehen Gangsterfilm

Luc Besson führt RegieDe Niro und Pfeiffer drehen Gangsterfilm

Robert De Niro und Michelle Pfeiffer stehen in den nächsten Wochen gemeinsam in Frankreich vor der Kamera. Regisseur Luc Besson hat die beiden Hollywood-Stars für Hauptrollen in der schwarzen Komödie "Malavita" verpflichtet.

"Men In Black 3" auf der Leinwand
"Men In Black 3" auf der Leinwand

Frankenheim Kino"Men In Black 3" auf der Leinwand

Nach zwei Duellen mit fies schleimigen Aliens muss Will Smith als Agent J im dritten Teil von "Men In Black" nun auch gegen die Zeit antreten. Irgendjemand hat die Geschichte verändert, deshalb reist Agent J in die 60er Jahre, um seinem Kollegen, Agent K (Tommy Lee Jones) dort das Leben zu retten.

“Men In Black“ blitzdingen wieder

Die Leinwandhelden sind zurück“Men In Black“ blitzdingen wieder

Spannende Abenteuer, coole Actionszenen und humorvolle Sprüche. Nach langer Zeit endlich wieder ein neuer Teil der Comicverfilmung "Men In Black".

Achtung, Alien-Alarm!

MIB IIAchtung, Alien-Alarm!

Verfolgungsjagd, Schleimexplosion und Gedächtnislöschung, so startet der ehemalige Kinofilm "Men in Black II".

Action statt Dialoge

KinoAction statt Dialoge

In "Men in Black 3" bricht zu Beginn der einarmige Massenmörder Boris, die Bestie aus dem Lunamax Gefängnis auf dem Mond, das extra für ihn errichtet worden war, durch eine rasante Flucht aus.

Die Alien-Jäger sind zurück

Sci-Fi-Fans aufgepasstDie Alien-Jäger sind zurück

Wenn Will Smith und Tommy Lee Jones in schwarzen Anzügen ihre Sonnenbrillen aufsetzen und sich auf Alienjagd machen, dann kann man sich auf einen rasanten Blockbuster mit vielen flotten Sprüchen freuen. Die "Men in Black" sind nun nach neun Jahren wieder mit einem großen Comeback auf der Leinwand zu sehen! Mit viel Witz und Charme agieren die beiden Schauspieler in diesem aktuellen dritten Teil.

Boris, die Bestie

KinoBoris, die Bestie

Der Neustart in den Kinos, "Men in Black", ist ein gut gelungener Film. Wer die ersten beiden Teile gut fand,

"Snow White and the Huntsman" an der Spitze
"Snow White and the Huntsman" an der Spitze

Deutsche Kino-Charts"Snow White and the Huntsman" an der Spitze

Nach zwei Wochen verlieren Will Smith und Tommy Lee Jones die Spitzenposition: "Men In Black 3" ist in den offiziellen deutschen Kinocharts von der düsteren Schneewittchen-Verfilmung "Snow White & The Huntsman" abgelöst worden.

"Snow White" stürmt in die Kino-Charts
"Snow White" stürmt in die Kino-Charts

Platz 2 hinter "men in Black 3""Snow White" stürmt in die Kino-Charts

Schneewittchen in neuem, düsterem Gewand gegen Alienjäger in schwarzen Anzügen: Der Märchenfilm "Snow White & The Huntsman" mit Charlize Theron und Kristen Stewart ist auf Platz zwei der deutschen Kino-Charts gestürmt.

"Men in Black" sind wieder in Form
"Men in Black" sind wieder in Form

Dritter Teil im Kino"Men in Black" sind wieder in Form

Im dritten Teil der erfolgreichen Actionfilm-Serie gehen die Helden Will Smith und Tommy Lee Jones auf Zeitreise. Die Kampfszenen sind irrwitzig wie eh und je, diesmal dürfen die Hauptfiguren aber auch richtige Charaktere werden. Eine gelungene Fortsetzung.

Eingerosteter Will Smith gibt Comeback
Eingerosteter Will Smith gibt Comeback

Men in Black 3 feiert DeutschlandpremiereEingerosteter Will Smith gibt Comeback

Ein bestens gelaunter Will Smith hat die Erwartungen vor der Deutschlandpremiere von "Men In Black 3" angeheizt. Er versprach den besten Teil der Trilogie um Geheimagenten, die das Treiben von Außerirdischen auf der Erde kontrollieren.

Der Turbo-Allround-Olympionik ist wieder da

"Captain America" startet im KinoDer Turbo-Allround-Olympionik ist wieder da

Der patriotischste aller Superhelden ist wieder im Kino zu sehen: "Captain America" ist eine teenietaugliche Kostümträger-Komödie über einen schmächtigen Jungen, dem nach Einnahme eines Serums Muskeln wachsen. Die Comic-Verfilmung erinnert an die Abenteuer von "Indiana Jones".

Amerikas Supersoldat

Amerikas Supersoldat

Der patriotischste aller Superhelden kommt ins Kino: "Captain America" ist eine teenietaugliche Kostümträger-Komödie über einen schmächtigen Jungen, dem nach Einnahme eines Serums Muskeln wachsen. Die Comic-Verfilmung erinnert an die Abenteuer von "Indiana Jones".

"Police Academy"-Star Bubba Smith gestorben
"Police Academy"-Star Bubba Smith gestorben

Todesursache noch unklar"Police Academy"-Star Bubba Smith gestorben

Der US-Schauspieler Bubba Smith ist im Alter von 66 Jahren gestorben. Wie die Behörden der Stadt Los Angeles mitteilten, wurde sein Leichnam am Mittwoch in seinem Haus im Stadtteil Baldwin Hills gefunden.

Der Film zur Finanzkrise
Der Film zur Finanzkrise

"Company Men" im KinoDer Film zur Finanzkrise

In "Company Men" werden Manager aus den Chefetagen entlassen. Nun müssen sie sich mit den existenziellen Problemen herumplagen: Wie sag' ich's meiner Frau? Wie bezahle ich die Klassenfahrt meiner Tochter? Ein gelungener Film mit einem starken Tommy Lee Jones in der Hauptrolle.

Der Film zur Finanzkrise

Der Film zur Finanzkrise

In "Company Men" werden Manager aus den Chefetagen entlassen. Nun müssen sie sich mit den existenziellen Problemen herumplagen: Wie sag' ich's meiner Frau? Wie bezahle ich die Klassenfahrt meiner Tochter? Ein gelungener Film mit einem starken Tommy Lee Jones in der Hauptrolle.

Will Smith dreht neuen "Men in Black"
Will Smith dreht neuen "Men in Black"

Comeback als Agent JayWill Smith dreht neuen "Men in Black"

Die ungemein erfolgreichen "Men in Black"-Filme mit Hollywood-Star Will Smith finden eine Fortsetzung. Smith habe unterschrieben, in dem Film "Men in Black III" wieder den Agenten Jay zu spielen, der die Menschheit vor Außerirdischen schützt, teilte die US-Filmproduktionsfirma Columbia Pictures am Freitag in Los Angeles mit.

Der eastwoodigste Western ohne Eastwood
Der eastwoodigste Western ohne Eastwood

Mein Herz schlägt schnellerDer eastwoodigste Western ohne Eastwood

Tommy Lee Jones ist der FC St. Pauli unter den Schauspielern. Nie einer fürs Auge, immer einer für den Bauch. Unter den Regisseuren allerdings ist Herr Jones mindestens Manchester United. Bester Beweis: sein Debüt „Three Burials“, der härteste Western seit einer Ewigkeit.

Suche nach dem verlorenen Sohn
Suche nach dem verlorenen Sohn

Kino-KritikSuche nach dem verlorenen Sohn

Manche Soldaten kehren nicht heim, auch wenn sie den Krieg überleben. Ihr Blick auf die Welt hat sich so verändert, dass sie eine ganz andere Heimat erkennen als jene, aus der sie beherrscht den Film "Im Tal von Elah".

Oscar-Gewinner strotzt vor Gewalt
Oscar-Gewinner strotzt vor Gewalt

"No Country for old men"Oscar-Gewinner strotzt vor Gewalt

Die Coen-Brüder haben mit ihrem Neo-Western "No Country for old men" den Oscar gewonnen. Bester Film, beste Regie, bester Nebendarsteller, bestes adaptiertes Drehbuch, - der Triumph war perfekt. Es ist ein düsterer Streifen, den die Academy zum großen Gewinner gemacht hat.

Tommy Lee Jones moderiert Nobelpreis-Konzert
Tommy Lee Jones moderiert Nobelpreis-Konzert

Ehrung für Al GoreTommy Lee Jones moderiert Nobelpreis-Konzert

Oslo (RPO). Schauspieler Tommy Lee Jones wird das Konzert zur Verleihung des Friedensnobelpreises an den früheren US-Vizepräsidenten Al Gore und den UN-Weltklimarat moderieren. Das teilten die Organisatoren mit. Bei der Veranstaltung am 11. Dezember werden unter anderem Alicia Keys, Annie Lennox und Melissa Etheridge auftreten. Lee Jones und Gore sind alte Bekannte. Sie teilten sich in der Harvard-Universität ein Zimmer. Der Schauspieler ("Men in Black") hielt zudem beim Nominierungskongress der Demokratischen Partei für Gore Präsidentschaftskandidatur im Jahr 2000 eine Rede.

Eastwood arbeitet vielleicht nie mehr als Schauspieler

Man soll niemals nie sagenEastwood arbeitet vielleicht nie mehr als Schauspieler

Tampa (ddp). Nach Paul Newman wird möglicherweise ein weitererSchauspiel-Veteran Hollywoods den Darstellerberuf an den Nagelhängen. Der vierfache Oscar-Preisträger Clint Eastwood sagte demMagazin "Entertainment Weekly", er sei sich nicht sicher, ob er jewieder vor der Kamera stehen werde. "Wenn ich es nicht wieder tue,wird es mir nicht das Herz brechen", fügte der 77-Jährige mit Blickauf seine erfolgreiche Karriere hinzu, wie das Magazin in seinerInternetausgabe berichtete. Man solle zwar niemals nie sagen,momentan gefalle ihm aber die Arbeit hinter der Kamera.

Regisseur Luc Besson will keine Filme mehr drehen
Regisseur Luc Besson will keine Filme mehr drehen

Nach "Arthur et les Minimoys" ist SchlussRegisseur Luc Besson will keine Filme mehr drehen

Paris (rpo). Sein jetziger Film soll der letzte sein: Frankreichs Regie-Legende Luc Besson will nach seinem neuen Film "Arthur et les Minimoys" keine Filme mehr drehen. Er wolle sich nun "seinen Mitbürgern und meinem Planeten widmen" und das Feld anderen überlassen, sagte er in einem Interview.

Viel Applaus für "A Prairie Home Companion"
Viel Applaus für "A Prairie Home Companion"

Filmfestspiele Berlin 2006Viel Applaus für "A Prairie Home Companion"

Berlin (rpo). Groß war er angekündigt, der neue Film von Regie-Genie Robert Altman. Und tatsächlich konnte "A Prairie Home Companion" sowohl Zuschauer als auch Jury begeistern, es gab viel Beifall nach der Aufführung.

Robert Altman soll Oscar erhalten
Robert Altman soll Oscar erhalten

LebenswerkRobert Altman soll Oscar erhalten

Los Angeles (rpo). Bereits fünf Mal ist Starregisseur Robert Altman für einen Oscar nominiert gewesen. Bisher ist er jedes Mal leer ausgegangen. In diesem Jahr soll der Filmemacher nun endlich mit dem begehrten Preis ausgezeichnet werden - für sein Lebenswerk.

Goldene Palme für "L'enfant" aus Belgien
Goldene Palme für "L'enfant" aus Belgien

Bereits zweiter Filmpreis für DardenneGoldene Palme für "L'enfant" aus Belgien

Cannes (rpo). Die Goldene Palme geht in diesem Jahr nach Belgien. Die Brüder Jean-Pierre und Luc Dardenne haben die Jury mit ihrem Werk "L'enfant" ("Das Kind") überzeugt. Damit gehören die beiden zu den wenigen, die den Preis bereits zweimal einheimsen konnten. Namhafte Anwärter auf die Palme gingen beim 58. Festival an der Riviera hingegen leer aus.

Goldene Palme für belgische Brüder
Goldene Palme für belgische Brüder

Wenders geht leer ausGoldene Palme für belgische Brüder

Cannes (rpo). Bei den Filmfestspielen von Cannes haben Luc und Jean-Pierre Dardenne sensationell ihre zweite Goldene Palme gewonnen. Die Regisseursbrüder aus Belgien nahmen den Hauptpreis für ihren neuesten Film "L'enfant" am Samstag aus den Händen der Oscar-Preisträger Morgan Freeman und Hilary Swank entgegen.

Startschuss fällt am Mittwoch
Startschuss fällt am Mittwoch

58. Filmfestspiele in CannesStartschuss fällt am Mittwoch

Cannes (rpo). In Cannes laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren; der Startschuss zu den 58. Filmfestspielen fällt schließlich am Mittwoch. Eröffnet wird das renommierte Festival in Südfrankreich mit dem Thriller "Lemming" von Dominik Molls. Über den roten Teppich werden auch deutsche Filmemacher schreiten: Wim Wenders ist mit "Don't Come Knocking" im Wettbewerb und Fatih Akins in der Jury vertreten.

Nominierungen für Goldene Palme: Von Jarmusch bis Wenders

58. Internationale Filmfestspiele in CannesNominierungen für Goldene Palme: Von Jarmusch bis Wenders

Wen es bei den 58. Filmfestspielen in Cannes um die Goldene Palme geht, konkurieren 20 Filme gegeneinander. Unter den Nominierten sind zahlreiche bekannte Namen. Die offiziell bekannt gegebene Liste der Wettbewerbsbeiträge:

13 Länder in Cannes vertreten

20 Filme im Wettbewerb13 Länder in Cannes vertreten

Vom 11. bis 21. wird die französische Stadt Cannes wieder zur Film-Hochburg. Wie die Festivalleitung Mitte April bekannt gab, treten 20 Filme aus 13 Ländern im Wettbewerb um die Goldene Palme an. Auch Produktionen mit deutscher Beteiligung werden vetreten sein.

Will Smith: Der Prinz wird erwachsen
Will Smith: Der Prinz wird erwachsen

Hollywood-Star kommt zur BerlinaleWill Smith: Der Prinz wird erwachsen

Berlin (rpo). Will Smith ist gerne in Berlin. Regelmäßig kommt er in die Stadt, um seine neuen Filme vorzustellen. Auch zur Berlinale wird der Hollywood-Star an der Spree erwartet. Im Gepäck hat der 36-Jährige seinen aktuellen Streifen "Hitch".

'The Missing': Mit Gewehr und Magie gegen den Hexer
'The Missing': Mit Gewehr und Magie gegen den Hexer

Cate Blanchett als präfeministische Heldin im Western'The Missing': Mit Gewehr und Magie gegen den Hexer

Frankfurt/Main (rpo). New Mexico im Jahre 1885: Maggie, Mutter zweier Töchter, lebt einsam auf ihrer Farm, züchtet Vieh und betätigt sich nebenbei als Heilerin. Plötzlich taucht ihr Vater Jones auf, der sie vor 20 Jahren verließ, um mit Indianerstämmen umher zuziehen. Maggie weist ihm die Tür, doch tags darauf wird ihre Teenagertochter Lilly von marodierenden Apachen entführt. Gemeinsam mit ihrem ungeliebten Vater als Spurenleser und ihrer kleinen Tochter Dot nimmt Maggie die Verfolgung auf. "The Missing", der am 12. Februar anläuft, gibt sich anfangs als Thriller, erweist sich aber als packender und ziemlich ausgefallener Spätwestern. Denn der Fundus an Geschichten und Menschen aus der Zeit der amerikanischen Landnahme im Westen scheint unerschöpflich - und alle paar Jahre ändert sich die Perspektive, wie auch Kevin Costners erfolgreicher Versuch "Open Range" kürzlich zeigte. Doch selten erschien der Wilde Westen so wild, undomestiziert und unedel wie diesmal, wo nicht Cowboys die Helden sind, sondern eine zu allem entschlossene allein stehende Pionierin: vogelfrei in einer chaotischen Zeit, in der Reservatsgrenzen verletzt werden, Indianerscouts wegen schlechter Behandlung aus der Armee flüchten und die Kavallerie, statt zu schützen, ungeniert plündert. Der Frauenhandel scheint in dieser rechtlosen Zeit ein so häufiges Phänomen gewesen zu sein wie heute in Osteuropa. Jedenfalls muss die Bande aus desertierten Weißen und "Rothäuten", die auf Bestellung Mädchen kidnappt und dabei deren Familien grausam ermordet, eine achtköpfige "Lieferung" körperlich unversehrt über die mexikanische Grenze schaffen. Der oscargekrönte Ron Howard setzt sich, anders als in seinen sonstigen seifigen Dramen wie "A Beautiful Mind" und "Apollo 13" mit diesem düster mystischen Western elegant und gekonnt zwischen alle Stühle. Es ist amüsant, in amerikanischen Kritiken nachzuverfolgen, wie man dem Regisseur zwar eine überragende Kamera-Arbeit und ein Händchen für Action und Darsteller zugesteht, aber abwechselnd zu viel und zu wenig "Political Correctness" vorwirft. Vor allem die Figur des psychopathischen Bandenchefs Pesh-Chidin, der als Apachen-Hexer mit Klapperschlangengift experimentiert, rief Wut hervor. Tommy Lee Jones als zauseliger HerumtreiberWie die Orks in "Der Herr der Ringe" sind auch hier die Bösen schwer kariös. Heilerin Maggie, die ihren allerersten Auftritt übrigens auf einem Plumpsklo hat, führt zu Beginn vor, wie man mit faulen Zähnen umging: Man zog sie. Warum aber sollten ausgebeutete Indianer nicht auch das Recht auf Hässlichkeit und einen interessanten Bösewicht haben? In der Outlaw-Atmosphäre dieses Westerns, wo ziemlich oft - auch das eine Besonderheit im US-Kino - untertiteltes Indianisch gesprochen wird, erscheint der entwurzelte Apachen-Desperado so glaubhaft wie die anderen Grenzgänger, denn das Drehbuch verleiht ihnen so viel Tiefe und Vergangenheit, dass der Film dadurch manchmal etwas langatmig gerät. Tommy Lee Jones als zauselig-verschmitzter lakonischer Herumtreiber zwischen Indianern und Siedlern ist ein so unkonventionell-exzentrischer Charakter wie seine verbitterte Tochter, die zum Niederknien großartige Cate Blanchett. Und die Annäherung zwischen Vater und Tochter verläuft so kurz und schmerzlos, dass vielleicht - neben dem Tabubruch einer so rabiaten Heldin - die mangelnde Gefühligkeit der heimliche Grund für die Ablehnung dieses Western in seinem Heimatland ist. Und natürlich sein frecher schamanistischer Touch mit psychedelischen Verweisen auf Totemtiere, wobei Vater und Tochter den indianischen Aberglauben mal als Spuk-Theater benutzen - wie bei einem haarsträubenden Befreiungsversuch mit Kind, Pferd und Leiche -, mal die animistischen Rituale ernst nehmen. Für die nationalen Gralshüter des amerikanischen Heimatfilmgenres ist das wohl der übersinnliche Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Und manchmal erinnert diese leicht abgedrehte Renaissance der einstigen Pferde-Opern an die frühen Spaghetti-Western von Sergio Leone. Für unbefangene Zuschauer ergibt die Mischung aus wunderbaren Darstellern, grandiosen Landschaftspanoramen und schamanistischer Unterströmung ein vielleicht zunächst irritierendes, aber auf jeden Fall unterhaltsames Seherlebnis.

Cate Blanchett nutzt Berlinale für Schönheitsschlaf

Neuer Film "The Missing" startetCate Blanchett nutzt Berlinale für Schönheitsschlaf

Berlin (rpo). "Herr der Ringe"-Star Cate Blanchett stellte in Berlin den Western "The Missing" vor, in dem sie mit ihrem Filmvater Tommy Lee Jones den Spuren verbrecherischer Indianer folgt. Auf der Pressekonferenz verriet die australische Schauspielerin: "Nachdem ich wegen meines kleinen Sohnes in den letzten zwei Jahren nur wenig Nachtruhe hatte, nutze ich meinen Besuch hier, um mich mal so richtig auszuschlafen".Den Blitzurlaub an der Spree kann die strahlend schöne Blanchett (erschien in feenhaftem weiß) gut gebrauchen: In nur wenigen Wochen wird sie zum zweiten Mal Mutter. "Zum Glück habe ich keinen Job mit festen Bürozeiten. Statt dessen kann ich meine Kinder mit zur Arbeit nehmen, habe zwischendurch auch immer wieder Pausen, in denen ich viel zu Hause bin. Während der Dreharbeiten zu "The Missing" hat mein Sohn laufen gelernt und mit den Pferden am Set gespielt. Welches Kind kann das schon?", erklärte sie.Der Neo-Western von Ron Howard (gewann 2001 für "A Beautiful Mind" mehrere Oscars) spielt in der Einöde des amerikanischen Südwestens. Heilerin Maggie (Blanchett) steht mit ihren Töchtern Dot und Lilly alleine ihre Frau. Mit Farmarbeiter Brake teilt sie zwar ihr Bett, wahre Emotionen lässt sie aufgrund traumatischer Kindheitserlebnisse jedoch nicht zu. Eines Tages erscheint Maggies Vater Samuel (Jones) auf ihrem Anwesen - ein wortkarger Kauz, der einst seine Familie verließ, um bei den Apachen zu leben. Maggie verweist den Mann des Hauses. Doch als kurz darauf ihre Tochter Lilly von einer brutalen Indianer- Gang entführt wird, bittet sie ihren gehassten Vater um Hilfe. Samuel, Maggie und Klein-Dot machen sich auf die gefährliche Jagd nach den Kidnappern.Anders als in herkömmlichen Western stellt Regisseur Howard nicht die abenteuerliche Verfolgung der Indianer in den Vordergrund, sondern untersucht vielmehr das Beziehungsgeflecht zwischen Vater und entfremdeter Tochter. "Das Drehbuch faszinierte mich, weil es ein spirituelles Element hat und seine Figuren psychologisch betrachtet. Zudem erfährt man durch die Geschichte viele spannende Hintergründe aus dem Alltag dieser Zeit", so Howard. "The Missing" ist kein typischer Genre-Vertreter, sondern eher ein metaphysisches Drama im romantisch-rauen Wildwest-Gewand. Cate Blanchett ergänzt: "Mein Vater ist Texaner, ich wurde mit John Wayne-Filmen groß. Das Western-Genre war für mich immer eine männliche Domäne. Dieser Film wird aber aus der Sicht einer Frau erzählt und stellt ihren Überlebenskampf in dieser harten Zeit dar. Das hat mich an dieser Rolle gereizt".Eine gute Figur macht Fräulein Blanchett im harten Sattel ihres Mustangs. Die meisten Szenen spielen hoch zu Ross - wie hat sich die zarte Aktrice auf diese körperliche Herausforderung vorbereitet? "Ehrlich gesagt, begebe ich mich nur ungern an Orte, an denen es keine Espressomaschine gibt, aber für "The Missing" musste ich wochenlang in der Prärie reiten üben. Ich hatte Ron Howard versprochen, dass ich ihn nicht enttäuschen würde. Also musste ich ran. Außerdem ist Tommy Lee ein fantastischer Reiter, ich wollte neben ihm nicht lächerlich aussehen (lacht)".Aufgrund des Star-Mangels auf der Berlinale bedankten sich die Journalisten bei Cate Blanchett für ihr Kommen - trotz der anderen Umstände, in denen sie sich befindet. "Naja, wenn außer mir kaum jemand da ist, erhöht das vielleicht meine Chancen auf einen Goldenen Bären", meint Blanchett und kichert vergnügt in die Kameras. "The Missing" startet am 12. Februar deutschlandweit.Dörte Langwald

Tödliches Fangenspiel in "Die Stunde des Jägers"

Tödliches Fangenspiel im Actionstreifen von William FriedkinsTödliches Fangenspiel in "Die Stunde des Jägers"

Frankfurt/Main (rpo). Der Altmeister William Friedkins bietet Liebhabern des Action-Genres ein tödliches Fangenspiel. In "Die Stunde des Jägers", dreht ein ehemaliger Killer der Regierung durch. Ein Film, in dem sich alles um die "klassiche" Kunst des Tötens dreht, ohne den Einsatz von Gewehren, Lasern oder anderen neuzeitlichen Waffen. Das Thema ist scheinbar so verwerflich wie simpel, seine Handhabung so brillant, wie man es bei Friedkin, der bei "Exorzist" und "French Connection" Regie geführt hat, erwarten durfte. Im Wald liegen vier fachmännisch ausgeweidete Jäger, und der zu Hilfe gerufene L.T. Bonham, ein ehemaliger Nahkampfausbilder, erkennt den Mörder sofort als seinesgleichen und kann ihn in einer Höhle stellen. Es ist Aaron, sein bester Schüler, einst als Soldat im Dienst der Regierung zuständig für schmutzige Aktionen, sprich: als Killer tätig. Und nun wirkt er als irre geleiteter Tierschützer: Die Freizeitjäger hat er umgebracht, weil sie mit verbotenen High-Tech-Waffen jagten. Wie unfair! Bevor die arroganten FBI-Agenten ihre verrückt gewordene Kampfmaschine heimlich liquidieren können, bringt Aaron sie seinerseits um und flieht. Über Stock und Stein, durch Stadt, Land und Fluss verfolgt nun Bonham seinen Lieblingsschüler und wird selbst verfolgt von Schuldgefühlen, weil er Aaron im Stich gelassen hatte, als dieser ihn brieflich wegen seiner Albträume um Hilfe bat. Kurze Rückblenden informieren über ihre frühere Verbindung und über Aarons Gründe zum Ausrasten: Der Kosovokrieg war schuld, so suggeriert dieser Thriller, und zeigt zu Beginn nächtliche Schlachtereien von Brachialserben. "Rambo" wurde einst im Vietnamkrieg verdorben - doch eigentlich ist der Anlass egal. Denn anders als bei "Rambo", der von der Gesellschaft letztendlich wieder aufgenommen wird, wagt es Friedkin, eine Welt ohne Erlösung zu zeigen, in der selbst die obligatorische Frau keinen Trost bieten kann. Die hübsche Polizistin, die Bonham eine Zeit lang begleitet, kann den einsamen Wolf ebenso wenig umpolen wie die junge Mutter ihren Exfreund Aaron. Sie und auch die diversen "Kollateralschäden" an Polizisten, dürfen die Hetzjagd nur kurz unterbrechen, denn im Grunde ist das "Duo infernale" Aaron und Bonham sich selbst genug. Es lässt sich leicht spotten über dieses tödliche "Fang mich doch!"-Spiel zweier Männer - doch Friedkins atemberaubende Inszenierung hat so gar nichts von der comic-haften Albernheit vieler computeranimierter, gelackter Actionfilme, sondern zeigt Mann-gegen-Mann-Kämpfe in ungewohnter, schweißiger Nähe und Brutalität, aber ohne Voyeurismus. Es ist zudem ganz einfach spannend, die Guerillataktik Aarons auch in der Stadt mitzuerleben, wo's zur Not ein Fahrrad tut und die gebändigte Natur des Stadtparks wieder bedrohlich wird. Unterm Pflaster liegt der Dschungel, und hinter den rasierten Gesichtern scheint das Raubtier auf: Es kann nur einen geben. Die reduzierte Inszenierung konzentriert sich auf die tragische Unausweichlichkeit beider Schicksale, was fast ohne Pathos gelingt. Der elegische Abgesang von Johnny Cash und Bob Dylan im Soundtrack dient zugleich als Beichte und Totenpredigt. Tommy Lee Jones als Zauberlehrling, der die Geister, die er rief, nie mehr loswird, und Benicio Del Toro als fehlgeleiteter guter Junge lassen eine existenzielle Verzweiflung spüren, wie sie im amerikanischen Mainstream-Kino selten geworden ist. In "Auf der Flucht" hat Jones ebenfalls einen fanatischen Verfolger gespielt, doch diesmal ist die Botschaft eine entgegengesetzte: Das Töten macht keinen Sinn. Überhaupt keinen.

Will Smith ist ein Muttersöhnchen

Film-Partner Tommy Lee Jones ist ein IntellektuellerWill Smith ist ein Muttersöhnchen

Hamburg (rpo). Will Smith ist ein skrurriler Typ: Als Kind war er ein Muttersöhnchen, als Mann klammert er sich an seiner Frau fest und weint auch gerne mal ein bisschen. Was nicht unbedingt zu seinem Lieblingshobby passt: Er schwärmt für fremde Frauen. Sein Film-Partner Tommy Lee Jones ist von ganz anderem Format.

Ursula Karven scheitert mit Klage gegen Tommy Lee Jones

Vor einem Jahr starb ihr Sohn bei einem Pool-UnfallUrsula Karven scheitert mit Klage gegen Tommy Lee Jones

Santa Monica (rpo). Ein Richter im kalifornischen Santa Monica hat ein Urteil gegen Rockstar Tommy Lee Jones wegen des tödlichen Unglücks mit dem Sohn von Ursula Karven abgelehnt. Karven hatte eine Schadensersatzklage eingereicht.

Gore soll das Weiße Haus verteidigen

Vizekandidat Lieberman umjubeltGore soll das Weiße Haus verteidigen

Los Angeles (dpa). Al Gore verteidigt für die Demokratische Partei der USA bei den Wahlen im November das Weiße Haus. Die Delegierten des Parteitages in Los Angeles nominierten den 52 Jahre alten Politiker offiziell zum Präsidentschaftskandidaten. Am Donnerstagabend wurde mit großer Spannung die Antrittsrede erwartet, die den jetzigen Vizepräsidenten aus dem Schatten von Präsident Bill Clinton bringen soll. Sie galt als eine der wichtigsten seiner Karriere.

Clint Eastwood wird gerne alt

Der 70-Jährige will sich um seine Tochter kümmernClint Eastwood wird gerne alt

Houston (dpa). Clint Eastwood (70), Regisseur und Hollywoodstar, sieht im Älterwerden nur Vorteile. "Das Beste am Altern ist, dass man die Obsession zur Arbeit verliert und mehr Zeit mit Kindern und Freunden verbringt", sagte der Oscar-Preisträger am Sonntagnachmittag (Ortszeit) bei der Präsentation seines neuen Films "Space Cowboys" im Johnson-Zentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA in Houston (Texas).