Regionalversorger wollen gegen die Aufteilung von Innogy klagen. Zudem hat Eon Ärger wegen der Neubesetzung des Aufsichtsrates: RWE-Chef Schmitz soll nicht einziehen, findet Union Investment.

Nach 20 Jahren in der Automotive-Sparte und im Vorstand des Rheinmetall-Konzerns hat Horst Binnig (60) den Aufsichtsrat des Unternehmens gebeten, aus persönlichen Gründen von seinen Aufgaben als Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall Automotive AG, zu der Pierburg gehört, und als Mitglied im Vorstand der Konzernholding Rheinmetall AG entbunden zu werden.

Dirk Grolman folgt als Vorstandsvorsitzender auf Joachim Scheele.

Familienunternehmen Grillo verbindet Tradition mit Innovation.

Marcus Korthäuer übernimmt das Amt seines Vorgängers Wim Abbing. Der Geschäftsführer der PROBAT-Werke war neun Jahr lang Vorsitzender und bleibt dem Metallvorstand als stellvertretender Vorsitzender erhalten.

Marcus Korthäuer übernimmt das Amt seines Vorgängers Wim Abbing. 

Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PKF Fasselt Schlage hat zum 17. Mal den Fasselt-Förderpreis verliehen. In Anwesenheit von OB Sören Link wurden sechs Absolventen der Universität Duisburg-Essen für ihre herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten geehrt. Mit dem Förderpreis würdigt das Unternehmen Abschlussarbeiten der Bereiche Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung und Controlling sowie Wirtschaftsinformatik. Jeder der ausgezeichneten Absolventen erhält ein Preisgeld von 1000 Euro.

Aktionärsschützer zweifeln an Teriums Wachstumsstory für RWE-Tochter.

Am 4. Mai wird Angela Merkel die neue Automobillinie 3 in Grevenbroich eröffnen. Das erfordert unter anderem hohe Sicherheitsvorkehrungen. Der Aluminium-Konzern steht in enger Absprache mit dem Bundeskriminalamt.

Die Grillo-Werke AG Duisburg, Spezialist für Zink und Schwefel, feiert in diesen Tagen das 175-jährige Bestehen.

Bei ihrem Treffen am Freitag in Berlin zeigten sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras über ein Thema einig: Beide pochen auf die Solidarität aller EU-Staaten bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise. Griechenland steht dabei vor riesigen Herausforderungen.

Eigentlich war Dieter Kempf schon auf dem Weg in den Ruhestand. Nach 20 Jahren auf dem Chefposten des fränkischen IT-Dienstleisters Datev wollte sich der 63-Jährige ins aktive Privatleben zurückziehen. Doch dann kam vor etwa einem Jahr der Anruf von Ulrich Grillo, dem scheidenden Präsidenten des mächtigen Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI).

Am Dienstag gab es ein Novum im altehrwürdigen Industrie-Club. Dort herrscht seit mehr als 100 Jahren Krawattenzwang. Doch wenn sich die Leibwächter des Deutschen Vizekanzlers, Wirtschaftsministers und SPD-Vorsitzenden darum wenig scheren, dann schweigt darüber das Protokoll des elitären Vereins.

Das Vorgehen der türkischen Regierung gegen Journalisten und Oppositionelle erinnert Luxemburgs Außenminister Asselborn an die Zeit der NS-Diktatur. Der Politiker hält Wirtschaftssanktionen für möglich. Die Bundesregierung will davon nichts hören.

Kanzlerin stellt beim Tag der Industrie Entlastung für Mittelschicht in Aussicht.

Markus Söder, der bayerische Finanzminister, fordert, die Leistungen für Flüchtlinge zu kürzen. "Die Flüchtlingskosten können doch nicht so bleiben", sagte der CSU-Politiker.

Als Zechen und Hochöfen die Landschaft an Ruhr und Niederrhein beherrschten, schlug die Geburtsstunde des Unternehmerverbandes Metall Ruhr-Niederrhein: Er wurde vor genau 110 Jahren gegründet.

Die politische Akzentuierung sei deutlich stärker geworden, sagt der Hauptgeschäftsführer.

Am Donnerstag stimmt Großbritannien über seine Mitgliedschaft in der Europäischen Union ab. Unsere Redaktion hat Spitzenkräfte der Wirtschaft gefragt, wie sie die Konsequenzen eines britischen EU-Austritts beurteilen.

Der frühere Bitkom-Chef Dieter Kempf soll Ulrich Grillo an der Spitze des mächtigen Bundesverbandes der Industrie nachfolgen. Der BDI setzt damit einen neuen Schwerpunkt: Die Digitalisierung der Wirtschaft sei eine "Schlüsselfrage".

Das Programm von US-Präsident Barack Obama bei seinem Besuch in Hannover bestätigt, wie sehr Nordrhein-Westfalen in den Vereinigten Staaten auch als Standort innovativer Mittelständler geschätzt wird - und eben nicht nur als Standort bekannter Konzerne.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama haben am Montag bei einem gemeinsamen Rundgang die Hannover Messe besichtigt. Die USA sind in diesem Jahr das Gastland der weltgrößten Industrieschau.