Transitzonen

Flüchtlinge: Was entlastet, ist willkommen
Flüchtlinge: Was entlastet, ist willkommen

Kreis MettmannFlüchtlinge: Was entlastet, ist willkommen

Bisher machen die Verwaltungen und die Flüchtlingshelfer eine gute Figur. Doch wie lange noch? In dieser Sorge sind sich die Bürgermeister im Kreis Mettmann einig. Landrat Thomas Hendele (CDU) findet die deutlichsten Worte zur Lage aufgrund der Asylbewerberzahlen: "Bund und Land haben nicht geliefert. Wir brauchen neue Gesetze, müssen das Grundgesetz in puncto Obergrenze für Asyl ändern. Wir müssen den Zuzug begrenzen."

Städte: Was uns entlastet, ist willkommen
Städte: Was uns entlastet, ist willkommen

Kreis MettmannStädte: Was uns entlastet, ist willkommen

Bürgermeister aus dem Kreis und der Landrat stehen Transitzonen für Flüchtlinge teils aufgeschlossen gegenüber.

Transitzonen wirken in erster Linie als Signal

Transitzonen wirken in erster Linie als Signal

Mit Zäunen werden wir das Problem nicht lösen, sagt die Bundeskanzlerin mit Recht. Wenn sie sich nun trotzdem dem bayerischen Druck beugt und der Einrichtung von Transitzonen für Asylbewerber an der Grenze zustimmt, bedeutet dies zwar noch keine grundsätzliche Kurskorrektur der liberalen Flüchtlingspolitik Merkels. Es markiert aber einen ersten Schwenk. Mit der Einrichtung der Transitzonen - wenn sie denn jemals Realität werden - würde Deutschland erstmals in dieser Krise ein wirklich sichtbares Signal in die Welt senden, das seine Grenzen eben doch nicht sperrangelweit offen stehen.

CSU-Politikerin Hasselfeldt für "Transitzone" an den Grenzen
CSU-Politikerin Hasselfeldt für "Transitzone" an den Grenzen

FlüchtlingeCSU-Politikerin Hasselfeldt für "Transitzone" an den Grenzen

Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Gerda Hasselfeldt, hat gefordert, Flüchtlinge ohne Asylperspektive bereits an der Grenze zurückzuweisen. Dazu müsse das bestehende Flughafenverfahren auch auf Landgrenzen ausgeweitet werden.

Balkanstaaten überfordert - Chaos an den Grenzen
Balkanstaaten überfordert - Chaos an den Grenzen

FlüchtlingskriseBalkanstaaten überfordert - Chaos an den Grenzen

Die Balkanstaaten versuchen die Lage durch Abschottung in den Griff zu bekommen. Gegenseitig weisen sich Regierungen die Schuld zu. An den Grenzen spitzt sich die Lage zu. Slowenien setzt Pfefferspray gegen Flüchtlinge ein. Ungarn entwaffnet angeblich kroatische Polizisten.

Die ersten Flüchtlinge passieren Grenze nach Kroatien
Die ersten Flüchtlinge passieren Grenze nach Kroatien

Zagreb erlaubt DurchreiseDie ersten Flüchtlinge passieren Grenze nach Kroatien

Eine erste Gruppe von Flüchtlingen hat nach der Schließung der ungarisch-serbischen Grenze am Mittwochmorgen die Grenze zwischen Serbien und Kroatien passiert. Der kroatische Regierungschef Zoran Milanovic teilte am Mittwoch in Zagreb mit, dass aus Serbien einreisende Flüchtlinge Kroatien auf ihrem Weg nach Westeuropa passieren dürfen.

Erste Hungerstreiks an der serbisch-ungarischen Grenze
Erste Hungerstreiks an der serbisch-ungarischen Grenze

FlüchtlingskriseErste Hungerstreiks an der serbisch-ungarischen Grenze

Während es in Ungarn nach Einführung der verschärften Gesetze zum Grenzübertritt erste Verhaftungen gegeben hat, sind einige der an der Grenze ausharrenden Flüchtlinge in einen Hungerstreik getreten.

Flüchtlinge aus Budapest erreichen München
Flüchtlinge aus Budapest erreichen München

Flucht mit dem ZugFlüchtlinge aus Budapest erreichen München

In Budapest verzichtet die Polizei erstmals überraschend auf Kontrollen an den Bahnhöfen. Tausende Flüchtlinge drängen nun in die Züge gen Westen, die ersten erreichten am Nachmittag München, am Abend kamen rund 200 Flüchtlinge in Rosenheim an. Österreich hatte einige überfüllte Züge zunächst aufgehalten.

Russland: Snowden darf drei weitere Jahre bleiben
Russland: Snowden darf drei weitere Jahre bleiben

Asyl für WhistleblowerRussland: Snowden darf drei weitere Jahre bleiben

Der aus den USA geflohene ehemalige US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden darf drei weitere Jahre in Russland bleiben. Die russischen Behörden erteilten Snowden eine Aufenthaltsgenehmigung für weitere drei Jahre, wie sein russischer Anwalt Anatoli Kutscherena am Donnerstag mitteilte.

Snowden bittet um Verlängerung seines Asyls
Snowden bittet um Verlängerung seines Asyls

NSA-AffäreSnowden bittet um Verlängerung seines Asyls

Der Whistleblower Edward Snowden hat Russland um eine Verlängerung seines Ende Juli auslaufenden Asyls gebeten.

Russland gewährt Snowden Unterschlupf

MoskauRussland gewährt Snowden Unterschlupf

Der frühere US-Geheimdienstler Edward Snowden hat in Russland vorläufiges Asyl erhalten. Er dürfe sich nun ein Jahr lang dort aufhalten, sagte sein russischer Anwalt Anatoli Kutscherena nach Angaben der Agentur Interfax. Snowden habe nach mehr als fünf Wochen die Transitzone des Moskauer Flughafens Scheremetjewo verlassen.

Russland: Auslieferung von Snowden ist "unmöglich"

"Whistleblower" weiter am Moskauer FlughafenRussland: Auslieferung von Snowden ist "unmöglich"

Trotz deutlicher Warnungen der USA lehnt Russland eine Auslieferung des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden weiter strikt ab.

Snowden darf angeblich die Transitzone verlassen
Snowden darf angeblich die Transitzone verlassen

Whistleblower soll schon Sachen gepackt habenSnowden darf angeblich die Transitzone verlassen

Darf er oder darf er nicht? Während der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden nach Medieninformationen den Transitbereich des Airports in Moskau offenbar verlassen darf, dementiert sein Anwalt die Informationen.

Snowden hält sich an Putins Bedingungen

Whistleblower immer noch in RusslandSnowden hält sich an Putins Bedingungen

Der US-Geheimdienstexperte Edward Snowden hält sich offenbar genau an die russischen Bedingungen für Asyl. Exakt einen Monat nach seiner Ankunft in Moskau zitierte die russische Boulevardzeitung "Moskowski Komsomolez" damit den US-Journalisten und Snowden-Vertrauten Glenn Greenwald.

Snowden beantragt befristetes Asyl in Russland

NSA-WhistleblowerSnowden beantragt befristetes Asyl in Russland

Der von den USA gesuchte IT-Spezialist Edward Snowden hat offiziell um vorläufiges politisches Asyl in Russland ersucht.

Snowden fühlt sich im Transitbereich wohl
Snowden fühlt sich im Transitbereich wohl

Neue Heimat Moskauer Flughafen?Snowden fühlt sich im Transitbereich wohl

Der frühere US-Geheimdienstler Edward Snowden hat nach Behördenangaben noch keinen Asylantrag in Russland gestellt. Der 30-Jährige hält sich weiter auf dem Moskauer Flughafen Scheremetjewo auf.

Edward Snowdens Ziel bleibt Lateinamerika

MoskauEdward Snowdens Ziel bleibt Lateinamerika

Wochenlang war er abgeschottet. Gestern traf sich der Enthüller des US-Ausspähprogramms mit Menschenrechtlern in Moskau.

Wirbel um Asyl für Edward Snowden
Wirbel um Asyl für Edward Snowden

Verwirrung wegen Mitteilung im NetzWirbel um Asyl für Edward Snowden

Verwirrung um den Asylantrag von Edward Snowden: Laut Berichten aus Russland soll der Spionage-Enthüller ein Asylangebot aus Venezuela angenommen haben. Doch die Mitteilung eines russischen Spitzenpolitikers verschwindet rasch wieder aus dem Netz.

Wladimir Putin ... entdeckt sein Agenten-Herz

PersönlichWladimir Putin ... entdeckt sein Agenten-Herz

Wladimir Putin (60) will den USA nicht schaden. Der russische Präsident hat dem US-Internetspezialisten Edward Snowden politisches Asyl in Russland angeboten. Unter einer Bedingung: Snowden soll seine Enthüllungen einstellen und Amerika keinen weiteren Schaden zufügen. "So merkwürdig sich das aus meinem Mund auch anhören mag", schob Putin selbstironisch hinterher. Denn in der Vergangenheit ließ er keine Gelegenheit aus, auf Washington einzudreschen.

Moderne Bilder-Schau am Worringer Platz

Moderne Bilder-Schau am Worringer Platz

Kris Verdonck hält morgen eine Lecture-Performance am Worringer Platz. Verdoncks künstlerische Arbeit ist in der Transitzone zwischen bildender Kunst, Theater, Installation, Performance, Architektur und Tanz angesiedelt. Begleitet von Videos und Bildern erklärt Verdonck die Beziehung zwischen Mensch und Maschine im 21. Jahrhundert.

Erschütterndes aus der DDR-Zeit

WegbergErschütterndes aus der DDR-Zeit

Mit einem aufwühlenden Film und eigenen Schilderungen brachte Hartmut Richter 140 Zehntklässlern von Real- und Hauptschule Wegberg die Zeit des Berliner Mauerbaus und dessen Folgen näher. Richter floh 1966 in den Westen und war fünf Jahre inhaftiert, ehe der Westen ihn freikaufte.