Reit-EMWerth über Totilas: "Hoffe, das Thema ist abgehakt"
Er galt als ein Wunder auf vier Hufen. Mit spektakulären Bewegungen, geschmeidiger Eleganz und ausdrucksstarker Leichtigkeit begeisterte Totilas Richter und Publikum.
Er galt als ein Wunder auf vier Hufen. Mit spektakulären Bewegungen, geschmeidiger Eleganz und ausdrucksstarker Leichtigkeit begeisterte Totilas Richter und Publikum.
Kristina Bröring-Sprehe hat bei der Dressur-EM in Aachen nach Silber im Grand Prix Special auch in der Kür Platz zwei belegt. Die 28-Jährige rzielte mit Desperados 88,804 Prozent und musste sich knapp der alten und neuen Europameisterin Charlotte Dujardin geschlagen geben.
Die Diagnose war ernüchternd: Ein Knochenödem im Kronbein. Dem Millionenpferd Totilas droht mehr denn je das Karriereende.
Totilas hat sich ein Knochenödem am linken Hinterbein zugezogen. Das ergab eine Untersuchung in einer Tierklinik in Belgien. Durch eine Schwellung habe sich Flüssigkeit im Knochen des Tieres angesammelt, bestätigte der deutsche Mannschaftstierarzt.
Kristina Bröring-Sprehe hat bei der Dressur-EM in Aachen die Silbermedaille gewonnen. Die 28 Jahre alte Reiterin aus Dinklage wurde am Samstag auf ihrem Hengst Desperados Zweite im Grand Prix Special.
Trauriger Abgang eines einstigen Wunderpferdes: Mit dem Aus bei der Dressur-EM wegen einer Verletzung am linken Hinterbein dürfte sich auch die Karriere des Millionenhengstes Totilas unter Reiter Matthias Rath dem Ende zuneigen. Eines wurde in Aachen deutlich: Der lackschwarze Hengst hat keine Kraft mehr.
Für den Millionenhengst Totilas und seinen Reiter Matthias Rath (Kronberg) ist die Dressur-EM in Aachen beendet. Wegen einer Verletzung am linken Hinterbein kann der 15 Jahre alte Hengst die Prüfungen in der Einzelwertung am Samstag im Grand Prix Special und am Sonntag in der Kür nicht mehr absolvieren.
Die Benotung von Totilas und seinem Reiter Matthias Rath bei der EM in Aachen sorgt für Unmut. Die deutsche Dressurequipe holt nur Bronze. Das Resultat lag deutlich unter den 80 Prozent, die für einen Hengst von Totilas' Klasse standesgemäß wären.
Kristina Bröring-Sprehe winkte beinahe mechanisch ins Publikum, Totilas-Reiter Matthias Rath hatte Stunden nach seiner fragwürdigen Benotung das Stadion bereits verlassen: Nachdem auch Schlussreiterin Bröring-Sprehe mit Desperados das Gold bei der Dressur-EM in Aachen nicht retten konnte und auf den Bronzerang geritten war, war die Enttäuschung im Lager von Titelverteidiger Deutschland groß.
Es geht mit Totilas wohl nicht anders. Heftige Diskussionen, Kopfschütteln, Staunen: Nach dem ersten Auftritt von Dressurreiter Matthias Rath mit Millionenpferd Totilas bei der Reit-EM in Aachen herrschte im deutschen Lager kollektive Ratlosigkeit.
Matthias Rath und Totilas haben die Führung der deutschen Dressur-Equipe bei der Reit-EM in Aachen trotz einer fragwürdigen Benotung behauptet. Der 31 Jahre alte Kronberger holte im Sattel des Millionenhengstes trotz einer guten Vorstellung lediglich 75,971 Punkte.
Gina Schumacher, Tochter des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher, zeigt bei der EM in Aachen ihre Künste als Westernreiterin und gilt als große deutsche Hoffnung.
Nach dem Ritt strahlte Isabell Werth und winkte glücklich ins Publikum. Als dann das Ergebnis im Aachener Reiterstadion durchgesagt wurde, verfinsterte sich die Miene der fünfmaligen Olympiasiegerin. Nur 74,786 Punkte. Der Vorsprung der deutschen Dressur-Equipe auf die Niederländer schmolz bei der Heim-EM auf 1,772 Punkte. Das Finale heute wird spannend.
Die deutsche Dressur-Equipe liegt bei der Reit-EM in Aachen nach dem ersten Tag auf Goldkurs. Nach den Auftritten der fünfmaligen Olympiasiegerin Isabell Werth und Jessica von Bredow-Werndl führen die Gastgeber im Grand Prix knapp vor den Niederlanden und Großbritannien.
Schon die Eröffnungsfeier machte deutlich, dass in Aachen der Höhepunkt des Reitsportjahrs stattfindet. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft eröffnete das Sportfest, Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen ritt in einer Quadrille der Landgestüte mit 64 Hengsten.
Matthias Rath und sein Millionenpferd Totilas wollen sich nach vielen Rückschlägen bei der Reit-EM in Aachen doch noch den Traum von Gold erfüllen. Der erste Test ging gut.
Matthias Rath und sein Millionenpferd Totilas wollen sich nach vielen Rückschlägen bei der Reit-EM in Aachen doch noch den Traum von Gold erfüllen.
Jessica von Bredow-Werndl wird als erste deutsche Reiterin im Mannschafts-Wettbewerb bei der Dressur-EM in Aachen starten. Die 29-Jährige aus Tuntenhausen tritt am Mittwoch mit ihrem Hengst Unee an. Ihr folgt die fünfmalige Olympiasiegerin Isabell Werth aus Rheinberg mit ihrem Wallach Don Johnson. Am Donnerstag sind dann Matthias Rath aus Kronberg im Taunus auf dem 15 Jahre alten Hengst Totilas und die deutsche Meisterin Kristina Bröring-Sprehe aus Dinklage auf Desperados an der Reihe. Diese beiden Paare gelten auch als Medaillen-Kandidaten für die Einzel-Wettbewerbe am Samstag und Sonntag. "Das war eine sportliche Entscheidung, wenn man sich die letzten Ergebnisse anschaut", sagte der deutsche Equipechef Klaus Roeser am Dienstagnachmittag über die Reihenfolge. Die Gastgeber sind Titelverteidiger. Insgesamt haben deutsche Equipen bei 22 Europameisterschaften die Mannschafts-Titel geholt. Schärfste Konkurrenten sind Großbritannien mit Doppel-Olympiasiegerin Charlotte Dujardin auf ihrem Ausnahmepferd Valegro und die Niederlande. "Wir sind grimmig entschlossen", sagte Roeser.
Die Europameisterschaften in Aachen sind Titelkämpfe der Superlative. In fünf Disziplinen werden Titel vergeben. Im Mittelpunkt stehen Dressur und Springen - und ein ganz besonderes Pferd.
Dressurreiter Matthias Rath rechnet wenige Tage vor dem Start der Heim-EM in Aachen im Sattel von Millionenhengst Totilas mit einem gelungenen Comeback.
Dressurreiter Matthias Rath schwärmt vor den Europameisterschaften in Aachen (ab Dienstag) von seinem in die Jahre gekommenen Millionenpferd Totilas.
Die erfolgreichste Dressurreiterin der Welt startet nächste Woche bei den Europameisterschaften in Aachen.
Am Dienstag eröffnet NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft die Europameisterschaften für fünf reitsportliche Disziplinen in Aachen. Dort geht es vor allem um eines: sehr viel Geld.
Vom 11. bis zum 23. August sind die Spitzenreiter aller Nationen in Aachen zu Gast.
Der Titelverteidiger gegen das teuerste Pferd der Welt.
In allen fünf Disziplinen zählen die deutschen Teilnehmer in Aachen zu den Favoriten.
Dressurreiter Matthias Rath sieht sein Pferd Totilas vor der kommende Woche beginnenden EM in guter Verfassung. "Totilas geht es gut", sagte Rath am Montag, nachdem das teuerste Dressurpferd der Welt in den letzten vier Jahren immer wieder gesundheitliche Probleme hatte.
Die Voltigiergruppe des RSV Neuss-Grimlinghausen gehört auch bei der EM in Aachen wieder zu den Favoriten auf den Titel.
Matthias Rath streichelte Totilas liebevoll die Mähne und sprach dem Hengst immer wieder gut zu. Zwei Starts, zwei Siege und zweimal über 80 Prozent - besser hätte das Comeback beim Dressur-Turnier in Hagen bei Osnabrück kaum ausfallen können. Am Ende gab es als Belohnung das Ticket für die Heim-EM in Aachen (12. bis 16. August). Zum Team gehören auch die deutsche Meisterin Kristina Bröring-Sprehe (Dinklage) mit Desperados, die Weltcup-Dritte Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit Unee und die fünfmalige Olympiaisegerin Isabell Werth (Rheinberg) mit Don Johnson.
Isabell Werth hat es wieder geschafft und ist vom Dressur-Ausschuss der Deutschen Reiterlichen Vereinigung gestern nach dem Turnier in Hagen mit Don Johnson ins deutsche Aufgebot für die Europameisterschaft, die in einem Monat in Aachen ausgetragen wird, berufen worden. Zum Team gehören noch Matthias Rath mit seinem Millionen-Hengst Totilas, Kristina Bröring-Sprehe mit Desperados sowie Jessica von Bredow-Werndl mit Unee.
Der Millionenhengst Totilas und sein Reiter Matthias Rath haben sich beim Turnier in Hagen a.T.W. eindrucksvoll in der Weltspitze zurückgemeldet und wurden zur Belohnung für die Heim-EM in Aachen nominiert.
Einen Monat vor der EM in Aachen haben die deutschen Dressurreiterinnen eine gelungene Generalprobe gegeben. Die deutsche Meisterin Kristina Bröring-Sprehe aus Dinklage gewann am Samstag auf Desperados beim Nationenpreis-Turnier den Grand Prix Special.
Kein strahlendes Lächeln, dafür aber große Erleichterung: Matthias Rath beugte sich tief hinab und klopfte dem 15 Jahre alten Millionenhengst Totilas immer wieder den Hals. Mit 80,36 Prozent hatte das Paar im Dressur-Viereck von Hagen im Teutoburger Wald ein starkes Comeback hingelegt. Jetzt ist das Ticket für die EM in Aachen (12. bis 16. August) ganz nah. "Ich bin zufrieden. Es waren viele gute Sachen dabei. Wir wissen aber auch, woran wir arbeiten müssen", sagte Rath. Platz zwei belegte Anabel Balkenhol (Rosendahl) mit Dablino (76,34) vor Fabienne Lütkemeier (Paderborn) auf D'Agostino (74,34).
Millionenhengst Totilas und sein Reiter Matthias Rath (Kronberg) haben ein starkes Comeback hingelegt und dürfen auf die Teilnahme bei der Dressur-EM in Aachen (12. bis 16. August) hoffen.
Für Vorstandschef Frank Kemperman ist der Hengst ein Star, wie ihn sich der Reitsport nur wünschen kann.
Auch ohne Gala-Auftritte lockt Millionenhengst Totilas noch die Massen an - wie beim Comeback am Freitag in Hagen.
Erst der Schreck, dann eine starke Vorstellung im Dressur-Viereck: Die fünfmalige Olympiasiegerin Isabell Werth hat beim Nationenpreisturnier in Hagen wieder mal ein stabiles Nervenkostüm bewiesen und die deutsche Equipe auch ohne Totilas zum Sieg geführt.
Alle warten auf das berühmteste Dressurpferd der Welt. Vor der Rückkehr des früher als Wunderpferd gefeierten Hengstes gewann die deutsche Dressur-Equipe den Teamwettbewerb.
Mitbesitzer Paul Schockemöhle ist auch ohne sportliche Triumphe mit der Entwicklung seines Millionenhengstes Totilas zufrieden.
Dem Comeback von Totilas nach fast einjähriger Pause steht nichts mehr im Wege. Das teuerste Dressurpferd der Welt passierte am Donnerstag beim Reitturnier in Hagen die tierärztliche Untersuchung ohne Beanstandungen. Der Reiter Matthias Rath aus Kronberg im Taunus will am Freitag erstmals seit dem letztjährigen CHIO in Aachen mit dem Hengst einen Wettkampf bestreiten. Zuvor musste das 15 Jahre alte Pferd wegen Verletzungen pausieren. Nach dem sogenannten Vet-Check von Totilas ritt Rath mit dem Nachwuchspferd Danönchen in einer kleineren Prüfung und gewann vor der Britin Laura Tomlinson mit Capri Sonne.
Isabell Werths Top-Pferd Bella Rose droht das Aus für die Europameisterschaft im August. Die zuletzt angeschlagene Stute ist nicht fit genug, um beim Sichtungsturnier am kommenden Wochenende in Hagen bei Osnabrück teilzunehmen. Bella Rose ist nach einer Knieverletzung noch im Trainingsaufbau, teilte die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) mit. "Welche möglichen Konsequenzen das für die Europameisterschaften in Aachen hat, darüber wird der Dressurausschuss entscheiden müssen", sagte FN-Sportchef Dennis Peiler. Werths WM-Pferd hatte bereits die erste Sichtung verpasst.
Knapp zwei Wochen vor dem geplanten Comeback beim Turnier in Hagen haben Totilas und Matthias Rath einen Turnierritt außer Konkurrenz absolviert. Der Dressurreiter aus Kronberg bezeichnete den Grand Prix am Sonntag im niederländischen Hulten als "Trainingseinheit unter Turnierbedingungen". Bei der Veranstaltung in Hagen bei Osnabrück haben Totilas und Rath nach fast einjähriger Wettkampfpause die letzte Chance, sich für die EM im August zu qualifizieren. "Die Jury hat Punkte gegeben, aber die waren nur für uns", sagte Totilas-Trainer Sjef Janssen dem niederländischen Fachmagazin "De Hoefslag": Das Wichtigste sei, dass Totilas Richtung Hagen wieder Wettkampfzeit bekomme habe. Auf Bildern von dem Ritt sind keine Zuschauer, sondern im Hintergrund Kühe zu sehen.
Totilas ist für das erhoffte Comeback beim Dressur-Turnier in Hagen am Teutoburger Wald angemeldet worden. "Die offizielle Nennung von Matthias Rath und Totilas ist heute angekommen", sagte Turnierboss Ullrich Kasselmann am Dienstag.
Millionenhengst Totilas hält die Reitszene mal wieder in Atem. Schafft es der Ausnahmehengst noch rechtzeitig zur Heim-EM in Aachen?
Kristina Sprehe hat derzeit viele Gründe zu feiern. Sechs Tage vor ihrer Hochzeit gewann die 28 Jahre alte Dressurreiterin am Sonntag bei den deutschen Meisterschaften in Balve in der Kür ihren zweiten Titel innerhalb von 24 Stunden. Einen Tag zuvor hatte sich die Reiterin aus dem niedersächsischen Dinklage bereits im Grand Prix Special überlegen den Sieg gesichert. "Das ist ein wahnsinnig tolles Gefühl", schwärmte Sprehe und kündigte an. "Jetzt wird gefeiert!" Mit ihrem Hengst Desperados erhielt Sprehe 87,275 Prozentpunkte. Platz zwei ging wie am Vortag an Isabell Werth aus Rheinberg mit Don Johnson (82,775). Dritte wurde erneut Jessica von Bredow-Werndl aus Tuntenhausen mit Unee (81,975). Für Sprehe ist es nach den beiden Siegen des Vorjahres der insgesamt vierte nationale Titel. Die Team-Weltmeisterin dominierte die Wettbewerbe in Balve deutlich und gewann in Balve auch noch den Grand Prix, für den es aber keinen Titel gibt. "Er wurde jeden Tag kerniger", lobte die Reiterin ihren Hengst. "Ich bin glücklich, dass er so mitgekämpft hat." Auch Werth war mehr als zufrieden. Wegen einer Verletzungspause musste sie auf ihr Toppferd Bella Rose verzichten und wurde mit ihrem Zweitpferd zweimal Zweite."Das ist wirklich super. Das waren drei richtig gute Prüfungen", sagte die erfolgreichste Dressurreiterin der Welt. "Ich bin wirklich froh, dass ich zwei solche Pferde habe." Mit Blick auf die EM im August in Aachen plant sie das Comeback von Bella Rose in vier Wochen. Bundestrainerin Monica Theodorescu hofft, das dann auch der seit einem Jahr pausierende Totilas wieder fit ist.
Nach dem geplatzten Comeback bei der Dressur-DM am Wochenende in Balve bleibt dem Millionenpferd Totilas noch eine weitere Chance auf eine Teilnahme an der Heim-EM in Aachen (12. bis 16. August).
Das Comeback von Dressurreiter Matthias Rath (Kronberg) und Millionenhengst Totilas bei der Reit-DM am Wochenende in Balve ist geplatzt.
Für Totilas wird schon mal eine Ausnahme gemacht. Um einen EM-Start des einstigen Wunderpferdes zu ermöglichen, ist die Bundestrainerin zu Kompromissen bereit. Doch erst einmal muss der Hengst beweisen, dass er fit ist.
Springreiter Daniel Deußer und Dressurreiterin Isabell Werth belegten in den wichtigsten Prüfungen beim Aachener Weltfest des Pferdesports zweite Ränge.
Dressur-Bundestrainerin Monica Theodorescu rechnet mit einem Start des einstigen Wunderpferdes Totilas bei den Europameisterschaften im August in Aachen.
Der einstige Dressur-Wunderhengst Totilas wird sein Comeback auf großer Bühne am 13./14. Juni bei der Reit-DM in Balve geben. Nach einer Verletzung am Überbein, die sich der 15 Jahre alte Rappe im vergangenen Jahr vor der WM in der Normandie zugezogen hatte, ist der Dreifach-Weltmeister von 2010 offenbar wieder fit. "Soweit ich informiert bin, wollen Matthias Rath und Totilas in Balve dabei sein", sagte Bundestrainerin Monica Theodorescu. Nur wer bei der Sichtung im Sauerland antritt, so Theodorescu, habe auch eine Chance auf ein Ticket für die Heim-WM Mitte August in Aachen.
Millionenpferd Totilas steht nach einer monatelangen Pause vor der Rückkehr ins Dressurviereck.
Am Sonntag wird Paul Schockemöhle 70. Seit fünf Jahren ist der dreimalige Europameister der Springreiter Rentner. Anfangen kann er mit diesem Begriff aber nicht wirklich etwas. Paul, wie er sich nur nennt, ist umtriebig wie eh.
Ein Termin für das Comeback des Millionenpferdes Totilas steht noch nicht fest, Mitbesitzer Paul Schockemöhle hat dessen Teilnahme an der EM im August in Aachen aber noch nicht abgeschrieben.
Die Polizei geht davon aus, dass die Diebe sich in der Voliere an der Gerresheimer Landstraße auskannten. Der Züchter hat eine hohe Belohnung ausgesetzt.
Die britische Olympiasiegerin Charlotte Dujardin bleibt im Dressurreiten das Maß der Dinge. Beim Weltcup in London stellte die 29-Jährige im Sattel ihres Goldpferds Valegro mit 94,300 Punkten einen Kür-Weltrekord auf. Die alte Bestmarke, ebenfalls von Dujardin aufgestellt, lag bei 93,975 Punkten. "Ich habe die Musik gespürt, und Valegro auch. Wir waren in einem Flow, alles hat perfekt gepasst", sagte Dujardin nach ihrem Glanzritt. Nur einen Tag zuvor hatte das Duo bereits im Grand Prix mit 87,460 Punkten eigenen Weltrekord (87,129) verbessert. Hinter Dujardin belegte der Niederländer Edward Gal, einst Rekordhalter mit Wunderpferd Totilas, im Sattel von Glock's Undercover (83,550) den zweiten Platz. Dritte wurde Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen/80,725) mit Unee BB, die in der Weltcup-Gesamtwertung gemeinsam mit Fabienne Lütkemeier (Paderborn) in Führung liegt.
Abends, wenn die meisten Menschen ihre Arbeit niederlegen, geht es für Nachtexpress-Dienste erst richtig los. Es sind dann schon einige Spezialitäten, die Unternehmen wie Night Star Express zu liefern haben.
Der Traum vom Olympia-Gold ist für Deutschlands zuletzt erfolgreichste Dressurreiterin schon zwei Jahre vor den Spielen in Rio geplatzt. Team-Weltmeisterin Helen Langehanenberg darf zukünftig nicht mehr mit dem Weltklasse-Pferd Damon Hill reiten.
Rambo, Voyeur oder Putin: Die Pferdenamen bei der Reit-WM haben es wieder in sich. In Deutschland gibt es für die Namenstaufe klare Regeln.
Helen Langehanenberg hat bei der Dressur-WM in Caen auch in der Kür den Sieg verpasst. Die 32-Jährige erzielte mit dem 14 Jahre alten Hengst Damon Hill 88,286 Prozentpunkte und musste sich erneut Charlotte Dujardin mit Valegro geschlagen geben.
Die Equipe mit der Rheinbergerin Isabell Werth hat bei den Weltreiterspielen in Frankreich gewonnen.
Die Dressur-WM in Caen findet ohne Totilas statt. Mitbesitzer Paul Schockemöhle glaubt aber fest an ein Comeback des Millionenhengstes und ist vom Sieg der deutschen Equipe am Dienstag überzeugt.
Dressur-Reiterin Fabienne Lütkemeier hat der deutschen Mannschaft bei der WM in Caen einen gelungenen Auftakt beschert. Die 24-jährige Paderbornerin, die mit D'Agostino kurzfristig für Matthias Rath (Kronberg) und den verletzten Totilas ins Team gerückt war, erzielte zum Auftakt des Grand Prix solide 73,586 Punkte. Als erste Starterin hatte das "Küken" im deutschen Team Probleme mit den Einerwechseln, stellte den 14 Jahre alten Wallach ansonsten aber fehlerfrei vor. "Es war eine gruselige Zeit. Wir mussten schon um 5 Uhr aufstehen", berichtete Lütkemeier. Einen Sicherheitsritt wollte sie jedoch nicht hinlegen: "Ich wollte frisch, fromm, fröhlich, frei Gas geben, aber auch Maß halten." Lob erhielt die Team-Europameisterin von Equipe-Chef Klaus Röser: "Das war eine super Runde. Auf ihr lastete viel Druck." Zuvor hatte sich der Equipe-Chef erneut bei den Organisatoren beschwert. "Das Chaos hier geht weiter. Die Musik im Stadion war viel zu laut, die Scheinwerfer der TV-Kameras zu grell. Das musste angesprochen werden", sagte Röser.
Das deutsche Reiterteam bleibt vor den Weltmeisterschaften ab Montag in Caen vom Pech verfolgt. Nach dem Ausfall von Totilas mit Dressurreiter Matthias Rath kann auch das Goldpferd Sam von Vielseitigkeitsreiter Michael Jung nicht starten.
Nach dem schmerzhaften WM-Aus für Matthias Rath und dessen Millionenpferd Totilas konnte das deutsche Dressur-Lager am Tag danach schon wieder etwas aufatmen.
Der Gold-Traum ist für Totilas und seinen Reiter Matthias Rath erneut im letzten Moment geplatzt. Am Tag vor der Abreise zur Dressur-WM nach Caen (Frankreich) musste Rath seine Teilnahme zurückziehen.
Der Reit- und Fahrverein Lobberich bietet den Pferdesportfreunden beim 61. Reitsportfestival von morgen bis Sonntag ein üppiges Programm mit vielen namhaften Reitern.
Viele Zuschauer waren gekommen, um Totilas zu sehen. Doch Reiter Matthias Rath verzichtete überraschend auf den Start in der Kür.
Christian Ahlmann hat den mit einer Millionen Euro dotierten Großen Preis von Aachen gewonnen. Der Springreiter aus Marl siegte mit Codex One im Stechen und durfte sich über eine Siegprämie von 350.000 Euro freuen.
Erst das umjubelte Comeback - dann der Eklat um den Kür-Rückzug: Matthias Rath und Totilas haben beim CHIO in Aachen am Ende doch noch Sympathien eingebüßt. "Ich bin enttäuscht", sagte CHIO-Sportdirektor Frank Kemperman.
Der Rückzug von Dressurreiter Matthias Rath mit Millionenpferd Totilas von der Kür am Sonntag beim CHIO hat großen Wirbel ausgelöst.
Matthias Rath hat mit Millionenpferd Totilas seinen Siegeszug beim CHIO in Aachen fortgesetzt. Der 29 Jahre alte Dressurreiter gewann im Sattel des 14 Jahre alten Rapphengstes nach dem Grand Prix auch den Grand Prix Special.
Matthias Rath und Totilas sind zurück in der Weltspitze. Das Dressur-Paar zeigt sich beim CHIO gereift, die Chancen auf eine erfolgreiche Ära stehen nicht schlecht.
Matthias Rath und Totilas haben beim CHIO in Aachen ein glänzendes Comeback gefeiert und die deutsche Dressur-Equipe zum Sieg im Nationenpreis geführt. Der 29-Jährige und das Millionenpferd gewannen den Grand Prix mit 82,300 Punkten. Team-Kollegin Helen Langehanenberg (Billerbeck/81,220) wurde mit Damon Hill Zweite, Olympiasiegerin Charlotte Dujardin (Großbritannien/76,900) stürzte sogar auf Rang sechs ab. Insgesamt brachte es das deutsche Team auf 243,140 Punkte. Zweiter wurden die Niederlande (223,380), Platz drei ging an Spanien (220,600). Bei den Springreitern siegten die Belgier nach zwei Umläufen mit sechs Fehlpunkten. Das deutsche Quartett um Marcus Ehning, Katrin Eckermann, Daniel Deusser und Ludger Beerbaum belegte Platz vier mit zwölf Fehlpunkten.
Mit einem vierten Platz im Grand Prix ist Dressurreiterin Isabell Werth gestern beim CHIO in Aachen in die Große Tour gestartet. Die Rheinbergerin zeigte im Sattel ihres neuen Top-Pferdes Bella Rose eine starke Vorstellung und kam auf 79,580 Punkte. "Ich war zu Tränen gerührt", sagte sie. Der Applaus der über 6000 Zuschauer habe ihrer zehn Jahre alten Stute nichts ausgemacht. "Sie hat es genossen. Das entspricht ihrer Diven-Mentalität." Werth zeigte mit dem braunen Fuchs eine reife Vorstellung. Nur bei den Wechseln und im starken Trab gab es ein paar Wackler.
Stiefmutter Ann Kathrin Linsenhoff fiel Ehemann Klaus-Martin Rath um den Hals: Nach dem glanzvollen Comeback von Matthias Rath und Totilas beim CHIO in Aachen mit dem Doppelsieg im Grand Prix herrschte beim Anhang riesige Freude.
Totilas und Matthias Rath sind zurück. Nach einer Auszeit präsentiert sich das Duo in Top-Form. Der CHIO in Aachen ist ein Härtetest.
Totilas ist wieder da. 2011 tanzte das berühmteste Dressurpferd zuletzt in Aachen, ehe eine lange Leidenszeit für den Reiter Matthias Rath begann. Jetzt erlebt das Paar bei seinem bemerkenswerten Comeback den ersten echten Härtetest auf der großen CHIO-Bühne.
Nach seinem starken Comeback auf Totilas will Dressurreiter Matthias Rath das CHIO in Aachen vom 11. bis 20. Juli für eine Standortbestimmung nutzen.
Hinter den Kulissen des CHIO dreht sich alles um das Wohlergehen der vierbeinigen Sportler. Wir verlosen Tickets für das Event.
Die Comeback-Tour nach zweijähriger Pause könnte für Dressurreiter Matthias Rath (Kronberg) und Totilas mit der Teilnahme an der WM (ab 24. August) in der Normandie enden.
Die Rheinbergerin Isabell Werth setzte bei der ersten WM-Sichtung auch auf Don Johnson ein Ausrufezeichen. Sie gewannen die Kür.
Mit Vollgas Richtung Weltmeisterschaft: Dressurreiter Matthias Rath und sein Totilas haben bei der ersten WM-Sichtung im saarländischen Perl-Borg fast die gesamte deutsche Elite hinter sich gelassen.
Die fünfmalige Dressur-Olympiasiegerin Isabell Werth hat auch die Kür beim Reitturnier im saarländischen Perl-Borg gewonnen. Die Rheinbergerin war am Samstagabend auf ihrem zwölf Jahre alten Wallach Don Johnson nicht zu schlagen und siegte wie schon im Grand Prix zwei Tage zuvor. Das Duo verwies mit 80,225 Prozentpunkten erneut Dorothee Schneider aus Framersheim auf Silvano (77,025 Prozentpunkte) und Fabienne Lütkemeier aus Paderborn mit Qui Vincit Dynamis (75,500) auf die Plätze zwei und drei. Das Turnier endet am Sonntagnachmittag mit dem Grand Prix Special, dem zweiten Teil der ersten WM-Sichtung. Dann will Matthias Rath mit Totilas seinen starken Auftritt vom Freitag im zweiten Grand Prix bestätigen. Die zweite Sichtung ist beim CHIO in Aachen Mitte Juli.Danach wird die Equipe für die Weltreiterspiele im August in Caen in der Normandie benannt.
Matthias Rath (Kronberg) und das Millionenpferd Totilas haben ihre Ansprüche auf ein Ticket für die Dressur-WM Ende August in der Normandie eindrucksvoll untermauert. Das Paar gewann auf seiner Comeback-Tour nach zweijähriger Pause beim internationalen Reitturnier in Perl-Borg den Grand Prix mit neuer Bestmarke. Das Turnier im Saarland gilt als erste von zwei nationalen Sichtungen. Rath und der 14 Jahre alte Rapphengst erzielten starke 85,180 Prozent und sind nun für den mit Spannung erwarteten Grand Prix Special am Sonntag in Perl-Borg Favorit. Zweite wurde die fünfmalige Olympiasiegerin Isabell Werth (Rheinberg), die es mit ihrer zehn Jahre alten Nachwuchshoffnung Bella Rose auf 80,100 Prozent brachte. Platz drei ging an Team-Europameisterin Kristina Sprehe (Dinklage) und Desperados mit 79,700 Prozent.
Das Millionenpferd Totilas scheint wieder ein ernsthafter WM-Kandidat zu sein. In Wiesbaden gelang Matthias Rath mit dem einstigen Wunderhengst beim Grand Prix Special ein erfolgreiches Deutschland-Comeback nach zweijähriger Auszeit. Mit 83,196 Prozentpunkten setzte sich das Duo gegen den Schweden Kristian von Krusentierna auf Biggles 2 (69,902) und den Münchner Matthias Kempkes im Sattel von Riccoletto (69,098) durch. Rath darf nun auf ein Ticket für die Weltreiterspiele (23. August bis 7. September) hoffen.
Millionen-Pferd Totilas hat nach zwei Jahren ein erfolgreiches Deutschland-Comeback gefeiert. Mit Matthias Rath gab es am Pfingsmontag in Wiesbaden einen Sieg.