Pop Es gibt nur noch wenige Künstler, die wirklich Pop sind oder genauer: P!O!P!. Die Pet Shop Boys gehören zur dieser selten gewordenen Spezies, die Musik, Inszenierung, Artwork, Stil und die Biografien ihrer Bühnen-Ichs zu einem Gesamtkunstwerk verbindet. 1985 erschien ihre erste Single, so lange ist das schon her. "West End Girls" heißt sie, und sie klingt immer noch großartig. Die 80er Jahre waren natürlich die große Zeit der Pet Shop Boys, aber sie haben weiter gemacht und immer wieder bemerkenswerte Platten veröffentlicht.

Das Gold glitzert schon lange nicht mehr: Die Sammlung Rheingold, einst Vorzeige-Experiment der Sammel- und Anlagelust potenter rheinischer Unternehmer, ist zerschlagen. Am 6. Dezember kommt ein Anteil von den sechs Gesellschaftern in Köln bei Van Ham unter den Hammer. Es ist der des 2014 zu sechs Jahren Haft verurteilten Kunstberaters Helge Achenbach.

Das von der Heydt-Museum zeigt Arbeiten aus seiner eigenen Fotosammlung in der Kunsthalle Barmen.

Eine Fensterbank: nicht sonderlich aufgeräumt, mit Gummibaum und Kaktus, ein Feuerzeug steht im Staub. Am Rand liegt eine Schachtel, "Nite Queen" steht darauf, und das ist auch der Titel des Fotos von Wolfgang Tillmans. Der Fotograf aus Remscheid macht mit seiner ganz eigenen Bildsprache in Museen in aller Welt Furore.

Die deutsche Künstlerin Andrea Büttner hat es in die Endauswahl des renommierten britischen Turner-Preises geschafft. Büttner überzeugte die internationale Jury mit ihrem Portfolio an Skulpturen, Gemälden und Filmen, mit denen sie die Grenzen des Körpers thematisiert.

Der Kunstverein wird keine Ausstellungen organisieren.

Mit dem traditionellen Gewinnspiel wünscht unsere Redaktion allen Lesern einen guten Übergang und ein frohes neues Jahr 2017. Als Preise winken 2 x 2 Karten für "Shadowland 2" im Düsseldorfer "Capitol Theater" am 23. März 2017.

Einer Rangliste zufolge gelten Hiko Steyerl und Wolfgang Tillmans als epochal.

Das 28 Jahre alte Wunderkind des R'n'B stellt massenhaft Songs ins Internet. Die Juwelen verschwinden unter Füllmaterial.

Schenkung einer Privatsammlung macht das Museum Ludwig um mehr als 200 Exponate reicher.

Schenkung einer Privatsammlung macht das Museum Ludwig um mehr als 200 Exponate reicher.

Was wollte die Welt 2015 über Remscheid wissen? Um diese Frage zu klären, hat die BM Google-Anfragen ausgewertet. Dabei kam Überraschendes zutage. So war Foto-Künstler Wolfgang Tillmans für die Nutzer offensichtlich spannender als der frisch gekürte Dschungel-Kandidat Thorsten Legat.

Pro Arte legt ein Konzept für drei Jahre vor. Arbeitsgruppe prüft weiter.

NRW-Kulturministerin Ute Schäfer (SPD) hat die WestLB-Kunstsammlung unter den Schutz eines förmlichen Verfahrens gestellt. Doch 112 der rund 400 Werke befinden sich bereits im Ausland.

Nach der Warhol-Veräußerung von Westspiel kündigt die landeseigene Bank Portigon einen Kunstverkauf in noch viel größerem Maßstab an: Die WestLB-Sammlung soll komplett verkauft werden.

Um den Verkaufspreis zu steigern, hält das NRW-Finanzministerium Details zur Kunstsammlung der WestLB-Nachfolgerin Portigon geheim. Aber jetzt ist eine beeindruckende Inventarliste aufgetaucht.

Die mit 25 000 Pfund dotierte renommierte Auszeichnung erhält der Ire Duncan Campbell für den schottischen Biennale-Beitrag 2013.

Zu einer festen Summe an Sponsorengeldern will sich der Kunstverein nicht verpflichten. Er begrüßt den Einzug der Kunstschule in die Räume.

Spende des Remscheider Fotografen Wolfgang Tillmans, einem Nachfahren des Künstlers, ermöglicht die Reparatur.

Mit 201 470,23 Euro Erlös zählt die elfte Benefiz-Auktion "Heartwork" zu den erfolgreichsten der vergangenen zehn Jahre. Die Crème de la Crème der Kunstwelt war im K21 im Ständehaus vertreten.

Eine Pistole wirbt für die aktuelle Ausstellung im NRW-Forum. Symbolisch steht sie für das Attentat auf die Kunst. In drei Monaten geht am Ehrenhof eine Ära zu Ende. Mit diesem Schuss ist alles vorbei.

Die angekündigte Dauer von Kunstausstellungen haben einen Haken. Sie verführen manchmal dazu, den Besuch zu verschieben nach der Devise: "Ich habe ja vier Monate Zeit, da findet sich bestimmt ein Termin."

Bis spät in die Nacht öffnen am Samstag Museen und Kulturinstitute ihre Türen zur "Nacht der Museen". Thema ist dabei bei vielen Kunstorten das 725-jährige Bestehen der Landeshauptstadt in diesem Jahr.

Weite Himmelsräume und intime Liebesträume, spröde Zeitungstexte und zu einem 3-D-Objekt gefaltetes Fotopapier, eine Jugendzeichnung, eine alte Rock-Pop-Jacke, Stillleben aus der Natur und Porträts von Model Kate Moss.

Der Turner-Preisträger stellt in Düsseldorf eine große Retrospektive aus. Der Chronist des Lebens erfindet ungewöhnliche Bilderwelten.

Der Turner-Preisträger baut in Düsseldorf eine große Retrospektive auf. Der Chronist des Lebens erfindet ungewöhnliche Bilderwelten.

Im 99. Jahr seines Bestehens hat das Düsseldorfer Museum Kunstpalast einen Rekord aufgestellt. Mehr als 400 000 Besucher kamen in den Ehrenhof, mehr als jemals zuvor. Die meisten von ihnen, darunter viele junge Menschen, zog die Andreas-Gursky-Ausstellung, gefolgt von El Greco. Nun bricht das Jubiläumsjahr an, und auch zum 100. Geburtstag stehen trotz städtischer Sparauflagen außergewöhnliche Kunstereignisse ins Haus.

Zwischen Bonn und Essen bietet auch das Jahr 2013 wieder eine Fülle von kunst- und kulturhistorischen Präsentationen

Wie viel Anregung geistiger Art, wie viel Reflexions- und Projektionsfläche bietet uns die Kunstsammlung des Landes im neuen Jahr an? Und wie viel Zucker gibt sie dem Affen, der da lauert und von großen Ausstellungsereignissen in der Staatsgalerie des Landes träumt? Gestern stellt Marion Ackermann ein Ausstellungsprogramm vor, das die oben genannten Erwartungen erfüllen möchte.

Erstmals seit mehr als 20 Jahren widmet ein deutsches Museum dem Künstler Alexander Calder wieder eine große Schau. Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen präsentiert 2013 rund 70 Werke des US-Bildhauers, der das Mobile erfunden hat.

Das Bergische Land ist die Heimat vieler bekannter und bedeutender Persönlichkeiten. Veronica Ferres, Walter Scheel, Frank Plasberg, Heiner Brand — insgesamt 33 Prominente haben die Journalisten Kristina Hellwig und Martin Beils getroffen. "Bekannt. Bedeutend. Bergisch" heißt ihr Buch.

Die Art Card ist die Dauerkarte für die Düsseldorfer Museen — nun ist sie für die neue Saison erschienen. Erstmals wird die Chipkarte, die Eintritt in alle Ausstellungshäuser ermöglicht, von Motiven bekannter Fotokünstler geziert: Thomas Ruff, Mischa Kuball und Candida Höfer haben zu diesem Zweck Bilder zur Verfügung gestellt. Für die Museen ist die Art Card inzwischen ein wichtiger Weg, um Besucher in ihre Ausstellungen zu locken.

Der Wuppertaler Unternehmer Christian Boros hat die Ausstellung in seinem Hochbunker in Berlin neu arrangiert. In dem Gebäude von 1942 sind nun Arbeiten von Ai Weiwei, Cosima von Bonin und Wolfgang Tillmans zu sehen. Ein Rundgang ist aufregend — und ein wenig unheimlich.

Seit mehr als 40 Jahren sammelt die Stadtsparkasse Düsseldorf Kunst. Sie schmückt damit nicht nur ihre Räume, sondern unterstützt auch Museen. Vor allem das Museum Kunstpalast profitiert von dieser Förderung aus dem Geiste der Gemeinnützigkeit.

Das neue Album des amerikanischen Musikers John Maus sollte man sich am besten als LP kaufen. Nicht weil die Musik von Vinyl besser klingen würde als von CD, sondern weil das Platten-Cover so schön ist, dass das größere Format mehr Genuss bedeutet. Der deutsche Fotokünstler Wolfgang Tillmans hat die Bilder gemacht, er gestaltete auch die Innenhülle dieser Veröffentlichung, und zu sehen sind Studien von Gestirnen.

Der erste Fundraising-Abend der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen am Samstag klotzt mit Kunst. Namhafte Künstler wie Gerhard Richter und Georg Baselitz haben Werke in die von Christie's geleitete Auktion gegeben. Der Hauptgewinn des Abends ist ein Fotoshooting mit Thomas Struth.

Der Kulturdezernent möchte die beiden Häuser an der Scharffstraße vorerst nicht wie vorgesehen verkaufen. Das Ausstellungsprogramm ist bis Ende 2012 terminiert. Eine Schließung vor 2017 würde die Stadt 150 000 Euro kosten.

Hamburg Der eine ist Arzt und Chemiker aus Essen, der heute in Berlin lebt. Der andere ist Jurist aus Hamburg. Beide horten Kunst, haben einen Hang zur Öffentlichkeit und verfügen über das nötige Kleingeld für eigene Privatmuseen. Zeigen, was man hat. Warum nicht?

Mit einer exklusiven Ausstellung pro Jahr zieht die Sammlerin Julia Stoschek internationale Besucher nach Düsseldorf in ihr Privatmuseum. Diesmal hat sie Video- und Fotoarbeiten mit Installationen zusammengeführt. Christof Schlingensief, Andreas Gursky und Wolfgang Tillmans sind dabei.

So hat man Lady Gaga noch nie gesehen, melancholisch und natürlich, beinahe anrührend. Am Pfingstmontag 2010 verabredete sich der Fotograf Wolfgang Tillmans mit dem größten Popstar der Welt im Kantpark am Lehmbruck-Museum in Duisburg.

Der Prozess gegen einen 18-jährigen Duisburger und einen 23-jährigen Mann aus Wesel wegen Computer-Hacking bei internationalen Popstars beginnt am kommenden Donnerstag. Der 18-Jährige soll rückfällig geworden sein.

Raimund Stecker über das von ihm neu gestaltete Lehmbruck-Museum: "Museumsbauten sind die prominentesten architektonischen Herausforderungen der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg: Guggenheim, New York und Bilbao; Centre Pompidou, Paris; Abteiberg in Mönchengladbach, Kimbell- und Modern Art Museum in Fort Worth und gerade erst das Museum für Gegenwartskunst in Rom. Louis I.Kahn, Frank Lloyd Wright, Renzo Piano, Frank Gehry, Richard Meier, Hans Hollein, Tadao Ando, Daniel Liebeskind, Zaha Hadid heißen die Architekten.

Der renommierte Fotograf Wolfgang Tillmans hat sich mit der US-amerikanischen Sängerin Lady Gaga im Wilhelm Lehmbruck Museum in Duisburg zu einer Fotosession getroffen.

Der Fotograf Wolfgang Tillmans (Jahrgang 1968) erhält den Kulturpreis 2009 der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Das Werk des in London lebenden gebürtigen Remscheiders sei einflussreich, stilbildend und habe den Wirkungskreis der Photographie in ungewöhnlicher Art und Weise erweitert, begründete die Gesellschaft gestern in Köln ihre Entscheidung. Das umfassende und vielfältige Oeuvre Tillmans sei durch Beobachtung seiner Umwelt, einem bewussten künstlerischen Spiel zwischen Perfektion und Imperfektion sowie konsequenten und innovativen Präsentationsformen geprägt.

Ein betriebsames Jahr steht im Kaiser-Wilhelm-Museum vor der Tür. Die Weichen für die Schließung werden gestellt,die Lauffs-Bestände abgeholt. Und am Anfang steht ein großer Wurf — eine Ausstellung über Faltungen. Außerdem wird das Haus zum Opernhaus.

Im Berghain. Ehemaliges Umspannwerk. Berlin. Ostbahnhof. Techno-Parnass. Schlangestehen. Samstagnacht. Eiskalt. Ostwind.

Das NRW-Forum zeigt einen Ausschnitt aus der beeindruckenden Sammlung des Glamour-Fotografen Franz Christian Gundlach. Der 81-Jährige hat mehr als 8000 Werke aus 150 Jahren Fotografie zusammengetragen. 400 ausgewählte Aufnahmen sind ab morgen in Düsseldorf zu sehen.

In der Kulturhalle schlugen die Wellen hoch, als bei der kurzfristig angesetzten Informationsversammlung Fachleute der MGG und Vertreter der Stadt zum Umlagerungsbauwerk Niederberg Stellung nahmen.

Schüler des Heisenberg-Gymnasiums näherten sich mit ganz unterschiedlichen Texten der Ausstellung „Personal Affairs“ im Museum Morsbroich.

Hamburg/Berlin (rpo). Steuerflüchtling, schamloser Ausnutzer von ehemaligen Zwangsarbeitern, Geldwaschanlage: Kritik hatte es in den Wochen vor der Ausstellung der Sammlung von Friedrich Christian "Mick" Flick im Hamburger Bahnhof nur so gehagelt. Nun schalten sich auch Künstler mit ein.