Weihnachtsmarkt: Termine, Infos, News und Bilder

Weihnachtsmarkt: Termine, Infos, News und Bilder

Foto: dpa/Philipp von Ditfurth

Weihnachtsmarkt

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Glühwein, gebratene Champignons und der Duft gebrannter Mandeln – der Besuch eines Weihnachtsmarktes lässt Weihnachtsstimmung aufkommen. Der Weihnachtsmarkt ist auch unter diesen Begriffen bekannt: Wintermarkt, Adventsmarkt, Lichtermarkt, Nikolausmarkt, Märchenmarkt, Weihnachtsdorf.

Viele Weihnachtsmärkte in NRW zählen zu den schönsten ihrer Art. Neben den bekannten Märkten in Dortmund, Düsseldorfund Köln hat beispielsweise auch Aachen einen wunderschönen Markt zu bieten - und lockt darüber hinaus mit Aachener Printen. Lesen Sie hier alles Wissenswerte rund um die alte Tradition.

Woher kommt die Tradition einen Weihnachtsmarkt zu veranstalten?

Der Weihnachtsmarkt wird auch Adventsmarkt oder Christkindlesmarkt genannt. Bei diesem Markt handelt es sich um eine Tradition aus dem späten Mittelalter. Die anfänglich eintägigen Märkte wurden zu Beginn des Winters veranstaltet. Bürger hatten die Möglichkeit vor dem Kälteeinbruch die wichtigsten Lebensmittel einzukaufen.

Der Weihnachtsmarkt ist eine ursprünglich deutsche und österreichische Tradition, die sich mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet hat. Früher wurden vor allem Fleisch und Lebensmitteln auf diesen Märkten verkauft. Der älteste Dezembermarkt soll der Wiener Weihnachtsmarkt sein, dessen Geschichte auf das Jahr 1296 zurückdatiert. Die beiden ältesten Weihnachtsmärkte Deutschlands wurden erstmals in Dresden und Bautzen veranstaltet.

Die Geschichte des Bautzener Weihnachtsmarkts, auch Wenzelsmarkt genannt, geht bis auf das Jahr 1384 zurück. Der Markt wurde erstmals von König Wenzel als samstäglicher Fleischmarkt erlaubt. Der Dresdner Weihnachtsmarkt, der bekannte Striezelmarkt, wurde von dem sächsischen Kurfürsten Friedrich II. im Jahr 1434 das erste Mal gestattet.

Während es heute bei Weihnachtsmärkten um Geselligkeit und Essen geht, war die Adventszeit im Mittelalter noch eine Fastenzeit. Es wurden nur die nötigsten Lebensmittel eingekauft. Etwa ab dem 16. Jahrhundert verkauften Wintermärkte auch selbstgemachte Kunsthandwerke und Weihnachtsschmuck – unter anderem auch Spielzeug für das anstehende Weihnachtsfest.

Über die Jahrhunderte breitete sich das Brauchtum in ganz Deutschland und dann über die deutschen Grenzen hinweg aus. Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelten sich die Advents- und Christkindlesmärkte zu einem festen Brauchtum der Vorweihnachtszeit, wie wir sie heute kennen – mit Dekorationen, geschmückten Bäumen und ganz viel Weihnachtsstimmung.

Wann öffnen die ersten Weihnachtsmärkte?

Weihnachtsmärkte öffnen meistens um den 1. Advent. Aufgrund der großen Nachfrage öffnen manche Weihnachtsmärkte schon Mitte November. Der Adventsmarkt in Duisburg begann 2019 beispielsweise schon am 21. November und blieb bis zum 30. Dezember bestehen. Nicht ohne Kritik der Kirche.

Gewöhnlich eröffnen die ersten Weihnachtsmärkte jedoch nach dem Totensonntag am 24. November. Üblich ist die Eröffnung am Freitag vor dem ersten Advent oder am ersten Advent. Der letzte Einkaufstag ist oft der 26. Dezember, der zweite Weihnachtsfeiertag.

In Kleinstädten finden Weihnachtsmärkte dagegen nur an wenigen Tagen oder an den Adventwochenenden statt. Die Öffnungszeiten schwanken stark – meist beginnt der Verkauf um die Mittagszeit. Die Verkaufsstände schließen zwischen 20:00 und 22:00 Uhr. Gut besuchte Weihnachtsmärkte öffnen schon am Vormittag.

Wie viele Weihnachtsmärkte gibt es in Deutschland?

Die genaue Anzahl der jährlich stattfindenden Weihnachtsmärkte kann nicht sicher bestimmt werden. Schätzungen zufolge finden in der Vorweihnachtszeit zwischen 1500 und 3000 Weihnachtsmärkte statt. Jede Kleinstadt hat einen eigenen, kleinen Adventsmarkt. Einige Märkte haben nur wenige Tage geöffnet, andere mehrere Wochen.

Bei etwa 1500 Märkten handelt es sich um größere Märkte, also solche mit Hunderten von Verkaufsständen. Die größten Weihnachtsmärkte Deutschlands haben um die 250 Stände und finden in Leipzig in Sachsen, in Essen und Dortmund in NRW oder Stuttgart in Baden-Württemberg statt. Innerhalb einer Großstadt werden oft mehrere Weihnachtsmärkte in unterschiedlichen Stadtteilen veranstaltet, wie beispielsweise in Köln und Düsseldorf.

Ein beliebter Veranstaltungsort ist jedoch die Altstadt. Besonders vor der Kulisse alter Fachwerkhäuser auf dem Marktplatz der Altstadt und mit einem großen, geschmückten Tannenbaum steigt die vorweihnachtliche Stimmung.

Wie viele Besucher gehen jährlich auf den Weihnachtsmarkt?

Weihnachtsmärkte ziehen in der Vorweihnachtszeit Millionen von Besucher in die Innenstadt und wirken sich damit auch positiv auf den Einzelhandel und das Weihnachtsgeschäft aus. Deutschlandweit sollen laut Schätzungen über 85 Millionen Menschen jährlich einen Weihnachtsmarkt besuchen – dazu zählen zwei Millionen ausländische Touristen.

Rechnet man alle Weihnachtsmärkte zusammen – auch die kleinen Märkte – kommt man wahrscheinlich auf die doppelte Anzahl an Besuchern. Der Umsatz liegt bei geschätzten 2,5 bis 5 Milliarden Euro. Nicht nur Weihnachtsmärkte und ihre Verkaufsstände profitieren dabei – auch die Gastronomie, der Einzelhandel, Taxis und die Hotellerie freuen sich über den zusätzlichen Tourismus um Weihnachten.

Touristen kommen etwa aus den benachbarten Benelux-Ländern, Großbritannien oder auch aus weiter Ferne aus Japan und den USA. Denn die typisch deutschen Christkindlesmärkte steigern nicht nur die Weihnachtsstimmung unter den Deutschen, sie sind auch eine besondere Attraktion für Touristen aus dem Ausland.

Was kann man auf dem Weihnachtsmarkt essen und trinken?

Glühwein, gebratene Mandeln und duftende Crêpes mit Banane und Schokolade – Weihnachtsmärkte laden zum Schlemmen ein. Vor allem warme Speisen und Getränkte sind beliebt, denn sie wärmen von innen. Das sind die Top 10 Gerichte und Getränke auf dem Christkindlmarkt:

Was kann man alles auf dem Weihnachtsmarkt kaufen?

Schlemmen, stöbern, kaufen – der Adventsmarkt ist eine gute Gelegenheit, ein ausgefallenes Weihnachtsgeschenk oder außergewöhnliche Weihnachtsdeko zu kaufen. Neben Glühwein trinken und Crêpes oder Mandeln naschen, können Sie auf dem Weihnachtsmarkt meist handwerklich hergestellte Waren kaufen – darunter Christbaumschmuck, Wohnaccessoires und warme Kleidung.

Wie im Mittelalter wird auch heute noch Handwerkskunst auf dem Weihnachtsmarkt verkauft. Das Schöne daran: Die Weihnachtsdeko ist keine Massenware und damit etwas ganz Besonderes. Auch Glühweintassen mit dem Namen oder Logo des Weihnachtsmarktes und der Stadt werden häufig als Souvenir verkauft.

Vielleicht finden Sie auf dem Adventsmarkt das perfekte Weihnachtsgeschenk für eine gute Freundin oder den Partner – beispielsweise eine besondere Flasche Wein, selbstgemachten Honig, Kerzen, Naturkosmetik oder eine Strickmütze.

Was ist der schönste Weihnachtsmarkt in Deutschland?

Der Nürnberger Christkindlesmarkt oder der Dresdner Striezelmarkt? Beide Märkte ziehen jährlich Millionen von Besuchern an. Beide zählen zu den schönsten Weihnachtsmärkten Deutschlands und sind oft in den Top-10-Listen der schönsten Weihnachtsmärkte weltweit vertreten. Doch der meistbesuchte Wintermarkt findet in Köln statt.

Über fünf Millionen Menschen besuchen den Weihnachtsmarkt am Kölner Dom. Neben Besuchern aus NRW und Deutschland fahren Touristen aus Großbritannien und den Benelux-Ländern den Markt mit Bussen an. An 160 Ständen können Besucher Handwerkliches und Köstliches erstehen.

Der Nürnberger Christkindlesmarkt wird vor der Kulisse der historischen Altstadt abgehalten. Er zählt zu einem der größten Weihnachtsmärkte Deutschlands mit über 180 Holzbuden. Schön ist der Fokus auf die original Nürnberger Handwerkskunst wie das Nürnberger Zwetschgenmännle.

Auf diesem romantischen Adventsmarkt können Sie auch lokale Köstlichkeiten wie den Nürnberger Lebkuchen und Nürnberger Rostbratwürste schlemmen. Speziell für Kinder gibt es seit 1999 die Nürnberger Kinderweihnacht auf dem Hans-Sachs-Platz, eine Ergänzung des Weihnachtsmarkts. Über zwei Millionen Besucher zieht der traditionsreiche Markt aus dem 17. Jahrhundert jährlich an.

Der Dresdner Striezelmarkt ist nicht nur der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands, er ist auch einer der größten und schönsten. Über zwei Millionen Besucher schlendern jährlich an 230 Marktständen vorbei und bewundern Holzschnitzereien, schlemmen Dresdner Handbrot und genießen einen heißen Glühwein.

Was sind die schönsten Weihnachtsmärkte in NRW?

In Nordrhein-Westfalen gibt es zahlreiche schöne und historische Weihnachtsmärkte. Aber welche sollten Sie nicht verpassen? Das sind die 20 schönsten Weihnachtsmärkte in NRW:

Welche mittelalterlichen Weihnachtsmärkte gibt es in NRW?

Vor einer mittelalterlichen Burg im Steinofen gebackenes Handbrot essen, in mittelalterlichen Waren stöbern und altertümliche Vorführungen bestaunen – das können Sie auf einem historischen Weihnachtsmarkt. In Nordrhein-Westfalen finden Sie Mittelaltermärkte zur Adventszeit beispielsweise in Siegburg, Mühlheim an der Ruhr und Altena.

Der mittelalterliche Weihnachtsmarkt in Siegburg versetzt Sie zurück ins Mittelalter. Sogar die Holzstände müssen ohne elektrisches Licht auskommen. Stattdessen erhellen Fackeln und Kerzen den Markt. Künstler und Musiker sorgen für mittelalterliche Unterhaltung auf dem Siegburger Marktplatz.

Die Broicher Schlossweihnacht findet in Mühlheim an der Ruhr an drei Wochenenden im Advent statt. Sehenswert ist vor allem das Krippenspiel, das nach mittelalterlichem Vorbild vorgeführt wird. Ausgewählte Szenen der Weihnachtsgeschichte werden sogar in mittelhochdeutscher Sprache, der Sprache des Mittelalters, erzählt.

In Altena wird der historische Weihnachtsmarkt in den Burgmauern der Burg Altena aufgebaut. Mit dem abwechslungsreichen Programm für Kinder eignet sich diese Veranstaltung auch für Familien. In historisch-romantischer Atmosphäre im Schein der Fackeln führen Artisten ihre Kunststücke vor und Handwerker verkaufen ihre mittelalterliche Handwerkskunst. Bei einer Fackeltour können Sie die mittelalterliche Burg kennenlernen.

Ein großer Mittelaltermarkt zur Adventszeit wird in Dortmund veranstaltet. Der mittelalterliche Lichter-Weihnachtsmarkt soll der größte Mittelaltermarkt in Europa sein. Über 100 Stände stehen hier nach mittelalterlichem Vorbild. Jongleure, Akrobaten, Zauberer und Musiker sorgen für Unterhaltung.

Der mittelalterliche Adventsmarkt in Mechernich ist besonders schön: Die Burgweihnacht hat mit der Burg Satzvey die perfekte Kulisse gefunden. Sie steht inmitten eines Sees und verwandelt sich an den Adventwochenenden in ein mittelalterliches Weihnachtsdorf.

Der Christkindlmarkt auf der Dorenburg in Grefrath entführt Besucher ebenfalls ins frühe Mittelalter. An etwa 100 Ständen werden Handwerkskunst, köstliche Speisen und natürlich auch Glühwein verkauft. Das Gelände des Freilichtmuseums verwandelt sich am ersten und zweiten Adventwochenende in diesen romantischen Weihnachtsmarkt.

Was ist der älteste Weihnachtsmarkt?

Der Dresdener Weihnachtsmarkt und der kleine Weihnachtsmarkt in Bautzen stritten sich lange um den Titel des ältesten Weihnachtsmarkts in Deutschland. Schließlich wurde ein Konsens erreicht: Das Rekort-Institut für Deutschland vergab den Titel an beide Märkte – mit kleinen Unterschieden im Titel.

Der Striezelmarkt in Dresden wurde „Deutschlands ältester beurkundeter Weihnachtsmarkt“ der Bautzener Weihnachtsmarkt „Deutschlands ältester in einer Chronik genannte Weihnachtsmarkt“. Der Markt in Bautzen wurde 1384 in den Annalen, den chronischen Aufzeichnungen der Stadt, vermerkt. Der Dresdener Markt konnte eine Urkunde von 1434 vorweisen.

Noch älter ist nur der Adventsmarkt in Wien. Dieser soll schon 1296 zur Adventszeit stattgefunden haben. Die Erlaubnis erteilte Albrecht I., der Herzog von Österreich. Aus diesem Dezembermarkt entwickelte sich im 17. Jahrhundert der Wiener Christkindlmarkt. Ein Highlight ist der große Weihnachtsbaum vor dem Wiener Rathaus, der mit über 1000 LED-Lampen geschmückt wird.

Weitere alte Weihnachtsmärkte in Deutschland sind:

Gibt es Weihnachtsmärkte auf der ganzen Welt?

Weihnachtsmärkte sind eine deutsche Erfindung. Doch von Deutschland breiteten sich die mittelalterlichen Wintermärkte auf der ganzen Welt aus. Neben Österreich haben Weihnachtsmärkte auch in Luxemburg und Frankreich eine längere Tradition. In anderen Ländern werden sie erst seit wenigen Jahren ausgerichtet.

In der Schweiz hat sich vor allem der Weihnachtsmarkt in Basel etabliert. Die „Basler Weihnacht“ findet zwar erst seit 1978 statt, ist mit über 180 Ständen und über 600.000 Besuchern aber der größte und besucherreichste Christkindlmarkt der Schweiz.

In Italien gibt es erst seit den 1990er-Jahren Weihnachtsmärkte, beispielsweise den Bodzner Christkindlmarkt. In Frankreich hat vor allem der Straßburger Weihnachtsmarkt, der Christkindelsmärik, eine lange Tradition. Der Wintermarkt soll schon 1570 stattgefunden haben.

Anfang des 20. Jahrhunderts fanden auch erstmals Weihnachtsmärkte in skandinavischen Ländern statt. Auf dem Stockholmer Weihnachtsmarkt in der Altstadt werden seit 1915 schwedische Spezialitäten wie Knäckebrot, Räucherlachs, Würste und Glögg, die schwedische Version des Glühweins, verkauft.

In Kanada und den USA werden Weihnachtsmärkte unter dem Namen „German Christmas Market“ oder „Christkindlmarket“ veranstaltet. Beispielsweise finden in Chicago und New York seit Mitte der 1990er-Jahre Weihnachtsmärkte statt, die den deutschen Weihnachtsmärkten sehr ähnlich sind.

Der größte deutsche Weihnachtsmarkt außerhalb Deutschlands ist der „Frankfurt Christmas Market“ in Birmingham, UK, der nach dem Vorbild des Frankfurter Weihnachtsmarktes veranstaltet wird. Mit über 80 Ständen, deutschen Spezialitäten und festlicher Dekoration zieht der German Christmas Market knapp drei Millionen Besucher an.[Link auf http://www.rp-online.de/nrw/staedte/emmerich/weihnachtsmaerkte-in-emmerich-und-rees-2017-iid-1.5548482#]