DuisburgAuf der Suche nach einem neuen Image für die Stadt
Verzerrte Außenwahrnehmung von Duisburg, ein ambivalentes Verhältnis der Bürger zu ihrer Stadt und dann auch noch die wirklichen Probleme: Duisburgs Image muss dringend aufpoliert werden.
Verzerrte Außenwahrnehmung von Duisburg, ein ambivalentes Verhältnis der Bürger zu ihrer Stadt und dann auch noch die wirklichen Probleme: Duisburgs Image muss dringend aufpoliert werden.
Duisburg soll ein besseres Image bekommen. Das ist das Ziel einer langfristig angelegten Leitbildentwicklung, die auf Initiative des Oberbürgermeisters Sören Link ins Leben gerufen und mit breiter Mehrheit vom Rat beschlossen wurde.
Duisburg soll ein besseres Image bekommen. Das ist das Ziel einer langfristig angelegten Leitbildentwicklung, die auf Initiative des Oberbürgermeisters Sören Link ins Leben gerufen und mit breiter Mehrheit vom Rat beschlossen wurde.
Das Charakterbild der Stadt soll positiver werden. Dazu hat der Oberbürgermeister eine Initiative ins Leben gerufen, an der sich alle Bürger beteiligen sollen. Die Auftaktveranstaltung ist am 17. April in der Mercatorhalle.
Der Bund muss einem Zeitungsbericht zufolge für das kommende Jahr in seinem Haushalt mit Flüchtlingskosten von mindestens 8,8 Milliarden Euro rechnen.
Das Samstags-Interview mit Industriepräsident Ulrich Grillo (56) zu den Folgen der Flüchtlingskrise, der Schwäche der Regierung und der Reform der Rente mit 63.
Der Bundesfinanzminister erzielt einen Haushaltsüberschuss von 12,1 Milliarden Euro 2015. Das Geld soll komplett in eine Rücklage für spätere Flüchtlingsausgaben fließen. Die Union ignoriere den hohen Investitionsbedarf, sagt die SPD.
Das Wachstum setzt sich trotz China-Krise fort, die Erwerbstätigkeit steht vor neuem Rekord, die Inflation bleibt gering.
Dass Industrie-Präsident Ulrich Grillo die Energie ins Zentrum seiner Neujahrs-Gedanken stellt, ist verständlich: Energiekosten haben in vielen Betrieben die Personalkosten als größter Kostenblock abgelöst. Zudem hängt die NRW-Wirtschaft, wo Grillo zuhause ist, stark an den Stromkonzernen und ist von den Beschlüssen des Pariser Klimagipfels besonders betroffen. Doch Grillos Antworten enttäuschen: Den Klimaschutzplan 2050, den die Umweltministerin im Sommer auf den Weg bringen will, hält er für übertrieben - dabei bereitet sich mit RWE inzwischen sogar der größte Kohlendioxid-Emittent Europas intern auf den Braunkohle-Ausstieg vor 2050 vor. Auch sollte Grillo zu denken geben, dass immer mehr knallhart marktwirtschaftlich kalkulierende Investoren (wie die Allianz oder Norwegens Staatsfonds) aus Kohle-Investments aussteigen. Die Zeit der Kohle läuft ab. Wenn Grillo der Industrie und NRW wirklich helfen will, sollte er sich für einen verlässlichen, ehrlichen und tragbaren Ausstiegsplan stark machen - und nicht den letzten Heizer am Kohlekessel geben.
Nach der Einigung auf das Pariser Klimaabkommen hat die Industrie vor überzogenen Plänen zum Kohleausstieg bis Mitte des Jahrhunderts in Deutschland gewarnt. Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, hält den von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) angekündigten Klimaschutzplan 2050 für übertrieben. Auch in den nächsten Jahrzehnten würden Kohle und Gas wohl benötigt. "Wir müssen aufpassen, dass wir nicht vom Vorreiter zum Einsiedler werden", sagte Grillo der Deutschen Presse-Agentur. "Wir können aus Deutschland heraus nicht das Weltklima retten." Alle strebten einen Rückgang der Kohlendioxid-Emissionen an. Das schließe auch nach und nach einen Rückgang der fossilen Energieträger Kohle und Gas ein.
Der "Winter"-Unternehmertag des Unternehmerverbandes mit FDP-Chef Christian Lindner als Gast stand diesmal ganz im Zeichen der Anschläge von Paris, der aktuellen Flüchtlingsproblematik und dem Zustand der EU.
Als Bundeskanzlerin haben die inzwischen rund 1200 Mitglieder des Industrie-Clubs Angela Merkel noch nie erlebt. Zuletzt war die CDU-Politikerin im Jahr 2000 zu Gast bei dem ehrwürdigen Düsseldorfer Verein.
Die Kanzlerin mahnte im Industrie-Club Düsseldorf, alle Flüchtlinge würdig zu behandeln. Artikel 1 des Grundgesetzes gelte nicht nur für Deutsche, stellte Merkel klar.
800.000 Autos haben zu hohe Kohlendioxidwerte, darunter auch Benziner.
Statt über die Flüchtlingspolitik zu streiten, sollen Union und SPD die Integration vorantreiben, fordert der BDI beim Tag der deutschen Industrie. Die Bundeskanzlerin warnt andere, unsolidarische EU-Staaten vor negativen Konsequenzen.
Industriepräsident Grillo: Wirtschaftsminister hält Versprechen nicht.
Das 19-köpfige Expertengremium soll bis Februar eine Empfehlung über die Finanzierung der Atommüll-Lager abgeben.
Die Bundesregierung hat eine neue Experten-Atom-Kommission berufen. Am Mittwoch setzte das Kabinett das Gremium ein, die bis zum Februar nach Lösungen zur langfristigen Finanzierung der auf mindestens 47,5 Milliarden Euro geschätzten Kosten für Abriss der Kernkraftwerke und Endlagerung des Atommülls suchen soll. Diskutiert wird seit Langem über die Einrichtung eines öffentlich-rechtlichen Atomfonds oder einer Atom-Stiftung, in die die Milliarden-Rückstellungen der Energiekonzerne für den Atomausstieg übergehen könnten.
Trotz einiger Konjunkturrisiken bleibt die Regierung für 2016 optimistisch.
Die Manipulationen bei VW werfen ein schlechtes Licht auf die deutsche Industrie. BDI-Chef Grillo jedoch ist sicher: "Made in Germany" bleibt eine starke Marke. Die Wirtschaftseliten seien aber gefordert, und die Politik sollte nun nicht zu radikal regulieren.
Die Energieversorger in Deutschland wollen laut einem Zeitungsbericht bundesweit immer mehr Kraftwerke wegen der Energiewende stilllegen. Insgesamt 57 konventionelle Kraftwerke sollen demnach abgeschaltet werden.
Nach einem Medienbericht belaufen sich die Kosten der Energiewende für Stromkunden auf 28 Milliarden Euro pro Jahr. Das sollen neue Berechnungen des Instituts der Deutschen Wirtschaft ergeben haben.
178 Autoren, 480 Seiten, 3,2 Kilogramm - das sind die Rahmendaten des Buches "Das Deutschland-Prinzip", das Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) in Berlin vorstellte, das von seinem Amtsvorgänger Wolfgang Clement (Kuratoriumsvorsitzende der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft) herausgegeben wurde und an dem auch einige Duisburger Autoren mitgewirkt haben. Wim Abbing, Vorstandsvorsitzender des Duisburger Unternehmerverbandes und Emmericher Unternehmer hat seinen Beitrag unter die Überschrift "Erfolg braucht Neugier und Tatendrang" gestellt. Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Industrie, Duisburger Unternehmer und Mitglied des Vorstandes des hiesigen Unternehmerverbandes Metall Ruhr-Niederrhein, hat seinen Beitrag den Titel gegeben: "Die Industrie - Garant für Wachstum und Wohlstand".
Das Freihandelsabkommen EU-USA ist bei Bürgern und im Europaparlament umstritten. Verhandelt wird schon seit Jahren, eine Einigung ist noch lange nicht in Sicht. Nach einem gescheiterten ersten Anlauf hat das EU-Parlament seine Verhandlungsposition zum umstrittenen Freihandelsabkommen mit den USA festgelegt und einen Kompromiss beim Streitpunkt Schiedsgerichte erzielt.
Auch für die Industrie ist eine Rückkehr zur Drachme kein Tabu mehr. Die größte Sorge gilt den Finanzmärkten.
Das EU-Parlament hat nach einer tumultartigen Diskussion auch die für Mittwoch vorgesehene Debatte über das stark umstrittene transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) mit den USA verschoben.
René Schubert, der Chef der Ratinger Feuerwehr, hat einen Auftrag bekommen - einen nicht alltäglichen. Ulrich Grillo, der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), möchte irgendwann einmal auf einem Feuerwehrwagen fahren. "Da sollten wir doch mal einen Termin machen", rief der Diplom-Kaufmann dem Feuerwehr-Chef zu. Grillo, der früher unter anderem im Vorstand der Rheinmetall DeTec AG in Ratingen tätig war, sprach am Montagabend auf der Hauptfeuer- und Rettungswache am Voisweg über die Zukunft der Industrie in Deutschland - auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Peter Beyer und des Unternehmensverbandes Ratingen (UVR).
Am Wochenende sind zigtausend Menschen weltweit gegen das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP beim globalen Aktionstag auf die Straße gegangen.
Die Industrie schätzt die Aussichten für die deutsche Wirtschaft optimistischer ein als noch zu Jahresanfang. "Wir erwarten in diesem Jahr einen Zuwachs des Bruttoinlandproduktes von rund zwei Prozent", sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, dem "Handelsblatt" (Montags). Der niedrige Ölpreis, der schwache Euro und der starke private Konsum trieben die Konjunktur an. Im Januar hatte der BDI ein Wachstum von 1,5 prognostiziert.
Auch das Handelsabkommen mit Kanada führt zu Kritik an der Regierung. Die Deutschen sind in Europa Spitzenreiter der Kritik. 43 Prozent sind gegen TTIP. Die Grünen greifen Agrarminister Christian Schmidt an.
Bei den Sicherheitskontrollen am Düsseldorfer Flughafen kommt es zu enormen Verzögerungen. Laut Verdi setzt die zuständige Firma Kötter Security 100 Mitarbeiter zu wenig ein. Die Messe beklagt große Probleme der Besucher.
Berlin (mar) Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel will der Industriepolitik in Deutschland zu einer Renaissance verhelfen. Dazu gründete der SPD-Vorsitzende mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und der IG Metall ein Bündnis "Zukunft der Industrie". In fünf Arbeitsgruppen wollen die Bündnispartner Konzepte entwickeln, wie die zu geringe gesellschaftliche Akzeptanz der Industrie gesteigert werden kann. Der hohe industrielle Anteil an der Wertschöpfung sei ein "Schatz, den wir in Händen halten", der aber völlig unterbewertet werde, sagte Gabriel im Beisein von BDI-Chef Ulrich Grillo und IG Metall-Chef Detlef Wetzel. Unter anderem wolle das Bündnis die hohen Energiepreise für die Industrie senken und die Digitalisierung der Wirtschaft begleiten.
Wirtschaft und SPD-Spitze stemmen sich gegen ein Scheitern des EU-Handelsabkommens TTIP mit den USA. An diesem Montag veranstalten der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sowie die Sozialdemokraten zwei große Kongresse zum Thema.
Vor fast vier Jahren hat die Bundesregierung auf die Warnungen aus der Wirtschaft reagiert und ein Fachkräftekonzept erarbeitet. In den alljährlichen Fortschrittsberichten wird deutlich: Es gibt noch viel zu tun. Die Wirtschaft fordert eine Reform des Zuwanderungsrechts.
Die beiden Altbundeskanzler Helmut Schmidt und Gerhard Schröder (beide SPD) haben gegen die islamfeindliche Bewegung "Pegida" das Wort erhoben. Schmidt beobachtet, dass bei den Demonstrationen größtenteils Vorurteile vorgebracht würden.
Die deutsche Industrie hat sich in den vergangenen knapp 20 Jahren in der Globalisierung gut behauptet. Deutschland lässt in einer Bilanz sogar die USA bei der industriellen Wertschöpfung hinter sich.
Seit 150 Jahren hält die FDP zum Auftakt des politischen Jahres an Dreikönig die Fahne der Freiheit hoch. Doch seit die Partei nicht mehr im Bundestag sitzt, nimmt sie kaum noch jemand wahr. Die Wirtschaft immerhin schreibt Lindner & Co. noch nicht ab.
Die Industrie warnt Bayerns Ministerpräsidenten Horst Seehofer davor, im Streit um den Ausbau der Stromnetze den Bogen zu überspannen. Alleingänge von Bundesländern gefährdeten den Erfolg der Energiewende, sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo. CSU-Chef Seehofer hat große Bedenken gegen den geplanten Bau neuer Stromtrassen von Nord nach Süd. In Bayern gibt es heftige Proteste von Bürgern.
Die deutsche Wirtschaft erwartet von der SPD ein klares Bekenntnis zu den umstrittenen Handelsabkommen Europas mit Nordamerika. SPD-Chef Sigmar Gabriel und seine Partei müssten im nächsten Jahr die Kurve kriegen.
Industrie-Präsident Ulrich Grillo sieht ein verlorenes erstes Regierungsjahr der großen Koalition. "Ich hätte mir mehr erhofft. Das erste Jahr war verschenkt, da wurde viel Geld wenig zukunftsgerichtet ausgegeben", sagte der Chef des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) in einem Interview.
Eine neue und gewichtige Stimme in der Debatte um Fremdenfeindlichkeit erhebt sich: Als Antwort auf die anti-islamische "Pegida"-Bewegung hat die deutsche Wirtschaft sich klar zu mehr Zuwanderung und für die Aufnahme von Flüchtlingen bekannt.
Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, hat die Bundesregierung aufgefordert, die Erbschaftsteuer nach dem Verfassungsurteil am Mittwoch grundlegend zu reformieren. "Die Bundesregierung sollte das Verfassungsurteil zum Anlass für eine Vereinheitlichung der Erbschaftsteuer nehmen", sagte Schmidt unserer Redaktion.
Frankreichs Arbeitgeberverband Medef und der BDI machen gemeinsam Druck auf die Politik.
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat gemeinsam mit hochrangigen Wirtschaftsvertretern das Bündnis "Zukunft der Industrie" gegründet. Die Industrie sei ein "Juwel der deutschen Wirtschaft", das stark zur Wertschöpfung beitrage und als solches geschützt werden müsse, sagte Gabriel gestern in Berlin. An dem Bündnis sind auch der Chef des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, und IG-Metall-Chef Detlef Wetzel beteiligt.
Wie wichtig ist die Industrie für die deutsche Wirtschaft? Für Minister Sigmar Gabriel (SPD) ist sie so wichtig, dass er sie mit einem Bündnis von Unternehmen, Gewerkschaften und Politik die deutsche Industrie zukunftsfest machen will.
Ulrich Grillo ist beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) als Präsident bestätigt worden. Der 55-Jährige wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig für eine zweite zweijährige Amtszeit ab Januar des kommenden Jahres gewählt. Der Vorstandschef eines Metall- und Chemieunternehmens, der Grillo-Werke, ist seit Anfang 2013 Präsident des BDI. Der Spitzenverband vereint nach eigenen Angaben 37 Branchenverbände und vertritt die Interessen von 100 000 Unternehmen mit acht Millionen Beschäftigten. Grillo war von 2006 bis 2012 Präsident der Wirtschaftsvereinigung Metalle (Berlin) und von 2011 bis 2012 Vizepräsident des BDI. Er engagiert sich in verschiedenen Aufsichtsräten und Beiräten.
Die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der deutschen Industrie hat am Montag in Berlin Ulrich Grillo in geheimer Abstimmung einstimmig für weitere zwei Jahre zum BDI-Präsidenten wiedergewählt. Der 55-jährige tritt am 1. Januar 2015 seine zweite Amtszeit an.
NRW steht vor einer neuen Industrialisierung: Wie kaum eine andere Region vollzieht es einen tiefgreifenden Strukturwandel.
Nordrhein-Westfalen steht vor einer neuen Industrialisierung: Wie kaum eine andere Region vollzieht es einen tiefgreifenden Strukturwandel. Mit dem Wettbewerb "NRWirtschaft im Wandel" sucht die Rheinische Post in Kooperation mit "Deutschland - Land der Ideen", dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und der Deutschen Bank Unternehmen, die das Land mit klugen Ideen, modernen Prozessen und neuen Technologien ins digitale Zeitalter bringen.
Nordrhein-Westfalen steht vor einer neuen Industrialisierung: Wie kaum eine andere Region vollzieht es einen tiefgreifenden Strukturwandel.
Die Rheinische Post sucht zusammen mit weiteren Partnern Unternehmen, die das Land ins digitale Zeitalter bringen.
Nordrhein-Westfalen steht vor einer neuen Industrialisierung: Wie kaum eine andere Region vollzieht es einen tiefgreifenden Strukturwandel. Mit dem Wettbewerb "NRWirtschaft im Wandel" sucht die Rheinische Post in Kooperation mit "Deutschland - Land der Ideen", dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und der Deutschen Bank Unternehmen, die das Land mit klugen Ideen, modernen Prozessen und neuen Technologien ins digitale Zeitalter bringen.
Obwohl die Zahlen alarmierend sind: Die EU-Staats- und Regierungschefs sind sich uneins über den weiteren Kampf gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Europa. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles vertritt Deutschland in Mailand.
Es war "nur" eine Wieder-Eröffnung nach großem Umbau, wurde aber trotzdem zu einer großen "Re-Opening-Party" wie es so schön heißt. Der Herrenausstatter Ermengildo Zegna lud gestern abend rund 350 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kunst und Kultur in sein Geschäft an der Königsallee/Ecke Grünstraße ein.
Premierminister Manuel Valls verteidigt vor der deutschen Industrie die Verschiebung des französischen Defizitziels. Paris wolle aber sparen und Reformen umsetzen. Aus Sicht Deutschlands tut Frankreich aber immer noch viel zu wenig.
Der "kranke Mann Europas" bittet um Verständnis: Der französische Ministerpräsident Manuel Valls hat bei der deutschen Wirtschaft um Unterstützung für seinen umstrittenen Reformkurs geworben.
Beim Rathausgespräch am Sonntag ging es um den Wirtschaftsstandort Duisburg.
Mindestlohn und Milliarden für die Rente - die Wirtschaft reibt sich die Augen über den Kurs der großen Koalition. Bei den Verbänden macht sich eine Jetzt-sind-wir-mal-dran-Stimmung breit. Schwarz-Rot hat aber wenig im Angebot.
Vor 100 Jahren übernahm die Deutsche Bank die Bergisch-Märkische Bank in Elberfeld mit 38 Filialen.
Die Krisen rund um den Globus haben die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal gebremst. Das Bruttoinlandsprodukt sank von April bis Ende Juni 2014 im Vergleich zum Vorquartal preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,2 Prozent. Das teilte das Statistische Bundesamt mit und bestätigte damit vorläufige Berechnungen. Allein der Konsum belebte die Wirtschaft im Frühjahr, während die Investitionen zurückgingen. Auch der Außenhandel bremste die Konjunktur. "Jetzt kommt es darauf an, die öffentlichen und privaten Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur und die Bildung deutlich zu erhöhen", sagte Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie.
Die Europäische Union hat es sich zum Ziel gesetzt, drei Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung in Forschung und Entwicklung zu investieren. Das sogenannte Forschungsziel wurde von der Bundesregierung im Jahr 2013 erstmals erreicht. Inzwischen werden die Stimmen aus Industrie und Forschung aber lauter, die fordern, Deutschland dürfe sich nicht weiter am Forschungsziel der EU orientieren. Vielmehr müsse man sich höhere Zielmarken, etwa von 3,5 Prozent, setzen, fordert beispielsweise Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie. In Europa liege Deutschland bei seinen Investitionen in die Forschung zwar in der Spitzengruppe - nur Schweden, Finnland und Dänemark geben mehr als drei Prozent aus, die internationale Konkurrenz sei aber längst enteilt.
In einem Gastbeitrag für die Rheinische Post schreibt Ulrich Grillo, der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, zur umstrittenen Fracking-Technologie: "Die Zeit ist reif". Heute eröffnet der BDI seinen Rohstoff-Kongress in Berlin.
Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Ulrich Grillo, sprach mit unserer Redaktion über die neuen Konservativen der AfD, die ersten acht Monate der großen Koalition und die Zukunft der Energiewende.
Im Kampf gegen drohende Deflation macht die EZB das Geld im Euroraum so billig wie nie zuvor - zum Leidwesen der Sparer. Die Börse jubelt trotzdem: Der Dax überspringt die 10 000-Punkte-Marke.