Torsten Oletzky

Gewerkschaft droht mit Streiks bei Ergo

DüsseldorfGewerkschaft droht mit Streiks bei Ergo

Verdi will die Gespräche über den geplanten Stellenabbau mit einer Tarifvertragsinitiative verbinden. Bis Freitag soll sich der Vorstand entscheiden, ob er dieser Aufforderung nachkommt. Heute tagt der Aufsichtsrat in München.

Ergo streicht weitere 600 Jobs
Ergo streicht weitere 600 Jobs

VersicherungskonzernErgo streicht weitere 600 Jobs

Das im Juli verkündete Programm ist offenbar nicht das Ende des Abbaus bei Ergo. Über drei Jahre verteilt sollen weitere Arbeitsplätze wegfallen. Nächste Woche verhandeln Betriebsrat und Konzernspitze über Abfindungen.

Justiz ermittelt gegen Ergo-Manager wegen Betrugs

DüsseldorfJustiz ermittelt gegen Ergo-Manager wegen Betrugs

Die Hamburger Staatsanwaltschaft ermittelt im Zusammenhang mit fehlerhaften Riester-Verträgen formal wegen des Verdachts auf Betrug gegen Manager des Ergo-Konzerns. Entsprechende Informationen des "Handelsblatt" bestätigte das Düsseldorfer Unternehmen gestern. Die Ermittlungen laufen bereits seit dem vergangenen Sommer.

Bonus-Reisen nur mit Partner

DüsseldorfBonus-Reisen nur mit Partner

Während die Düsseldorfer Ergo auf die immer neuen Skandale reagiert und interne Berichte ins Internet stellt, kommt heraus, dass auch beim Deutschen Herold eine Lustreise nach Jamaika organisiert wurde.

Sexreisen auch beim Deutschen Herold

Skandal weitet sich ausSexreisen auch beim Deutschen Herold

Lustreisen als Erfolgsprämie waren bei deutschen Versicherungen weiter verbreitet, als bislang bekannt. Nicht nur bei der Ergo-Versicherung, sondern auch beim Deutschen Herold wurden erfolgreiche Vermittler mit Lustreisen belohnt.

Bei Ergo geht der Vertriebsvorstand

DüsseldorfBei Ergo geht der Vertriebsvorstand

Die Reihe an Skandalen rund um den Ergo-Konzern scheint zumindest indirekt ein erstes Opfer in einem Vorstand der Gruppe zu fordern. Der im Vorstand der Ergo Lebensversicherung für den Vertrieb zuständige Manager Ludger Griese verlässt zum 30. September das Unternehmen, also am Sonntag. Diese Entscheidung sei im gegenseitigen Einverständnis gefallen, teilte Ergo gestern Abend mit. Zur Erläuterung: Die Formel "im gegenseitigen Einvernehmen" wird an sich nicht für Fälle gebraucht, bei denen ein Arbeitnehmer ein Unternehmen komplett auf eigenen Wunsch verlässt.

"Ich bin bei Ergo Schiedsrichter"

"Ich bin bei Ergo Schiedsrichter"

Stefanie Held ist seit Jahresbeginn Compliance-Beauftragte beim Düsseldorfer Versicherungskonzern Ergo — eine Konsequenz aus den Affären, die das Unternehmen erschüttert haben.

Ergo will Vertreter weiter mit Reisen belohnen

DüsseldorfErgo will Vertreter weiter mit Reisen belohnen

Der Versicherungskonzern Ergo will seine Vertreter trotz der Affären um Sex-Ausflüge auch künftig mit Reisen belohnen. Das kündigte Vorstandschef Torsten Oletzky an. "Motivation spielt in jedem Vertrieb eine wichtige Rolle", sagte Oletzky dem "Focus". "Deswegen halte ich es auch weiter für vertretbar, dass es Motivationselemente wie Wettbewerbe und Incentive-Reisen gibt."

Weiter Reisen für Ergo-Vermittler
Weiter Reisen für Ergo-Vermittler

Trotz Affären um LustausflügeWeiter Reisen für Ergo-Vermittler

Trotz der Affären um Sex-Ausflüge soll es beim Versicherungskonzern Ergo auch künftig Reisen und Wettbewerbe für erfolgreiche Vermittler geben.

Weitere Lustreisen machen Ergo Ärger
Weitere Lustreisen machen Ergo Ärger

Düsseldorfer VersicherungsrieWeitere Lustreisen machen Ergo Ärger

Erst eine Prostituierten-Party in Budapest, nun ein umstrittener Club-Besuch auf Mallorca und Reisen in einen Swingerclub auf Jamaica: Versicherungsvertreter sollen mit fragwürdigen Reisen belohnt worden sein. Der Konzern nennt die Fälle unvergleichbar, das Image leidet trotzdem.

Gewinnsprung für die Münchener Rück

MünchenGewinnsprung für die Münchener Rück

Viele Unternehmen müssen zurzeit ihre Gewinnprognose senken. Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re hat sie dagegen leicht erhöht, nachdem der Konzern in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2012 bereits knapp zwei Drittel des angestrebten Gewinns von 2,5 Milliarden Euro verdient hat. Jetzt geht Vorstandschef Nikolaus von Bomhard davon aus, dass sein Unternehmen die Zielmarke leicht übertreffen wird.

Ergo sieht Gegenwind für Lebensversicherung

Ergo sieht Gegenwind für Lebensversicherung

Düsseldorf/München (dpa/dapd) Der Düsseldorfer Direktversicherer Ergo hat im ersten Quartal einen Gewinn von 97 Millionen Euro verbucht. Der Gewinn stieg somit im Jahresvergleich um 82 Millionen Euro an. Damit steht Ergo im Einklang mit der Konzermutter, dem Rückversicherer Munich Re. Der weltgrößte Versicherer hat von Januar bis März bereits 782 Millionen Euro verdient — mehr als im gesamten Vorjahr.

Ergo-Gewinn soll 2012 deutlich steigen

DüsseldorfErgo-Gewinn soll 2012 deutlich steigen

Der Versicherer Ergo erwartet für 2012 zwar eine Wachstumspause, will in diesem Jahr aber deutlich profitabler werden. Vorstandschef Torsten Oletzky nannte ein Gewinnziel von etwa 400 Millionen Euro, nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr ein Ergebnis von knapp 350 Millionen Euro erzielt hat. Ergo hat sich gegenüber 2010 leicht verschlechtert, was der Vorstand aber vor allem auf die Auswirkungen der Schuldenkrise zurückführt, die der Versicherer bei den Kapitalanlagen spürt.

Katastrophen drücken Münchener-Rück-Gewinn

MünchenKatastrophen drücken Münchener-Rück-Gewinn

Erdbeben, Hochwasser und die Euro-Krise haben dem Rückversicherer Munich Re (Münchener Rück) im vergangenen Jahr schwer zu schaffen gemacht. "Ein Jahr wie 2011 haben wir noch nicht erlebt", sagte Finanzvorstand Jörg Schneider bei der Vorstellung der vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. "Nach einem solchen Jahr kann man nicht zufrieden sein, wenn gleich unser Ergebnis beachtlich ist."

Die Gäste bei der Kanzlerin

Die Gäste bei der Kanzlerin

Simone Bagel-Trah (Aufsichtsratsvorsitzende Henkel), Paul Bauwens-Adenauer, (Präsident der IHK Köln), Christoph Blume (Sprecher der Geschäftsführung Flughafen Düsseldorf), Dirk Elbers (Oberbürgermeister, Karl Hans Arnold (Vizepräsident der IHK Düsseldorf und Geschäftsführender Gesellschafter Mediengruppe RP), Hermann Franzen (Ehrenpräsident der IHK), Sven Gösmann (RP-Chefredakteur), Hartmut Haubrich (Electronic Pater), Günther Horzetzky (Staatssekretär im NRW-Wirtschafsministerium), Jürgen Kluge (Vorstandschef Haniel), Renate Kölbel (Trombello Kölbel), Kioshi Koinuma (Generalkonsul von Japan), Jolanta Roza Kozlowska (Generalkonsulin Polen), Sylvia Löhrmann (NRW-Schulministerin), Anne Lütkes (Regierungspräsidentin), Torsten Oletzky (Vorstandschef Ergo), Anne-José Paulsen (Präsidentin des Oberlandesgerichts), Kasper Rorsted (Vorstandschef Henkel), Ekkehard Schulz (Ehemaliger Vorstandschef ThyssenKrupp), Norbert Walter-Borjans (NRW-Finanzminister), Werner Wenning (Aufsichtsratsvorsitzender Eon), Janice Weiner (Generalkonsulin der Vereinigten Staaten von Amerika), Albrecht Woeste (Ehrenpräsident der IHK Düsseldorf )

Ergo hält an Skandaltochter fest

DüsseldorfErgo hält an Skandaltochter fest

Trotz des Skandals der Sex-Party in Budapest vor vier Jahren und der Ungereimtheiten um andere Versicherungsverträge hält der Düsseldorfer Versicherungskonzern Ergo an dem Strukturvertrieb HMI fest. Das teilte der Konzern mit. "Ergo wird auch künftig einen Strukturvertrieb haben", sagte Vorstandsmitglied Rolf Wiswesser. Das Unternehmen habe entschieden, dass nicht viele andere für die Fehler einiger weniger bezahlen sollten. Daher werde der HMI reformiert. Im ersten Reformschritt verlassen die drei Gründer das Unternehmen.

Saubermann für Ergo-Vertrieb

DüsseldorfSaubermann für Ergo-Vertrieb

Nächste Woche wird der Aufsichtsrat Rolf Wiswesser zum Vertriebsvorstand berufen, wie aus dem Unternehmen verlautet. Wiswesser ist Deutschland-Chef von AWD und distanzierte sich von fragwürdigen Praktiken.

Ergo tauscht Vertriebsvorstand aus
Ergo tauscht Vertriebsvorstand aus

Düsseldorfer VersicherungskonzernErgo tauscht Vertriebsvorstand aus

Der durch mehrere Skandale heftig in die Kritik geratene Düsseldorfer Versicherungskonzern Ergo heuert einen neuen Vertriebsvorstand an, wie unsere Redaktion erfuhr.

Verbraucherschützer zeigen Ergo an
Verbraucherschützer zeigen Ergo an

BetrugsverdachtVerbraucherschützer zeigen Ergo an

Verbraucherschützer haben die seit Monaten in der Kritik stehende Versicherungsgruppe Ergo angezeigt. Die Anzeige des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) laute auf den "Verdacht des Betruges durch Ergo-Versicherungsvermittler sowie des Betruges durch die Mitarbeiter des Ergo-Konzerns".

Ergo verdient trotz Affären 178 Millionen Euro

DüsseldorfErgo verdient trotz Affären 178 Millionen Euro

Trotz Abschreibungen von 113 Milliarden Euro auf griechische Staatsanleihen hat der Versicherer Ergo sich im ersten Halbjahr 2011 verbessert. Das Konzernergebnis sei von 164 Millionen auf 178 Millionen Euro gestiegen, teilte die Ergo-Muttergesellschaft Münchener Rück mit. "Mit dem Geschäftsverlauf des zweiten Quartals können wir zufrieden sein", erklärte Ergo-Chef Torsten Oletzky. Die Skandale, mit denen der Düsseldorfer Versicherungskonzern seit Monaten kämpft, haben sich auf das Neugeschäft bisher offensichtlich kaum ausgewirkt. Die Ergo-Beitragseinnahmen stiegen im ersten Halbjahr um fast ein Prozent auf knapp neun Milliarden Euro.

Lustreise: Ergo verschärft Regeln für seine Verkäufer

DüsseldorfLustreise: Ergo verschärft Regeln für seine Verkäufer

Die von Ex-"Titanic"-Chefredakteur und "Partei"-Gründer Martin Sonneborn über Facebook angekündigte "Incentive-Party" vor der Zentrale des Versicherungskonzerns Ergo hat sich als Reinfall erwiesen. Mehr als 500 Menschen hatten ihr Kommen zugesagt, vor Ort war es dann aber nur eine Handvoll Aktivisten, die mehr als 40 Journalisten gegenüberstand. Auch Sonneborn nahm an der Aktion nicht teil. Die wurde geleitet durch den NRW-Landesvorsitzenden von "Die Partei", Mark Benecke, im schwarzen Bademantel. Acht Mitarbeiter der Ergo boten den Gästen kalte Getränke und Eis. Das war's auch schon mit der Party.

Große Facebook-Party bleibt aus
Große Facebook-Party bleibt aus

Ergo-VersicherungGroße Facebook-Party bleibt aus

Die von Ex-Titanic-Chefredakteur Martin Sonneborn gegründete Partei "Die Partei" hatte am Mittwochmorgen eine "Facebook-Party" vor der Ergo Geschäftszentrale in Düsseldorf veranstaltet. Anlass war eine Presse-Konferenz der Ergo, auf der das Unternehmen zu dem im Mai bekannt gewordenen Sexskandal Stellung nehmen wollte. 500 Facebook-Nutzer hatten zugesagt - insgesamt erschienen nur acht Teilnehmer, die die Sex-Party-Affäre parodierten.

Versicherer Ergo verpasst sich "Verhaltenskodex"
Versicherer Ergo verpasst sich "Verhaltenskodex"

Skandal um Sex-PartyVersicherer Ergo verpasst sich "Verhaltenskodex"

Deutschlands zweitgrößter Versicherer Ergo hat mit einem neuen Regelkatalog auf Skandale um eine Sex-Party und falsche Beratungen reagiert. "Es sind in der Vergangenheit Fehler passiert", räumte Ergo-Chef Torsten Oletzky am Mittwoch in Düsseldorf ein.

Ergo soll Ausländer diskriminiert haben

DüsseldorfErgo soll Ausländer diskriminiert haben

Der Chef des Düsseldorfer Versicherungskonzers Ergo, Torsten Oletzky, gerät zunehmend unter Druck. Nach den Skandalen um eine Sex-Party der Ergo-Tochter Hamburg-Mannheimer in Budapest und falschen Beratungen beim Verkauf von Riester-Verträgen zeichnet sich in der Düsseldorfer Konzernzentrale nun ein dritter Skandal ab: Die Ergo-Tochter DAS soll Ausländern Auto-Policen verweigert haben. Das berichtet das Magazin "Der Spiegel" unter Berufung auf eidesstattliche Versicherungen von früheren Vertretern der Ergo-Tochter DAS.

Lustreise: Ergo verklagt Ex-Manager

Vorwurf der UntreueLustreise: Ergo verklagt Ex-Manager

Die umstrittene Lustreise von selbstständigen Versicherungsvermittlern der Hamburg Mannheimer nach Budapest beschäftigt nun auch die Justiz. Der Düsseldorfer Versicherungskonzern Ergo hat Strafanzeige gegen zwei frühere Manager der Hamburg Mannheimer erstattet.

Lustreise: Ergo verklagt Ex-Manager

DüsseldorfLustreise: Ergo verklagt Ex-Manager

Die umstrittene Lustreise von selbstständigen Versicherungsvermittlern der Hamburg Mannheimer nach Budapest beschäftigt nun auch die Justiz. Der Düsseldorfer Versicherungskonzern Ergo hat Strafanzeige gegen zwei frühere Manager der Hamburg Mannheimer erstattet. Das bestätigte der Sprecher der Hamburger Staatsanwaltschaft, Wilhelm Möllers, unserer Zeitung. Die Anzeige richtet sich gegen Ulf Redanz, der damals im Vorstand der Hamburg Mannheimer Versicherungs AG für die Vertriebsorganisation HMI verantwortlich war, sowie gegen Kai Lange, damals Vertriebsdirektor bei der HMI.

Ergo droht Milliardenklage

DüsseldorfErgo droht Milliardenklage

Ein Multimillionär will den Düsseldorfer Versicherungsriesen wegen Rufschädigung verklagen. Er fühlt sich verleumdet, weil Ergo ihn offensichtlich als einen möglichen Erpresser bei der Staatsanwaltschaft anschwärzte.

Ergo stellt Anzeige wegen Erpressung

DüsseldorfErgo stellt Anzeige wegen Erpressung

Neuer Ärger für die Ergo-Versicherung. Immer wieder tauchen Fotos und Gerüchte um ausschweifende Partys der selbstständigen Versicherungsvermittler der Tochter Hamburg-Mannheimer auf. Nun wehrt sich der Düsseldorfer Konzern. Er hat Strafanzeige wegen versuchter Erpressung gestellt, wie der "Spiegel" berichtet. Offenbar haben frühere selbstständige Vermittler hohe Forderungen an Ergo gestellt und gedroht, dass sie ansonsten Details über Belohnungsreisen ausplaudern. "Es ist richtig, dass wir der Staatsanwaltschaft Düsseldorf einen Sachverhalt gemeldet und ihr Dokumente zur Überprüfung gegeben haben", sagte der Konzernsprecher auf Anfrage. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf prüft nun, ob sie Ermittlungen aufnimmt.

Ergo-Affäre: "Das trifft uns alle"
Ergo-Affäre: "Das trifft uns alle"

Interview mit Vorstandschef OletzkyErgo-Affäre: "Das trifft uns alle"

Durch die Affäre um Lustreisen in Budapest hat der Ruf des Düsseldorfer Versicherungskonzern Ergo gelitten. Im Interview mit unserer Redaktion spricht Ergo-Vorstandschef Torsten Oletzky über den Imageverlust und die Pannen bei den Riester-Verträgen. Nach seiner Aussage haben wegen der Affären 500 Kunden der Ergo gekündigt.

Ergo-Chef räumt Fehler ein

DüsseldorfErgo-Chef räumt Fehler ein

Der Düsseldorfer Versicherungskonzern Ergo versucht, nach dem Skandal mit Prostituierten in Budapest und falschen Riesterrenten-Beratungen sein ramponiertes Image aufzupolieren. Ergo-Vorstandsvorsitzender Torsten Oletzky hat sich gestern für die Budapester Vorgänge entschuldigt: "Ich kann unsere Kunden nur nochmals um Verzeihung bitten. Wir können es nicht rückgängig machen, aber ich werde sicherstellen, dass sich so etwas nicht wiederholt", sagte Oletzky vor Mitgliedern der amerikanischen Handelskammer AmCham in Düsseldorf.

Oletzky entschuldigt sich bei den Ergo-Kunden

Ergo-Chef kämpft für’s ImageOletzky entschuldigt sich bei den Ergo-Kunden

Der Düsseldorfer Versicherungskonzern Ergo versucht nach dem Skandal mit Prostituierten in Budapest und falschen Riesterrenten-Beratungen sein ramponiertes Image aufzupolieren.

Ergo entschädigt Riester-Sparer mit Millionen

Ergo entschädigt Riester-Sparer mit Millionen

Düsseldorf (dapd). Rund 12 000 Riester-Kunden der Ergo-Versicherung können nach fehlerhaft ausgestellten Verträgen mit Entschädigungen im Gesamtumfang von mehreren Millionen Euro rechnen. Ergo-Chef Torsten Oletzky sagte der "Wirtschaftswoche": "Wir rechnen mit Kosten dafür von fünf bis sechs Millionen Euro." Zu möglicherweise weitaus höheren Kosten durch Sammelklagen äußerte sich Oletzky gelassen: "Davor fürchte ich mich nicht." Der Konzern ist seit Wochen auch wegen einer Skandal-Party in Budapest in den Schlagzeilen.

Ergo rechnet mit sechs Millionen Euro Schaden

Falsch ausgestellte Riester-VerträgeErgo rechnet mit sechs Millionen Euro Schaden

Der Versicherungskonzern Ergo kalkuliert nach dem Skandal um fehlerhaft ausgestellte Riester-Verträge mit Entschädigungskosten in Höhe von bis zu sechs Millionen Euro.

Wirtschaftsprüfer sollen Ergo-Skandal aufklären

DüsseldorfWirtschaftsprüfer sollen Ergo-Skandal aufklären

Bei dem Versuch, die jüngsten Affären aufzuarbeiten, setzt der Versicherungskonzern Ergo jetzt auf die Hilfe der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PriceWaterhouseCoopers (Pwc). Deren Mitarbeiter sollen auch das noch einmal auf den Prüfstand stellen, was bereits in internen Ergo-Ermittlungen herausgefunden wurde. Außerdem hat Ergo-Chef Torsten Oletzky in einem internen Schreiben an die Belegschaft Pannen bei der Aufklärung eingeräumt.

Ergo-Chef räumt Fehler ein
Ergo-Chef räumt Fehler ein

Brief an MitarbeiterErgo-Chef räumt Fehler ein

In einem Brief an Beschäftigte und Vertriebspartner hat Ergo-Chef Torsten Oletzky zum Zusammenhalt aufgerufen. Der Vorstandsvorsitzende hat laut einem Zeitungsbericht in dem Schreiben an "Solidarität und Geschlossenheit" der Mitarbeiter appelliert.

Ergo verschärft Kontrollen

DüsseldorfErgo verschärft Kontrollen

Der Aufsichtsrat beriet die Folgen des Budapester Ausflugs, der 300 000 Euro kostete. Nun richtet Ergo eine Hotline für anonyme Beschwerden ein. Die Verhaltens-Kontrolleure werden Vorstands-Chef Oletzky unterstellt.

Ergo-Versicherung verschärft interne Kontrolle

Nach Sex-SkandalErgo-Versicherung verschärft interne Kontrolle

Die Ergo-Versicherung zieht Konsequenzen aus dem Sex-Skandal bei ihrer Tochter Hamburg-Mannheimer. Mitarbeiter sollen Missstände im Unternehmen künftig anonym an einen externen Ombudsmann melden können, wie der Versicherer mitteilte.

Ergo-Aufsichtsrat berät Skandal

DüsseldorfErgo-Aufsichtsrat berät Skandal

Die Skandal-Reise der Ergo-Tochter Hamburg Mannheimer International (HMI) im Juni 2007 nach Budapest wird jetzt zum Thema für den Ergo-Aufsichtsrat. Am Mittwoch der kommenden Woche will sich das Kontrollgremium des Versicherers in einer Sondersitzung mit der Sex-Party beschäftigen, wie aus Aufsichtsratskreisen bestätigt wird. Ein Teil der Mitglieder will wissen, warum er erst jetzt über das Thema informiert worden sei, während Ergo-Chef Torsten Oletzky schon im Sommer des vergangenen Jahres Bescheid gewusst habe.

Ergo kämpft gegen den großen Imageschaden
Ergo kämpft gegen den großen Imageschaden

Skandal um Party mit ProstituiertenErgo kämpft gegen den großen Imageschaden

Für den Versicherer kommt es derzeit knüppeldick. Es hagelt Spott in der Öffentlichkeit, Fußball-Meistertrainer Jürgen Klopp ist als Werbe-Ikone abhanden gekommen, und angeblich kehren Kunden dem Unternehmen aus Protest gegen die Party in Budapest den Rücken.

Ergo — der große Imageschaden

DüsseldorfErgo — der große Imageschaden

Für den Versicherer kommt es derzeit knüppeldick. Es hagelt Spott in der Öffentlichkeit, Fußball-Meistertrainer Jürgen Klopp ist als Werbe-Ikone abhanden gekommen, und angeblich kehren Kunden dem Unternehmen aus Protest gegen die Party in Budapest den Rücken.

Budapest-Party bei Hamburg-Mannheimer kostete 83 000 Euro

Budapest-Party bei Hamburg-Mannheimer kostete 83 000 Euro

Düsseldorf (dapd). Die Party für Mitarbeiter der Versicherung Hamburg-Mannheimer mit Prostituierten in Budapest sorgt weiter für Ärger. Die Party kostete 83 000 Euro. Das sagte Torsten Oletzky, der Chef der Ergo-Versicherung, in der das Unternehmen aufgegangen ist, dem "Spiegel". Er bezeichnete die Veranstaltung als einen "groben Fehler". Nach bisherigen Erkenntnissen seien für die Party 20 Prostituierte engagiert worden, sagte Oletzky. Zu den Details wollte er sich wegen der laufenden Untersuchung nicht äußern. Der Ergo-Chef räumte ein, dass viele der damals eingeladenen selbstständigen Vertreter weiter für den Konzern tätig seien. Die "Teilnahme an einer solchen Veranstaltung allein" sei "kein Grund, personelle Konsequenzen zu ziehen", sagte Oletzky. Die damals Verantwortlichen hätten das Unternehmen verlassen. Ob Ergo nun gegen sie vorgehe, werde geprüft.

Sex-Party soll 83.000 Euro gekostet haben

Hamburg-Mannheimer-Reise nach BudapestSex-Party soll 83.000 Euro gekostet haben

Die Sex-Party in Budapest der im Ergo-Versicherungskonzern aufgegangene Hamburg Mannheimer soll 83.000 Euro gekostet haben. Das sagte Ergo-Chef Torsten Oletzky in einem Interview. Demnach habe die Party im Rahmen einer dreitätigen Reise stattgefunden.

Ergo: Stolz aufs neue "Gehirn"
Ergo: Stolz aufs neue "Gehirn"

DüsseldorfErgo: Stolz aufs neue "Gehirn"

Nach dreijähriger Bauzeit ist das Rechenzentrum des Versicherungskonzerns am Dienstag offiziell eröffnet worden. 750 Mitarbeiter arbeiten dort, die Firma hat jetzt alle Unternehmensteile am Victoriaplatz zusammengefasst.

Schwaches Ausland bremst Ergo

DüsseldorfSchwaches Ausland bremst Ergo

Der Düsseldorfer Versicherer hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr zwar verdoppelt. Aber im Geschäft jenseits der Grenzen schreibt der Konzern tiefrote Zahlen — vor allem wegen Polen und der Türkei. Vorstandschef Torsten Oletzky verspricht für 2011 deutliche Besserung.

"Mit Kundengeldern zockt man nicht"

"Mit Kundengeldern zockt man nicht"

Torsten Oletzky, Chef des Versicherungskonzerns Ergo, über die Folgen des EuGH-Urteils, die künftigen Kapitalregeln für die Branche und die Zukunft der Lebensversicherung in Deutschland.

Ergo will verständlicher kommunizieren

Ergo will verständlicher kommunizieren

Düsseldorf (gw). Mit einer "Klartextinitiative" will die Versicherungsgruppe Ergo die Kommunikation für ihre Kunden verständlicher machen. Sie hat in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim Kriterien entwickelt, die künftig als Standard für die Kommunikation gelten sollen. Zu den neuen Leitsätzen gehören unter anderem einfache kurze Sätze, Alltagssprache mit möglichst wenig Fremdwörtern, die deutlich verkürzte Darstellung von Versicherungsbedingungen und für den Kunden klar erkennbare Kosten. "Das alles ist in der Branche nicht selbstverständlich", sagte Ergo-Chef Torsten Oletzky. Die etwa 32 Millionen Standardbriefe pro Jahr sollen bis Ende 2012 den neuen Verständlichkeitskritierien angepasst werden.

Victoria-Versicherungen erhalten neuen Namen

Interview mit dem Ergo-ChefVictoria-Versicherungen erhalten neuen Namen

Die Agenturen des Düsseldorfer Versicherungsunternehmens Victoria sollen künftig unter dem Namen "Ergo Victoria" laufen. Dies habe sich der Victoria-Vertrieb gewünscht, sagte Ergo-Chef Torsten Oletzky in unserem Interview.

Markenname Hamburg-Mannheimer stirbt aus

Traditionsversicherungen heißen jetzt andersMarkenname Hamburg-Mannheimer stirbt aus

Herr Kaiser wird künftig nicht mehr für die Hamburg-Mannheimer werben können. Die Ergo-Gruppe hat am Freitag mitgeteilt, dass sie sich auf weniger Marken konzentrieren und daher die Marken Victoria und Hamburg-Mannheimer vom Markt nehmen will.

Münchener Rück streicht Jahresprognose
Münchener Rück streicht Jahresprognose

Knapp an Verlust vorbeigeschrammtMünchener Rück streicht Jahresprognose

Die Münchener Rückversicherung ist im dritten Quartal knapp an einem Verlust vorbeigeschrammt und hat ihre Jahresprognose zurückgezogen. Weil weitere Abschreibungen bei den Aktienanlagen drohten, werde der Jahresgewinn wohl unter den angekündigten zwei Milliarden Euro bleiben, sagte Finanzvorstand Jörg Schneider.

Ergo fährt seine Ziele drastisch zurück

Versicherer in der KriseErgo fährt seine Ziele drastisch zurück

Der Ergo-Konzern kommt nicht zur Ruhe. In der Belegschaft von Deutschlands zweitgrößtem Erstversicherer rumort es kräftig wegen der Stellenabbau-Pläne, die am Dienstag bei der Vorstandssitzung beschlossen werden sollen.

Ergo: 2500 Jobs in Gefahr

KostensenkungspläneErgo: 2500 Jobs in Gefahr

Beim Versicherungskonzern Ergo sollen offenbar 2500 Stellen wegfallen. Das kündigte der Verdi-Vertreter Frank Fassin in einem Interview an. Damit versucht der Konzern, seine Kosten zu drücken.