"Mord im Loft"Fünf Freunde und ein Mord
Der Thriller "Mord im Loft" spannt ein engmaschiges Netz aus Lügen, Intrigen und Geheimnissen.
Wenthworth Earl Miller III. wurde am 2. Juni 1972 in Chipping Norton in Oxfordshire, als Sohn von amerikanischen Eltern, geboren. Oxfordshire ist eine Grafschaft im mittleren Süden Englands. Seine Mutter Roxann ist eine Sonderschullehrerin und sein Vater Wentworth E. Miller II. ist Lehrer und Anwalt. Zum Zeitpunkt seiner Geburt studierte sein Vater an der University of Oxford, weshalb Miller auch in England und nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika geboren wurde. Als er ein Jahr alt war, zog er mit seiner Familie zurück in die USA nach Park Slope im New Yorker Stadtteil Brooklyn. Dort besuchte er die Midwood High School und konnte im Jahr 1995 seinen Abschluss in Englischer Literatur an der Princeton University machen. Im selben Jahr zog Miller nach Los Angeles, um seinen Traum einer Schauspielkarriere zu verwirklichen. Im Nachhinein sagt Miller, dass seine Karriere als Schauspieler von vielen Rückschlägen geprägt sei, er aber immer daran geglaubt hat, dass er es schaffen würde.
Miller hatte sein Filmdebüt im Jahr 2000, als er in der Rolle von Paris in dem Film "Romeo and Juliet" mitspielte. Ein Jahr später partizipierte er in dem Kurzfilm "Room 302" in der Rolle von Server #1. Im Jahr 2003 spielte er sowohl in dem Film "Underworld", als auch in dem Film "The Human Stain" mit. Für seine Rolle als Young Coleman Silk in "The Human Stain" wurde Miller in zwei Kategorien für einen Black Reel Award nominiert. Zwei Jahre später partizipierte er in dem Kurzfilm "The Confession" und in dem Film "Stealth". In "Stealth" übernahm er die Rolle des Synchronsprechers für EDI. In den folgenden Jahren drehte Miller vor allem für die Serie "Prison Break", sodass er erst 2009 in "Blood Creek" in einer weiteren großen Rolle zu sehen war. Ein Jahr darauf konnte man Miller dann in "Resident Evil: Afterlife" sehen. Seine jüngsten Filme waren "The Loft" und "2 Hours 2 Vegas".
Wenthworth Miller ist vor allem durch seine Rolle als Michael Scofield in der amerikanischen Fernsehserie "Prison Break" bekannt geworden.
Der Thriller "Mord im Loft" spannt ein engmaschiges Netz aus Lügen, Intrigen und Geheimnissen.
ProSieben zeigt ab diesem Dienstag eine US-amerikanische Serie über eine Bande von Superhelden auf Zeitreise In "Legends of Tomorrow" reisen Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten in die Vergangenheit, um einem außer Rand und Band geratenen Megaschurken das Handwerk zu legen.
Es soll das finale Kapitel in der "Resident-Evil"-Filmreihe sein. Im Februar kommenden Jahres kommt der letzte Teil mit Zombie-Jägerin Milla Jovovich in die Kinos. Ein neuer Trailer gibt erste Einblicke.
Der US-Sender Fox hat offiziell bestätigt, dass für 2016 eine fünfte Staffel der Ausbrecher-Serie geplant ist. Auch Hauptdarsteller Wentworth Miller alias Michael Scofield ist wieder dabei.
Fünf Freunde, allesamt verheiratet, kommen auf die Idee, sich ein luxuriöses Loft zu teilen, um dort ihre Liebhaberinnen zu empfangen. Als eines Morgens eine bestialisch ermordete Frau im Bett des Apartments liegt, werden aus besten Freunde schnell Mordverdächtige, die sich gegenseitig belauern und vor nichts zurückschrecken.
In St. Petersburg ist eine Ausstellung mit Bildern von Präsident Wladimir Putin und Regierungschef Dmitri Medwedew in Damenwäsche geschlossen worden. Das austellende Privatmuseum im Zentrum der russischen Metropole musste dichtmachen, wie dessen Besitzer Alexander Donskoij am Mittwoch bestätigte.
Mit einer unfreiwillig aberwitzigen Mischung aus Seifenoper und Verschwörungsactionkracher geht die Serie „Prison Break“ in ihre vierte Staffel, die es ab Dienstag auf DVD zu kaufen gibt — und die sich genau aus den genannten Gründen sehr lohnt.
Michael Scofield hat es nicht leicht. Zuerst musste er seinen Bruder aus dem Gefängnis ausbrechen. Dann jagte man ihn quer durch Amerika. In Panama landete er im berüchtigten Knast "Sona" und musste fliehen - nur um zu erfahren, dass seine Geliebte Sara von Gangstern getötet wurde.
Fans von "Prison Break" müssen tapfer sein. Die US-Serie wird nach vier Staffeln eingestellt. Das gab der Sender Fox bekannt. Unterhaltungschef Kevin Reilly sprach von einem richtigen Schritt für die Serie und ihre Fans.
Der jüdische Professor Coleman Silk ist gewiss kein Rassist - und er hat auch ganz persönlich nicht das geringste Motiv dazu. Gleichwohl wird ihm eine zweideutige englische Redewendung als "Rassismus" ausgelegt. Das kostet den verdienstvollen Mann seine Position an einem ehrwürdigen New-England-College.
Auch Hannibal Lecter wird einmal älter. Mit 65 Lenzen zählt Anthony Hopkins wahrlich nicht mehr zum typischen Leinwand-Lover Hollywoods. Doch mit seinem neuen Film "Der menschliche Makel" bringt Sir Anthony in heißen Liebesszenen mit Nicole Kidman reichlich Knisterpotenzial in die Kinosäle. RP-Online-Mitarbeiterin Dörte Langwald erlebte Hopkins auf der Biennale, wo er mit Regisseur Robert Benton und den Co-Stars Gary Sinise und Wentworth Miller das Neuwerk präsentierte. Der Mann hat einen Knall. Mustert auf der Pressekonferenz lieber andächtig seine Wasserflasche, als in die Journalistenrunde zu lächeln. Studiert konzentriert die kunstvolle Deckenbeleuchtung, anstatt sich mit langen Antworten auf die zahllosen Fragen aufzuhalten. Hollywood-Star Anthony Hopkins — diesen Mann fünf Minuten lang zu beobachten, ist ebenso faszinierend wie sein chamäleonhaftes Schauspiel in all seinen vielfältigen Rollen. Vom verkniffenen Butler in "Was vom Tage übrig blieb" über den schrulligen Prof. van Helsing in "Dracula" bis zur Paraderolle des fleischfutternden Psycho-Docs Lecter: Anthony Hopkins scheint sich vor der Kamera immer wieder neu zu erfinden, als könne er in eine andere Haut schlüpfen. Umso spannender, dass er nun in "Der menschliche Makel" einen Mann mit mysteriöser Identität spielt, dessen Vergangenheit ein dunkles Geheimnis birgt. Coleman Silk (Hopkins), ein alternder College-Professor, verliert auf dem Höhepunkt seiner Karriere seinen Job und seine Frau. Einsamkeit und das Gefühl der Überflüssigkeit führen Silk zu dem ebenfalls strauchelnden Schriftsteller Nathan Zuckerman (Gary Sinise). Die Männer freunden sich an, finden gemeinsam einen Weg zurück ins Alltagsleben. Als Coleman die 34-jährige Putzfrau Faunia (Kidman) kennenlernt, blüht er förmlich auf. Doch die Romanze mit der jüngeren Frau öffnet alte Kammern in Colemans Erinnerung — längst vergangene Ereignisse, die er in den Tiefen seiner Seele begraben hatte. Und auch Faunia scheint eine Person mit undurchsichtiger Historie zu sein. Das ungleiche Paar begibt sich auf eine schmerzvolle Entdeckungsreise zur Quelle ihrer menschlichen Makel. Wahrlich keine leichte Kost, das von Robert Benton ("Kramer gegen Kramer") inszenierte Liebesdrama. Die bewegende Geschichte, intensiviert durch das großartige Schauspiel von Anthony Hopkins und Wentworth Miller (spielt den jungen Coleman Silk), stimmt vor allem nachdenklich und bietet reichlich Diskussionsstoff nach dem Kinobesuch. US-Erfolgsautor Philip Roth lieferte die Romanvorlage, deren Handlung im Sommer 1998 angesiedelt ist — jenes Jahr, in dem die ganze Welt über Bill Clintons Zigarrenakt mit einer Praktikantin tuschelte. "Während das Buch den politischen Hintergrund weitaus intensiver beleuchtet, konzentriert sich der Film vor allem auf den emotionalen Aspekt, hebt die Beziehung zwischen Coleman und Faunia hervor", so Benton auf der Pressekonferenz. Auf die Frage, wie Hopkins zur "political correctness" stehe, verweigert Sir Tony die Aussage. Dazu habe er nichts zu sagen. Jahre zuvor hatte er in einem Interview erklärt, er könne political correctness nicht ausstehen, sie sei wie ein Krebsgeschwür. Zu derartigen Antworten war der Star am Samstagnachmittag aber nicht zu bewegen. Über die Dreharbeiten mit Kidman gibt Hopkins zu Protokoll, dass Nicole "very lovely und friendly" sei. Die Rolle des Coleman Silk habe er zudem angenommen, weil "das Drehbuch sehr gut war, und Robert Benton ein leidenschaftlicher Regisseur ist". Punkt. Und wieder betrachtet Hopkins die Knöpfe seines Mikrofon, murmelt leise vor sich hin, während Co-Star Gary Sinise scherzt: "Ich wollte schon immer mal eine Tanz-Szene mit Anthony Hopkins drehen. Im diesem Film hatte ich endlich die Gelegenheit dazu". Hopkins' kauzigem Auftritt zum Trotz — der Mann hat eine Aura, von der manch angehendes Filmsternchen nur träumen darf. Zwischen seinen meditationsähnlichen Ausflügen in seine eigene Welt, in denen er die anwesenden Journalisten völlig zu vergessen scheint, schaut er dann doch ab und zu mal auf. Augen, so intensiv und klar, dass man zwischen Gänsehaut und Hypnose taumelt. Sein seltenes Lächeln kommt meist unerwartet, ist dafür umso nachdrücklicher. Was das Showbusiness ihm genommen habe, fragt ein Reporter. Die Antwort kommt hart, aber herzlich: "Nichts!".
Miller wurde im Laufe seiner Karriere bereits für einige Preise nominiert. Seine erste Nominierung erhielt er im Jahr 2004, als er beim Black Reel Award für seine Rolle in dem Film "The Human Stain" für die Kategorien "Best Actor" und "Best Breakthrough Performance" nominiert wurde. In beiden Kategorien ging Miller allerdings leer aus. Im darauffolgenden Jahr wurde die erste Staffel der Serie "Prison Break" veröffentlicht. Durch seine Rolle als Michael Scofield wurde er für einen Golden Globe Award in der Kategorie "Best Performance by an Actor in a TV Series-Drama" und einen Saturn Award in der Kategorie "Best Actor on Televison" nominiert.
Auch hier konnte Miller keinen Preis gewinnen. 2006 folgten drei weiteren Nominierungen für den Gold Derby Award und den Teen Choice Award, die er aber auch nicht gewann. Im darauffolgenden Jahr konnte er beim Bravo Otto in der Kategorie "Best Male TV Star" den zweiten Platz belegen. Darauf folgten zwei weitere Teen Choice Award Nominierungen, die ohne Erfolg blieben. Für den Film "Stoker" wurde Miller ebenfalls dreimal für den "Fright Meter Award", den "International Online Cinema Award" und den "Fangoria Chainsaw Award" nominiert. Bei der letztgenannten Auszeichnung belegte er den zweiten Platz in der Kategorie "Best Screenplay". Im Jahr 2015 wurde er für einen "Saturn Award" in der Kategorie "Best Guest Starring Role on Television" für seine Rolle in der Serie "The Flash" nominiert. Dort konnte er erstmals einen Award gewinnen. Zwei Jahre später folgte eine weitere Nominierung für den Teen Choice Award.
Wenthworth Miller ist nicht verheiratet. Nachdem Gerüchte laut wurden, dass Miller homosexuell sei, bestritt er 2007 die Aussage in der amerikanischen Zeitschrift "InStyle" noch. Im August 2013 outete er sich jedoch als schwul, da er einen Brief auf der "Gay & Lesbian Alliance Against Defamation" Internetseite veröffentlichte, in dem er eine Einladung für das "Saint Petersburg International Film Festival" ablehnte, da er ein Problem damit habe, wie die russische Regierung mit schwulen und lesbischen Bürgern umgehe.
Er bezog sich vor allem auf das, zu jenem Zeitpunkt just verabschiedete russische Gesetz, das besagt, dass keine "nicht traditionellen" sexuellen Beziehungen unterstützt werden, um die traditionellen Familienwerte zu beschützen. Im selben Jahr sagte Miller außerdem, dass er als Teenager mehrere Selbstmord-Versuche unternommen hatte, bevor er sich zu seiner sexuellen Orientierung bekannte. Am 17. Oktober 2016 wurde er außerdem zum offiziellen Botschafter der "Active Minds" Organisation erklärt. Diese setzt sich vor allem mit dem Thema mentale Gesundheit auseinander und bietet Hilfe beim Umgang mit Depressionen und Suizidgedanken an. Im Juli 2020 wurde bei Miller Autismus diagnostiziert. Miller ist aktuell mit seinem Freund Kristoffer Cusick zusammen
Miller hat keine Tattoos. Für seine Rolle in "Prison Break" musste jedes Mal, wenn eine oberkörperfreie Szene gedreht wurde, ein sogenannter "Tattoo Bodysuit" angewendet werden.