Utoya

Anders Behring Breivik zeigt erneut Hitlergruß

Prozess um HaftbedingungenAnders Behring Breivik zeigt erneut Hitlergruß

Der norwegische Massenmörder Anders Behring Breivik hat zum Start des Berufungsprozesses um seine Haftbedingungen erneut den Arm zum Hitlergruß erhoben.

Fünf Jahre nach Utøya

StockholmFünf Jahre nach Utøya

Jorid Holstad Nordmelan hatte großes Glück. Die junge Frau überlebte das Massaker auf der norwegischen Insel. Inzwischen ist sie Mutter und hat politisch Karriere gemacht.

Auch Gospel klingt in der Festivalhalle gut
Auch Gospel klingt in der Festivalhalle gut

MoersAuch Gospel klingt in der Festivalhalle gut

Die Halle am Solimare stand am Samstag ganz im Zeichen der Gospelmusik. Sechs Chöre mit 100 Sängern standen anlässlich der bevorstehenden Feierlichkeiten zum 500. Jahrestag der Reformation auf der Bühne.

Die schlimmsten Einzeltaten mit Schusswaffen

Die schlimmsten Einzeltaten mit Schusswaffen

27. April 1982 Woo Bum-Kon tötete an jenem Tag in Südkorea 58 Menschen (35 Verletzte). Am frühen Morgen verließ Woo - wütend über eine nicht erhaltene Beförderung - sein Haus und ging zur Waffenkammer des örtlichen Polizeipostens, zu dem er als Beamter Zutritt hatte.

Wie Anders Breivik zum Massenmörder wurde
Wie Anders Breivik zum Massenmörder wurde

Attentäter von UtøyaWie Anders Breivik zum Massenmörder wurde

Eine Biografie zeichnet den Weg des rechtsextremen Anders Breivik nach, der in Oslo und auf der Insel Utøya 77 Menschen tötete, darunter 32 Kinder. Das Buch erzählt die Geschichte eines Mannes, der in bürgerlichen Verhältnissen aufwuchs, sich dann vereinzelte und schließlich zum Massenmörder wurde.

Norwegen geht gegen Urteil zu Breiviks Menschenrechten vor
Norwegen geht gegen Urteil zu Breiviks Menschenrechten vor

BerufungNorwegen geht gegen Urteil zu Breiviks Menschenrechten vor

Im Streit um die Menschenrechte des Massenmörders Anders Behring Breivik geht der norwegische Staat gegen ein Urteil zugunsten des Attentäters in Berufung. Der Verbrecher hatte wegen seiner Isolationshaft geklagt und vor Gericht teilweise Recht bekommen.

Massenmörder Breivik erringt Erfolg vor Gericht

OsloMassenmörder Breivik erringt Erfolg vor Gericht

Ein Gericht in Oslo hat dem Massenmörder Anders Behring Breivik im Streit um seine Behandlung im Gefängnis teilweise recht gegeben. "Die Haftbedingungen von Anders Behring Breivik stellten eine Verletzung der Menschenrechtskonvention, Artikel 3, dar", teilte das Gericht mit.

Richter sehen Breiviks Menschenrechte verletzt
Richter sehen Breiviks Menschenrechte verletzt

GerichtRichter sehen Breiviks Menschenrechte verletzt

Der Massenmord des Rechtsextremisten Breivik schockte vor knapp fünf Jahren die Welt. Der Täter sitzt seither in Haft. Dort fühlt er sich schlecht behandelt — und Norwegen eröffnet auch ihm den Rechtsweg.

Breivik zeigt Hitlergruß im Gerichtssaal
Breivik zeigt Hitlergruß im Gerichtssaal

Skien/StockholmBreivik zeigt Hitlergruß im Gerichtssaal

Im Juli 2011 hatte Anders Breivik insgesamt 77 Menschen in Oslo und Utøya ermordet, nun ist er selbst Kläger. Mit Hitlergruß, kahlrasiertem Kopf und eiskaltem Blick erschien der 37-Jährige gestern zum ersten Tag eines umstrittenen Prozesses, in dem er den Staat Norwegen verklagt. Der habe seine Menschenrechte verletzt, so Breivik. Seine Isolationshaft hält er für menschenunwürdig.

Breivik provoziert vor Gericht mit Hitler-Gruß
Breivik provoziert vor Gericht mit Hitler-Gruß

AttentäterBreivik provoziert vor Gericht mit Hitler-Gruß

Wieder provoziert der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik die Öffentlichkeit: Zum Auftakt seines Prozesses für bessere Haftbedingungen zeigte er den Hitler-Gruß.

Massenmörder Breivik verklagt Norwegen

StockholmMassenmörder Breivik verklagt Norwegen

Die einen halten es für ekelerregend, die anderen für rechtsstaatlich notwendig. Am kommenden Dienstag beginnt ein voraussichtlich viertägiger Prozess, weil der Utøya-Massenmörder Anders Behring Breivik (37) den Staat Norwegen wegen unmenschlicher Haftbedingungen verklagt hat. Aus Sicherheitsgründen findet der Prozess direkt in der Turnhalle von Breiviks Gefängnis im Ort Skien rund 100 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Oslo statt. Der Massenmörder ist dort in einem Hochsicherheitstrakt untergebracht. Breivik sitzt in Isolationshaft und fordert den Umgang mit anderen Insassen.

Norwegen entwaffnet seine Polizisten

StockholmNorwegen entwaffnet seine Polizisten

Die Terrorgefahr sei vorüber, sagen die Behörden. Die Polizeigewerkschaft ist besorgt.

Wieder Ferienlager auf Utøya

UtøyaWieder Ferienlager auf Utøya

Norwegens junge Linke erobern ihre Insel nach dem Breivik-Massaker zurück.

Norwegens Sieg
Norwegens Sieg

Sommerlager auf UtøyaNorwegens Sieg

Meinung · Vier Jahre nach dem Massaker des Terroristen Anders Behring Breivik hat Norwegen ein beeindruckendes Signal gesetzt: Erstmals findet auf der kleinen Insel Utøya bei Oslo, wo Breivik 69 Menschen ermordete, wieder ein Sommerlager der Arbeiterpartei statt.

Ausstellung zu Breivik-Attentaten ist schon vor Eröffnung umstritten
Ausstellung zu Breivik-Attentaten ist schon vor Eröffnung umstritten

Anders BreivikAusstellung zu Breivik-Attentaten ist schon vor Eröffnung umstritten

Die norwegische Regierung will vier Jahre nach den Attentaten des Rechtsextremen Anders Behring Breivik, der in Oslo 77 Menschen tötete, eine Ausstellung zu den damaligen Vorgängen eröffnen. Das Vorhaben, das für den Jahrestag am 22. Juli angekündigt wurde, löste bereits im Vorfeld heftige Debatten aus.

Nur Mut, Dänemark!

Nur Mut, Dänemark!

Blaue Seen, grüne Wälder, rote Häuser, eine durch und durch offene Gesellschaft: Das ist eine Summe immer noch gängiger Skandinavien-Klischees. Zumindest der politische Teil stimmt nicht (mehr) - die Serie politischer Attentate im vergangenen Jahrzehnt belegt das ebenso wie der Aufstieg fremdenfeindlicher Parteien in Norwegen, Schweden und Dänemark. Nicht erst seit den Anschlägen von Kopenhagen steht die Identität unserer Nachbarn im Norden buchstäblich unter Beschuss.

Dänemark macht die bitteren Erfahrungen seiner Nachbarn
Dänemark macht die bitteren Erfahrungen seiner Nachbarn

KopenhagenDänemark macht die bitteren Erfahrungen seiner Nachbarn

Aus den dänischen Reaktionen auf die Anschläge von Kopenhagen sprach neben Entsetzen und Schmerz auch Überraschung - darüber, dass der Terror nun Dänemark erreicht hat. Für solche Gewalt gebe es im Land keine Tradition, sagte etwa der frühere Außenminister Holger Nielsen. Regierungschefin Helle Thorning-Schmidt sagte, der Attentäter habe den dänischen "Glauben an die Freiheit" zerstören wollen. Und der Kopenhagener Rabbi Bent Lexner gab ganz unumwunden zu: "Wir hätten nie gedacht, dass so etwas in Dänemark geschehen könnte."

Jens Stoltenberg . . . ist ab heute Chef der Nato
Jens Stoltenberg . . . ist ab heute Chef der Nato

PersönlichJens Stoltenberg . . . ist ab heute Chef der Nato

Dass ausgerechnet er, Jens Stoltenberg, einmal Nato-Generalsekretär werden würde, hätte sich der 55-Jährige in seiner Jugend wohl nicht vorstellen können. Schließlich warf er als Student Scheiben der US-Botschaft in Oslo ein, aus Protest gegen den Vietnamkrieg. Einst plädierte er sogar lauthals für den Austritt Norwegens aus der Nato, um die Ost-West-Blockgrenzen abzuschwächen und den Weltfrieden zu stärken.

Breiviks Vater befürchtet weitere Radikalisierung seines Sohns
Breiviks Vater befürchtet weitere Radikalisierung seines Sohns

Norwegischer MassenmörderBreiviks Vater befürchtet weitere Radikalisierung seines Sohns

Selbstkritk und Warnung: Der Vater des norwegischen Terroristen Anders Behring Breivik befürchtet eine weitere Radikalisierung seines Sohns im Gefängnis.

Terroralarm in Norwegen
Terroralarm in Norwegen

Warnung vor Islamisten-AngriffTerroralarm in Norwegen

Eine Terrordrohung beunruhigt Norwegen. Islamistische Kämpfer sollen einen Angriff planen, und zwar bald. Die Regierung sieht eine ernste Gefahr. Sie warnt öffentlich. Das soll die Terroristen abschrecken.

Geir Lippestad: "Ich habe meine Seele nicht verloren"
Geir Lippestad: "Ich habe meine Seele nicht verloren"

Anwalt des Massenmörders BreivikGeir Lippestad: "Ich habe meine Seele nicht verloren"

Als Geir Lippestad das Mandat für Anders Behring Breivik übernahm, verstanden viele Norweger dies zunächst nicht. Jetzt, fast drei Jahre nach der Tat spricht Lippestad in einem Interview über diese Zeit. Über Breivik sagt er: "Ich fand ihn nie nett".

Verhörprotokoll aus Polizeibüro gestohlen
Verhörprotokoll aus Polizeibüro gestohlen

MassenmörderVerhörprotokoll aus Polizeibüro gestohlen

Ein Verhörprotokoll des norwegischen Massenmörders Anders Behring Breivik wurde aus einem verschlossenen Büro der Polizei gestohlen.

Jens Stoltenberg . . . wird neuer Nato-Chef

PersönlichJens Stoltenberg . . . wird neuer Nato-Chef

Nach der Geburt seines Sohnes Axel nahm Jens Stoltenberg erstmal ein halbes Jahr Elternzeit — was 1989 durchaus fortschrittlich war. Nun muss der Sozialdemokrat die Nato zukunftsfähig machen: Als neuer Generalsekretär des Militärbündnisses. Und dass in einer Phase, wo sich die Nato mit Blick auf das nahende Ende des Kampfeinsatzes in Afghanistan neu definiert. Die Nato muss vor allem das Verhältnis zu Russland neu definieren. Stoltenberg erwartet eine Herkulesaufgabe, wenn er die Nachfolge des Dänen Anders Fogh Rasmussen am 1. Oktober antritt, der das Bündnis seit 2009 führt. Das Rüstzeug dafür hat er. Der studierte Volkswirt war fast zehn Jahre Regierungschef Norwegens. Im September 2013 wurde seine Koalition in Oslo jedoch von einem Bündnis aus Konservativen und Rechtspopulisten abgelöst. In seiner Amtszeit bewies der 55-Jährige, dass er auch mit Kontrahenten wie dem russischen Präsidenten Wladimir Putin klarkommt. Die russisch-norwegische Grenze gilt als die ruhigste Grenze Russlands. Stoltenberg konnte zudem Grenzstreitigkeiten in der Barentssee beilegen. Diese Erfahrung dürfte in der aktuellen Ukraine-Krise ein Vorteil für ihn gewesen sein. Ebenso sein gutes Krisenmanagement nach der Bluttat von Rechtsterrorist Anders Behring Breivik, der im Juli 2011 im Regierungsviertel in Oslo mit einer Autobombe acht Menschen getötet und anschließend in einem Jugendlager auf der Insel Utøya 69 Menschen erschossen hatte. Im Gespräch für den Posten bei der Nato waren viele Kandidaten, unter anderem der frühere Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU). Doch die USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien einigten sich vor dem gestrigen Nato-Rat auf den Norweger. Bei dem Spitzen-Treffen im September in Wales wird Stoltenberg offiziell ernannt.

Jens Stoltenberg wird Nato-Generalsekretär
Jens Stoltenberg wird Nato-Generalsekretär

Ehemaliger norwegischer RegierungschefJens Stoltenberg wird Nato-Generalsekretär

Der frühere norwegische Regierungschef Jens Stoltenberg (55) wird neuer Nato-Generalsekretär. Er sollte noch am Freitag von den Vertretern der 28 Nato-Mitgliedsstaaten in Brüssel offiziell zum Nachfolger des Dänen Anders Fogh Rasmussen bestimmt werden.

Streit um geplante Gedenkstätte auf Utøya
Streit um geplante Gedenkstätte auf Utøya

Breivik-AttentatStreit um geplante Gedenkstätte auf Utøya

Als Anders Behring Breivik vor knapp vier Jahren in Norwegen 77 Menschen tötete, saß der Schock tief. Nun soll im Gedenken an das Massaker auf der Insel Utöya eine Schneise in eine benachbarte Insel geschlagen werden, symbolisch für die Wunde, die der Rechtsextremist hinterlassen hat. Doch die geplante Gedenkstätte sorgt für Ärger.

Gespaltene Insel erinnert an Massaker
Gespaltene Insel erinnert an Massaker

Utøya bekommt eine GedenkstätteGespaltene Insel erinnert an Massaker

Als der rechtsnationale Anders Breivik am 22. Juli 2011 auf der Insel Utøya sein Blutbad anrichtet, ändert er Norwegens Geschichte für immer. Nun soll eine Gedenkstätte an die Opfer erinnern. Ein Schnitt soll die Wunde im Herzen des Landes repräsentieren.

Breivik-Opfer will zum Song Contest
Breivik-Opfer will zum Song Contest

Mohamed "Mo" Abdi FarahBreivik-Opfer will zum Song Contest

Der 21-jährige Mohamed "Mo" Abdi Farah hat den Anschlag des rechtsradikalen Norwegers Anders Behring Breivik 2011 auf Utøya überlebt. Jetzt möchte er Norwegen beim Eurovision Song Contest in Kopenhagen vertreten.

Stoltenberg gesteht Niederlage ein
Stoltenberg gesteht Niederlage ein

Regierungswechsel in NorwegenStoltenberg gesteht Niederlage ein

Bei der Parlamentswahl in Norwegen hat der langjährige Ministerpräsident Jens Stoltenberg die Mehrheit an die Konservativen verloren.

Breivik will in Oslo Politik studieren
Breivik will in Oslo Politik studieren

Verurteilter Attentäter von UtoyaBreivik will in Oslo Politik studieren

Der verurteilte norwegische Attentäter Anders Behring Breivik will in Oslo Politikwissenschaften studieren. Der Fakultätsrektor bestätigte die Bewerbung, Breiviks Anwalt wollte die Angelegenheit nicht kommentieren.

Die Hoffnung ruht auf dem neuen Utoya
Die Hoffnung ruht auf dem neuen Utoya

Zwei Jahre nach dem Massaker von OsloDie Hoffnung ruht auf dem neuen Utoya

Zwei Jahre ist es her, seit Anders Behring Breivik in Norwegen 77 Menschen tötete. Heute gedenkt das Land der Opfer — auch auf der Insel Utoya. Die Jugendorganisation der Arbeiterpartei will dort einen Neuanfang starten, auch äußerlich.

Was wurde eigentlich aus Utøya?

Zwei Jahre nach dem Massaker in NorwegenWas wurde eigentlich aus Utøya?

Die Wahnsinnstat des Rechtsextremisten Breivik, der 77 Menschen an einem Tag tötete, hat Norwegen verändert — anders als Breivik es wollte.

Terrorverdacht: Anhänger Breiviks festgenommen

ParisTerrorverdacht: Anhänger Breiviks festgenommen

Im französischen Département Corrèze ist ein norwegischer Neonazi und Anhänger des Massenmörders Anders Behring Breivik festgenommen worden. Der 40-Jährige habe einen großangelegten Anschlag vorbereiten wollen, teilte das französische Innenministerium mit. Er stelle damit eine "mögliche Gefahr für die Gesellschaft" dar. Breivik hatte am 22. Juli 2011 in Oslo und auf der Insel Utøya insgesamt 77 Menschen getötet.

Utøya, Mode, Nordkorea
Utøya, Mode, Nordkorea

Die Sieger beim World Photography AwardUtøya, Mode, Nordkorea

Die Jury des Sony World Photography Awards hatte in diesem Jahr wieder ausgesprochen viel zu tun. Über 122.000 Fotos aus 170 Ländern wurden für den Wettbewerb eingereicht. Jetzt stehen die Sieger fest. Ganz oben eine Norwegerin, die das Grauen von Utøya wieder wach rüttelt.

Adam Lanza wollte mehr Menschen töten als Breivik
Adam Lanza wollte mehr Menschen töten als Breivik

Attentäter von NewtownAdam Lanza wollte mehr Menschen töten als Breivik

Amokläufer von Newtown hat sich offenbar in einem direkten Wettbewerb mit dem norwegischen Massenmörder Anders Behring Breivik gesehen. Der 20-jährige Amerikaner sei geradezu besessen gewesen von Breivik, heißt es in einem Medienbericht.

Mann drohte mit Anschlag auf Parlament
Mann drohte mit Anschlag auf Parlament

Terrorfurcht in OsloMann drohte mit Anschlag auf Parlament

Drohungen eines Buspassagiers mit der Sprengung von Norwegens Parlament haben die Osloer Polizei in der Nacht zum Mittwoch in Atem gehalten und Bürger in Angst versetzt.

"Foto des Jahres" zeigt Mädchen in Angst
"Foto des Jahres" zeigt Mädchen in Angst

Szene aus Syrien"Foto des Jahres" zeigt Mädchen in Angst

Ein kleines Mädchen blickt ängstlich auf einen Mann mit einer Kalaschnikow, der Boden ist blutverschmiert. Der italienische Fotograf Alessio Romenzi hat den internationalen Unicef-Wettbewerb "Foto des Jahres" mit einer Szene aus dem Warteraum eines Krankenhauses im syrischen Aleppo gewonnen.

Franzosen streiten über Breivik-Lob Der Massenmörder Anders Behring Breivik, der vor einem Jahr auf der Insel Utøya 77 Menschen

ParisFranzosen streiten über Breivik-Lob Der Massenmörder Anders Behring Breivik, der vor einem Jahr auf der Insel Utøya 77 Menschen

Es sind Sätze wie diese, die in Frankreich nicht nur unter Intellektuellen und Kulturschaffenden für Entrüstung und Betretenheit sorgen: Der Massenmörder Anders Behring Breivik "ist wohl das, was Norwegen verdient hat". Und: Breivik sei nicht verrückt, sondern "das verzweifelte und bedauerliche Symbol, dass Europa die zerstörerischen Folgen des Multikulturalismus unterschätzt hat".

Massenmörder Breivik zu 21 Jahren Gefängnis verurteilt

Massenmörder Breivik zu 21 Jahren Gefängnis verurteilt

Oslo (dpa) Höchststrafe für Anders Behring Breivik: Für seine Anschläge von Oslo und Utøya hat das Gericht den norwegischen Massenmörder zu 21 Jahren Haft und Sicherungsverwahrung verurteilt. Die Osloer Richter erklärten ihn gestern für zurechnungsfäh2ig. Sie entschieden sich also dagegen, ihn in die geschlossene Psychiatrie einzuweisen. Damit muss Breivik die volle Verantwortung für sein Massaker mit 77 Toten vom 22. Juli 2011 tragen.

Massenmörder Breivik zu 21 Jahren Gefängnis verurteilt

Massenmörder Breivik zu 21 Jahren Gefängnis verurteilt

Oslo (dpa) Höchststrafe für Anders Behring Breivik: Für seine Anschläge von Oslo und Utøya hat das Gericht den norwegischen Massenmörder zu 21 Jahren Haft und Sicherungsverwahrung verurteilt. Die Osloer Richter erklärten ihn gestern für zurechnungsfähig. Sie entschieden sich also dagegen, ihn in die geschlossene Psychiatrie einzuweisen. Damit muss Breivik die volle Verantwortung für sein Massaker mit 77 Toten vom 22. Juli 2011 tragen.

Richterin stoppt Breiviks Abschlussrede
Richterin stoppt Breiviks Abschlussrede

Letzte Hass-Botschaft des MassenmördersRichterin stoppt Breiviks Abschlussrede

Der norwegische Massenmörder Anders Behring Breivik wird wohl den Rest seines Lebens hinter Gittern verbringen und hat am Ende seines Prozesses das Gericht noch einmal als Bühne für eine Hass-Botschaft genutzt.

Breivik ist nicht überrascht über das Urteil
Breivik ist nicht überrascht über das Urteil

Höchststrafe für MassenmörderBreivik ist nicht überrascht über das Urteil

Breivik ist vom Gericht in Oslo zu einer Haftstrafe von 21 Jahren mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Damit erhält der Massenmörder die in Norwegen mögliche Höchststrafe und wurde für zurechnungsfähig erklärt.

In diesem Gefängnis sitzt Breivik ein
In diesem Gefängnis sitzt Breivik ein

Norwegen wartet auf das UrteilIn diesem Gefängnis sitzt Breivik ein

Am Freitag geht in Oslo der Prozess gegen den Massenmörder Breivik zu Ende. Doch egal, ob er zu einer Haftstrafe verurteilt wird oder in die Psychiatrie kommt, sein Aufenthaltsort für die nächsten Jahre steht schon jetzt fest.

Breivik-Sympathisant in Prag festgenommen
Breivik-Sympathisant in Prag festgenommen

Tscheche wollte offenbar norwegischen Täter imitierenBreivik-Sympathisant in Prag festgenommen

Die tschechische Polizei hat einen Verdächtigen festgenommen, der offenbar einen Anschlag nach dem Beispiel des norwegischen Attentäters Anders Behring Breivik plante. Der 29-Jährige hätte Breiviks Namen im Internet verwendet.

Polizeichef tritt wegen Breivik-Anschlag zurück

Polizeichef tritt wegen Breivik-Anschlag zurück

Oslo (RP) Der norwegische Polizeichef Øystein Mæland hat aus der scharfen Kritik am Krisenmanagement bei dem Massaker in Oslo und Utøya die Konsequenzen gezogen und seinen Rücktritt erklärt. Er habe nicht länger den Rückhalt der Regierung gespürt, teilte Mæland in einer Stellungnahme mit. Daher lege er mit sofortiger Wirkung seinen Posten nieder. Zum neuen Polizeichef Norwegens wurde Odd Reidar Humlegard ernannt. Der 51-Jährige hatte seit 2009 die Kriminalpolizei geleitet.

Norwegens Polizeichef tritt zurück
Norwegens Polizeichef tritt zurück

Massive Kritik an Breivik-EinsatzNorwegens Polizeichef tritt zurück

Nach massiver Kritik am Einsatz während der Anschläge von Oslo und Utöya vor mehr als einem Jahr ist der norwegische Polizeichef Oeystein Maeland zurückgetreten. Das gab Justizministerin Grete Faremor am Donnerstag während einer Fernsehdebatte bekannt.

Rücktritt von Norwegens Regierungschef gefordert

Rücktritt von Norwegens Regierungschef gefordert

Oslo (dapd). Nach dem für die Behörden verheerend ausgefallenen Bericht einer Untersuchungskommission zu den Anschlägen von Oslo und Utøya mit 77 Toten ist der norwegische Ministerpräsident Jens Stoltenberg unter Druck geraten. In einer der größten Zeitungen des Landes, "VG", wurde der Rücktritt des Regierungschefs gefordert. Stoltenberg trage die Verantwortung für das Versagen von Polizei und anderen Behörden bei den Anschlägen am 22. Juli 2011. Die Opposition unterbrach ihre Sommerpause, um den Bericht zu diskutieren.

Breivik-Anschlag: Polizei reagierte zu langsam

Breivik-Anschlag: Polizei reagierte zu langsam

Oslo (dpa) Die norwegische Polizei ist einem Expertenbericht zufolge viel zu spät gegen den Massenmörder Anders Behring Breivik eingeschritten. Eine schnellere Reaktion der Polizei auf der Ferieninsel Utøya sei "eine realistische Möglichkeit" gewesen, heißt es in dem Bericht, den die Kommissionsvorsitzende Alexandra Bech Gjorv an Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg übergab. Die Verzögerung von 35 Minuten sei "nicht akzeptabel". Breivik hatte im Juli vergangenen Jahres in Oslo und auf Utøya insgesamt 77 Menschen getötet. Noch in diesem Monat soll das Urteil gegen ihn gesprochen werden.

Breivik hätte gestoppt werden können
Breivik hätte gestoppt werden können

Kommission kritisiert Norwegens PolizeiBreivik hätte gestoppt werden können

Eine unabhängige Kommission zur Aufarbeitung der Anschläge von Oslo und Utoya hat schwere Vorwürfe gegen die norwegische Polizei erhoben. Demnach hätte der Attentäter viel früher gestoppt und die vielen Toten verhindert werden können.

Osloer US-Botschaft entschuldigt sich
Osloer US-Botschaft entschuldigt sich

Für falschen BombenalarmOsloer US-Botschaft entschuldigt sich

Die US-Botschaft in Oslo hat sich bei den norwegischen Hauptstädtern für einen falschen Bombenalarm entschuldigt. In einer am Mittwoch verbreiteten Presseerklärung hieß es, man bedaure die "Störungen, die der Vorfall ausgelöst hat".

Bombenattrappe versetzt Oslo in Angst

Bombenattrappe versetzt Oslo in Angst

Oslo (dpa). Gut ein Jahr nach den Terroranschlägen von Oslo und Utøya hat die US-Botschaft mit einer "vergessenen" Bombenattrappe die Menschen in der norwegischen Hauptstadt in Angst und Schrecken versetzt. Mehr als eine Stunde benötigte die norwegische Polizei, um einen verdächtigen Gegenstand vor der Botschaft endgültig als ungefährlich einzustufen. Nach Angaben der Behörde hatten die Amerikaner die Attrappe für eine interne Übung benutzt.

Der Juli 2012 in zehn Sätzen
Der Juli 2012 in zehn Sätzen

Zitate des MonatsDer Juli 2012 in zehn Sätzen

Was für ein Monat: In Berlin windet sich ein Minister, ein früherer Behördenchef leidet akut unter Amnesie und ein Volk triumphiert. Der Juli 2012 in zehn Sätzen.

Breivik schreibt Briefe an Gesinnungsgenossen

Breivik schreibt Briefe an Gesinnungsgenossen

Oslo (dpa). Der norwegische Massenmörder Anders Behring Breivik korrespondiert aus der Haft mit Gleichgesinnten und will ein Netzwerk rechtsradikaler Gefängnisinsassen aufbauen. Der 33-Jährige bringe einen Großteil der Zeit mit dem Beantworten von Briefen zu, berichtete die Zeitung "VG" unter Berufung auf Breiviks Anwältin und den Gefängnischef. Breivik hatte 2011 in Oslo und auf der Insel Utøya 77 Menschen getötet. Der Prozess gegen ihn steht vor dem Abschluss; das Urteil wird für den 24. August erwartet.

Norwegen erinnert an die Todesopfer von Oslo und Utøya

Norwegen erinnert an die Todesopfer von Oslo und Utøya

Oslo (dpa). Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg hat beim Gedenken für die Terroropfer auf Utøya zu mehr Einsatz gegen Hass im Internet aufgefordert. Ein Jahr nach der Ermordung von 69 jungen Menschen durch den Rechtsradikalen Anders Behring Breivik sagte Stoltenberg auf der kleinen Insel: "Das Internet wird von schikanösen Angriffen überschwemmt. Wir haben diese Äußerungen zu lange übersehen." Wie zuvor bei einer Kranzniederlegung für die acht Opfer im Osloer Regierungsviertel forderte Stoltenberg die Norweger auf, dem Verbrechen vom 22. Juli 2011 mit "Zusammenhalt und Wärme" zu begegnen.

"Wir ehren die Toten durch Freude am Leben"
"Wir ehren die Toten durch Freude am Leben"

Die Rede von Ministerpräsident Stoltenberg"Wir ehren die Toten durch Freude am Leben"

Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg hat am Jahrestag der Terroranschläge von Oslo und Utøya der 77 Toten gedacht. Wir dokumentieren Auszüge der Rede:

"Der Täter will berühmt werden"
"Der Täter will berühmt werden"

Kriminalpsychologe zur Blutat von Denver"Der Täter will berühmt werden"

Der Kriminalpsychologe Jens Hoffmann analysiert im Gespräch mit unserer Redaktion die Bluttat von Denver. Der US-Amokschütze könnte sich mit einer Comicfigur aus dem Batman-Film identifiziert haben, vermutet er. Auch die Nähe zum Jahrestag der Anschläge in Norwegen ist womöglich vom Täter bewusst gewählt worden.

Horror ohne Vorwarnung

Horror ohne Vorwarnung

Natürlich drängt er sich auf, der Vergleich zwischen dem schrecklichen Blutbad in einem US-Kino und dem Massaker, das der Norweger Anders Behring Breivik fast auf den Tag genau vor einem Jahr auf der Insel Utøya angerichtet hat. Doch im Gegensatz zu Breivik scheint der amerikanische Amokschütze weder ideologische Motive noch einen terroristischen Hintergrund gehabt zu haben. Eine Parallele freilich gibt es: Beide Männer galten als völlig unauffällig, um nicht zu sagen harmlos. Ihre schrecklichen Taten begingen sie wie aus dem Nichts. Die Opfer traf der Horror ohne jede Vorwarnung.

Amoklauf in US-Kino — 12 Tote

Amoklauf in US-Kino — 12 Tote

Ein 24-Jähriger hat im Bundesstaat Colorado während der Vorführung des neuen Batman-Films zwölf Menschen erschossen. Der Film läuft deshalb am Donnerstag in Deutschland unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen an.

Horror ohne Vorwarnung

Kommentar zum Blutbad in DenverHorror ohne Vorwarnung

Natürlich drängt er sich auf, der Vergleich zwischen dem schrecklichen Blutbad in einem US-Kino und dem Massaker, das der Norweger Anders Behring Breivik fast auf den Tag genau vor einem Jahr auf der Insel Utøya angerichtet hat.

In Norwegen siegt die Hoffnung
In Norwegen siegt die Hoffnung

Ein Jahr nach UtoyaIn Norwegen siegt die Hoffnung

Vor einem Jahr stürzte Anders Behring Breivik mit seinem Massaker auf der Insel Utoya ganz Norwegen in ein Trauma. Das Land hat sich zum Positiven verändert. Zwölf Monate später haben die Bürger mehr Vertrauen in ihr Land als vorher. Zudem sind sie offener geworden.

Sechs Schlüsselmomente im Breivik-Prozess
Sechs Schlüsselmomente im Breivik-Prozess

Tränen, Ehrengruß und eine AussageSechs Schlüsselmomente im Breivik-Prozess

Am 22. Juli 2011 tötete Anders Behring Breivik in Oslo und auf der Insel Utoya 77 Menschen. Norwegen erlitt ein Trauma. Am 26. April begann der Prozess. Sechs Momente brannten sich ins Gedächtnis.

Norwegen verschärft Anti-Terror-Gesetz

Norwegen verschärft Anti-Terror-Gesetz

Oslo (dpa). Als Konsequenz aus den Anschlägen des Islamhassers Anders Behring Breivik mit 77 Toten will Norwegen die Möglichkeiten zur Verfolgung von "Solo-Terroristen" erweitern. Justizministerin Grete Faremo überreichte dem Parlament gestern, zehn Tage vor dem ersten Jahrestag der Anschläge von Oslo und Utoya, entsprechende Vorschläge. Vor allem soll auch die Vorbereitung von Terrorhandlungen ohne Hilfe anderer künftig als strafbare Handlung gelten.

Die Schuldfrage

Die Schuldfrage

Nichts war in diesem Prozess so eindeutig wie die Tat des Angeklagten, das furchtbare Morden des Anders Behring Breivik. Zumindest das ist damit den Angehörigen der Opfer erspart geblieben: das rechtsstaatliche Prinzip der Unschuldsvermutung. Was es dennoch zehn Wochen zu verhandeln gab? Die Rekonstruktion einer Tat, das Bemühen, eine Erklärung für das Unbegreifliche zu finden, aber auch der Nachweis, dass auch einem Massenmörder ein rechtsstaatliches Verfahren zusteht. Das ist die Stärke, nicht die Schwäche einer Demokratie. Und auch das scheint sicher zu sein: dass Breivik, der im Juli 2011 auf der Insel Utöya 77 Menschen tötete, in seinem Leben nicht mehr auf freien Fuß kommen wird. Sei es, dass er in eine Psychiatrie oder für 21 Jahre in eine Strafanstalt mit anschließender Sicherungsverwahrung verbracht wird.

Breivik droht mit neuem Terror

Breivik droht mit neuem Terror

Oslo (RP) Der norwegische Islamhasser Anders Behring Breivik hat seine zwei Anschläge mit 77 Toten als "barbarisch", aber gerechtfertigt bezeichnet. In seiner Schlusserklärung vor dem Osloer Gericht verlangte der 33-Jährige gestern, dass er freigesprochen wird. Er sagte über seine Anschläge mit einer Autobombe in Oslo und dem Massaker auf der Insel Utoya am 22. Juli 2011: "Ich habe für mein Volk, meine Religion und mein Land gehandelt."

"Ihm zuzuhören, macht uns krank"
"Ihm zuzuhören, macht uns krank"

Breiviks Schlusserklärung vor Gericht"Ihm zuzuhören, macht uns krank"

Der Massenmörder Anders Behring Breivik wertet seine zwei Anschläge vor elf Monaten mit 77 Toten als "barbarisch", aber gerechtfertigt. In seiner Schlusserklärung vor beharrte der 33-Jährige darauf, zurechnungsfähig zu sein.

Ankläger: Massenmörder Breivik soll in Psychiatrie

Ankläger: Massenmörder Breivik soll in Psychiatrie

Oslo (dpa) Im Prozess gegen den norwegischen Massenmörder Anders Behring Breivik hält die Staatsanwaltschaft den Angeklagten für nicht zurechnungsfähig und hat seine Zwangseinweisung in eine geschlossene Psychiatrie gefordert. Der Islamhasser und Mörder von 77 Menschen lächelte spöttisch und schüttelte den Kopf, als Ankläger Svein Holden in seinem Plädoyer wie erwartet die Zwangseinweisung forderte.

Breivik — Norwegens "nationales Trauma"
Breivik — Norwegens "nationales Trauma"

Staatsanwaltschaft hält Massenmörder für unzurechnungsfähigBreivik — Norwegens "nationales Trauma"

Es war ein Prozess, auf den die ganze Welt geschaut hatte: Zehn Wochen lang stand Anders Behring Breivik vor Gericht. Seine Taten stufte die Staatsanwaltschaft in ihren Plädoyers als "nationales Trauma" ein. Ein Trauma, das auch durch den Prozess nicht enden wollte.

Breivik nicht zurechnungsfähig
Breivik nicht zurechnungsfähig

Plädoyer der StaatsanwaltschaftBreivik nicht zurechnungsfähig

Die Osloer Staatsanwaltschaft hält den Massenmörder Anders Behring Breivik für nicht zurechnungsfähig. Zum Schluss des Verfahrens wegen der Ermordung von 77 Menschen hat die Anklage am Donnerstag auf Zwangseinweisung des Islamhassers in eine geschlossene Psychiatrie plädiert.

Breivik war nie Teil eines "Netzwerkes"
Breivik war nie Teil eines "Netzwerkes"

Schlussplädoyers in Oslo verlesenBreivik war nie Teil eines "Netzwerkes"

Beim Prozess gegen den norwegischen Massenmörder Anders Behring Breivik stuft die Staatsanwaltschaft dessen politische Erklärungen als Fantasiegebilde ein. Am Donnerstag sind die Plädoyers verlesen worden.

Breivik-Prozess geht in die letzte Runde
Breivik-Prozess geht in die letzte Runde

Breiviks Zurechnungsfähigkeit steht im ZentrumBreivik-Prozess geht in die letzte Runde

Die letzte Woche beim Mammut-Prozess gegen den Massenmörder Anders Breivik hat begonnen. Nach zwei Monaten steht vor den Schlussplädoyers die Zurechnungsfähigkeit des Islamhassers im Zentrum. Der Mörder von 77 Menschen hört fast unbewegt zu.

Breivik "lobt" die Polizei für Einsatz auf Utoya
Breivik "lobt" die Polizei für Einsatz auf Utoya

Norwegischer MassenmörderBreivik "lobt" die Polizei für Einsatz auf Utoya

Ausgerechnet der Massenmörder Anders Behring Breivik hat die norwegische Polizei für ihren viel kritisierten Einsatz zur Beendigung seines Massakers auf der Insel Utøya mit 69 Toten gelobt.

"Aufmerksam, konzentriert und organisiert"
"Aufmerksam, konzentriert und organisiert"

Neues Gutachten zu Breivik"Aufmerksam, konzentriert und organisiert"

Beim Streit um die Zurechnungsfähigkeit des norwegischen Massenmörders Anders Behring Breivik stuft eine Psychiaterin dessen Verhalten in der Haft als "aufmerksam, konzentriert und organisiert" ein. Die Osloer Zeitung "Aftenposten" veröffentlichte am Donnerstag Details aus dem vertraulichen Bericht nach drei Wochen fast ununterbrochener Beobachtung des rechtsradikalen Islamhassers in der Haftanstalt Ila.

Preisgekrönte Pressefotos
Preisgekrönte Pressefotos

Ausstellung "World Press Photo Award"Preisgekrönte Pressefotos

Pressefotografen kommen rum in der Welt. Und was sie im Bild festhalten, ist das wahre Leben. Hunderttausende Aufnahmen entstehen so jedes Jahr. Viele davon sind sehenswert, einige gar überragend. Die besten Pressefotos der Welt werden mit dem "World Press Photo Award" ausgezeichnet. Jetzt sind sie in einer Ausstellung in Deutschland zu sehen.

"Wir haben gewonnen, er hat verloren"
"Wir haben gewonnen, er hat verloren"

Verletztes Opfer sagt gegen Breivik aus"Wir haben gewonnen, er hat verloren"

Im Prozess gegen den norwegischen Attentäter Anders Behring Breivik hat erstmals ein bei dem Massaker auf Utöya verletztes Opfer ausgesagt. Eine junge Frau berichtete von ihrer Flucht.

Zuschauer wirft Schuh auf Breivik
Zuschauer wirft Schuh auf Breivik

Zwischenfall bei Prozess in OsloZuschauer wirft Schuh auf Breivik

Im Prozess gegen Anders Behring Breivik hat ein aufgebrachter Zuschauer einen Schuh nach dem norwegischen Attentäter geworfen. "Mörder! Du hast meinen Bruder getötet! Fahr zur Hölle!", rief der junge Mann am Freitag im Osloer Gerichtssaal.

Überlebende sagt gegen Breivik aus

Überlebende sagt gegen Breivik aus

Die 24-jährige Tonje Brenna ist eines der Opfer der Bluttat des rechtsradikalen Attentäters Anders Behring Breivik auf der norwegischen Insel Utøya. Die Generalsekretärin der sozialdemokratischen Jugendorganisation "Auf" berichtet vor Gericht, wie sie sich und andere retten und verstecken konnte.

Massenmörder Breivik bejubelte seine Morde
Massenmörder Breivik bejubelte seine Morde

Überlebende von Utöya berichtenMassenmörder Breivik bejubelte seine Morde

Jetzt kommen die Überlebenden des Utöya-Massakers vor Gericht zu Wort. "Bejubelt" habe der Massenmörder Breivik seine Treffer, berichtete die erste Zeugin. Das hörten im Gerichtssaal auch die Eltern der 14-jährigen Sharidyn, des jüngsten von 69 Todesopfern.

Erste Utöya-Überlebende sagen aus
Erste Utöya-Überlebende sagen aus

Prozess gegen BreivikErste Utöya-Überlebende sagen aus

Beim Prozess gegen den Massenmörder Anders Behring Breivik sagen am heutigen Mittwoch erstmals Überlebende des Massakers auf der Insel Utöya aus.

Breivik-Massaker: Erste Überlebende sagen aus

Breivik-Massaker: Erste Überlebende sagen aus

Oslo (dpa). Im Prozess gegen den rechtsradikalen Massenmörder Anders Breivik haben gestern Augenzeugen des Massakers auf der norwegischen Insel Utoya erstmals ausgesagt. Neben einem Wachmann schilderte auch der Kapitän der Fähre, der Breivik vom Festland auf die Insel brachte, seine Beobachtungen. Er berichtete über seine "Angst und Panik", als er verzweifelt versuchte, die Polizei zu informieren. Breivik hatte im Juli vergangenen Jahres 69 zumeist Jugendliche getötet, die an einem sozialdemokratischen Sommerlager teilnahmen.

Dale Oens Todesursache noch unklar
Dale Oens Todesursache noch unklar

Norwegen trauert um Schwimm-WeltmeisterDale Oens Todesursache noch unklar

285 Tage nach dem unvergleichlichen Grauen der Anschläge von Oslo und Utoya steht Norwegen erneut unter Schock. Der unfassbare Tod von Alexander Dale Oen, dem Schwimm-Weltmeister hat das Land fest im Griff.

Schwer verletztes Opfer sagt aus
Schwer verletztes Opfer sagt aus

Prozess gegen Amokläufer BreivikSchwer verletztes Opfer sagt aus

Neue Leidensgeschichten hat der Prozess gegen den norwegischen Rechtsextremisten und Massenmörder Anders Behring Breivik ans Licht gebracht. Ein durch eine Bombe schwer verletzter Mann sagte vor Gericht aus.

Zehntausende singen gegen Breivik an
Zehntausende singen gegen Breivik an

NorwegenZehntausende singen gegen Breivik an

Zehntausende Norweger sind am Donnerstag auf die Straße gegangen, um gegen den geständigen Massenmörder Anders Behring Breivik zu protestieren und der Opfer seiner Anschläge zu gedenken.

Breivik wirft Psychiatern "Erfindungen" vor
Breivik wirft Psychiatern "Erfindungen" vor

Massenmörder beharrt auf ZurechnungsfähigkeitBreivik wirft Psychiatern "Erfindungen" vor

Der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik hat sich vor Gericht gegen ein psychiatrisches Gutachten gewehrt, das ihn für unzurechnungsfähig erklärt. Die Einschätzungen der Psychiater seien "absichtliche Erfindungen", sagte Breivik.

Polizei suchte nach dunkelhäutigem Täter
Polizei suchte nach dunkelhäutigem Täter

Nach Anschlag Breiviks in NorwegenPolizei suchte nach dunkelhäutigem Täter

Nach dem Bombenanschlag des norwegischen Rechtsextremisten Anders Behring Breivik im Osloer Regierungsviertel haben die Ermittler zunächst nach einem dunkelhäutigen Täter gefahndet.

Breivik entschuldigt sich bei einigen Opfern

Breivik entschuldigt sich bei einigen Opfern

Oslo (dpa). Mit einer Entschuldigung bei einigen seiner Opfer hat der geständige norwegische Attentäter Anders Behring Breivik vor Gericht erstmals Bedauern ausgedrückt. Einige wenige der Verletzten oder Toten im Osloer Regierungsviertel hätten keine Verbindung zur Politik und den Ministerien gehabt. Diese Personen seien nicht sein eigentliches Ziel gewesen, sagte Breivik vor Gericht. "An alle diese möchte ich eine große Entschuldigung richten." Die Frage, ob er Ähnliches auch den Hinterbliebenen der Jugendlichen von Utoya sagen wolle, verneinte Breivik.

Breivik sieht sich als Opfer
Breivik sieht sich als Opfer

Zweite Woche im Prozess um AnschlägeBreivik sieht sich als Opfer

Der norwegische Rechtsextremist Anders Behring Breivik betrachtet sich nach eigener Aussage als Opfer eines rassistischen Komplotts. Bei einigen seiner Opfer hat sich Breivik indes entschuldigt.

Breivik erhält zum letzten Mal das Wort
Breivik erhält zum letzten Mal das Wort

Massenmörder sagt zu Psycho-Gutachten ausBreivik erhält zum letzten Mal das Wort

Breivik bekommt seinen letzten großen Auftritt vor Gericht. Er will klarmachen, dass er nicht verrückt sei. Dann bekommen die Zeugen das Wort. Erst im Juli soll das Urteil fallen.

Breivik "entmenschlichte" sich vor Tat
Breivik "entmenschlichte" sich vor Tat

Prozess gegen norwegischen MassenmörderBreivik "entmenschlichte" sich vor Tat

Der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik hat am Freitag über seine geistige Vorbereitung auf die Anschläge in Oslo und Utöya ausgesagt. "Ich bin normalerweise ein sehr sympathischer Mensch", versicherte der 33-Jährige.