VW-Skandal - alle Informationen zur Abgasaffäre

VW-Skandal - alle Informationen zur Abgasaffäre

Foto: dpa, frg fpt lus axs

VW-Skandal

Strafverfahren gegen Ex-Chef Winterkorn wird wiederaufgenommen
Strafverfahren gegen Ex-Chef Winterkorn wird wiederaufgenommen

VW-AbgasskandalStrafverfahren gegen Ex-Chef Winterkorn wird wiederaufgenommen

Das erste Strafverfahren gegen vier VW-Mitarbeiter wegen des Dieselskandals läuft seit mehr als zwei Jahren. Jetzt steht auch Ex-Konzernchef Martin Winterkorn wieder im Visier der Ermittler.

Europäisches Urteil bewahrt Volkswagen vor Geldbuße in Italien
Europäisches Urteil bewahrt Volkswagen vor Geldbuße in Italien

Wegen AbgasskandalEuropäisches Urteil bewahrt Volkswagen vor Geldbuße in Italien

Das Verbot der doppelten Bestrafung stehe dem entgegen, entschied der Europäische Gerichtshof. Hintergrund der Anklage war, dass der Autobauer in Italien Dieselfahrzeuge mit manipuliertem Motor verkauft und beworben hatte.

EuGH senkt Hürden für Schadenersatz-Klagen von Diesel-Käufern
EuGH senkt Hürden für Schadenersatz-Klagen von Diesel-Käufern

Urteil zum AbgasskandalEuGH senkt Hürden für Schadenersatz-Klagen von Diesel-Käufern

Wer ein Auto mit unzulässiger Abgastechnik hat, kann künftig leichter Schadenersatz verlangen als bisher. Für die Autobauer ein empfindlicher Schlag. Droht eine neue Klagewelle?

Strafprozess gegen Ex-Wirecard-Chef zugelassen
Strafprozess gegen Ex-Wirecard-Chef zugelassen

Banken um 3,1 Milliarden Euro geschädigtStrafprozess gegen Ex-Wirecard-Chef zugelassen

Einst trat Markus Braun als Technologieguru auf. Demnächst wird der des Milliardenbetrugs angeklagte Manager wieder im Rampenlicht stehen - bei der Eröffnung seines Strafprozesses.

VW droht Rückruf- und Klagewelle wegen Software-Update
VW droht Rückruf- und Klagewelle wegen Software-Update

Nach EuGH-UrteilVW droht Rückruf- und Klagewelle wegen Software-Update

Neuer Ärger für den VW-Konzern: Der Europäische Gerichtshof hat jetzt das im Zuge des Diesel-Abgasskandals von 2015 aufgespielte Software-Update als illegal eingestuft. Was Halter von VW-Autos jetzt wissen müssen.

NRW-Innenminister Reuls Dienstwagen einer der schmutzigsten
NRW-Innenminister Reuls Dienstwagen einer der schmutzigsten

Untersuchung der Deutschen UmwelthilfeNRW-Innenminister Reuls Dienstwagen einer der schmutzigsten

Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) lässt sich laut einer Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit einem der umweltschädlichsten Dienstwagen deutscher Spitzenpolitiker chauffieren. Die DUH ist von der Ökobilanz schockiert.

BGH spricht Neuwagen-Käufern Restschadenersatz zu
BGH spricht Neuwagen-Käufern Restschadenersatz zu

Urteil im VW-AbgasskandalBGH spricht Neuwagen-Käufern Restschadenersatz zu

Auch wenn Besitzer eines vom Abgasskandal betroffenen Diesels nicht rechtzeitig gegen VW geklagt haben, können sie Anspruch auf finanzielle Entschädigung haben. Grundvoraussetzung ist, dass das Auto neu gekauft wurde. Das hat der BGH am Montag entscheiden.

Arag-Rechtsschutz weltweit Nummer eins
Arag-Rechtsschutz weltweit Nummer eins

VersicherungenArag-Rechtsschutz weltweit Nummer eins

Das Düsseldorfer Unternehmen ist im zu Ende gehenden Jahr deutlich gewachsen. Im Abgasskandal hat der Konzern bisher 33.000 Schadenfälle registriert und 50 Millionen Euro an Kunden ausgezahlt

Bundesgerichtshof klärt Rechte von Neuwagen-Käufern bei Auto-Mängeln
Bundesgerichtshof klärt Rechte von Neuwagen-Käufern bei Auto-Mängeln

Wegen VW-AbgasskandalBundesgerichtshof klärt Rechte von Neuwagen-Käufern bei Auto-Mängeln

Im Dieselskandal haben die allermeisten Betroffenen VW verklagt, vergleichsweise wenige ihren Autohändler. Jetzt verschafft ihnen ein Urteil aus Karlsruhe Rückenwind. Die höchstrichterlichen Festlegungen lassen sich zum Teil auf sämtliche Neuwagen mit Macken übertragen.

Opel entgeht Diesel-Prozess durch Millionenzahlung
Opel entgeht Diesel-Prozess durch Millionenzahlung

AbgasskandalOpel entgeht Diesel-Prozess durch Millionenzahlung

Im Skandal um manipulierte Abgaswerte von Diesel-Fahrzeugen haben sich die Staatsanwaltschaft Frankfurt und der Autohersteller Opel auf eine Bußgeldzahlung in Millionenhöhe geeinigt.

BGH stärkt Diesel-Klägern in Verjährungsfragen den Rücken
BGH stärkt Diesel-Klägern in Verjährungsfragen den Rücken

AbgasskandalBGH stärkt Diesel-Klägern in Verjährungsfragen den Rücken

Vom Abgasskandal betroffene Autokäufer haben grundsätzlich Anspruch auf Schadenersatz von VW. Aber beim Klagen sind Fristen einzuhalten. Rund 20.000 Fälle stehen deshalb noch auf der Kippe. Verbraucherschützer begrüßen das Urteil.

BGH macht Ex-Dieselbesitzern Hoffnung
BGH macht Ex-Dieselbesitzern Hoffnung

Volkswagen-AbgasskandalBGH macht Ex-Dieselbesitzern Hoffnung

Im Abgasskandal bei Volkswagen könnte der Bundesgerichtshof Klägern Schadenersatz zusprechen, auch wenn sie ihr Auto längst verkauft haben.

VW will Winterkorn und Stadler zur Kasse bitten
VW will Winterkorn und Stadler zur Kasse bitten

Schadenersatz wegen AbgasskandalVW will Winterkorn und Stadler zur Kasse bitten

Wie teuer es werden soll, ist noch unklar. VW verlangt von seinem früheren Chef Martin Winterkorn und von Ex-Audi-Chef Rupert Stadler Schadenersatz im Zusammenhang mit dem Dieselskandal. Dies teilte das Unternehmen am Freitag nach einer Sitzung des Aufsichtsrats mit.

2019 erhobene Diesel-Klage gegen VW als verjährt abgewiesen
2019 erhobene Diesel-Klage gegen VW als verjährt abgewiesen

Urteil des BGH2019 erhobene Diesel-Klage gegen VW als verjährt abgewiesen

Der Bundesgerichtshof hat über die Frage verhandelt, ob betrogene Diesel-Kunden von Volkswagen noch 2019 klagen konnten. Das Ergebnis: Nein, können sie nicht – und bekommen folglich auch keinen Schadensersatz von VW.

Viele Fälle im VW-Abgasskandal könnten bereits verjährt sein
Viele Fälle im VW-Abgasskandal könnten bereits verjährt sein

Verhandlung des BundesgerichtshofViele Fälle im VW-Abgasskandal könnten bereits verjährt sein

Der mit Abstand größten Gruppe von Diesel-Klägern verhalf Karlsruhe mit einem Grundsatz-Urteil zu Schadenersatz von VW. Tausende andere zogen erst spät vor Gericht. Zum Teil könnte es zu spät gewesen sein.

Ex-Audi-Chef auf der Anklagebank
Ex-Audi-Chef auf der Anklagebank

Diesel-SkandalEx-Audi-Chef auf der Anklagebank

Der frühere Audi-Chef Rupert Stadler galt einst als potenzieller Kandidat für den Chefposten im Volkswagen-Konzern. Dann brachte der Abgasskandal den einstigen Top-Manager zunächst in Untersuchungshaft – und nun vor Gericht.

Ex-VW-Chef Winterkorn kommt auch wegen Marktmanipulation vor Gericht
Ex-VW-Chef Winterkorn kommt auch wegen Marktmanipulation vor Gericht

Diesel-SkandalEx-VW-Chef Winterkorn kommt auch wegen Marktmanipulation vor Gericht

Der frühere VW-Chef Martin Winterkorn muss nun auch wegen des Vorwurfs der Marktmanipulation vor Gericht. Das teilte das Landgericht Braunschweig mit. Parallel läuft ein Betrugsverfahren gegen den Ex-Manager.

Prozess kommt - Ex-VW-Chef Winterkorn muss sich in Verfahren stellen
Prozess kommt - Ex-VW-Chef Winterkorn muss sich in Verfahren stellen

Abgasaffäre bei VolkswagenProzess kommt - Ex-VW-Chef Winterkorn muss sich in Verfahren stellen

Die Betrugsanklage gegen Martin Winterkorn stand schon länger - nach einigen Verzögerungen hat das Landgericht Braunschweig sie nun zugelassen. Dem früheren VW-Chef steht nun ein Strafprozess zur Abgasaffäre bevor.

Das Warten der Diesel-Besitzer
Das Warten der Diesel-Besitzer

Fünf Jahren nach dem VW-SkandalDas Warten der Diesel-Besitzer

Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs wollte sich Volkswagen „zügig“ mit Klägern im Diesel-Skandal einigen. Doch nicht mit allen. Mit Myright lehnen die Wolfsburger einen Vergleich ab.

VW verliert in „Dieselgate“-Streit
VW verliert in „Dieselgate“-Streit

Vor US-BerufungsgerichtVW verliert in „Dieselgate“-Streit

VW muss in der „Dieselgate“-Affäre weitere empfindliche Bußgelder in den USA fürchten. Ein Berufungsgericht entschied am Montag, dass trotz bereits geschlossener Vergleiche zusätzliche Strafen zweier Bezirke der Bundesstaaten Florida und Utah zulässig seien.

. . . und die Großen 
lässt man laufen
. . . und die Großen lässt man laufen

Kommentar zu VW. . . und die Großen lässt man laufen

Meinung · VW-Chef Diess und Chefaufseher Pötsch werden sich nicht vor Gericht wegen des Diesel-Skandals verantworten müssen. Selbst die Zahlung von neun Millionen Euro übernimmt der Konzern für sie. Das hinterlässt mehr als ein schales Gefühl – denn mit anderen Menschen springt VW ganz anders um.

Volkswagen einigt sich mit 235.000 Kunden
Volkswagen einigt sich mit 235.000 Kunden

Diesel-SkandalVolkswagen einigt sich mit 235.000 Kunden

Hunderttausende Kläger, ein Konzern: Das Musterverfahren zwischen VW und Verbraucherschützern ist per Vergleich abgeschlossen. Viele Kunden nahmen das Angebot an. Doch für die Autoindustrie ist der Abgasskandal damit noch nicht beendet.

VW zahlt 620 Millionen Euro an Kunden
VW zahlt 620 Millionen Euro an Kunden

Nach Einigung auf Vergleich mit VZBVVW zahlt 620 Millionen Euro an Kunden

Mehr als 200.000 Besitzer manipulierter Diesel-Fahrzeuge haben ein Vergleichsangebot angenommen. Doch es gibt auch Alternativen.

Herr der Abgasskandal-Klagen
Herr der Abgasskandal-Klagen

ProzesswelleHerr der Abgasskandal-Klagen

Hartungs Rechtsanwaltsgesellschaft vertritt Dieselautobesitzer in ganz Deutschland.

Große Verunsicherung im Autohaus

KommentarGroße Verunsicherung im Autohaus

Meinung · Benziner stoßen mehr CO2 aus als andere und könnten Nachteile bei der Reform der KfZ-Steuer bekommen, das Dieselprivileg könnte bald wackeln und eine höhere Förderung für E-Autos hat die Bundesregierung auch noch nicht umgesetzt. So vergrätzt die Bundesregierung selbst klimabewusste Autofahrer.

Seitdem haben neben den USA auch andere Staaten eigene Untersuchungen wie etwa Abgasmessungen angekündigt, so zum Beispiel Italien und Frankreich. Auch in Deutschland selbst ermitteln die niedersächsische Staatsanwaltschaft und das Landeskriminalamt in Sachen "Dieselgate". Mittlerweile hat Volkswagen allein in Europa 8,5 Millionen Fahrzeuge zurückgerufen. Nach eigenen Angaben wurde der Dieselmotor-Typ EA 189 manipuliert, der nicht nur in Autos der Marke VW, sondern auch in Fahrzeuge von Audi, Skoda und Seat eingebaut wurde.