Gut gemachtSpende für den Marienkäfer-Bauwagen
Das hat sich gelohnt: Bei einer Rumtopf-Spendenaktion und einer Bierversteigerung kamen 250 Euro für die Kindertagesstätte Marienkäfer zusammen.
Das hat sich gelohnt: Bei einer Rumtopf-Spendenaktion und einer Bierversteigerung kamen 250 Euro für die Kindertagesstätte Marienkäfer zusammen.
Im neuen Kindergartenjahr, das am 1. August 2021 beginnt, steigt die Zahl der Betreuungsplätze in den Kindertageseinrichtungen. Landtagsmitglied Stefan Lenzen (FDP) sieht den Kreis auf einem guten Weg.
Die Landesregierung soll sich aus Sicht der Opposition an der Finanzierung beteiligen, weil diese Tests genauer und kindgerechter seien. Mönchengladbach und Köln haben schon vorgelegt.
Die gute Nachricht: Im nächsten Kindergarten-Jahr erhalten alle Überdreijährigen einen Kita-Platz. Doch die Zahl der Plätze ist weiter knapp, für den Ortsteil Jüchen wird eine Lösung gesucht – gedacht ist an eine weitere Tagesstätte.
Das schwarz-grüne Ratsbündnis erlässt die Elternbeiträge für die Kleinkind-Betreuung für Geringverdiener. Auch alle anderen Eltern zahlen aber ab dem nächsten Kita-Jahr weniger. Die Politiker stellten am Dienstag die genauen Zahlen vor.
Die Corona-Krise habe die Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten in der U3-Betreuung verschärft, sagt die Betreiberin einer Düsseldorfer Großtagespflege. Man habe die selben Pflichten, nicht aber die selben Rechte wie eine Kita.
Bis zum 1. November wählen die Beiräte der Kindertagesstätten eine neue Interessenvertretung. Das geschieht wegen der Pandemie online. Auch künftig wird es um wichtige Betreuungsthemen gehen.
Das Institut der Deutschen Wirtschaft schlägt Alarm: Trotz massiven Ausbaus sei die Betreuungslücke für Kinder unter drei Jahren in den vergangenen Jahren größer geworden. Für den Kreis Viersen gilt das aber nur bedingt.
Der Erkelenzer Stadtrat will dringend Platz für Kita-Kinder in Lövenich schaffen. Gebaut werden soll schon im kommenden Jahr. Schlechte Nachrichten gibt es für Hundehalter im Rentenalter.
In Goch fehlen keine Kindergartenplätze. 176 Kinder werden von Tagesmüttern betreut.
Herr Heesch, die Nachfrage nach der Kinderbetreuung steigt. Was meinen Sie als Jugenddezernent: Kann die Stadt mit dem Bedarf noch Schritt halten?
Meinung · Wie viele Tageseltern zwei oder mehr Monate auf ihr Geld warten, kann Jugendamtsleiter Johannes Horn nicht beziffern. Fest steht: Es sind zu viele.
Aktuell fehlen im Stadtbereich 167 Kindergartenplätze. Die Stadt will mit An- und Neubauten sowie Aufstockung der Tagespflege-Plätze mehr Möglichkeiten der Betreuung schaffen. Dafür werden 516.000 Euro allein in 2020 investiert.
Noch in diesem Kindergarten-Jahr sollen 64 neue Gruppenplätze geschaffen werden. Wegen Verzögerungen werden die insgesamt benötigten 519 neuen Plätze erst zum Kitajahr 2023/24 erreicht.
Mit dem Kinderladen II ist die zweite Großtagespflege der Glückskinder Willich eröffnet worden. Im kommenden Jahr soll eine dritte Einrichtung an der Krefelder Straße folgen.
Wer sein Kind bei einer Tagesmutter in Geldern unterbringt, muss seit August deutlich mehr zahlen. Denn die Betreuung in der Tagespflege für unter Dreijährige kostet jetzt genauso viel wie in einem Kindergarten.
Nirgendwo in NRW gibt es weniger Betreuungsangebote für unter Dreijährige als in Duisburg, sagt die neueste Landesstatistik. Die Quote liegt bei 16,8 Prozent. Die Stadt verweist auf eigene Zahlen mit einer besseren Versorgung.
Im Familienzentrum Steinkirchen wird der Außenbereich für unterschiedliche Altersstufen neu gestaltet. Der neue Spielplatz soll die Neugier und Bewegungslust der Kinder anregen.
Angesichts des Erzieherinnen-Mangels baut die Stadt für den erforderlichen U3-Ausbau immer mehr auf Tageseltern. Im Edith-Stein-Familienforum lassen sich jährlich rund 50 neue Tagesmütter und -väter für den Beruf qualifizieren.
In der Einrichtung wird es Plätze für U3-Kinder geben. Dafür wird die Kita Neusser Straße aufgegeben.
(pec) Die Bürgermeisterin gab sich sicher: Wir sind zuletzt bei der Versorgung mit Kita-Plätzen landesweit auf Platz sieben eingestuft worden, sagte Bettina Warnecke in der vergangenen Woche: Ich bin aber überzeugt, dass wir jetzt mindestens in der Nähe von Platz eins zu suchen sind.
Es werden Raummodule für vier Gruppen an Nettergasse, Hackhauser Straße und im Lernhaus Delrath aufgestellt. Für das Kitajahr 2019/20 wird es insgesamt 73 neue Plätze geben, davon 58 für den U3-Bereich.
Die Einrichtung soll fünf weitere Gruppe erhalten. Damit könnten Versorgungslücken geschlossen werden.
Im Kreis Viersen ist die Zahl von betreuten Kindern unter drei Jahren innerhalb eines Jahres um 9,4 Prozent angestiegen. Das geht aus einer Erhebung des Statistischen Landesamtes NRW hervor. Besuchten zum Stichtag 1. März 2017 noch 2037 Mädchen und Jungen unter drei Jahren eine Kita oder Tagesmutter, waren es ein Jahr später 2229. Die Betreuungsquote stieg von 27,2 Prozent auf 29,0 Prozent an (NRW: 27,2 Prozent).
Ab März bietet die Stadt Viersen am Hoserkirchweg 18 neue U3-Betreuungsplätze an. Vier Tagesmütter kümmern sich in dem Neubau der Viersener Aktien-Baugesellschaft um die Kinder. Der Bedarf an Plätzen ist damit aber nicht gedeckt.
(bu) Der Stadtrat hat sich auf Antrag der CDU mit großer Mehrheit durch einen gemeinsamen Beschluss zur Erhöhung der Versorgungsquote im Bereich der U3-Betreuung verpflichtet.
Das kreisweit beste Angebot gibt es in Haan. Auf den Plätzen folgen Monheim und Mettmann.
Auch in Kevelaer fragen die Eltern verstärkt nach Betreuungsmöglichkeiten für Kleinkinder. Noch ist die Situation entspannt. Um auf die steigende Nachfrage vorbereitet zu sein, wird an der „Sternschnuppe“ schon jetzt angebaut.
Der Bedarf an Betreuung für Kinder unter drei Jahren ist besonders in der Innenstadt hoch. Noch immer fehlen 173 Plätze. Ende Oktober eröffnet im Krefelder Norden die inklusive Großtagespflegestelle „Bienenstock“.
Im Bezirksausschuss entbrannte ein Streit über die künftige Nutzung der ehemaligen Grundschule.
Zu Beginn des neuen Kita-Jahrs steht Duisburg gut dar. Sowohl im U3-Bereich als auch bei den Kindern über drei Jahren stehen genug Plätze zur Verfügung – die Stadt musste allerdings einige Plätze zusätzlich schaffen.
Der Bund der Steuerzahler hat die Elternbeiträge für Kindergärten in 57 NRW-Kommunen verglichen. Die Grafenstadt schneidet dabei „mittelgut“ ab.
Die AWO hat mit ihrem Familienzentrum seit über 20 Jahren ein Kita in der nähe des Fürstenbergs. Seit 2015 werden dort auch Kinder unter drei Jahren betreut.
Die neue Kita soll 90 Plätze – davon 30 in der U3-Betreuung – bieten. Gestern erster Spatenstich.
Bei der Schaffung dringend erforderlicher Plätze in der Kindertagesbetreuung kommt die Stadt kaum hinterher. Erstmals seit Jahren sind die Versorgungsquoten rückläufig. Auch bei den Notfallmaßnahmen gibt es Probleme.
Aufatmen bei der Verwaltung: Anfang des Jahres fehlten in Wermelskirchen 247 Kita-Plätze. Heute ist die Warteliste für Kinder über drei Jahre leer. Auch für viele Kleinere wurden Lösungen gefunden. Auch längerfristige Planungen laufen.
Der Unternehmerverband Soziale Dienste und Bildung will der Unterfinanzierung sozialer Dienste entschlossen entgegengetreten.
Bessere Versorgungsquote in der Kinderbetreuung hat für die Stadt Hückelhoven hohe Priorität.
Viele Eltern sind verzweifelt auf der Suche nach einem Betreuungsplatz für ihre kleinen Kinder. Auch wenn immer mehr Plätze für die unter Dreijährigen geschaffen werden - es reicht nicht.
Alle Kindergärten in Wermelskirchen arbeiten bereits mit überbelegten Gruppen, trotzdem sind auch in diesem Jahr zahlreiche Absagen für Plätze in Kindertagesstätten verschickt worden. Nach einer Elternumfrage hat die Stadt eine Prognose erstellt.
Kurzfristig sollen in Neuss sechs Provisorien geschaffen werden, um den gestiegenen Platzbedarf im nächsten Kita-Jahr weitgehend abdecken zu können. Möglicherweise muss die Kindertagespflege als Alternative zur Kita helfen.
Die DoS und das Evangelische Sozialwerk übernehmen Mitte 2019 die Trägerschaft für zwei neue Kindertagesstätten.
Die familienfreundliche Stadt Dormagen hat es bisher immer geschafft, mit Hilfe anderer Träger genügend Plätze für die Betreuung kleiner Kinder zur Verfügung zu stellen. Das steht nun auf der Kippe, falls sich die Hochrechnungen der Stadt bewahrheiten: 86 Plätze fehlen. Ob bei neuen Bewohnern, die nach Dormagen ziehen, kleine Kinder dabei sind, kann die Stadt nicht vorhersagen, wohl aber fördern. Dormagen wächst weiter, ebenso der Bedarf an U3-Betreuung. Das liegt auch an der Entscheidung der Eltern, Kinder früher in die Kita zu geben - das alles möchte die Stadt weiter ermöglichen.
Besonders Familien ziehen gerne in die Stadt. Eine große Herausforderung für die Verwaltung: Es fehlen Betreuungsplätze. Die Planung einer neuen Kita in Büderich soll schnellstmöglich vorangetrieben werden.
Die Elterninitiative "Schönheitsmühle" benötigt Geld für die Sanierung des Gebäudes.
Obwohl Schulamtsleiter Jürgen Funke optimistisch in die Zukunft blickt und die U3-Betreuung in der Bergstadt zurzeit als "entschärft" bezeichnet, gibt es trotzdem zu wenig Betreuungsplätze.
Wegen der vielen Geburten und Zuzüge will die Stadt die Betreuungsquote bis 2022 auf 70 Prozent anheben.
Schulamtsleiter Jürgen Funke blickt optimistisch auf die U3-Betreuung in der Bergstadt. Zu wenig Betreuungsplätze gibt es derzeit trotzdem. Die Bedarfsabfrage fürs kommende Kindergartenjahr 2018/2019 wird momentan ausgewertet.
Mit sieben Monaten Verzögerung soll das DRK-Familienzentrum am 1. März eröffnen. Jetzt werden die letzten Arbeiten erledigt und das Außengelände wird gestaltet. Dann ziehen 106 Kinder und zwei Kaninchen um
In einem Brief an Familienminister Joachim Stamp hat Thomas Moll, Vorsitzender der Fraktion Wir für Wesel (WfW), eine Verbesserung der Situation von Tagespflegerinnen gefordert: "Von 2010 auf 2017 ist die Anzahl der Kita-Plätze in NRW um fast 60.000 und die Anzahl der Plätze in der Tagespflege um über 30.000 Betreuungsplätze gestiegen. Die Quote für die U3-Betreuung liegt landesweit bei circa 37,5 Prozent.
Am Wochenende können sich Eltern aus erster Hand über die Großtagespflege "Hasenstube" informieren. Sie bietet ab Mai neun Betreuungsplätze für die ganz Kleinen an.
Der Neusser Erziehungswissenschaftler plädiert dafür, dass Eltern Erziehungsgeld erhalten.
Jugendhilfeausschuss: Schon 2011 sollte die Stadt den Trägeranteil an die Kirchengemeinde Rheinberg überweisen.
Insgesamt 27 Plätze für Kinder unter drei Jahren sollen 2018 in neuen Großtagespflegestellen entstehen. Der Haupt- und Finanzausschuss des Rates der Stadt Viersen hat dafür jetzt Sperrvermerke für mehrere Stellen freigegeben. Drei Vollzeitstellen und eine Teilzeitstelle sollen für die geplante Einrichtung von Großtagespflegestellen verwendet werden.
Das DRK-Familienzentrum Nettetopia sollte im August fertig sein. Nun können die Kinder der Tagesstätte wohl erst im Frühjahr einziehen. Das Gebäude steht, jetzt wartet Leiter Andreas Zorn auf die Inneneinrichtung
Bei der Eröffnungsfeier des städtischen Kindergartens am Langforter Freizeitpark gab es viele lobende Worte.
joerg.janssen@rheinische-post.de
Das neue Kindergartenjahr hat begonnen. In Alpen, Sonsbeck und Xanten ist die Kindergarten-Welt noch in Ordnung: Alle Tagesstätten sind gut ausgelastet, aber es gibt keine Überbelegung. Sollte es Zuzüge von Eltern mit Kleinkindern geben, könnten die Zöglinge problemlos untergebracht werden.
Alle Eltern, die in Rommerskirchen eine Betreuung für ihr unter dreijähriges Kind benötigen, haben auch einen Platz bekommen. Das teilt das für die Gillbachgemeinde zuständige Kreisjugendamt mit. Auch in der Gemeinde Jüchen und in der Stadt Korschenbroich stehen demnach ausreichend U3-Plätze zur Verfügung.
Alle Eltern, die im Zuständigkeitsbereich des Kreisjugendamts eine Betreuung für ihr unter dreijähriges Kind benötigen, haben auch einen Platz bekommen: Das teilt jetzt Jugendamtsleiterin Marion Klein mit. Sie sagt: "Dieses gute Ergebnis ist ein Zeichen der engen Zusammenarbeit mit den Kommunen und den freien Trägern.
Zu Beginn des neuen Kita-Jahres besuchen fast 2000 Kinder die Wesel Tagesstätten. Die Betreuungsquote liegt damit bei 100 Prozent. Allerdings fehlen Plätze für Mädchen und Jungen unter drei. Zwei neue Tagesstätten sollen gebaut werden.
Kreis Heinsberg plant mehrere Maßnahmen, um Versorgungslücke in der Kinderbetreuung zu decken.
Der Kreisjugendhilfeausschuss hat die Verwaltung beauftragt, Qualitätsstandards für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren in Tagesstätten und Tagespflege zu erarbeiten. Dabei sollen das Gesundheitsamt, die Gesundheitskonferenz und Fachleute aus den Jugendamtsbezirken eingebunden werden. Zudem wird es eine Kooperation mit der Hochschule Niederrhein geben, die für wissenschaftliche Unterstützung sorgt.
Das ehemalige Hollywood-Kino an der Luisenstraße und das Clarenbachhaus am Lutherplatz werden aktuell umgebaut.
Nach zehn Monaten gibt es nun weitere U3-Plätze in den Kitas Purzelbaum und Inkita
Für 90 Kinder fehlen im Kitajahr 2017/2018 Kita-Plätze in der U3-Betreuung. Vor allem für Süchteln und Alt-Viersen rechnet das Jugendamt mit einem gesteigerten Bedarf. Jetzt berichtete die Verwaltung, wie sie nachbessern will
OB Frank Meyer wird die neuen Räume ihrer Bestimmung übergeben.
Bei der Planung muss mit wachsender Inanspruchnahme von U3-Betreuung gerechnet werden.
Für den Umbau zieht die Einrichtung an die Schwertstraße um. An der Hermannstraße wird Platz für U3-Plätze geschaffen, künftig gibt es dort vier Kita-Gruppen. Baubeginn ist im Sommer.
Eine Verschiebung zu einem früheren Besuch einer Kindertageseinrichtung mit einem oder zwei Jahren führt zu einem weiteren Platzbedarf. Bei den Drei- bis Sechsjährigen erfüllt die Stadt ab dem 1. Oktober die Quote zu 103 Prozent.
In den "Zauberwald" in Hackenbroich sind jetzt wieder die Kinder eingezogen.
Die Nachfrage nach Betreuungsplätzen für unter Dreijährige hat in der Stadt Voerde deutlich zugenommen. Erstmals kann der Bedarf nicht in vollem Umfang gedeckt werden. Dies soll auch am Wegfall des Betreuungsgeldes liegen.
Düsseldorf punktet bei den Menschen, deshalb kann die Stadt ihre Erfolgsgeschichte fortsetzen: Die Lebensqualität ist hoch und die soziale Infrastruktur gut, es gibt ausreichend Ausbildungs- und Arbeitsplätze sowie immer mehr Hochschulen. Die Medaille hat eine Kehrseite, auf dem Blatt mit den Herausforderungen stehen mehrere Punkte: Junge Familien verlassen noch immer zu oft Düsseldorf, weil das Wohnen für sie hier zu teuer ist.
Eine Umfrage hat ergeben, dass sich fast die Hälfte aller Eltern Betreuungsplätze für Kinder bis zu drei Jahren wünscht. Doch bislang liegt die Versorgungsquote nur bei rund 36 Prozent. Die Stadt muss nicht nur hier kräftig nachbessern.
Im nächsten Kindergartenjahr, das im August beginnt, fehlen in Leverkusen 438 Betreuungsplätze, davon 139 für Kinder unter drei und 299 über drei Jahren. Dabei sind bereits die verfügbaren Plätze in der Tagespflege eingerechnet.
Nach sieben Jahren Rot-Grün in der Landesregierung ist Nordrhein-Westfalen immer noch bundesweites Schlusslicht bei der Betreuung von unter dreijährigen Kindern. Das beklagt jetzt die Landtagskandidatin Heike Troles (CDU) aus Grevenbroich. Während die Versorgungsquote im Bundesdurchschnitt bei 32,7 Prozent liege, trage NRW mit lediglich 25,7 Prozent die rote Laterne, so Troles.
Nur jedes vierte nordrhein-westfälische Kind unter drei Jahren wird in einer Kita betreut. Damit belegt das Land bundesweit den letzten Platz. Experten fordern den weiteren Ausbau der Plätze.
Heute werden in der Sitzung des Eigenbetriebs die Kosten für die Erweiterung der Kindertagesstätten St. Josef Delhoven sowie St. Odilia Gohr vorgestellt. Insgesamt soll die Zahl der Plätze von aktuell 2095 auf 2176 in 2017 erhöht werden.
Die Kita in Dabringhausen erhält einen Anbau für eine U 3-Gruppe. Im August 2017 soll alles fertig sein.
Gute Nachrichten für die Stadt: Entgegen des demografischen Wandels steigt die Zahl der Kinder in Korschenbroich. Das teilte jetzt Antonius Berheide vom Kreisjugendamt dem Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport mit. Die Zunahme an Kindern im Stadtgebiet sei nicht nur durch höhrere Geburtenzahlen zu begründen, sondern auch durch Zuzüge in Neubaugebiete, in alten Wohnungsbestand und durch Kinder von Flüchtlingsfamilien.
Die Stadt Wermelskirchen hat eine große Umfrage bei Eltern gestartet, um den aktuellen Bedarf für die U3-Betreuung in den Kindertagesstätten und in der Tagespflege zu ermitteln. Sie hat 900 Eltern angeschrieben, deren Kinder im Zeitraum vom 1. August 2013 bis 31. Juli 2016 geboren worden sind.
Wermelskirchen (resa) Hünger wächst, auch dank vieler neuer Bewohner in Pohlhausen. Heute leben in Pohlhausen 2082 Bürger, in Hünger 569. Vor zehn Jahren lebten in Pohlhausen noch 1906 und in Hünger 530 Menschen. Mit den neuen Anwohnern verändert sich auch das Ortsbild.