Am Gasthaus „Zum Hirsch“ und bei For Farmers sind jetzt Defibrillatoren rund um die Uhr öffentlich zugänglich. Die Infrastruktur soll sogar noch ausgebaut werden.

Parken wird langfristig teurer, der ÖPNV ausgebaut, Radwege verbessert, Photovoltaik und Windenergie massiv aufgestockt: Die finale Version des Gutachtens „KrefeldKlimaNeutral 2035“ war Thema im Klimaausschuss. Neu ist: Es gibt Streit um den möglichen Einsatz von Wasserstoff.

Im Vorfeld einer Anhörung zeichnet sich Widerstand gegen die Pläne des Landes ab. Verbände halten das Gesetz für unnötig und weisen auf Fehlanreize im Verfahren hin. Die Opposition verlangt, das Projekt zu stoppen.

Die Krefelder Firma RN Rohrleitungsbau Niederrhein GmbH gehört zum Konsortium für das drei Milliarden Euro teure Vorhaben. Das Erdkabel reicht von der Nordsee bis Meerbusch-Osterath.

Leverkusener Naturschützer sehen durch den geplanten Monheimer Windkraftpark Gefahren für bedrohte Vogelarten und kritisieren ein städtisches Gutachten.

Die EU will der Windbranche das Schicksal der Solarbranche ersparen, die von chinesischer Konkurrenz unterboten wird. Einheimische Hersteller sollen künftig leichter an Geld kommen.

Die Stadt Kamp-Lintfort sieht in dem vom RVR ausgewiesenen Planungsgebiet keine Entwicklungsperspektive für die großflächige Ansiedlung von Gewerbe und Industrie mehr. Sie sucht jetzt alternative Nutzungsmöglichkeiten für die Flächen. Was der Asdonkshof damit zu tun hat.

Für die Windader West ist ein Leitungskorridor für Windenergie angedacht, der durch die Gemeinde Schermbeck verläuft. Der Planungsausschuss befasst sich an 18. Oktober mit einer Stellungnahme.

Im zweiten Anlauf, Windkraftanlagen gemeinsam mit Monheim zu bauen, hat Langenfeld nun einen eindeutigen Beschluss. Doch viele Fragen müssen in Rat und Verwaltung noch geklärt werden.

Der Kreis Kleve hat dem Unternehmen Naturwerk Windenergie jetzt die Genehmigung für den Bau von zwei Windkraftanlagen erteilt. Die Verfahrensdauer zog sich immer weiter hin. 24 Monate dauerte die Prüfung.

Der Wachtendonker Gemeinderat macht den Weg frei für den Bau einer neuen Kita mit vier Gruppen. Beschlüsse gibt es auch zu den Bauprojekten „Achter de Stadt“ und „Wohnen am Pulverturm“ sowie zur Windenergie in der Wankumer Heide.

Die Landesregierung überlässt es den Regionen, wie sie mit den Flächenzielen für den Ausbau der Windenergie umgehen. In einigen Teilen Nordrhein-Westfalens erlebt ein eigentlich schon abgeschafftes Konzept dadurch ein Comeback.

Die Fraktionsspitzen von CDU und Grünen im Düsseldorfer Landtag stellten am Dienstag die Eckpunkte eines sogenannten Bürgerenergiegesetzes vor, das noch bis Jahresende verabschiedet werden soll. Die Details.

Auf rund 65 Hektar Fläche drehen sich bald vier neue Windräder. Das letzte ist fast fertig und im finalen Aufbau. Ab Anfang Oktober soll das erste in Betrieb gehen.

In Bedburg-Hau wollte man wissen, wie viel ungenutzte Potenziale auf dem Gemeindegebiet noch schlummern. Daher hat das Rathaus eine Flächenanalyse erstellen lassen. Das Ergebnis wurde nun vorgestellt.

Das Klimaschutzgesetz hierzulande sieht vor, klimaschädliche Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um 65 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Doch Experten finden, das reiche nicht. Es gibt aber auch positive Entwicklungen.

Die Mehrheit im Planungsausschuss stimmte jetzt der Änderung des Flächennutzungsplans zu. Das Ganze ist ohnehin notwendig, weil sich die Bundes- und Landesgesetzgebung geändert hat.

Mini-Windräder auf 50 Masten sollen bei Vodafone 650 Megawattstunden Strom im Jahr liefern. Auch die Telekom und Telefonica Deutschland setzen immer mehr auf grünen Strom.

Während die Burggemeindeverwaltung noch ihr Projekt plante, hat ein Investor bereits ein genehmigungsfähiges Konzept für die Errichtung einer Windenergieanlage in Brüggen vorgelegt. Wie die Verwaltung nun reagiert.

Lange hatte es heftigen Widerstand gegen den geplanten Windkraft-Standort im Bönninghardter Wald gegeben. Doch inzwischen scheint Ruhe eingekehrt zu sein. Die Grünen blieben nahezu unter sich.

Update · Für den Bau neuer Windräder ist in Nordrhein-Westfalen ein weiteres Hemmnis aus dem Weg geräumt. Die Anlagen dürfen näher an Häuser heranrücken. Es wird aber nicht so kommen, dass Windräder künftig direkt im Vorgarten gebaut werden.

Der Stadtrat hat den Kurs des städtischen Energieversorgers zum forcierten Ausbau erneuerbarer Energiequellen gebilligt. Weitere Projekte sollen nun folgen.

Das Windrad am Bechhauser Weg steht seit über 20 Jahren am Rand von Witzhelden. Doch gedreht hat es sich schon länger nicht mehr. Das soll sich aber wieder ändern.

Alexander Piegenschke aus Xanten ist der neue Klimaschutzmanager im Alpener Rathaus. Er tritt in große Fußstapfen, will aber seinen eigenen Weg finden. Er setzt auf den Wind und auf Erziehung.

Weil Ersatzteile fehlen, dreht sich das Windrad in Dörpmühle an der Grenze zu Hückeswagen seit einigen Wochen nicht mehr.

Ein bekannter Lehrer und Vertreter der Uedemer Politik ist gestorben: Der CDU-Gemeindeverband Uedem ist traurig über den Tod von Peter Thyssen, der im Alter von 80 Jahren am 29. Juli 2023 starb. 

Potenzialstudie Windenergie sei bereits im Kreistag bewertet worden.

Nach Änderung des Landesentwicklungsplans Nordrhein-Westfalens informiert die Verwaltung über die veränderten Möglichkeiten bei der Errichtung neuer Windräder.

Die SL Natur Energie-Stiftung schüttet dieses Jahr besonders viele Gelder für Vereine in Rees aus. Sie profitieren von den Erträgen der Windkraftanlagen im Stadtgebiet.

Am Standort Hückeswagen laufen bereits die Vorbereitungen für den Auftritt auf der Weltleitmesse der Produktionstechnologie in Hannover im September. Das Unternehmen stellt dort Maschinen vor und bietet eine eigene Vortragsreihe an.

Das Landesumweltamt benennt für Leverkusen ein drei Hektar großes Areal, das als möglicher Standort für Windräder geeignet sein könnte.

Ein Unternehmen möchte neben dem Borther Salzbergwerk auf Alpener Gebiet eine Windkraftanlage errichten. Die Gemeinde Alpen lehnt das ab, die Stadt Rheinberg hat keine Bedenken.

Wer in den linksrheinischen Stadtteilen von Wesel wohnt, kann ab Donnerstag, 6. Juli, in den dortigen Windpark investieren. Die Betreiberfirma SL Naturenergie stellt eine Verzinsung von fünf Prozent pro Jahr in Aussicht, macht aber auch auf mögliche Risiken aufmerksam.

Beim Innovationstag des Landgard-Gartenbaubedarfs in Lüllingen lagen die thematischen Schwerpunkte in den Bereichen Energiemanagement und -gewinnung, Geothermie, Photovoltaik und Windenergie, IT-gesteuerte und automatisierte Betriebsführung sowie der Kultivierung und Vermarktung von Pflanzen ohne Töpfe.

Die Firma Amprion weist mit Schildern auf die geänderten Fuß- und Radwege an der Baustelle hin.

Minister Oliver Krischer (Grüne) skizziert, wie er Genehmigungsverfahren straffen will. Die Opposition und Umweltschutzorganisationen warnen, dass durch die Pläne das eigentliche Ziel verfehlt werde.

Immer mehr Menschen in NRW haben eine Solaranlage auf ihrem Dach. Die Zahl hat sich verdreifacht.

Joachim Sroka vom Bundesverband Windenergie informierte in Rheurdt über die kleinen „Windmühlen“ mit fünf bis 20 Meter Nabenhöhe. Wann sie sich lohnen.

In der Gemeinde Alpen werden Vorranggebiete in Veen, Winnenthal und Bönninghardt definiert. CDU, Grüne, und FDP stimmen dafür, SPD und Die Partei dagegen. Umstritten bleibt die Zone im Bönninghardter Wald.

Die Ortsbauernschaften stellen sich in einer gemeinsamen Stellungnahme hinter die Pläne, in Sonsbeck einen Bürgerwindpark zu errichten. Gegen die Ausweisung weiterer Freiflächen für Photovoltaik-Anlagen haben sie hingegen massive Bedenken. Das sind die Argumente.

Das größte Flächenpotenzial sieht die Untersuchung der Umweltbehörde Lanuv demnach im Hochsauerlandkreis, gefolgt von den Kreisen Höxter, Euskirchen, Paderborn, Steinfurt, Düren und Borken.

Der Windpark im Bönnesohl soll sich für die Bürger in Niederkrüchten lohnen. Dafür will die Stiftung mit Fördermitteln für Projekte und Initiativen sorgen. Wo man sich bewerben kann.

In einer Dringlichkeitsentscheidung positionierte sich der Alpener Hauptausschuss gegen den Bau eines Windrades in Menzelen. Was die Argumente der Fraktionen waren und warum die Eile geboten war.

Die Landesregierung hat Eckpunkte der geplanten neuen Landesbauverordnung vorgestellt. Windräder müssen den dreifachen Abstand ihrer Höhe zu Gebäuden haben. Für neue Häuser wird das Solardach 2025 Pflicht.

Russlands Aggression in der Ukraine bringt die acht Mitgliedsstaaten des Ostseerates noch näher zusammen. In Wismar beraten die Außenministerinnen und Außenminister der Regionalorganisation mit Annalena Baerbock als Gastgeberin bis Freitag über alte Kriegsminen in der Ostsee, Offshore-Windenergie und Sicherheit im Ostseeraum

Die Deutsche Bahn fordert, dass die vier derzeit im Bau befindlichen Windräder den Mindestabstand zur Gleistrasse einhalten müssen. Das tun sie nicht. Laut Bahn basiert ein Gutachten, das zur Baugenehmigung führte, auf einer falschen Grundlage.

Trotz eines gemeinsamen Antrags zur Ausweisung weiterer Konzentrationszonen für Windenergieanlagen, hat es im Bauausschuss Unstimmigkeiten gegeben. Aber nicht über die Vorlage selbst. Worum es ging.

Dem Ausbau der Windräder kommt in Deutschland eine entscheidende Bedeutung zu, um Atom- und Kohlestrom zu ersetzen. Noch gibt es aber Engpässe. Welche Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen der zweite „Windgipfel“ hervorbrachte.

Die Naturenergie-Stiftung des Unternehmens Schulze-Langenhoff, das drei Windräder in Veen betreibt und hier erneut investieren möchte, schüttet Spenden in Höhe von 25.000 Euro aus. Am Dienstag betritt die Politik im Rathaus erneut das konfliktreiche Feld.

Zum Tag der Erneuerbaren Energien starten die Stadtwerke Kamp-Lintfort einen Fotowettbewerb. Gesucht werden Fotos zum Thema „Naturschauspiele und erneuerbare Energien“. Gewinnen lassen sich Gutscheine.

Künftig soll Windenergie aus der Nordsee maßgeblich zur Stromversorgung Europas beitragen. Bundeskanzler Scholz sowie die Vertreter weiterer Nordsee-Anrainer unterzeichneten am Montag in Ostende eine Erklärung, wonach der Ausbau von Windparks vor der Küste vorangetrieben massiv werden soll.

Die Erträge stehen gemeinnützigen Projekte und Initiativen mit Sitz in Tönisvorst zur Verfügung. Die Bewerbungsphase läuft an, Anträge können bis Ende Mai gestellt werden.

Die Naturschutzverbände mahnen zwar einige Lücken in den Dokumenten für die erforderliche Flächennutzungsplanänderung an, sind aber befürworten aber grundsätzlich die Errichtung von Windkraftanlagen östlich des Bayer-Geländes.

Westlich der Landstraße 3 will die Gemeindeverwaltung eine Fläche kaufen, um dort den ersten Windpark mit kommunaler Beteiligung einzurichten. Es ist nicht der einzige Plan für neue, größere Windräder in Schwalmtal.

In den EU-Ländern wuchs die Windenergie um neun Prozent. Weltweit legte sie um 17 Prozent zu. Insgesamt lieferten 2022 Erneuerbare 22 Prozent des Stroms in der Europäischen Union.

Die zahlreichen Einwände gegen die Errichtung von zwei Windturbinen an der Dr.-Engels-Straße verzögern das Projekt weiter. 94 Eingaben liegen dem Kreis Kleve vor. Diese sollen bis Ende April ausgewertet sein.

Mit dem Scheitern der Gespräche zwischen dem Verband Windenergie und dem Nabu steigt die Gefahr, dass Ausbauprojekte mithilfe von Klagen verzögert oder gar komplett verhindert werden könnten.

Die Industrie- und Handelskammer hat mit mehr als 3000 Unternehmen aus der Region ein Energienetzwerk ins Leben gerufen. Ziel sei es, mit erneuerbaren Energien einen Standortvorteil zu erhalten.

Die Firma SL Naturenergie stellte im Bauausschuss ihre Pläne vor, in Winnenthal eine Windenergieanlage zu errichten. Alpens Bürger sollen sich beteiligen können. Doch der vorgesehene Standort liegt außerhalb der Konzentrationszone.

Vor dem Alpener Bauausschuss, der sich am Donnerstag mit dem Antrag für eine Windkraftanlage in Winnenthal befasst, legen die beiden Fraktionen ein Positionspapier vor, in dem sie sich für Konzentrationszonen aussprechen.

In der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses am Donnerstag geht es um einen Antrag für den Bau einer Anlage in Winnenthal. Die Bürgerinitiative Gegenwind Winnenthal ist schon am Ball.

Mehr Windräder, mehr Photovoltaik, aber kein Ausbau der Biogasanlagen: Das ist in Schwalmtal mit Blick auf erneuerbare Energie geplant. Die Grünen halten außerdem Freiflächenphotovoltaik für unverzichtbar.

Das Aus für die Aluminiumhütte bei Speira ist beschlossen. Jürgen Steinmetz sieht die Gefahr, dass weitere Unternehmen nachziehen.

Die schwarz-grüne Landesregierung plant mit Änderungen des Landesentwicklungsplans den Einsatz von Windenergieanlagen in städtischen Räumen zu vereinfachen. Darauf weist der Kreis Klever CDU-Landtagsabgeordnete Günther Bergmann hin.

Wie dem Klimawandel trotzen? Christdemokraten und Bündnisgrüne in Schwalmtal planen in diesem Monat Infoabende über Windenergie & Co.

Die Tönisvorster Union hat ein Positionspapier zum Thema Energie erarbeitet. Darin bekennt sie sich auch zur Windenergie, fordert aber mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung. Was sonst noch drin steht.

Für Montag, 13. März, 19 Uhr, laden Bündnis90/Die Grünen ein zu einem Abend über Klimaschutz und Klimaneutralität in Schwalmtal. Neben Informationen gibt es eine Verlosung.

Eine Prüfung durch die Stadt kommt zu dem Schluss, dass in der Klingenstadt kaum Flächen für große Windräder vorhanden sind. Entweder ist der Abstand zu Wohngebieten zu gering. Oder der Naturschutz steht im Weg.

In Schwalmtal-Eicken werden zwei neue, teils doppelt so hohe Windräder gebaut. Sie ersetzen drei alte Anlagen des Erkelenzer Unternehmens MLK. In Brüggen-Hülst ist ein Repowering fast fertig.

Um den Ausbau zu beschleunigen, sollen in vielen Fällen Umweltverträglichkeits- und artenschutzrechtliche Prüfungen entfallen. Was das für Genehmigungsverfahren bedeutet.

Durch die „innovative Thermokompaktanlage“ soll der Strombedarf halbiert werden. Bedeutend weniger Lkw als zuvor transportieren den Klärschlamm ab. Nach 2,5 Jahren Bauzeit wurde die Anlage nun in Betrieb genommen.

An der Engelsstraße in Kleve sollen zwei Windenergieanlagen entstehen. Die betroffenen Kommunen sollen vom Anlagenbetreiber wirtschaftlich beteiligt werden.

Die Landesregierung will die Zahl der Windkraftanlagen massiv erhöhen, die Unternehmen stehen Schlange – doch auch im Erkelenzer Land passiert derzeit wenig. Woran das liegt.

„Fridays for Future“ hatte einen Tag rund um Windenergie in Rees organisiert. Es ging zum Windrad nach Speldrop und zur Scholtenmühle.

In einem Interview mit der Bild am Sonntag nimmt Scholz zur Rückführung abgelehnter Asylbewerber genauso Stellung wie zum Windkraftausbau und zu fehlenden Fachkräften. Das hat er genau gesagt.

Die Genossenschaft Bürgerenergie Issum stellt im Umweltausschuss am Mittwoch, 1. Februar, ihr seit 2014 erfolgreiches Konzept für den Betrieb von vier Windenergieanlagen vor. Das Modell könnte als Vorbild für die Gemeinde Sonsbeck dienen.

In Viersen-Boisheim haben die Bauarbeiten für  vier Windenergieanlagen begonnen. Das Unternehmen MLK investiert dort gut 30 Millionen Euro, um bis zu 10.700 Haushalte mit Strom zu versorgen. Wann drehen sich die ersten Rotoren?

Nach einem Stillstand 2021 sollen nun wieder mehr Offshore-Windparks entstehen. Hintergrund ist, dass die Bundesregierung ambitionierte Zielvorstellungen hat: Bis 2030 sollen 30 Gigawatt Strom in Nord- und Ostsee erzeugt werden, derzeit sind es acht.

Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt des Stadtentwicklungskonzeptes 2040, das Rat und Verwaltung gemeinsam mit Bürgern, Vereinen und Unternehmen erarbeiten wollen. Dafür werden auch digitale Formate genutzt.

Die Bundesregierung tut viel zur Sicherung der Energieversorgung. Aber tut sie auch genug für den Umstieg auf Energie aus Wind und Sonne? Eine aktuelle Untersuchung zeigt, wo Deutschland mit Blick auf selbst gesteckte Ziele steht.

Artenschutz, Kiebitz-Population, Windenergie, Vorrangflächen, Elfrather See und Surfpark – alles hängt irgendwie zusammen. Ratsfrau Björna Althoff hat recherchiert und spart nicht mit Kritik an der Stadt.

Kaum ein Thema ist in NRW so umstritten wie der Ausbau der Windenergie. Der Bau neuer Windräder geht nur langsam voran. Die schwarz-grüne Landesregierung will den Ausbau nun forcieren.

Auf knapp 140 Quadratkilometern  Stadtgebiet stehen fünf veraltete Windräder. Mit Energiewende hat dies wenig zu tun. Bislang hat die Aufsichtsbehörde die Ausweisung von speziellen Gebieten für die Erzeugung regenerativer Energie blockiert. Das soll anders werden.

Lange gab es in Europa Erdgas zu günstigen Preisen. Seitdem Russland den Hahn zudreht hat, ist das anders. Aber im Moment sinken die Preise und die deutschen Gasspeicher füllen sich - das Wetter hilft dabei.

Ein „Bürgerenergiegesetz“, soll Anwohner und Kommunen im nächsten Jahr unmittelbar am finanziellen Erlös von Windenergieanlagen beteiligen und damit Anreize setzen. Grüne und CDU haben einen entsprechenden Antrag gestellt.

Die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien ist in Deutschland weiter gestiegen. Sie liegt jedoch unter dem im Erneuerbaren Energien-Gesetz angepeilten Wert von 269 Terawattstunden.

Die acht Windenergieanlagen in Kerken produzieren jährlich etwa 70 Millionen Kilowattstunden Strom und versorgen so rechnerisch mehr als 20.000 Haushalte.

Etwa 40 Teilnehmer waren zu einer Podiumsdiskussion der SPD gekommen, bei der es vor allem um Zukunftsfragen und Energiethemen ging.

Das Bundesverfassungsgericht hat den Bundesländern das pauschale Verbot von Windkraftanlagen in ihren Wäldern untersagt. Waldeigentümer hatten geklagt.

Die FDP sieht Nordrhein-Westfalen beim Ausbau der Windkraft auf Kurs – und keinen Grund, die 1000-Meter-Abstandsregel zu ändern. Sie fordert aber Tempo bei den Genehmigungen. Das Land schafft 60 neue Stellen.