Glasfaser-WettbewerbNun buddelt auch Vodafone
Der Düsseldorfer Telefonkonzern verlegt nun auch Glasfaser. Doch mangels eigenem Kapital muss er auch anderen Firmen erlauben, die Anschlüsse zu vermarkten.
Seit 2020 gehört Unitymedia zu Vodafone. Die Marke Unitymedia gibt es nicht mehr. Was der Kabelnetzbetreiber anbot und weitere wichtige Eckdaten über Unitymedia lesen Sie hier.
Den Kölner Kabelnetzbetreiber gibt es nicht mehr. 2018 gab die Muttergesellschaft bekannt, dass Unitymedia an die Vodafone Group verkauft wird. Die Fusionierung wurde bis zum 1. Februar 2020 vollzogen – und Unitymedia heißt heute Vodafone. Durch den Zusammenschluss hat die Vodafone Group eine Monopolstellung beim Kabelfernsehen.
Im Mai 2018 wurde bekannt, dass Unitymedia an die Vodafone Group verkauft wird. Im August 2019 stimmten die EU-Komission und das Bundeskartellamt dem Verkaufsabschluss zu. Seit dem 20. Februar 2020 existiert die Marke Unitymedia nicht mehr. Aus der Unitymedia GmbH wurde die Vodafone West GmbH.
Durch die Übernahme von Unitymedia durch Vodafone hat Vodafone eine Monopolstellung im deutschen Kabelfernsehen. Aus diesem Grund musste der Verkauf von Unitymedia im Vorfeld von den EU-Wettbewerbsbehörden und der EU-Kommission genehmigt werden.
Unitymedia – heute Vodafone – bietet Highspeed Internet über das Fernsehkabel an. Es handelt sich bei Unitymedia-Produkten also nicht um DLS, sondern um Kabel Internet Tarife. Diese werden als eine günstigere aber dennoch schnelle Alternative zu DSL verkauft.
Unitymedia hatte seinen Firmensitz vor 2020 in Köln. Das Unternehmen zählte etwa 2600 Mitarbeiter. Mit dem Zusammenschluss mit Vodafone zog das Unternehmen in den Düsseldorfer Stadtteil Heerdt. Dort sind rund 5000 Mitarbeiter beschäftigt. Deutschlandweit arbeiten knapp 100.000 Menschen für die Vodafone Group.
Unitymedia entstand 2005 durch den Zusammenschluss von den Kabelnetzbetreibern Tele Columbus West, ish und iesy. Ab 2007 wurde „Unitymedia“ die offizielle Bezeichnung des Konzerns. 2009 wurde Unitymedia wiederum für 3,65 Milliarden Euro von Liberty Global übernommen.
In den frühen 200ern wollte Liberty Global bereits das Kabelnetz der Deutschen Telekom übernehmen. Das Bundeskartellamt genehmigte die Übernahme jedoch nicht. Bis 2010 lieferte Unitymedia Kabelanschlüsse an über 4,5 Millionen Kunden.
Zusätzlich hatte Unitymedia weitere 1,5 Digital-TV-Abonnenten, 700.000 Internet-Abonennten und 700.000 Telefonie-Abonennten. Das Breitbandkabelnetz belieferte über 8,8 Millionen Haushalte überwiegend in Baden-Württemberg, Hessen und NRW.
2012 folgte die Übernahme von KabelBW, das ab 2015 in die Marke Unitymedia integriert wurde. Ab 2014 war Unitymedia der Sponsor des Fußballvereins Borussia Dortmund und weiteren Vereinen oder Veranstaltungen.
2019 wurde bekannt, dass die Vodafone Gruppe die Übernahme von Unitymedia plane. Der Verkauf wurde nach der Zustimmung der EU-Kommission und den deutschen Wettbewerbsbehörden vollzogen und im August 2019 abgeschlossen.
Seit diesem Zeitpunkt ist Unitymedia eine Tochterfirma der Vodafone Gruppe. Die Marke Unitymedia wurde bis zum Februar 2020 eingestellt. Der Firmenauftritt zeigt sich nun nur noch unter dem Firmenauftritt und Logo von Vodafone.
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Unitymedia belieferte deutsche Haushalte mit diesen Produkten mit Breitbandkabel:
Die Internet- und Telefonanschlüsse wurden als Alternative zum DSL-Anschluss vermarktet. Die Produkte von Unitymedia waren auch als Kombination erhältlich. Produktkombinationen waren bei den Kunden und Kundinnen am beliebtesten.
Damit die Anschlüsse in Haushalten oder Firmen installiert werden konnten, war eine Multimediadose (MMD) mit drei bis vier Anschlüssen für Fernsehen, Radio und Datentransfer beziehungsweise ein entsprechender Adapter erforderlich. Zusätzlich waren Kabelmodems für Internetanschlüsse und HD-Receiver für den Video-on-Demand Empfang ein Teil des Produktsortiments von Unitymedia.
Unitymedia wurde mehrmals unter anderem für diese Punkte kritisiert:
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