Uwe Mundlos

Eindrucksvolle Erinnerungen
Eindrucksvolle Erinnerungen

Ausstellung in RemscheidEindrucksvolle Erinnerungen

Bis zum 5. Juli ist eine Wanderausstellung von Birgit Mair in der Remscheider Gedenk- und Bildungsstätte Pferdestall zu sehen. Thema sind die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen.

MDR gratuliert Albrecht Schuch zur "Goldenen Kamera"
MDR gratuliert Albrecht Schuch zur "Goldenen Kamera"
ANZEIGE MDR Mitteldeutscher RundfunkMDR gratuliert Albrecht Schuch zur "Goldenen Kamera"

Der MDR freut sich mit Albrecht Schuch über seine Auszeichnung mit der "Goldenen Kamera" als Bester Schauspieler für die Hauptrollen in der MDR-Koproduktion "Kruso" und im ZDF-Krimi "Der Polizist und das Mädchen".

Beate Zschäpe von München nach Chemnitz verlegt
Beate Zschäpe von München nach Chemnitz verlegt

NSU-TerroristinBeate Zschäpe von München nach Chemnitz verlegt

Beate Zschäpe ist am Montag von München in die Justizvollzugsanstalt Chemnitz verlegt worden. Der Transport der NSU-Terroristin nach Sachsen und die Aufnahme in der dortigen Anstalt sind reibungslos verlaufen.

Rasche Aufklärung erforderlich
Rasche Aufklärung erforderlich

Kommentar zu Nazi-Verdacht bei PolizeiRasche Aufklärung erforderlich

Die Vorwürfe gegen Beamte der Frankfurter Polizei verschlagen einem die Sprache. Es besteht der Verdacht auf Gründung eines rechtsradikalen Netzwerks. Bei den Ermittlungen muss vor allem eines gelten: Nur keine Nachsicht. Ein Kommentar.

Biedermann und die Brandstifterin
Biedermann und die Brandstifterin

Protokolle zum NSU-ProzessBiedermann und die Brandstifterin

Der Prozess gegen Beate Zschäpe und Unterstützer des NSU wurde vom Gericht nicht protokolliert. Nun liegt trotzdem eine Mitschrift vor. Soll man das lesen? Ja!

Haftbefehl gegen Ralf Wohlleben aufgehoben
Haftbefehl gegen Ralf Wohlleben aufgehoben

Nach Urteil im NSU-ProzessHaftbefehl gegen Ralf Wohlleben aufgehoben

Im NSU-Prozess wurde er zu zehn Jahren Haft verurteilt - nun hat das Oberlandesgericht München den Haftbefehl gegen den NSU-Helfer Ralf Wohlleben aufgehoben. Der Grund: Es bestehe keine Fluchtgefahr.

Die Straße der anderen
Die Straße der anderen

Keupstraße in KölnDie Straße der anderen

Seit dem NSU-Anschlag haben die Menschen auf der Kölner Keupstraße viel durchgemacht: falsche Verdächtigungen, mangelnde Aufklärung, Misstrauen. Doch es gibt Aufarbeitung – und nun das NSU-Urteil. Was hat all das mit der Straße gemacht?

Korschenbroicher Jurist fordert lückenlose Aufklärung
Korschenbroicher Jurist fordert lückenlose Aufklärung

NSU-Prozess um Beate ZschäpeKorschenbroicher Jurist fordert lückenlose Aufklärung

Der Korschenbroicher Rechtsanwalt Aziz Sariyar vertritt im NSU-Prozess sechs Angehörige eines Opfers. Nach der Verkündung des Urteils fängt die Arbeit für den Nebenkläger erst richtig an.

Angehörige der NSU-Opfer hoffen nun auf Klage gegen den Staat
Angehörige der NSU-Opfer hoffen nun auf Klage gegen den Staat

Nach Urteil gegen Beate ZschäpeAngehörige der NSU-Opfer hoffen nun auf Klage gegen den Staat

Für viele Angehörige der NSU-Opfer waren die Urteile im NSU-Prozess enttäuschend. Nun hoffen sie, dass auch der Staat juristisch zur Verantwortung gezogen wird.

Beate Zschäpe wehrt sich gegen die Höchststrafe
Beate Zschäpe wehrt sich gegen die Höchststrafe

Hauptangeklagte im NSU-ProzessBeate Zschäpe wehrt sich gegen die Höchststrafe

Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess muss lebenslang in Haft. Sie will dagegen in Revision gehen. Die Unterstützer kommen milder davon. Für die Politik ist der Fall nicht erledigt.

Trio des Todes
Trio des Todes

Kommentar zum Urteil im NSU-ProzessTrio des Todes

Beate Zschäpe muss lebenslang ins Gefängnis – das ist eine gute Nachricht. Sie hat die Bundesrepublik Deutschland verhöhnt. Zehn Menschenleben fielen dem blanken Ausländerhass des NSU zum Opfer.

Zuschauer-Andrang Stunden vor der Urteilsverkündung
Zuschauer-Andrang Stunden vor der Urteilsverkündung

NSU-Prozess in MünchenZuschauer-Andrang Stunden vor der Urteilsverkündung

Nach gut fünf Jahren geht in München der NSU-Prozess zu Ende. Bereits Stunden vor der Urteilsverkündung bildeten sich lange Zuschauerschlangen vor Gericht. Die Bundesanwaltschaft fordert die Höchststrafe für die Hauptangeklagte Beate Zschäpe.

Der Rechtsstaat funktioniert doch
Der Rechtsstaat funktioniert doch

Fazit zum NSU-ProzessDer Rechtsstaat funktioniert doch

Nach mehr als fünf Jahren steht im NSU-Prozess das Urteil bevor. Das Verfahren hat bisher mehr als 65 Millionen Euro gekostet – und sehr viele Nerven. Hat sich der Aufwand gelohnt?

Schlusswort von Beate Zschäpe im NSU-Prozess
Schlusswort von Beate Zschäpe im NSU-Prozess

WortlautSchlusswort von Beate Zschäpe im NSU-Prozess

Nach mehr als fünfjähriger Prozessdauer hat Beate Zschäpe im NSU-Prozess mehrere Minuten lang selbst gesprochen. Wir dokumentieren ihre Worte.

Beate Zschäpe distanziert sich erneut von NSU-Verbrechen
Beate Zschäpe distanziert sich erneut von NSU-Verbrechen

Urteil soll am 11. Juli fallenBeate Zschäpe distanziert sich erneut von NSU-Verbrechen

Mehr als fünf Jahre dauert der NSU-Prozess bereits. Nun steht er vor dem Abschluss. Am 11. Juli soll das Urteil fallen. An diesem Dienstag erhielt die Hauptangeklagte Beate Zschäpe noch einmal das Wort.

ZDF-Reporter: Mehrere Moerser Kita-Adressen auf NSU-Todesliste
ZDF-Reporter: Mehrere Moerser Kita-Adressen auf NSU-Todesliste

MoersZDF-Reporter: Mehrere Moerser Kita-Adressen auf NSU-Todesliste

Der Verein Schwule und Lesben soll im Visier von Rechtsextremisten gestanden haben. Vorsitzender zeigt sich bestürzt. SPD-Mitglieder kritisieren "staatliche Organe".

Zschäpe-Verteidigerin bezweifelt These vom NSU-Trio
Zschäpe-Verteidigerin bezweifelt These vom NSU-Trio

Prozess in MünchenZschäpe-Verteidigerin bezweifelt These vom NSU-Trio

Im NSU-Prozess in München sind die Plädoyers fortgesetzt worden. Rechtsanwältin Anja Sturm zweifelte dabei an der These vom NSU-Trio.

Verteidiger weist Vorwurf der Mittäterschaft Zschäpes zurück
Verteidiger weist Vorwurf der Mittäterschaft Zschäpes zurück

NSU-Prozess in MünchenVerteidiger weist Vorwurf der Mittäterschaft Zschäpes zurück

Im NSU-Prozess hat einer von Beate Zschäpes Pflichtverteidigern den zentralen Anklagevorwurf zurückgewiesen, die mutmaßliche Rechtsterroristin sei Mittäterin an allen Verbrechen des „Nationalsozialistischen Untergrunds“.

Verteidiger fordern Freispruch für Wohlleben
Verteidiger fordern Freispruch für Wohlleben

NSU-ProzessVerteidiger fordern Freispruch für Wohlleben

Ralf Wohllebens Verteidiger halten im NSU-Prozess nicht einfach nur ein Plädoyer. Es ist auch ein Frontalangriff auf das Gericht. Die Anwälte warnen den Senat sogar vor dem „Richterstuhl des Ewigen“.

Verteidiger: Höchstens zehn Jahre Haft für Beate Zschäpe

MünchenVerteidiger: Höchstens zehn Jahre Haft für Beate Zschäpe

Die Wahlverteidiger der Hauptangeklagten im NSU-Prozess, Beate Zschäpe, haben zum Abschluss ihres Plädoyers eine maximale Haftstrafe von zehn Jahren für ihre Mandantin gefordert. Sie sei für keinen der Morde der rechtsextremen Terrorgruppe verantwortlich, sagten sie gestern vor dem Oberlandesgericht München. Zschäpe könne nur wegen besonders schwerer Brandstiftung und Beihilfe zu Raubüberfällen verurteilt werden. Die Bundesanwaltschaft hat Zschäpe als Mittäterin des zehnfachen Mordes angeklagt und verlangt lebenslange Haft sowie anschließende Sicherungsverwahrung.

Verteidiger weisen weitere Vorwürfe gegen Zschäpe zurück
Verteidiger weisen weitere Vorwürfe gegen Zschäpe zurück

Plädoyers im NSU-ProzessVerteidiger weisen weitere Vorwürfe gegen Zschäpe zurück

Tag zwei der Verteidiger-Plädoyers im NSU-Prozess. Scharf ist vor allem der Ton, in dem einer von Beate Zschäpes Vertrauensanwälten die massiven Anklagevorwürfe der Bundesanwaltschaft zu kontern versucht.

Korschenbroicher Jurist: NSU-Prozess spitzt sich zu
Korschenbroicher Jurist: NSU-Prozess spitzt sich zu

KorschenbroichKorschenbroicher Jurist: NSU-Prozess spitzt sich zu

Aziz Sariyar vertritt im NSU-Prozess Angehörige des 2005 ermordeten Ismail Yasar. Die Angeklagte Beate Zschäpe hält er für unglaubwürdig.

NSU: Warten auf Verteidiger-Plädoyers
NSU: Warten auf Verteidiger-Plädoyers

MönchengladbachNSU: Warten auf Verteidiger-Plädoyers

Aziz Sariyar vertritt im NSU-Prozess Angehörige des ermordeten Ismail Yasar. Beate Zschäpe hält er für unglaubwürdig.

Angeklagter bekommt Wutausbruch - Richter rügt Anwältin
Angeklagter bekommt Wutausbruch - Richter rügt Anwältin

Wehrhahn-ProzessAngeklagter bekommt Wutausbruch - Richter rügt Anwältin

Im Düsseldorfer Wehrhahn-Prozess platzt dem Angeklagten plötzlich der Kragen. Erst ein Klaps von der Verteidigerin auf den Rücken bringt ihn zur Besinnung.

Wieder verzögert ein Befangenheitsantrag die Plädoyers
Wieder verzögert ein Befangenheitsantrag die Plädoyers

NSU-ProzessWieder verzögert ein Befangenheitsantrag die Plädoyers

Wieder werden im NSU-Prozess die Plädoyers der Zschäpe-Verteidiger verschoben. Schuld ist ein weiterer Befangenheitsantrag von Ralf Wohlleben.

Plädoyers der Zschäpe-Verteidiger verzögern sich
Plädoyers der Zschäpe-Verteidiger verzögern sich

NSU-ProzessPlädoyers der Zschäpe-Verteidiger verzögern sich

Das Oberlandesgericht München hat den Verteidigern des mutmaßlichen NSU-Waffenlieferanten Ralf Wohlleben vorgeworfen, den NSU-Prozess bewusst zu verzögern. Die Plädoyers der Zschäpe-Verteidiger indes verzögern sich.

Mutmaßlicher Waffenlieferant lehnt Richter weiterhin ab
Mutmaßlicher Waffenlieferant lehnt Richter weiterhin ab

NSU-ProzessMutmaßlicher Waffenlieferant lehnt Richter weiterhin ab

Nach Meinung von Ralf Wohlleben hat sich der Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts München schon auf ein Urteil gegen ihn festgelegt. Deshalb hält der mutmaßliche Beschaffer der wichtigsten Mordwaffe im NSU-Prozess die Richter weiterhin für befangen.

Sohn von NSU-Opfer verlangt hohe Strafe für Zschäpe
Sohn von NSU-Opfer verlangt hohe Strafe für Zschäpe

Prozess in MünchenSohn von NSU-Opfer verlangt hohe Strafe für Zschäpe

Der Sohn des ersten NSU-Mordopfers Enver Simsek hat vor dem Oberlandesgericht München gefordert, die Angeklagten im NSU-Prozess "in höchstem Maß" zu bestrafen.

Massive Vorwürfe im NSU-Prozess gegen die Polizei
Massive Vorwürfe im NSU-Prozess gegen die Polizei

Plädoyers gehen weiterMassive Vorwürfe im NSU-Prozess gegen die Polizei

Im NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe und vier mitangeklagte mutmaßliche Terrorhelfer stehen die Plädoyers der Nebenkläger kurz vor dem Abschluss. Die Anwältin der Familie eines Mordopfers attackiert die Ermittler massiv. Derweil droht der Prozess erneut zu stocken.

Plädoyers der Nebenklage kurz vor Abschluss
Plädoyers der Nebenklage kurz vor Abschluss

NSU-ProzessPlädoyers der Nebenklage kurz vor Abschluss

Im NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht München gegen Beate Zschäpe und vier mitangeklagte mutmaßliche Terrorhelfer gehen am Dienstag die Plädoyers der Nebenkläger weiter.

Das erwartet uns im neuen Jahr
Das erwartet uns im neuen Jahr

Wahlen, Hochzeiten, TurniereDas erwartet uns im neuen Jahr

In Russland findet die Fußball-WM statt, Putin will zum vierten Mal Präsident werden, Prinz Harry heiratet, und Deutschland bekommt eine neue Regierung. Ein Ausblick auf das Jahr 2018.

Familie von NSU-Opfer verliert Wohnung bei Hausbrand
Familie von NSU-Opfer verliert Wohnung bei Hausbrand

Feuer in HerneFamilie von NSU-Opfer verliert Wohnung bei Hausbrand

Manchmal schlägt das Schicksal mehrfach zu. So bei Dilek Özcan, deren Vater mutmaßlich vom NSU getötet wurde. In Wanne-Eickel hat es nun in dem Haus gebrannt, in dem die 37-Jährige mit ihren Kindern und ihrem Mann lebte. Die Familie hat alles verloren. Ihr Anwalt ruft zu Spenden auf.

Nebenkläger im NSU-Prozess attackiert Ermittlungsbehörden
Nebenkläger im NSU-Prozess attackiert Ermittlungsbehörden

Aufklärung verhindertNebenkläger im NSU-Prozess attackiert Ermittlungsbehörden

Ein weiterer Nebenkläger hat im NSU-Prozess schwere Vorwürfe gegen die Ermittlungsbehörden erhoben. Er warf ihnen vor, dass Erkenntnisse über mutmaßliche Helfer des "Nationalsozialistischen Untergrunds" vorsätzlich ignoriert worden seien.

Ermittlungen im NSU-Sumpf

BerlinErmittlungen im NSU-Sumpf

Zum dritten Mal spielt Ronald Zehrfeld den eigenwilligen Detektiv Georg Dengler.

Neuer Befangenheitsantrag lässt Verfahren stocken
Neuer Befangenheitsantrag lässt Verfahren stocken

NSU-Prozess in MünchenNeuer Befangenheitsantrag lässt Verfahren stocken

Ein weiterer Befangenheitsantrag verzögert die mit Spannung erwarteten Plädoyers der Nebenkläger im Münchner NSU-Prozess. Die Verteidiger des mutmaßlichen Terrorhelfers André E. stellten außerhalb der Hauptverhandlung ein entsprechendes Ablehnungsgesuch, wie ein Justizbeamter am Donnerstag mitteilte.

Gericht erlässt Haftbefehl gegen Andre E.
Gericht erlässt Haftbefehl gegen Andre E.

NSU-Prozess in MünchenGericht erlässt Haftbefehl gegen Andre E.

Der mutmaßliche NSU-Unterstützer Andre E. muss in Untersuchungshaft. Das Münchner Oberlandesgericht erließ am Mittwoch Haftbefehl gegen den 38-Jährigen, dem die Bundesanwaltschaft im NSU-Prozess Beihilfe zum versuchten Mord vorwirft.

Bundesanwaltschaft fordert lebenslänglich für Zschäpe

MünchenBundesanwaltschaft fordert lebenslänglich für Zschäpe

Nach mehr als vier Jahren NSU-Prozess fordert die Bundesanwaltschaft die Höchststrafe für die mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe: lebenslange Haft, die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld sowie anschließende Sicherungsverwahrung. Das erklärte Bundesanwalt Herbert Diemer zum Abschluss des Anklage-Plädoyers vor dem Münchner Oberlandesgericht. Ein Urteil wird aber erst in einigen Monaten erwartet.

Bundesanwalt fordert Sicherungsverwahrung für Zschäpe
Bundesanwalt fordert Sicherungsverwahrung für Zschäpe

NSU-ProzessBundesanwalt fordert Sicherungsverwahrung für Zschäpe

Im NSU-Prozess fordert die Bundesanwaltschaft für die Hauptangeklagte Beate Zschäpe eine lebenslange Freiheitsstrafe wegen zehnfachen Mordes und anschließende Sicherungsverwahrung.

Als Nebenkläger gegen den NSU
Als Nebenkläger gegen den NSU

Aziz Sariyar vertritt OpferfamilieAls Nebenkläger gegen den NSU

Ismail Yasar wurde 2005 in seinem Nürnberger Imbiss vom NSU ermordet. Ein Anwalt aus Korschenbroich vertritt die Familie: Aziz Sariyar. Am Mittwoch wird er sein Plädoyer halten.

Anklägerin hält Sicherungsverwahrung für Zschäpe für möglich
Anklägerin hält Sicherungsverwahrung für Zschäpe für möglich

NSU-Prozess in MünchenAnklägerin hält Sicherungsverwahrung für Zschäpe für möglich

Im NSU-Prozess hat die Bundesanwaltschaft ihren Vorwurf bekräftigt, dass die Hauptangeklagte Beate Zschäpe Mittäterin an allen Verbrechen der Terrorvereinigung war. Auch die Voraussetzungen für eine Sicherungsverwahrung lägen vor.

Bundesanwaltschaft nimmt sich Zschäpes Helfer vor
Bundesanwaltschaft nimmt sich Zschäpes Helfer vor

NSU-ProzessBundesanwaltschaft nimmt sich Zschäpes Helfer vor

André E. hat als einziger Angeklagter im NSU-Prozess von Anbeginn konsequent geschwiegen. Jedoch fiel er durch provokante Tätowierungen und Kleidung auf. Der Staatsanwalt nannte ihn jetzt den "legalen Arm" des "Nationalsozialistischen Untergrunds".

Am Tatort der NSU-Mörder

BerlinAm Tatort der NSU-Mörder

"Blutiger Boden": Im Berliner Martin-Gropius-Bau ist eine Ausstellung mit Bildern der Fotografin Regina Schmeken zu sehen.

NSU-Helfer soll "Chef-Unterstützer" gewesen sein

MünchenNSU-Helfer soll "Chef-Unterstützer" gewesen sein

Kurz vor der wohl letzten Sommerpause im NSU-Prozess hat die Bundesanwaltschaft die Anklagevorwürfe gegen den mutmaßlichen Waffenbeschaffer Ralf Wohlleben untermauert. Wohlleben sei der "Chef-Unterstützer" der mutmaßlichen Rechtsterroristen Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe gewesen, sagte Oberstaatsanwalt Jochen Weingarten gestern am Münchner Oberlandesgericht. Wohlleben und der Angeklagte Carsten S. müssen sich wegen Beihilfe zum Mord verantworten. Sie haben nach Überzeugung der Anklage die Waffe vom Typ "Ceska" beschafft, mit der der "Nationalsozialistische Untergrund" neun Menschen ausländischer Herkunft ermordet haben soll. Gestern war der fünfte Tag des Plädoyers und der letzte Sitzungstag vor der Sommerpause. Fortgesetzt wird der Schlussvortrag der Anklage am 31. August.

Anklage bezeichnet Ralf Wohlleben als "Chef-Unterstützer"
Anklage bezeichnet Ralf Wohlleben als "Chef-Unterstützer"

Plädoyer im NSU-ProzessAnklage bezeichnet Ralf Wohlleben als "Chef-Unterstützer"

Die Bundesanwaltschaft hat in ihrem Plädoyer zum NSU-Prozess die Anklagevorwürfe gegen den mutmaßlichen Waffenbeschaffer Ralf Wohlleben massiv untermauert. Oberstaatsanwalt Jochen Weingarten bezeichnete Wohlleben als "Chef-Unterstützer" der Terrorgruppe.

Wohlleben und Carsten S. Beihilfe zum Mord vorgeworfen
Wohlleben und Carsten S. Beihilfe zum Mord vorgeworfen

Plädoyer im NSU-ProzessWohlleben und Carsten S. Beihilfe zum Mord vorgeworfen

Die Bundesanwaltschaft hält die Anklage im NSU-Prozess gegen die mutmaßlichen NSU-Helfer Ralf Wohlleben und Carsten S. für "im vollen Umfang" bestätigt.

Nebenkläger planen im NSU-Prozess 47 Plädoyers

MünchenNebenkläger planen im NSU-Prozess 47 Plädoyers

Anders als geplant wird die Bundesanwaltschaft ihr Plädoyer im NSU-Prozess wohl erst nach der Sommerpause am 1. September beenden. Die Angeklagten beschweren sich über Konzentrationsschwierigkeiten, deshalb muss das Oberlandesgericht München viele Pausen und kurze Verhandlungstage einplanen. Von den 22 vorgesehenen Stunden für das Plädoyer der Ankläger wird noch ein Teil nach der gerichtlichen Sommerpause stattfinden müssen. Die geplanten zwei Verhandlungstage in der kommenden Woche werden nicht ausreichen.

Bundesanwaltschaft bekräftigt Vorwürfe gegen Zschäpe

MünchenBundesanwaltschaft bekräftigt Vorwürfe gegen Zschäpe

Im NSU-Prozess hat die Bundesanwaltschaft ihre massiven Anklagevorwürfe gegen die mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe detailliert untermauert. Am zweiten Tag des Plädoyers legte Oberstaatsanwältin Anette Greger anhand vieler Beispiele dar, dass Zschäpe bei der Tarnung des "Nationalsozialistischen Untergrunds" eine zentrale Rolle gespielt habe und auch an der Beschaffung von Waffen beteiligt gewesen sei. Nur weil Zschäpe und ihre Freunde Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt so eng zusammengearbeitet hätten, hätten sie so lange unentdeckt Anschläge begehen können.

Bundesanwaltschaft betont Zschäpes Rolle bei Tarnung der NSU
Bundesanwaltschaft betont Zschäpes Rolle bei Tarnung der NSU

Zweiter Tag der Plädoyers im ProzessBundesanwaltschaft betont Zschäpes Rolle bei Tarnung der NSU

Am zweiten Tag der Plädoyers im NSU-Prozess hat die Anklage Beate Zschäpes Bedeutung als gleichberechtigtes Mitglied der rechtsextremen Terrorzelle hervorgehoben. Zschäpe habe bei der Tarnung des "Nationalsozialistischen Untergrunds" eine zentrale Rolle gespielt.

Weder Tonband noch frische Luft für NSU-Angeklagte

MünchenWeder Tonband noch frische Luft für NSU-Angeklagte

375 Verhandlungstage hat es gebraucht und eine ganze Menge Optimismus, nun war es tatsächlich so weit: Die Bundesanwaltschaft hat nach vier Jahren NSU-Prozess mit ihrem Plädoyer begonnen. Das ging auf den letzten Metern so schnell, dass Bundesanwalt Herbert Diemer selbst davon überrascht war. Als der Vorsitzende Richter am Oberlandesgericht München, Manfred Götzl, ihn bat, seine Vorwürfe gegen Beate Zschäpe und die vier weiteren Angeklagten des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) letztmals zu begründen, sagte Diemer: "Ich würde gern meine Notizen holen, die habe ich noch oben."

Plädoyer unterbrochen — Mitangeklagter wird untersucht

NSU-ProzessPlädoyer unterbrochen — Mitangeklagter wird untersucht

Das Plädoyer der Bundesanwaltschaft im NSU-Prozess ist ins Stocken geraten. Der Mitangeklagte Ralf Wohlleben muss ärztlich untersucht werden. Sein Anwalt beklagt sich über die schlechte Luft im Gebäude.

Bundesanwaltschaft fordert Zschäpes Verurteilung als Mittäterin
Bundesanwaltschaft fordert Zschäpes Verurteilung als Mittäterin

NSU-ProzessBundesanwaltschaft fordert Zschäpes Verurteilung als Mittäterin

Im NSU-Prozess hat die Bundesanwaltschaft mit den Plädoyer begonnen: Sie fordert eine Verurteilung der mutmaßlichen Rechtsterroristin Beate Zschäpe als Mittäterin an allen Verbrechen des "Nationalsozialistischen Untergrunds".

NSU-Plädoyers verzögern sich weiter
NSU-Plädoyers verzögern sich weiter

Prozess in MünchenNSU-Plädoyers verzögern sich weiter

Der NSU-Prozess steht kurz vor der Zielgeraden. Wann er dort einbiegt, ist unklar. Wegen anhaltender Auseinandersetzungen zwischen Gericht und Verteidigern droht möglicherweise zunächst ein neuer Befangenheitsantrag.

Bis zum bitteren Ende
Bis zum bitteren Ende

NSU-Prozess in MünchenBis zum bitteren Ende

Seit vier Jahren verhandelt das Oberlandesgericht München die rechtsextremen Morde des Terror-Trios NSU. Teile des größten Prozesses der Nachkriegsgeschichte gerieten zur Farce. Auf den letzten Metern bis zum Urteil ist es nicht anders.

Plädoyers im NSU-Prozess wohl doch erst kommende Woche
Plädoyers im NSU-Prozess wohl doch erst kommende Woche

Streit im GerichtssaalPlädoyers im NSU-Prozess wohl doch erst kommende Woche

Erst sah es so aus, als wenn im NSU-Prozess endlich die Plädoyers gehalten werden könnten. Doch das Mammutverfahren in München gerät erneut ins Stocken: Es gibt Streit über mögliche Tonaufnahmen.

Beginn der Plädoyers im NSU-Prozess verzögert sich
Beginn der Plädoyers im NSU-Prozess verzögert sich

Prozess um rechtsextreme TerrorzelleBeginn der Plädoyers im NSU-Prozess verzögert sich

Eigentlich sollten sie schon ab 11 Uhr an diesem Mittwoch gehalten werden. Doch der Beginn der Plädoyers im Münchner NSU-Prozess verzögert sich weiter.

Plädoyers im NSU-Prozess beginnen Mittwoch
Plädoyers im NSU-Prozess beginnen Mittwoch

NSUPlädoyers im NSU-Prozess beginnen Mittwoch

Mehr als vier Jahre dauerte die Beweisaufnahme im Terrorverfahren gegen Beate Zschäpe und vier mutmaßliche Unterstützer. Nun sollen im NSU-Prozess die Plädoyers gesprochen werden.

Gericht lehnt Zschäpe-Gutachter ab
Gericht lehnt Zschäpe-Gutachter ab

NSU-ProzessGericht lehnt Zschäpe-Gutachter ab

Im NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht München ist der Psychiater Joachim Bauer als Gutachter abgelehnt worden. Der Senat folgte am Dienstag einem Antrag mehrerer Nebenkläger.

Richter drängt auf Ende der Beweisaufnahme im NSU-Prozess
Richter drängt auf Ende der Beweisaufnahme im NSU-Prozess

Nach mehr als vier JahrenRichter drängt auf Ende der Beweisaufnahme im NSU-Prozess

Wann geht der NSU-Prozess zu Ende? Seit mehr als vier Jahren wird in München verhandelt. Das Gericht drängt deshalb auf ein Ende der Beweisaufnahme. Dennoch gibt es wieder neue Anträge.

NSU-Terror — Opfer-Angehörige verklagen den Staat
NSU-Terror — Opfer-Angehörige verklagen den Staat

Klagen gegen Bund, Bayern und ThüringenNSU-Terror — Opfer-Angehörige verklagen den Staat

Zwei Familien von Mordopfern des "Nationalsozialistischen Untergrunds" haben den Staat auf Schadenersatz verklagt. Das Landgericht Nürnberg bestätigte auf Anfrage, dass zwei Verfahren anhängig seien.

Nebenkläger stellen Befangenheitsantrag gegen Psychiater
Nebenkläger stellen Befangenheitsantrag gegen Psychiater

NSU-ProzessNebenkläger stellen Befangenheitsantrag gegen Psychiater

Psychiater Joachim Bauer gerät immer stärker unter Beschuss — er hatte die mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe im NSU-Prozess für vermindert schuldfähig erklärt. Mehrere Nebenkläger stellten am Mittwoch einen Befangenheitsantrag.

Psychiater bescheinigt Zschäpe Persönlichkeitsstörung
Psychiater bescheinigt Zschäpe Persönlichkeitsstörung

NSUPsychiater bescheinigt Zschäpe Persönlichkeitsstörung

Der Gerichtspsychiater hat der mutmaßlichen NSU-Terroristin Beate Zschäpe volle Schuldfähigkeit attestiert. Ein von Zschäpes Anwälten benannter Gutachter widerspricht dem nun und bescheinigt der mutmaßlichen Rechtsterroristin eine psychische Erkrankung. Es bleiben aber Fragen offen.

Heilbronner erinnern an Mord an Polizistin Michèle Kiesewetter
Heilbronner erinnern an Mord an Polizistin Michèle Kiesewetter

NSU-OpferHeilbronner erinnern an Mord an Polizistin Michèle Kiesewetter

Die Polizistin Michèle Kiesewetter ist vor zehn Jahren in Heilbronn erschossen worden. Die Tat wird dem NSU zugerechnet. Am Dienstag erinnerten die Heilbronner an die Tat.

Anwalt will Schuldfähigkeit erneut prüfen lassen
Anwalt will Schuldfähigkeit erneut prüfen lassen

NSU-ProzessAnwalt will Schuldfähigkeit erneut prüfen lassen

Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess, Beate Zschäpe, wurde bereits von einem Gerichtspsychiater als voll schuldfähig eingeschätzt. Dennoch will nun einer ihrer Anwälte die Schuldunfähigkeit der mutmaßlichen Rechtsterroristin feststellen lassen.

Befragung von Zschäpe-Gutachter abgeschlossen
Befragung von Zschäpe-Gutachter abgeschlossen

NSU-ProzessBefragung von Zschäpe-Gutachter abgeschlossen

Im NSU-Prozess ist die psychiatrische Begutachtung von Beate Zschäpe abgeschlossen. Die mutmaßliche Rechtsterroristin und Hauptangeklagte in dem Prozess gilt als voll schuldfähig. Die Verteidigung könnte aber ein Gegengutachten vorlegen.

Neue spannende Geschichten von Horst Eckert
Neue spannende Geschichten von Horst Eckert

MettmannNeue spannende Geschichten von Horst Eckert

Vincent Veih hat's nicht leicht. Seine Mutter hatte ihn verlassen, als er fünf Jahre alt war, um sich der RAF anzuschließen. Vincent ging später zur Kriminalpolizei, hat aber das Trauma immer noch nicht verwunden. Als die Mutter nach 20 Jahren Gefängnis entlassen wurde, hatte sich ihre Einstellung kaum verändert.

233 jüdische Einrichtungen standen auf NSU-Adresslisten
233 jüdische Einrichtungen standen auf NSU-Adresslisten

Bundeskriminalamt233 jüdische Einrichtungen standen auf NSU-Adresslisten

Beate Zschäpe steht in München wegen der Mittäterschaft bei den NSU-Morden an Migranten vor Gericht. Auch jüdische Einrichtungen könnten zu den Zielen der Rechtsterroristen gehört haben. Das zeigen Ermittlungen des Bundeskriminalamtes.

Antrag des Angeklagten Ralf Wohlleben sorgt für Eklat
Antrag des Angeklagten Ralf Wohlleben sorgt für Eklat

NSU-ProzessAntrag des Angeklagten Ralf Wohlleben sorgt für Eklat

Der mutmaßliche Terrorhelfer Ralf Wohlleben hat im NSU-Prozess einen Fachmann für Demografie als Zeugen beantragt. Der solle belegen, dass den Deutschen wegen der Zuwanderung der "Volkstod" drohe. Einige Nebenkläger verließen daraufhin den Saal.

Gutachter hält Zschäpe für voll schuldfähig
Gutachter hält Zschäpe für voll schuldfähig

NSUGutachter hält Zschäpe für voll schuldfähig

Seine Einschätzung hat Folgen für den Fall einer Verurteilung: Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess Zschäpe soll laut psychiatrischem Gutachten voll schuldfähig sein. Der Gutachter liefert ein umfassendes Persönlichkeitsprofil.

Zschäpe: Ich kenne den Fall Peggy nur aus den Medien

MünchenZschäpe: Ich kenne den Fall Peggy nur aus den Medien

Die mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe hat bestritten, etwas über das tote Mädchen Peggy aus Oberfranken gewusst zu haben. Das erklärte ihr Anwalt Hermann Borchert im Namen Zschäpes im NSU-Prozess. Der Vorsitzende Richter Manfred Götzl hatte die Hauptangeklagte Ende Oktober gefragt, ob sie etwas über Peggy wisse, das sie nicht aus den Medien habe.

Beate Zschäpe nimmt erstmals Stellung zu Mordfall Peggy
Beate Zschäpe nimmt erstmals Stellung zu Mordfall Peggy

Aussage im NSU-ProzessBeate Zschäpe nimmt erstmals Stellung zu Mordfall Peggy

Was weiß Beate Zschäpe über den Mordfall Peggy? In einem Statement, das ihr Verteidiger jetzt beim NSU-Prozess verlas, gibt die mutmaßliche Terroristin erstmals eine Antwort.

Zschäpe will Fragen zum Fall "Peggy" beantworten
Zschäpe will Fragen zum Fall "Peggy" beantworten

NSU-ProzessZschäpe will Fragen zum Fall "Peggy" beantworten

Die mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe will im NSU-Prozess Fragen des Gerichts zu dem lange vermissten und dann tot gefundenen Mädchen Peggy beantworten. Das kündigte ihr Verteidiger Mathias Grasel am Mittwoch im NSU-Prozess in München an.

Der NSU überfordert den Staat
Der NSU überfordert den Staat

Offene FragenDer NSU überfordert den Staat

Fünf Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU-Terrornetzwerks und dreieinhalb Jahre nach Prozessbeginn sind immer noch viele Zusammenhänge ungeklärt. Vor allem die Frage, warum sich die Justiz so schwer mit den Ermittlungen tut. Eine Analyse.

Autor Horst Eckert: Spannende Spekulationen zum Terrortrio NSU
Autor Horst Eckert: Spannende Spekulationen zum Terrortrio NSU

DormagenAutor Horst Eckert: Spannende Spekulationen zum Terrortrio NSU

War es tatsächlich Selbstmord? Was wäre, wenn Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, die beiden Männer des berüchtigten Terrortrios NSU um Beate Zschäpe, doch getötet wurden? Wer war der Täter und was macht er heute? Mögliche, wenn auch fiktive Antworten liefert Krimiautor Horst Eckert in seinem neuen Roman "Wolfsspinne".

V-Mann sollte mit Tarnnamen ins Grab

VerfassungsschutzV-Mann sollte mit Tarnnamen ins Grab

Der Verfassungsschutz wollte seinen Informanten "Corelli", der 2014 unter mysteriösen Umständen starb, nicht enttarnen. Im NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags rief das Vorgehen erstaunte Nachfragen hervor.

Hinweise auf Polizeipanne im Fall Peggy
Hinweise auf Polizeipanne im Fall Peggy

DNA-Spur von NSU-TerroristHinweise auf Polizeipanne im Fall Peggy

Eine DNA-Spur, die am Fundort der getöteten Peggy gefunden worden ist, führt zum Rechtsextremisten Böhnhardt. Das hat viele Spekulationen ausgelöst. Jetzt gibt es Hinweise, dass die Probe verunreinigt war .

Peggys Mutter erhielt vor 15 Jahren rechten Hass-Brief
Peggys Mutter erhielt vor 15 Jahren rechten Hass-Brief

Nach Übertritt zum IslamPeggys Mutter erhielt vor 15 Jahren rechten Hass-Brief

Eine frühere Spur erhärtet den Verdacht rechtsextremer Verstrickungen im Fall Peggy: Einem Medienbericht zufolge erhielt die Mutter des Mädchens, das vor 15 Jahren verschwand, damals einen rechten Hass-Brief, der auf ihren Übertritt zum Islam anspielte.

Soko "Peggy" greift ungeklärte Kindsmorde auf
Soko "Peggy" greift ungeklärte Kindsmorde auf

BayreuthSoko "Peggy" greift ungeklärte Kindsmorde auf

Nach der brisanten Entdeckung von DNA-Spuren des mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt am Fundort der Leiche der kleinen Peggy laufen in Thüringen Untersuchungen zu ungeklärten Kindsmorden an. Eine neue Sonderkommission soll heute ihre Arbeit zu ungeklärten Fällen von Kindstötungen seit 1990 aufnehmen.

Opferanwalt sieht kaum Auswirkungen auf NSU-Prozess
Opferanwalt sieht kaum Auswirkungen auf NSU-Prozess

Fall Peggy KnoblochOpferanwalt sieht kaum Auswirkungen auf NSU-Prozess

Der brisante DNA-Treffer am Fundort der getöteten Schülerin Peggy hat die Ermittler elektrisiert. Das Ganze ist auch für den Bundesinnenminister "unfassbar". Große Auswirkungen auf den Münchner NSU-Prozess sieht ein Opferanwalt aber nicht.

Eine Spur und ein ungeheurer Verdacht

BayreuthEine Spur und ein ungeheurer Verdacht

Vor mehr als 15 Jahren verschwand die kleine Peggy aus Oberfranken. Acht Monate zuvor hatte die Mordserie der Terrorgruppe NSU begonnen. Nun wird eine Verbindung zwischen beiden Fällen geprüft.

Fünf Theorien zu den DNA-Spuren von Uwe Böhnhardt
Fünf Theorien zu den DNA-Spuren von Uwe Böhnhardt

Der Fall Peggy und der NSUFünf Theorien zu den DNA-Spuren von Uwe Böhnhardt

Wie kommt die DNA von NSU-Terrorist Uwe Böhnhardt an den Fundort von Peggys Skelett? Der Fall des vor 15 Jahren verschwundenen Mädchens ist seit Donnerstag noch rätselhafter als zuvor. Mehrere Erklärungen sind denkbar.

Der Fall Peggy und der NSU — Rätsel um DNA-Spuren
Der Fall Peggy und der NSU — Rätsel um DNA-Spuren

Was wir wissen - und was nichtDer Fall Peggy und der NSU — Rätsel um DNA-Spuren

Seit 15 Jahren ermittelt die Polizei im Fall der neunjährigen Peggy. Nun haben Experten überraschend DNA-Spuren des mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt am Fundort von Peggys Skelett gefunden. Das wirft viele neue Fragen auf.

Fall Peggy: DNA-Spuren von NSU-Terrorist aufgetaucht

BayreuthFall Peggy: DNA-Spuren von NSU-Terrorist aufgetaucht

An der Leiche der 2001 getöteten Schülerin Peggy aus Lichtenberg (Bayern) sind Gen-Spuren des NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt entdeckt worden. Das teilten gestern Abend das Polizeipräsidium Oberfranken und die Staatsanwaltschaft Bayreuth mit. Das Mädchen (damals 9) war am 7. Mai 2001 in Lichtenberg verschwunden.