Durch die Fusion der Universität Gesamthochschule Essen und der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg entstand im Jahr 2003 die Universität Duisburg-Essen. Das Fächerspektrum der Universität Duisburg-Essen reicht von Wirtschaftswissenschaften über Geistes- und Gesellschaftswissenschaften bis hin zu den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Auch das Studium der Medizin wird angeboten.
Zusätzlich gibt es an der Universität Duisburg-Essen zahlreiche Sonderforschungsbereiche, Schwerpunktprogramme und Graduiertenkollegs. Darüber hinaus bietet die Universität Duisburg-Essen auch acht zentrale Serviceeinrichtungen, darunter das Akademische Beratungszentrum Studium und Beruf (ABZ), das Zentrum für Lehrerbildung (ZLB), das Science Support Centre (SSC) sowie die Bibliothek, die sowohl in Essen als auch in Duisburg vertreten ist. Dabei verteilen sich die Bestände der Universitätsbibliotheken auf sechs Fachbibliotheken.
Im Jahr 2007 erfolgte dann die Gründung der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) durch die Universitäten Duisburg-Essen, Dortmund und Bochum. Die Kooperationen sollen die Lehr- und Forschungsaktivitäten der Universitäten stärken. Das erste Projekt der UA Ruhr war, dass der Ruhr-Campus-Online die hochschulübergreifende Lehre mithilfe des "Blended Learning", eine moderne Form des E-Learnings, zwischen den Universitäten fördert.
Für das Diversity Management (DiM) verfügt die Universität Duisburg-Essen über das bundesweit erste Prorektorat. Ziel ist es, auch bildungsfernen Schichten das Studium an einer Hochschule zu ermöglichen. Im Wintersemester 2009/10 wurde zudem ein Mentoring-System eingerichtet, um die Studenten an der Uni persönlich betreuen und beraten zu können. Außerdem soll mit der Einführung des Systems ein möglicher Unterstützungs- und Förderbedarf der Studenten identifiziert werden, damit diese frühzeitig Hilfen bekommen.
Für die Verfasste Studierendenschaft der Universität Duisburg-Essen gibt es einen Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA), ein Studierendenparlament sowie die Fachschaftsräte für die Studentenschaft. Zudem ist eine Vielzahl an Studenten in verschiedenen Gremien beteiligt.