Volvo Ocean Race 2022 / 2023 - alle Infos zur Segelregatte

Volvo Ocean Race 2022 / 2023 - alle Infos zur Segelregatte

Foto: afp, jnk/dg

Volvo Ocean Race

Verünglückter Fisher löste offenbar Sicherheitsleine
Verünglückter Fisher löste offenbar Sicherheitsleine

Segler über Bord gespültVerünglückter Fisher löste offenbar Sicherheitsleine

Der vermisste britische Segler John Fisher hat kurz vor dem Unglück beim Volvo Ocean Race offenbar seine Sicherheitsleine gelöst. Das geht aus dem Bericht der Crew hervor, die mit Fisher auf der Jacht Sun Hung Kai/Scallywag segelte.

Teams zwischen Trauer und Wachsamkeit
Teams zwischen Trauer und Wachsamkeit

Unglück überschattet Volvo Ocean RaceTeams zwischen Trauer und Wachsamkeit

Der Unglücksfall von John Fisher hat die Segler des Volvo Ocean Race schwer getroffen. Sie müssen nun in einem emotionalen Ausnahmezustand bei gefährlichem Wetter bestehen.

Segler über Bord gespült - keine Hoffnung mehr
Segler über Bord gespült - keine Hoffnung mehr

Unglück überschattet Volvo Ocean RaceSegler über Bord gespült - keine Hoffnung mehr

Todesfall bei der härtesten Hochseeregatta der Welt: Der britische Segler John Fisher galt seit Montagabend offiziell als vermisst. Nun gibt es keine Hoffnung mehr.

Tödlicher Unfall bei Volvo Ocean Race
Tödlicher Unfall bei Volvo Ocean Race

Fischer stirbtTödlicher Unfall bei Volvo Ocean Race

Das Volvo Ocean Race ist von einem Todesfall überschattet worden. Bei einer Kollision zwischen einem Fischerboot und der Rennyacht des Segel-Teams Vestas 11th Hour Racing vor Hongkong kam ein chinesischer Fischer ums Leben.

Deutsche Segler räumen 55.000 US-Dollar Preisgeld ab

Star Sailors LeagueDeutsche Segler räumen 55.000 US-Dollar Preisgeld ab

Deutsche Segler haben beim Finale der Star Sailors League vor Nassau auf den Bahamas insgesamt 55.000 US-Dollar Preisgeld gewonnen.

Harte Punktstrafen für drei Ocean-Race-Teams

SegelnHarte Punktstrafen für drei Ocean-Race-Teams

Die Internationale Jury hat im Volvo Ocean Race harte Punktstrafen gegen drei Segel-Teams ausgesprochen. Durch die Punktabzüge hat sich das Klassement nach sieben von insgesamt neun Etappen im bekanntesten Mannschaftsrennen um die Welt verändert.

Dongfeng-Team gewinnt sechste Segeletappe

Rennen um die WeltDongfeng-Team gewinnt sechste Segeletappe

Das chinesische Dongfeng Race Team hat die sechste Etappe im Volvo Ocean Race gewonnen. Die Segelmannschaft um den französischen Skipper Charles Caudrelier absolvierte den 5000 Seemeilen langen Abschnitt von Itajaí in Brasilien nach Newport an der amerikanischen Westküste in 17 Tagen, neun Stunden und drei Minuten. Packende Duelle bestimmten auch die zwölfte Auflage der bekanntesten Segelregatta um die Welt mit der neu eingeführten Einheitsklasse der VO-65-Yachten. Platz zwei sicherte sich Ian Walkers Team Abu Dhabi Ocean Racing mit nur drei Minuten und 25 Sekunden Rückstand nach mehr als 17 Tagen auf See. Weitere 50:15 Minuten später kreuzte Bouwe Bekkings holländisches Team Brunel die Ziellinie.

Abu Dhabi gewinnt fünfte Ocean-Race-Etappe

SegelnAbu Dhabi gewinnt fünfte Ocean-Race-Etappe

Abu Dhabi Ocean Racing hat die fünfte Etappe im Volvo Ocean Race der Segler von Auckland ins brasilianische Iatajai gewonnen. Das auch in der Gesamtwertung der Regatta um die Welt führende Team des britischen Skippers Ian Walker absolvierte die mit 6776 Seemeilen längste und härteste Etappe des Meeres-Marathons in 18 Tagen, 23 Stunden, 30 Minuten und zehn Sekunden. "Das war ein Monster von Etappe", sagte der 45-jährige Walker. Platz zwei auf dem stürmischen Abschnitt rund um Kap Hoorn holte das spanische Team Mapfre vor der amerikanischen Crew auf der Alvimedica. Nach 19 Tagen auf See fehlte Bouwe Bekkings vom niederländischen Team Brunel am Abend des Ostersonntags nur 1:16 Minuten zu Platz drei. Vor den letzten vier Etappen liegt das chinesische Team Dongfeng trotz Mastbruchs und Aufgabe auf dem fünften Abschnitt mit 16 Punkten weiter auf Platz zwei. Spitzenreiter Abu Dhabi führt mit neun Punkten, Dritte sind mit je 18 Zählern die Teams Brunel und Mapfre.

German Ocean Racing Team plant Weltumseglung

Ehrgeiziges ZielGerman Ocean Racing Team plant Weltumseglung

15 Jahre nach dem Triumph der illbruck Challenge formiert sich wieder ein deutsches Segel-Team zur Teilnahme am Volvo Ocean Race. Das German Ocean Racing Team wird vom Berliner Olympia-Sechsten Robert Stanjek und dem Kieler Weert Kramer angeführt, hieß es am Mittwoch auf der Ocean-Race-Homepage.

Team Vestas auf Riff gelaufen
Team Vestas auf Riff gelaufen

Havarie im Ocean RaceTeam Vestas auf Riff gelaufen

Havarie im Volvo Ocean Race: Das dänische Team Vestas ist am Samstagnachmittag etwa 250 Seemeilen nordöstlich von Mauritius im Tropensturmtief Suzie auf ein Riff bei Saint Brandon aufgelaufen. Das bestätigte am Abend die Rennleitung.

Team Abu Dhabi gewinnt erste Etappe des Volvo Ocean Race

SegelnTeam Abu Dhabi gewinnt erste Etappe des Volvo Ocean Race

Das Team Abu Dhabi Ocean Racing hat in einem Herzschlag-Finale die erste Etappe des Volvo Ocean Race von Alicante nach Kapstadt für sich entschieden. Die neunköpfige Crew um den britischen Skipper Ian Walker (44) durchquerte nach 25 Tagen und rund drei Stunden als Erster die Ziellinie und ließ den ärgsten Konkurrenten Dongfeng (China) nur knapp hinter sich. Der Zieleinlauf in Göteborg nach neun Etappen und insgesamt 28.739 nautischen Meilen ist für den 27. Juni 2015 geplant. Die Regatta rund um die Welt zählt zu den härtesten Segelrennen und wird alle drei Jahre ausgetragen.

Auftaktpleite für Favorit Team Abu Dhabi
Auftaktpleite für Favorit Team Abu Dhabi

Volvo Ocean RaceAuftaktpleite für Favorit Team Abu Dhabi

Zum Start der 12. Ausgabe des Volvo Ocean Race hat das favorisierte Team Abu Dhabi Ocean Racing eine knappe Niederlage erlitten.

Ausdauer-Ass Riedesel kämpft auf Maui um den WM-Titel
Ausdauer-Ass Riedesel kämpft auf Maui um den WM-Titel

TriathlonAusdauer-Ass Riedesel kämpft auf Maui um den WM-Titel

Wenn der Burscheider Sven Riedesel am 27. Oktober bei der Weltmeisterschaft im Crosstriathlon auf Maui startet, hat er für Strand und Palmen keine Zeit.

Segler Müller peilt Gesamtsieg an

Ocean RaceSegler Müller peilt Gesamtsieg an

Der Kieler Michael Müller darf als Vorschiffsmann der Hochseejacht "Puma" vom großen Triumph beim Volvo Ocean Race träumen. Die Crew um US-Skipper Ken Read (USA) nimmt auf dem siebten Teilstück Kurs auf die Führung im Gesamtklassement der Weltregatta. Während der bisherige Spitzenreiter Iker Martinez (Spanien) mit der "Telefonica" knapp hinter dem Gesamtzweiten Franck Cammas (Frankreich) mit der "Groupama" am Ende des Feldes segelt, liegt die "Puma" auf der Transatlantiketappe von Miami nach Lissabon auf Rang zwei. Nach zahlreichen Positionswechseln führt derzeit die in der Gesamtwertung abgeschlagene "Abu Dhabi" mit Skipper Ian Walker (Großbritannien). Die Boote werden Ende der Woche in Portugal erwartet, die Entscheidung fällt dann Anfang Juli nach dem neunten Teilstück in Galway/Irland.

Müller nimmt Treppchen ins Visier

Ocean RaceMüller nimmt Treppchen ins Visier

Die Hochseeyacht "Puma" mit dem Kieler Vorschiffsmann Michael Müller (29) peilt drei Etappen vor Schluss beim Volvo Ocean Race das Treppchen an. In einem packenden Hafenrennen holte die Crew um US-Skipper Ken Read in Miami (USA) Platz drei und verbesserte damit auch ihre Chance auf den Gesamtsieg bei der Regatta rund um die Welt, die Anfang Juli in Irland endet. Die "Puma" liegt in der Gesamtwertung als Vierte nur noch ein Punkt hinter Platz drei. Der Vorsprung von Spitzenreiter "Telefonica" (Skipper Iker Martinez), Schlusslicht der Kurzwettfahrt, schmolz auf 14 Punkte. Das In-Port-Race gewann die im Gesamtklassement abgeschlagene "Abu Dhabi" mit Ian Walker knapp vor Franck Cammas "Groupama" aus Frankreich. Das siebte Teilstück der Hochsee-Regatta führt nach Lissabon.

Müller hauchdünn in Führung

Ocean RaceMüller hauchdünn in Führung

Der Kieler Michael Müller liegt mit seinem "Puma"-Segelteam einen Tag nach dem Start zur sechsten Etappe des Volvo Ocean Race in Führung. Der Vorsprung vor Chris Nicholsons "Camper" aus Neuseeland war am Montagmittag allerdings nur hauchdünn. Das Teilstück der Regatta rund um die Welt führt vom brasilianischen Itajai über 4800 Seemeilen (8860 Kilometer) nach Miami (Florida/USA) und wird etwa zwei Wochen dauern. Die "Puma"-Crew unter US-Skipper Ken Read hatte bereits am Wochenende durch "Bronze" im Hafenrennen zwei Punkte auf die Gesamtführende "Telefonica" von Olympiasieger Iker Martinez gutgemacht, liegt aber auf Rang vier noch 32 Zähler zurück. "Wir greifen jetzt das Podium an", sagte Vorschiffsmann Müller. Bis zum Finale Anfang Juli im irischen Galway ist noch alles drin.

Müller rutscht vom Podest

Ocean RaceMüller rutscht vom Podest

Michael Müller, Kieler Vorschiffsmann der Hochseesegelyacht Puma, musste am Dienstag seinen Podiumsplatz im Gesamtklassement des Volvo Ocean Race räumen. Dritter ist jetzt die neuseeländische Camper, die mehr als zehn Tage nach dem Sieger der Etappe von Auckland (Neuseeland) nach Itajai (Brasilien) als Vierte ins Ziel kam. Skipper Chris Nicholson hatte einen mehrtägigen Reparaturstopp in Chile einlegen müssen, kletterte nun aber mit 119 Zählern auf den dritten Gesamtrang, sechs Punkte vor der Puma (Ken Read/USA). Mit 20 Punkten Vorsprung führt die Telefonica (147) von Olympiasieger Iker Martinez aus Spanien vor der französischen Groupama unter Franck Cammas. Die Regatta rund um die Welt wird am Wochenende mit einem Hafenrennen und dem Start zur sechsten Etappe nach Miami (Sonntag/16.00 Uhr) fortgesetzt. Sie endet Anfang Juli im irischen Galway.

Müllers "Puma"-Crew feiert ersten Etappensieg

Ocean RaceMüllers "Puma"-Crew feiert ersten Etappensieg

Der Kieler Vorschiffsmann Michael Müller hat an Bord der Hochseesegelyacht "Puma" die fünfte und härteste Etappe des Volvo Ocean Race gewonnen. Im brasilianischen Zielhafen Itajai hatten Müller und seine Crewkollegen nach 6700 Seemeilen (12.400 Kilometer) und fast 20 Tagen auf See (Start am 18. März in Auckland/Neuseeland) nach einem packenden Etappenfinale nur knapp 12:30 Minuten Vorsprung auf die in der Gesamtwertung führende "Telefonica" aus Spanien. Durch den Sieg rückt das Puma-Team von US-Skipper Ken Read mit 113 Punkten zumindest vorübergehend auf Platz zwei des Gesamtklassements vor. Die Spanier um Olympiasieger Iker Martinez bauten mit 147 Zählern ihre Führung aus, da die beim Etappenstart zweitplatzierte "Groupama" (Franck Cammas/Frankreich) in Folge eines Mastbruchs nur noch Chancen auf Platz drei hatte und damit höchstens 127 Punkte erreichen konnte.

Müller als Zweiter ums Kap Hoorn

Ocean-Race der SeglerMüller als Zweiter ums Kap Hoorn

Der Kieler Vorschiffsmann Michael Müller an Bord der Puma kann sich berechtigte Hoffnungen auf einen Sieg bei der härtesten Etappe des Volvo Ocean Race machen. Die Hochsegelyacht von US-Skipper Ken Read bezwang als zweites Boot am Freitag das berüchtigte Kap Hoorn in Chile auf dem Weg nach Itajai in Brasilien. Die Puma liegt 57 Minuten hinter der französischen Yacht "Groupama" unter Skipper Franck Cammas, die als Erste auf die Zielgerade der fünften Etappe einbog. Auf den verbleibenden 1.900 Seemeilen (3.500 Kilometer) bis nach Brasilien wird ein enger Zweikampf um den Etappensieg erwartet. "Das Rennen wird jetzt taktischer und beginnt damit von vorn", sagte Skipper Read. Das Puma Racing Team liegt nach vier Etappen mit 83 Punkten auf dem vierten Platz. Insgesamt sind sechs Teams am Start.

Volvo Ocean Race von Spaniens König gestartet

SegelnVolvo Ocean Race von Spaniens König gestartet

Spaniens König Juan Carlos hat am Samstagmittag im Hafen von Valencia die acht Weltunmsegler-Yachten des Volvo Ocean Race auf ihre 68.500 km lange Reise geschickt.

Purer Luxus auf See

Luxusyachten sind für viele Leute ein TraumPurer Luxus auf See

Bereits seit mehreren 100 Jahren begeistern sich viele reiche Leute weltweit für Luxusyachten. Die Besitzer der besonderen Schiffe wollen sich immer weiter überbieten: im Wert, in der Größe, in der Leistung etc.

Salma lässt den Schampus spritzen
Salma lässt den Schampus spritzen

Bootstaufe in BostonSalma lässt den Schampus spritzen

Klirr, platsch! Hollywood-Schönheit hat am Montagabend einen PR-Termin der besonderen Art erfolgreich hinter sich gebracht. Der mexikanische Superstar ("From Dusk till Dawn") taufte in Boston eine Segel-Yacht, die schon bald bei der Volvo Ocean Racing an den Start gehen wird. Schampus-Flasche und Salma - das passt einfach zusammen.

Ocean Race-Sondermodelle von Volvo
Ocean Race-Sondermodelle von Volvo

Ocean Race-Sondermodelle von Volvo

Köln (dpa/gms). Zum Start Hochseesegelregatta Volvo Ocean Race am 12. November in Vigo in Spanien präsentiert der schwedische Autohersteller zwei Sondermodelle der Geländewagen XC70 und XC90. Laut Volvo in Köln sind die Wagen in Ozeanblau-Metallic lackiert und haben einen D5-Common-Rail-Diesel mit 136 kW/185 PS und Rußpartikelfilter. Zur Sonderausstattung zählen eine Dachreling aus Aluminium, Metallic-Seitenschutzleisten Leichtmetallfelgen, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Reinigungsanlage und eine Einparkhilfe hinten. Der Preisvorteil beträgt 1.580 (XC70) und 1.380 Euro (XC90) bei Preisen ab 42.450 Euro.

Kieler Woche: DSV-Segler mit faustdicker Überraschung

So erfolgreich wie seit zehn Jahren nicht mehrKieler Woche: DSV-Segler mit faustdicker Überraschung

Kiel (rpo). Ungläubiges Staunen über die bärenstarken Segler bei den olympischen Segelregatten der Kieler Woche am Sonntag. Zwei Überraschungen und zwei Siege, eine Bilanz so gut wie seit zehn Jahren nicht mehr.Mit drei Siegen und zwei faustdicken Überraschungen aus deutscher Sicht sind die olympischen Segelregatten der Kieler Woche am Sonntag beendet worden. So erfolgreich war die Flotte des Deutschen Segler-Verbandes (DSV) bei der größten Segelveranstaltung der Welt mit 6000 Seglern in 2200 Booten seit zehn Jahren nicht mehr. "Ein tolles Ergebnis, ich bin überrascht. So gut waren wir schon lange nicht mehr", lobte DSV-Präsident Dierk Thomsen seine Armada. Bemerkenswert, weil völlig unerwartet sind vor allem die Erfolge der Starboot-Crew Marc Pickel/Tony Kolb (Kiel/Bremerhaven) in einem weltmeisterschaftsreifen Feld und des Frauen-Duos Alina Grobe/Vivien Kussatz (Berlin) in der 470er-Klasse. Die beiden haben sich erst vor rund fünf Wochen als neue Crew gefunden. Den dritten deutschen Sieg steuerte die letztjährige WM-Dritte Petra Niemann bei den Europes bei. In dieser Klasse komplettierte die Kielerin Christian Petzke als Zweite den deutschen Erfolg. "Diese Ergebnis bei den Olympischen Spielen in Athen - und ich wäre nicht traurig", meinte DSV- Sportdirektor Hans Sendes. "Aber es gibt auch Klassen, die uns einige Sorgen machen." Freudestrahlend berichtete Tony Kolb über die Starboot-Regatta. "Das ging ganz gut ab", meinte er. "Wir wollten unter die ersten Zehn kommen, und das haben wir ja geschafft. Jetzt sind wir bei den vorolympischen Regatten in Athen dabei." Der Volvo-Ocean-Race-Sieger des vergangenen Jahres sieht sich und Steuermann Marc Pickel noch nicht am Ziel. "Wir wollen nächsten Jahr zu den Olympischen Spielen und dort eine Medaille gewinnen. Noch sind wir nicht in Olympia-Form, wir müssen konstanter segeln." Die Kieler Woche bezeichnete der 27 Jahre alte Bayer als seine Lieblingsregatta. "Die zu gewinnen zählt was in der Welt." Das Prädikat "sensationell" verlieh Sendes den 470er-Frauen Grobe/Kussatz. Da Kussatz' bisherige Steuerfrau Stephanie Trübel wegen Schwangerschaft eine Pause eingelegt hat, musste ihre Vorschoterin in der laufenden Olympia-Qualifikation einen schnellen Ersatz finden. "Alina war die einzige Alternative. Es ist zwar eine Umstellung, aber wir kommen immer besser miteinander klar", meinte die 30-jährige Juristin Vivien Kussatz, die "nicht im Traum" mit einem Sieg gerechnet hatte. Das Duo ließ auch die Olympiasiegerinnen Jenny Armstrong/Belinda Stowell aus Australien hinter sich. "So kann es weitergehen", meinte die Berlinerin. Für den DSV sind die Ergebnisse der Kieler Woche wichtiges Kriterium für die Nominierung zu den vorolympischen Wettkämpfen im August in Athen. Wie bei den Olympischen Spielen ein Jahr später darf in jeder Klasse nur ein Boot pro Nation an den Start gehen. Die Qualifikation für die Pre-Olympics hatten bereits vor der Kieler Woche Michael Fellmann (Sulzberg) im Finn Dinghi und die Tornado-Crew Andrew Landenberger/Johannes Polgar (Titisee/Kiel) geschafft. Vor Kiel segelten die beiden Boote der Konkurrenz aber hinterher: Der EM- Vierte Fellmann wurde nur 22., und bei den Tornados, die wegen Flaute lediglich drei Wettfahrten austragen konnten, lagen Landenberger/Polgar bei Abbruch an Position 16.

Volvo Ocean Race 2017/18

Das Volvo Ocean Race 2017 / 2018 startete am 14. Oktober 2017 in Alicante, Spanien und endete am 30. Juni 2018 in Den Haag.

Volvo Ocean Race 2014/15

Das Volvo Ocean Race 2014/15 wurde über neun Etappen und zehn In-Port-Races ausgetragen. Sieben Teams waren am Start, davon hatte das schwedische Team eine reine Frauen-Crew. Gewinner war das Abu Dhabi Ocean Racing Team.