Wolgograd

Salah soll am Samstag zu Ägyptens WM-Team stoßen
Salah soll am Samstag zu Ägyptens WM-Team stoßen

Einsatz im ersten Gruppenspiel möglichSalah soll am Samstag zu Ägyptens WM-Team stoßen

Ägyptens verletzter Stürmerstar Mohamed Salah soll am Samstag zu seiner Mannschaft stoßen. Der 25-Jährige vom FC Liverpool werde in den nächsten Tagen nach Kairo zurückkehren und solle dann am 9. Juni bei seinem Team im Trainingslager wieder dabei sein, sagte ein Verbandssprecher dem TV-Sender ONSport TV.

Salah trainiert mit Gummiseil
Salah trainiert mit Gummiseil

Hoffnung auf rechtzeitige WM-RückkehrSalah trainiert mit Gummiseil

Fußballstar Mohamed Salah hat Hoffnungen der ägyptischen Fans auf ein rechtzeitiges Comeback zur WM in Russland geschürt.

Ägypten rechnet mit WM-Teilnahme von Mohamed Salah
Ägypten rechnet mit WM-Teilnahme von Mohamed Salah

Entwarnung nach SchulterverletzungÄgypten rechnet mit WM-Teilnahme von Mohamed Salah

Der ägyptische Fußballverband rechnet trotz der Schulterverletzung von Mohamed Salah im Champions-League-Finale mit einem WM-Einsatz seines Stürmerstars.

Russland und seine Stadien - viele Probleme und eine ungewisse Zukunft
Russland und seine Stadien - viele Probleme und eine ungewisse Zukunft

„Weiße Elefanten“ drohenRussland und seine Stadien - viele Probleme und eine ungewisse Zukunft

Die WM in Russland wird in zwölf Stadien ausgetragen, deren Neubau oder Renovierung teils horrende Summen verschlang. In vielen Städten drohen zudem wieder einmal „Weiße Elefanten“.

Island boykottiert die Fußball-WM auf diplomatischer Ebene
Island boykottiert die Fußball-WM auf diplomatischer Ebene

Konsequenz aus der Skripal-AffäreIsland boykottiert die Fußball-WM auf diplomatischer Ebene

Als erste Teilnehmer-Nation boykottiert Island als Konsequenz aus der "Affäre Skripal" die bevorstehende Fußball-WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) auf diplomatischer Ebene. Das teilte Islands Außenministerium am Montag im Zusammenhang mit den zu Wochenbeginn von mehreren europäischen Ländern verabschiedeten Sanktionen gegen Russland mit.

Mit dem Camper in 67 Tagen nach China
Mit dem Camper in 67 Tagen nach China

Zwei GrevenbroicherMit dem Camper in 67 Tagen nach China

Zwei Grevenbroicher brachen am Dienstag in einer 43-köpfigen Gruppe auf, um mit dem Wohnmobil nach Peking zu reisen. Der Weg führt sie über Moskau, Wolgograd, Taschkent und die Taklamakan-Wüste in die chinesische Hauptstadt.

Mit dem Camper in 67 Tagen nach China
Mit dem Camper in 67 Tagen nach China

DüsseldorfMit dem Camper in 67 Tagen nach China

Fünf Düsseldorfer sind am Dienstag aufgebrochen, um mit dem Wohnmobil nach Peking zu reisen. Sie fahren vom Ort der größten Caravan-Messe der Welt zu einer noch jungen Campingmesse in Chinas Hauptstadt.

Issinbajewa darf endgültig nicht zu Olympia
Issinbajewa darf endgültig nicht zu Olympia

IAAF lehnt individuelle Starterlaubnis abIssinbajewa darf endgültig nicht zu Olympia

Für Russlands Doppelolympiasiegerin im Stabhochsprung, Jelena Issinbajewa, ist der Traum von den Spielen in Rio de Janeiro endgültig geplatzt.

Alba erhält neuen Eurocup-Gegner

BasketballAlba erhält neuen Eurocup-Gegner

Alba Berlin muss sich im Basketball-Eurocup auf einen neuen Gegner einstellen. Wie Geschäftsführer Marco Baldi am Freitag bestätigte, ist das russische Team aus Wolgograd nun anstelle von Pallacanestro Cantù aus Italien der Konkurrent in der Gruppenphase. Hintergrund sind laut Baldi "die politischen Wirren" zwischen der Euroleague, die auch den Eurocup veranstaltet, und dem Weltverband Fiba. Dies hatte dazu geführt, dass die italienischen Clubs von ihrem nationalen Verband unter Druck gesetzt wurden, nicht im Eurocup anzutreten. "Wir sind nicht froh darüber, denn Wolgograd ist ein starker Gegner und die Reise dorthin ist viel weiter", sagte Baldi. Die weiteren Gegner für Alba in der Gruppe B sind Chimki Moskau, Bilbao Basket, Lietuvos Rytas aus Litauen und Partizan Belgrad. Jeweils die ersten vier Teams der vier Sechser-Gruppen erreichen die nächste Runde. Die neue Saison im Eurocup beginnt am 11./12. Oktober.

Trägerkonstruktion in WM-Stadion bricht zusammen

WM 2018 in RusslandTrägerkonstruktion in WM-Stadion bricht zusammen

Bei den Bauarbeiten für ein WM-Stadion in der südrussischen Millionenstadt Wolgograd ist eine Trägerkonstruktion unter der Last von Beton zusammengebrochen. Verletzt wurde niemand, wie örtliche Medien am Donnerstag berichteten. Das Bauunternehmen Strojtransgas schloss einen Materialfehler als Ursache nicht aus. Der Vorfall werde keine Verzögerung beim Bau auslösen, hieß es. Bauleiter Sergej Kamin spielte den Fall der Agentur R-Sport zufolge als Fehler der Arbeiter herunter, der keine weitere Bedeutung habe. Es ist bereits der dritte Unfall innerhalb von fünf Monaten an der "Wolgograd-Arena". Bei Vorfällen im November und Februar waren der Agentur Tass zufolge drei Arbeiter verletzt worden. Wolgograd ist einer der elf Austragungsorte der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland. In der Arena sind Sitzplätze für 45 000 Zuschauer geplant. Das Stadion soll bis November 2017 fertig sein.

Issinbajewa fällt auf unbestimmte Zeit aus

WadenverletzungIssinbajewa fällt auf unbestimmte Zeit aus

Stabhochsprung-Star Jelena Issinbajewa (33) muss die Hallen-Saison der Leichtathleten verletzungsbedingt abbrechen. Die Weltrekordhalterin (5,06 m) aus Russland hat sich einen Muskelriss in der linken Wade zugezogen und fällt auf unbestimmte Zeit aus. Issinbajewas Trainer Jewgeni Trofimow ist aber optimistisch, dass die Ex-Weltmeisterin für einen möglichen Start bei den Olympischen Spielen in Rio wieder fit sei. Bei der Hallen-WM in Portland (17. bis 20. März) sind russische Athleten nicht startberechtigt. Im Moment ist der russische Leichtathletik-Verband ARAF aus dem Weltverband IAAF wegen massiver Doping-Verfehlungen ausgeschlossen. Damit wäre ein Start russischer Leichtathleten in Brasilien derzeit unmöglich. Die IAAF fordert weitreichende Reformen, damit Russlands Leichtathleten wieder in den Weltverband aufgenommen werden. Issinbajewa hatte eigentlich am Wochenende ihr Comeback nach fast zweijähriger Wettkampfpause feiern wollen - 2014 hatte sie Tochter Eva zur Welt gebracht. Doch dann verletzte sich die Olympiasiegerin von 2004 und 2008 beim Aufwärmen bei einem Meeting in Wolgograd. Nach einem möglichen Start in Rio will Issinbajewa ihre Karriere beenden.

Issinbajewa sagt ersten Wettkampf nach Pause ab

LeichttathletikIssinbajewa sagt ersten Wettkampf nach Pause ab

Die russische Olympiasiegerin im Stabhochsprung, Jelena Issinbajewa, hat ihren ersten Wettkampf nach einer Babypause wegen einer Verletzung abgesagt. Sie will sich nun in einer Münchner Klinik untersuchen lassen. Eigentlich wollte die 33-jährige am Samstag an einem Wettbewerb in der südrussischen Region Wolgograd teilnehmen, zog sich dann aber beim Aufwärmen eine Blessur zu, wie die Agentur Tass meldete. Issinbajewa hatte 2013 das letzte Mal an einem Wettkampf teilgenommen. Vor knapp einem Jahr, im Februar 2015, hatte sie ihre Rückkehr angekündigt. Ihr Ziel: Die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro diesen Sommer. Issinbajewas Trainer Jewgeni Trofimow teilte mit, vorerst seien weitere Wettkämpfe aber nicht gefährdet.

Wirbelnde Tänze aus Russland
Wirbelnde Tänze aus Russland

ErkelenzWirbelnde Tänze aus Russland

Dass russische Ensemble "Ivushka" begeisterte am Sonntag in der Erkelenzer Stadthalle mit einer "Weihnachtsrevue".

Cat Ballou punkten mit "Mir jetz he"

KölnCat Ballou punkten mit "Mir jetz he"

Wir stellen eine Auswahl außergewöhnlicher Neuerscheinungen vor, die Kölner Autoren und Kölner Verlage zum Jahresende präsentieren. Für die Kalender gibt es eine Fangemeinde, die die Werke als Sammelobjekte schätzen.

Bauermann über Fleming: "Langfristig gibt's da bessere Lösungen"
Bauermann über Fleming: "Langfristig gibt's da bessere Lösungen"

Rödl eine sehr sinnvolle OptionBauermann über Fleming: "Langfristig gibt's da bessere Lösungen"

Dirk Bauermann sieht das NBA-Engagement von Basketball-Bundestrainer Chris Fleming kritisch. "Ich glaube, es gibt bessere Lösungen, als das aus der Entfernung zu tun", sagte der frühere deutsche Nationalcoach telekombasketball.de.

Champions-League war gestern
Champions-League war gestern

WasserballChampions-League war gestern

Der ASC Duisburg kommt beim Qualifikationsturnier in Rijeka erwartungsgemäß nicht über den letzten Rang hinaus.

Bauermanns Olympia-Traum im Iran
Bauermanns Olympia-Traum im Iran

Basketball-NationaltrainerBauermanns Olympia-Traum im Iran

Mit dem Iran will Dirk Bauermann den Sprung zu Olympia schaffen. Beim Heimatbesuch gibt der frühere Basketball-Bundestrainer auch mal den Fremdenführer. Sollte er mit dem Asienmeister nach Rio kommen, hat er noch einen weiteren Wunsch.

DFB-Elf bei Confed Cup 2017 in Moskau, St. Petersburg und Sotschi
DFB-Elf bei Confed Cup 2017 in Moskau, St. Petersburg und Sotschi

Spielplan für WM-TestlaufDFB-Elf bei Confed Cup 2017 in Moskau, St. Petersburg und Sotschi

Die WM-Vorbereitungen in Russland gehen voran. Nun steht fest, wann und wo welche Spiele stattfinden - sowohl 2018 als auch bei der Generalprobe, dem Confederations Cup. Weltmeister Deutschland kann sich somit schon ausrechnen, wo er im Sommer 2017 spielen wird.

Restliche Spielorte festgelegt
Restliche Spielorte festgelegt

WM 2018Restliche Spielorte festgelegt

Einen Tag vor der Auslosung der Qualifikationsgruppen hat der Fußball-Weltverband FIFA den endgültigen Spielplan für die WM 2018 in Russland (14. Juni bis 15. Juli) vorgestellt. Die Partien des Viertelfinales (6. und 7. Juli) werden demnach in Kasan, Nischni Nowgorod, Samara und Sotschi ausgetragen. Die Austragungsorte für das Eröffnungsspiel, das Finale (beide im Moskauer Luschniki Stadion) sowie der Halbfinals (St. Peterburg und Luschniki) waren bereits bekannt. Die Achtelfinalspiele (30. Juni bis 3. Juli) werden in Kasan, Moskau (Luschniki und Spartak Stadion), Nischni Nowgorod, Rostow am Don, St. Petersburg, Samara und Sotschi ausgetragen. In Jekaterinburg, Kaliningrad, Saransk und Wolgograd finden nur Partien der Vorrunde (14. bis 28. Juni) statt. Das Spiel um Platz drei steigt ebenfalls in St. Petersburg (14. Juli).

Wolgograd wünscht sich "Spiel des Friedens"

WolgogradWolgograd wünscht sich "Spiel des Friedens"

Die WM-Gastgeberstadt Wolgograd will möglichst bald ein "Spiel des Friedens" gegen Fußball-Weltmeister Deutschland veranstalten. "Wir wären glücklich, eine solche Partie hier zu haben", sagte Andrej Botscharow, Gouverneur der Region um das frühere Stalingrad. Dort fand während des Zweiten Weltkriegs eine der blutigsten Schlachten statt, bei der Hunderttausende Soldaten getötet wurden. Die DFB-Auswahl wäre auch ein attraktiver Gegner zur Eröffnung des neuen Stadions. Die "Victory Arena" am Ufer der Wolga soll am 30. Dezember 2017 fertiggestellt werden. Je nach Auslosung könne die Partie laut Botscharow auch während der WM-Endrunde 2018 in Russland stattfinden.

Gouverneur will "Spiel des Friedens" gegen Deutschland
Gouverneur will "Spiel des Friedens" gegen Deutschland

WM-Stadion im früheren StalingradGouverneur will "Spiel des Friedens" gegen Deutschland

Die WM 2018 in Russland wird ohnehin ein politisches Turnier.Nun kommt aus dem Gastgeberland ein Angebot an den Weltmeister, das für Emotionen sorgen dürfte. Im früheren Stalingrad könnte die WM-Arena mit einem Testspiel gegen Deutschland eröffnet werden.

Steinmeier und Lawrow besuchen Soldatengräber
Steinmeier und Lawrow besuchen Soldatengräber

Treffen in WolgogradSteinmeier und Lawrow besuchen Soldatengräber

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) besucht am Donnerstag im russischen Wolgograd gemeinsam mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow Gräber sowjetischer und deutscher Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg.

Joachim Gauck erinnert an tausende Kriegsgefangene in NRW
Joachim Gauck erinnert an tausende Kriegsgefangene in NRW

Deutsche Kapitulation im Zweiten WeltkriegJoachim Gauck erinnert an tausende Kriegsgefangene in NRW

Kurz vor dem 70. Jahrestag der deutschen Kapitulation hat Bundespräsident Joachim Gauck der Weltkriegsopfer aus der Sowjetunion gedacht. Am Schloß Holte-Stukenbrock erinnerte Gauck an das Grauen, das sowjetische Kriegsgefangene auch im Lager Holte-Stukenbrock erleiden mussten.

Berlin will Putins Rocker nicht ins Land lassen
Berlin will Putins Rocker nicht ins Land lassen

Berlin/MoskauBerlin will Putins Rocker nicht ins Land lassen

Gegen alle Widerstände aus Deutschland und Polen sind Rocker des nationalistischen russischen Motorradclubs "Nachtwölfe" von Moskau zu einer "Siegestour" nach Berlin aufgebrochen. Die Rocker wollen dort den 70. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland feiern. Deutschland und Polen wollen sie möglichst gar nicht erst über die Grenze lassen.

Woltering gegen Althaus in der Champions League

HandballWoltering gegen Althaus in der Champions League

In der Handball-Champions League der Frauen kommt es bereits im Halbfinale zum Duell der deutschen Nationalspielerinnen Clara Woltering und Anja Althaus. Torhüterin Woltering trifft beim Endrundenturnier Final4 am 9./10. Mai in Budapest mit ihrem Club Buducnost Podgorica aus Montenegro auf Vardar Skopje aus Mazedonien mit Kreisläuferin Althaus. Das ergab die Auslosung am Dienstag in Budapest. Im zweiten Halbfinale spielen Larvik HK aus Norwegen und Dinamo-Sinara Wolgograd aus Russland um den Einzug ins Endspiel. Skopje hatte im Viertelfinale Titelverteidiger Györi Audi ETO KC aus Ungarn ausgeschaltet. Podgorica, Champions League-Sieger von 2012, setzte sich gegen das dänische Team Viborg HK durch. Der deutsche Meister Thüringer HC war im Viertelfinale der Königsklasse an Larvik gescheitert. Die Russinnen aus Wolgograd bezwangen HCM Baia Mare aus Rumänien.

Russlands Sportminister verteidigt Haushaltskürzungen für WM
Russlands Sportminister verteidigt Haushaltskürzungen für WM

WM 2018Russlands Sportminister verteidigt Haushaltskürzungen für WM

Weniger Sitzplätze, weniger Hotels: Drei Jahre vor der Heim-WM zwingt eine Krise Gastgeber Russland zum Sparen. Die Führung in Moskau verspricht aber, dass Fußballfans und Stimmung nicht darunter leiden werden. Allerdings stehen immer noch Boykottforderungen im Raum.

Russland kürzt Ausgaben für WM um mehrere hundert Millionen
Russland kürzt Ausgaben für WM um mehrere hundert Millionen

WM 2018Russland kürzt Ausgaben für WM um mehrere hundert Millionen

Das mit einer schweren Wirtschaftskrise kämpfende Russland will als Gastgeber der Fußball-WM 2018 die Ausgaben um 27 Milliarden Rubel (etwa 435,5 Mio Euro) kürzen. Betroffen von den Streichungen seien vor allem der Bau von Team-Quartieren.

Thüringer HC erreicht Viertelfinale

Handball-Champions-LeagueThüringer HC erreicht Viertelfinale

Die Handball-Frauen des Thüringer HC haben vorzeitig das erstmals ausgetragene Viertelfinale der Champions League erreicht. Im vorletzten Gruppenspiel holte das Meisterteam von Trainer Herbert Müller am Sonntag durch das 30:30 (13:16) bei Dinamo Wolgograd den entscheidenden Punkt. Damit haben die Thüringerinnen einen Platz unter den ersten Vier in der Gruppe 1 sicher. Zugleich besiegelte der Bundesliga-Spitzenreiter das Viertelfinal-Aus des HC Leipzig, der nach dem 19:32 (6:15) am Vortag gegen Tabellenführer Buducnost Podgorica aus Montenegro Fünfter bleibt.

HC Leipzig nach Niederlage gegen Podgorica vor dem Aus

Handball-Champions-LeagueHC Leipzig nach Niederlage gegen Podgorica vor dem Aus

Das Erreichen des Champions League-Viertelfinals ist für den HC Leipzig nur noch theoretisch möglich. Am Samstag verloren die Handballerinnen von Trainer Norman Rentsch vor 1691 Zuschauern in der Arena Leipzig das vorletzte Gruppenspiel der Hauptrunde gegen den Favoriten Buducnost Podgorica 19:32 (6:15). Ob Leipzig weiter die Minimalchance auf die Runde der besten Acht hat, hängt von der Partie am Sonntag zwischen Dinamo Wolgograd und dem Thüringer HC ab. Siegt der deutsche Meister, ist Leipzig ausgeschieden. Bei einer Niederlage entscheidet das Duell der beiden Bundesligisten am kommenden Sonntag. Allerdings hat der THC ein deutlich besseres Torverhältnis.

Eisbären verpflichten Ex-NBA-Profi Liggins

BasketballEisbären verpflichten Ex-NBA-Profi Liggins

Basketball-Bundesligist Eisbären Bremerhaven hat sich im Kampf um den Klassenerhalt personell verstärkt. Wie der Tabellenvorletzte am Freitag bekannt gab, wechselt der US-Amerikaner DeAndre Liggins mit sofortiger Wirkung zu den Norddeutschen. Der 26 Jahre alte Flügelspieler, der bereits Erfahrungen in der nordamerikanischen Profiliga NBA gesammelt hat, kommt vom russischen Klub Krasni Okjabr Wolgograd und unterschrieb einen Vertrag bis zum Saisonende. "Mit Liggins bekommen wir einen extrem starken Verteidiger hinzu, der sehr variabel einsetzbar ist", sagte Bremerhavens Geschäftsführer Jan Rathjen: "Wir hoffen, dass er das entscheidende Puzzleteil für den Klassenerhalt ist."

Russischer Olympiasiegerin Saripowa droht Dopingsperre

LeichtathletikRussischer Olympiasiegerin Saripowa droht Dopingsperre

Nach drastischen Strafen für fünf russische Geher droht nun auch Hindernis-Olympiasiegerin Julija Saripowa eine Dopingsperre. Sie stehe unter Verdacht, weil die Blutwerte in ihrem biologischen Pass extreme Ausschläge auswiesen, teilte der Leichtathletik-Weltverband IAAF der Nachrichtenagentur AP mit. Mit einer Entscheidung im Fall der 28-Jährigen aus Wolgograd sei "in Kürze" zu rechnen, sagte IAAF-Sprecher Chris Turner. Saripowa holte 2012 bei den Olympischen Spielen in London Gold über 3000 Meter Hindernis. Auch bei der WM 2011 und der EM 2010 gewann sie die Titel. Ihren bis dato letzten Wettkampf bestritt die Russin am 10. Juli 2013 in Kasan. Wegen einer Verletzung startete sie auch nicht bei der Heim-WM in Moskau; dann wollte sie eine Babypause einlegen. Sollte Saripowa gesperrt werden, droht ihr der Verlust aller Medaillen bei Olympia, WM und EM seit 2009. Sie dürfte dann auch bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro nicht starten. Ihr Olympia-Gold von 2012 würde an die damals zweitplatzierte Tunesierin Habiba Ghribi gehen.

Issinbajewa heiratet Vater ihrer Tochter

Russische StabhochspringerinIssinbajewa heiratet Vater ihrer Tochter

Die russische Stabhochspringerin Jelena Issinbajewa (32) hat in ihrer Heimatstadt Wolgograd den Speerwerfer Nikita Petinow (24) geheiratet. Das Paar hat seit Ende Juni eine Tochter namens Eva. "Ich bin sehr glücklich. Die Hochzeit war stimmungsvoll und lustig", sagte die zweimalige Olympiasiegerin über die Feier mit rund 100 Gästen, darunter bekannte Sportler des Landes. Nach einer Babypause und den Flitterwochen will die Weltrekordlerin bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro wieder starten. "Wir gratulieren Jelena und Nikita zur Gründung einer Familie", teilte der russische Leichtathletikverband in Moskau am Samstag mit.

Bauermann: "Deutschland muss vor keinem Angst haben"

Ex-BundestrainerBauermann: "Deutschland muss vor keinem Angst haben"

Der frühere Bundestrainer Dirk Bauermann glaubt an eine gelungene Heim-EM 2015 der deutschen Basketball-Nationalmannschaft. "Wenn es gelingt, dass tatsächlich eine Einheit entsteht, muss Deutschland vor keinem Angst haben", sagte Bauermann im Spox-Interview. Der 57-Jährige ist mittlerweile in Wolgograd als Trainer tätig, eine Rückkehr in seine Heimat sei aber sein Ziel. "Die BBL ist meine Heimat und das Leben und Arbeiten in Deutschland mit der Infrastruktur und der Professionalität ist im Vergleich zu anderen Ländern eine Insel des Glücks", sagte Bauermann: "Insofern würde ich perspektivisch gerne zurückkommen, wenn es sportlich passt."

Jelena Slessarenko beendet Karriere

Athen-OlympiasiegerinJelena Slessarenko beendet Karriere

Athen-Olympiasiegerin Jelena Slessarenko hat ihre Hochsprung-Karriere beendet. Dies erklärte die 32-jährige Russin bei einem internationalen Leichtathletik-Sportfest für Kinder in ihrer Heimatstadt Wolgograd. Künftig wolle sie die Leichtathletik in der Region Wolgograd entwickeln. Zudem leitet sie eine regionale Jugendsportschule für den Wintersport. Slessarenko hatte 2004 in Athen mit der persönlichen Bestleistung von 2,06 m die Goldmedaille gewonnen. Sie scheiterte erst bei dem Versuch, den Weltrekord auf 2,10 m zu steigern. Bei der WM 2007 in Osaka/Japan und 2011 in Daegu/Südkorea war sie jeweils Vierte geworden.

HC Leipzig verbessert Ausgangslage für die Hauptrunde

HandballHC Leipzig verbessert Ausgangslage für die Hauptrunde

Handball-Vizemeister HC Leipzig hat in der Champions League der Frauen die Chance auf den ersten deutschen Gruppensieg gewahrt und sich zwei weitere Punkte für die Hauptunde gesichert. Die bereits qualifizierten Sächsinnen gewannen ihr letztes Spiel beim slowenischen Vertreter RK Krim Ljubljana 35:31 (18:17) und nehmen 4:4 Zähler mit in die Hauptrunde, für die nur die Spiele gegen ebenfalls qualifizierte Teams zählen. Dinamo-Sinara aus Wolgograd kann allerdings am Sonntag mit einem Punktgewinn gegen Schlusslicht Hypo Niederösterreich zurückschlagen und sich Platz eins sichern.

DSV-Auswahl verliert gegen Russland

Wasserball-WeltligaDSV-Auswahl verliert gegen Russland

Deutschlands Wasserballer haben zum Auftakt der 14. Saison der Weltliga eine Niederlage hinnehmen müssen. In Wolgograd unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Nebojsa Novoselac Gastgeber Russland mit 9:12 (2:2, 2:4, 3:4, 2:2). Bester Werfer für das deutsche Team war der Duisburger Julian Real mit vier Treffern. Deutschland, Neunter der EM von Budapest, empfängt am 9. Dezember Spanien in Hamburg zum zweiten Spiel der Weltliga. Bei der EM hatte die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) in der Platzierungsrunde gegen die Iberer verloren und damit das Ticket für das WM-Turnier im kommenden Jahr in Kasan (Russland) verpasst.

HC Leipzig verliert umkämpftes Champions-League-Heimspiel

HandballHC Leipzig verliert umkämpftes Champions-League-Heimspiel

Die Handballerinnen des HC Leipzig haben am Sonntag ihre zweite Niederlage in der Champions League hinnehmen müssen. Gegen den russischen Meister Dinamo Wolgograd unterlag das Team von Trainer Norman Rentsch in eigener Halle mit 27:30 (14:14) und büßte damit am vorletzten Spieltag die Tabellenführung in der Gruppe A ein. Leipzig ist zwar bereits für die Hauptrunde qualifiziert, benötigt die Punkte aber für eine gute Ausgangslage in der Runde der besten zwölf Teams. Vor 2583 Zuschauern war Saskia Lang in der Arena Leipzig mit zehn Treffern erfolgreichste Torschützin. Leipzig startete mit viel Tempo und einer 3:1-Führung. Den Gastgeberinnen unterliefen im Angriff aber immer mehr Fehler. Rentsch nahm beim 4:6-Rückstand eine Auszeit. Ab der 20. Minute kämpften sich die Gastgeberinnen wieder in die Partie. 9:9 der verdiente Lohn. In der 42. Minute geriet Leipzig beim 18:20 mit zwei Toren ins Hintertreffen. Doch der Gastgeber steckte nicht auf und konterte zum 21:20. Wolgograd traf im Angriff dann die besseren Entscheidungen und legte bis zur 53. Minute ein 26:23 vor. Leipzig konnte noch einmal auf 27:28 verkürzen. Mehr ließen die Russinnen nicht zu.

Telekom Baskets feiern ersten Sieg im Europacup

BasketballTelekom Baskets feiern ersten Sieg im Europacup

Die deutschen Teilnehmer aus der Basketball-Bundesliga haben am dritten Spieltag des Eurocups nur teilweise überzeugen können. Am Mittwoch hatten die Brose Baskets Bamberg mit Paris Levallois beim 81:55 (45:27) keine Mühe, die Telekom Baskets Bonn zitterten sich gegen CAI Saragossa zu einem 90:88 (49:43)-Erfolg in letzter Sekunde. Derweil kassierten die Artland Dragons gegen Telenet Ostende aus Belgien ein 67:75 (31:38). Für die EWE Baskets Oldenburg war Gastgeber SLUC Nancy aus Frankreich beim 67:72 (33:34) eine Nummer zu groß. Bei Bamberg war Trevor Mbakwe mit 17 Punkten Topscorer der Partie, Nationalspieler Elias Harris kam auf 13 Zähler. Für Bonn traf Angelo Caloiaro drei Sekunden vor Schluss zum Sieg, Dirk Mädrich war bester Schütze (20) der Bonner. Der ehemalige Bundestrainer Dirk Bauermann verlor unterdessen sein Debüt als Coach von Krasny Oktjabr Wolgograd gegen seinen Ex-Verein Lietuvos Rytas aus Litauen 63:77 (29:32). Für die Russen war es in der Gruppe E die zweite Niederlage im Wettbewerb.

Bauermann geht nach Russland
Bauermann geht nach Russland

Wolgograd verpflichtet ehemaligen BundestrainerBauermann geht nach Russland

Der frühere Basketball-Bundestrainer Dirk Bauermann wird neuer Coach beim russischen Topclub BC Red October Wolgograd. Er habe am Montag einen Vertrag unterschrieben, sagte der 56-Jährige.

Nach 68 Jahren herrscht endlich Klarheit
Nach 68 Jahren herrscht endlich Klarheit

Wermelskirchen/KölnNach 68 Jahren herrscht endlich Klarheit

Renate vom Stein (72) schließt mit einer Reise nach Russland ein Lebenskapitel ab. Endlich weiß sie, was mit ihrem Vater Karl vom Stein im Zweiten Weltkrieg passiert ist. Viele Jahre hat sie recherchiert, um an Informationen zu kommen.

Aus für Waspo Hannover in Champions League

WasserballAus für Waspo Hannover in Champions League

Wasserball-Bundesligist Waspo 98 Hannover hat die K.o.-Runde in der Champions League knapp verpasst. Das Team von Trainer Karsten Seehafer belegte beim Qualifikationsturnier in der eigenen Halle mit einem Sieg und zwei Niederlagen den vierten Platz. Nach einem unerwarteten 11:10-Erfolg gegen Roter Stern Belgrad verloren die Niedersachsen am Samstag mit 5:14 gegen Italiens Rekordmeister Pro Recco und am Sonntag mit 10:14 gegen Spartak Wolgograd aus Russland. Hinter dem ungeschlagenen Turniersieger Pro Recco landeten Belgrad, Wolgograd und Hannover punktgleich auf den Plätzen zwei bis vier.

Leipzig verliert zum Auftakt der Champions League deutlich

HandballLeipzig verliert zum Auftakt der Champions League deutlich

Zum Auftakt der Champions League hat Handball-Pokalsieger HC Leipzig eine deutliche Niederlage kassiert. Beim russischen Vertreter Dinamo Wolgograd verlor das Team von Trainer Norman Rentsch am ersten Spieltag mit 19:27 (10:16) und liegt damit zunächst auf dem dritten Tabellenplatz der Gruppe A. Der nächste Leipziger Gegner in der Königsklasse ist der slowenische Klub RK Krim Mercator am 26. Oktober (14.30 Uhr).

"Burger-Zoff" in Russland - McDonald's-Filialen weiter geschlossen
"Burger-Zoff" in Russland - McDonald's-Filialen weiter geschlossen

Über 100 Restaurants kontrolliert"Burger-Zoff" in Russland - McDonald's-Filialen weiter geschlossen

Knapp drei Wochen nach Schließung der ersten McDonald's-Filialen in Russland bleiben acht Fastfoodrestaurants der Kette auf Anordnung der Behörden geschlossen. Es handle sich um Filialen in der Hauptstadt Moskau, in Jekaterinburg, Sotschi und Wolgograd, teilte das US-Unternehmen am Montag in Moskau mit.

Jelena Issinbajewa zum ersten Mal Mutter
Jelena Issinbajewa zum ersten Mal Mutter

LeichtathletikJelena Issinbajewa zum ersten Mal Mutter

Jelena Issinbajewa (32) hat 30 Weltrekorde aufgestellt, sie war dreimal Weltmeisterin (2005, 2007, 2013) und ist die erfolgreichste Stabhochspringerin aller Zeiten.

Issinbajewa: Erst Kind, dann Karriere

Start in Rio 2016 geplantIssinbajewa: Erst Kind, dann Karriere

Nach ihrer momentanen Babypause will die russische Stabhochspringerin Jelena Issinbajewa (31) bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro wieder starten. Das sagte ihr Trainer Jewgeni Trofimow dem Internetportal allsportinfo.ru in Moskau. Die zweimalige Olympiasiegerin hatte zuvor immer wieder Spekulationen über einen Abschied vom Leistungssport genährt. "In etwa einem Monat wird Jelena erstmals Mutter", sagte Trofimow. "Jelena ist fest entschlossen, danach in den Sport zurückzukehren und in Rio zu starten", betonte der Coach. Er werde die Weltrekordlerin beim geplanten Training in ihrer Heimatstadt Wolgograd unterstützen.

Tschetschenischer Terrorist erneut für tot erklärt

MoskauTschetschenischer Terrorist erneut für tot erklärt

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat den Tod des tschetschenischen Topterroristen Doku Umarow bestätigt. Der "russische Osama bin Laden" sei bei einem Einsatz im ersten Quartal dieses Jahres "neutralisiert" worden, sagte FSB-Chef Alexander Bortnikow. Einen genauen Zeitpunkt für den Tod nannte er nicht. Auch einen Leichnam konnten die Behörden nicht vorweisen. Umarow war seit 2000 wiederholt totgesagt worden, ohne dass es dafür eine offizielle Bestätigung gegeben hätte.

Geheimdienst bestätigt Tod von Doku Umarow
Geheimdienst bestätigt Tod von Doku Umarow

Der "russische bin Laden"Geheimdienst bestätigt Tod von Doku Umarow

Russlands Top-Terrorist Doku Umarow ist tot. Dies hat der russische Inlandsgeheimdienst FSB am Dienstag nun bestätigt. Schon im März hatte es Berichte über den "Märtyrertod" Umarows gegeben.

Terroristenführer Umarow angeblich tot

MoskauTerroristenführer Umarow angeblich tot

Der tschetschenische Terroristenführer Doku Umarow ist nach einem unbestätigten Bericht einer Islamisten-Website tot. Umarow sei den Märtyrertod gestorben, berichtete die in Russland gesperrte Website kavkazcenter.com. Umarow gilt als Drahtzieher schwerer Bombenanschläge in Russland mit Dutzenden Toten. Zuletzt gab es bei Terroranschlägen in Wolgograd mehr als 30 Opfer. Er wird auch von den USA gesucht. Ein Sprecher des russischen Nationalen Anti-Terror-Komitees bestätigte den Tod nicht.

Mörderische Spannung im Milieu der Kicker

Fußball-Krimi "Kölner Grätsche"Mörderische Spannung im Milieu der Kicker

Mit dem Fußball-Krimi "Kölner Grätsche" präsentiert Stefan Keller pünktlich zur WM in Brasilien den vierten Fall von Marius Sandmann.

Betrunkener Ukrainer wollte Flugzeug nach Sotschi entführen
Betrunkener Ukrainer wollte Flugzeug nach Sotschi entführen

Luftwaffe zwingt Maschine zur LandungBetrunkener Ukrainer wollte Flugzeug nach Sotschi entführen

Ein Passagier aus der Ukraine drohte angeblich eine Bombe zu zünden, sollte die Maschine nicht Kurs auf Sotschi nehmen. Die türkische Luftwaffe griff ein.

USA untersagen Mitnahme von Flüssigkeiten
USA untersagen Mitnahme von Flüssigkeiten

RusslandflügeUSA untersagen Mitnahme von Flüssigkeiten

Nach der Warnung vor Sprengsätzen in Zahnpastatuben hat die US-Luftsicherheitsbehörde (FAA) die Mitnahme von Flüssigkeiten, Gels oder Sprühbehältern an Bord von Russlandflügen untersagt.

USA warnen vor Bomben in Zahnpastatuben auf Flügen
USA warnen vor Bomben in Zahnpastatuben auf Flügen

Sotschi 2014USA warnen vor Bomben in Zahnpastatuben auf Flügen

Die US-Regierung hat vor den Olympischen Winterspielen im russischen Sotschi vor möglichen Anschlägen auf Russlandflüge gewarnt, bei denen in Zahnpastatuben versteckte Sprengsätze zum Einsatz kommen könnten.

100.000 Sicherheitskräfte in Sotschi erwartet

US-Politiker100.000 Sicherheitskräfte in Sotschi erwartet

Sotschi wird bei den Olympischen Winterspielen zu einer Festung: Russland soll die Zahl der Sicherheitskräfte für die Dauer der Spiele auf 100.000 Polizisten, Soldaten und Agenten fast verdreifacht haben. Das bestätigte der US-Sicherheitsexperte Michael McCaul im Gespräch mit der russischen Zeitung Nowaja Gaseta. Außerdem seien wenige Tage vor der Eröffnungsfeier am 7. Februar bereits 20 Agenten der US-Bundespolizei FBI in Sotschi eingetroffen. Bislang hatte die russische Regierung stets von 37.000 Sicherheitskräften in und um Sotschi gesprochen. Vor Monatsfrist allerdings hatten zwei Selbstmordattentate in Wolgograd mit über 30 Todesopfern und anschließende Drohungen islamistischer Terroristen die Organisatoren in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Nach Wolgograd hatte die US-Regierung Russland Unterstützung bei der Sicherung der Spiele angeboten.

USA warnen Sportler: Keine Flaggen zeigen
USA warnen Sportler: Keine Flaggen zeigen

Olympische Winterspiele in SotschiUSA warnen Sportler: Keine Flaggen zeigen

Wie sicher sind die Athleten bei den Winterspielen in Sotschi? Die USA warnen ihre Sportler bereits, ihre Team-Kleidung nicht allzu offen zu zeigen. Das State Department spricht unter der Hand von Notfallplänen.

IOC reagiert gelassen auf Androhung von Terror
IOC reagiert gelassen auf Androhung von Terror

Olympische Winterspiele in SotschiIOC reagiert gelassen auf Androhung von Terror

Ernste Terror-Bedrohung oder ein "Fake"? Gut zwei Wochen vor den Sotschi-Spielen gehen die Meinungen über Mails an mehrere Nationale Olympische Komitees auseinander.

USA bieten Wladimir Putin Hilfe an
USA bieten Wladimir Putin Hilfe an

Kampf gegen den Terror bei OlympiaUSA bieten Wladimir Putin Hilfe an

Mit immensem Aufwand will Russland seine Winterspiele in Sotschi (7. bis 23. Februar) vor Gewalt und Terror schützen. Die USA bieten Unterstützung an, zwei Kriegsschiffe der US-Marine liegen abrufbereit im Schwarzen Meer.

Islamistische Terroristen planen Anschläge auf Sotschi

MoskauIslamistische Terroristen planen Anschläge auf Sotschi

Drei Wochen nach den Terroranschlägen in Wolgograd haben sich russische Islamisten zu den Taten bekannt. Zugleich riefen sie zu Attentaten während der Olympischen Winterspiele im Februar in Sotschi auf. Es gehe um Rache für den Tod von Muslimen in Afghanistan und anderen Ländern, hieß es in einem im Internet veröffentlichten Droh-video.

Islamisten drohen mit neuen Anschlägen im Kaukasus
Islamisten drohen mit neuen Anschlägen im Kaukasus

Vor Winterspielen in SotschiIslamisten drohen mit neuen Anschlägen im Kaukasus

Vor den Olympischen Winterspielen im russischen Sotschi sind im Internet neue Anschlagsdrohungen aufgetaucht. Auf einem bekannten Dschihadistenforum wurde ein Video veröffentlicht, auf dem die beiden mutmaßlichen Attentäter von Wolgograd mit Anschlägen auf die Sportveranstaltung am Hang des Kaukasus warnen.

Putin hält Debatte um Boykott für "dumm"
Putin hält Debatte um Boykott für "dumm"

Olympische Winterspiele in SotschiPutin hält Debatte um Boykott für "dumm"

Drei Wochen vor Beginn der Olympischen Winterspiele sieht Kremlchef Putin Russlands Sportereignis des Jahres als Chance zum Brückenbauen. Auch Homosexuelle könnten sich in Sotschi sicher fühlen, sagt er.

Wo die Sportler ihre Medaillen feiern
Wo die Sportler ihre Medaillen feiern

DüsseldorfWo die Sportler ihre Medaillen feiern

Das Deutsche Haus für Sotschi ist fertig. Die Frage, wie sicher Athleten und Zuschauer in Russland sind, bleibt.

Im Deutschen Haus sollen 30 Medaillen gefeiert werden
Im Deutschen Haus sollen 30 Medaillen gefeiert werden

Olympische Winterspiele in SotschiIm Deutschen Haus sollen 30 Medaillen gefeiert werden

Das Deutsche Haus in Sotschi soll wieder das Wohnzimmer des deutschen Sports bei den Olympischen Winterspielen und Paralympics sein. Mindestens 30 Medaillen — wie 2010 in Vancouver — will der Deutsche Olympische Sportbund dort feiern.

Friedenspreis für Neusser Schüler
Friedenspreis für Neusser Schüler

NeussFriedenspreis für Neusser Schüler

Jugendliche der Geschwister-Scholl-Hauptschule in Norf nehmen diese Woche den "Europeans for peace"-Preis in Berlin entgegen. Sie haben sich mit russischen Schülern den Thema Heimat, Migration und Vertreibung gewidmet.

Reisewarnung der USA für Russland

WashingtonReisewarnung der USA für Russland

Vier Wochen vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi haben die USA Russland-Reisende vor Terrorismus, Kriminalität und den Gesetzen zu homosexueller Propaganda gewarnt. Zudem sei die medizinische Versorgung in der Olympiastadt dem Großereignis möglicherweise nicht gewachsen und unterscheide sich deutlich von westlichen Standards, teilte das US-Außenamt mit. Die Reisewarnung sei bis eine Woche nach dem Ende der Winterspiele und der anschließenden Paralympics am 16. März gültig. Erst Ende Dezember hatten zwei Bombenanschläge in einem Linienbus und im Hauptbahnhof von Wolgograd 34 Menschen getötet und 72 Menschen verletzt. Die Olympischen Spiele beginnen am 7. Februar.

Fünf Leichen im Süden Russlands entdeckt

Bei Eintreffen der Polizei explodiert SprengsatzFünf Leichen im Süden Russlands entdeckt

Einen Monat vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi sind im Süden Russlands fünf Leichen gefunden worden.

Sotschi: Höchste Sicherheitsstufe in Kraft getreten
Sotschi: Höchste Sicherheitsstufe in Kraft getreten

Einen Monat vor OlympiaSotschi: Höchste Sicherheitsstufe in Kraft getreten

Einen Monat vor dem Start der Winterspiele ist in Sotschi die höchste Sicherheitsstufe in Kraft getreten. Die Kontrollen wurden verschärft. 37.000 Polizei- und Sicherheitskräfte sind im Einsatz, auch Kriegsschiffe und Kampfjets überwachen die Stadt.

Wladimir Putin erlaubt Demonstrationen
Wladimir Putin erlaubt Demonstrationen

Olympische Winterspiele 2014Wladimir Putin erlaubt Demonstrationen

Fünf Wochen vor den Olympischen Winterspielen in Sotschi hat der russische Präsident Wladimir Putin das Demonstrationsverbot bei den Spielen aufgehoben.

Putin zeigt auf Sotschis Skipisten Präsenz
Putin zeigt auf Sotschis Skipisten Präsenz

Russischer Präsident besucht OlympiagebietPutin zeigt auf Sotschis Skipisten Präsenz

Nach den Anschlägen in Wolgograd hat der russische Präsident Wladimir Putin bei einem Besuch in Sotschi die Sportstätten und Sicherheitsvorkehrungen der Olympischen Spiele kontrolliert.

150 Festnahmen nach Terroranschlägen von Wolgograd
150 Festnahmen nach Terroranschlägen von Wolgograd

Heiße Spur fehlt noch150 Festnahmen nach Terroranschlägen von Wolgograd

Bei Razzien nach den blutigen Terroranschlägen in Wolgograd hat die Polizei in der südrussischen Stadt mindestens 150 Menschen festgenommen.

Putin besucht die Opfer des Terrors

WolgogradPutin besucht die Opfer des Terrors

Der russische Präsident reiste überraschend zu den Überlebenden der blutigen Anschläge von Wolgograd. Den Attentätern drohte er mit "völliger Vernichtung". Politik Seite A 5

Putin droht Terroristen mit "totaler Vernichtung"
Putin droht Terroristen mit "totaler Vernichtung"

WolgogradPutin droht Terroristen mit "totaler Vernichtung"

Überraschender Besuch in Wolgograd: Russlands Präsident Wladimir Putin ist kurz nach den Anschlägen in die Metropole gereist. In seiner Neujahrsansprache hatte er zuvor Terroristen gedroht.

Der Kaukasus bleibt für den Kreml ein Albtraum

DüsseldorfDer Kaukasus bleibt für den Kreml ein Albtraum

Die Anschläge von Wolgograd (Südrussland) lenken den Blick auf eine Konfliktregion im Nordkaukasus, die seit Langem die Welt in Atem hält. Militante Islamisten kämpfen für ein von Moskau unabhängiges und grenzübergreifendes Kaukasus-Emirat. In Tschetschenien, Dagestan oder Nordossetien kommt es zu Gewalt gegen Russen oder russische Interessen. Terroristen aus der Region verüben in Russland Anschläge. Sie fordern Moskau heraus, das unter allen Kreml-Herrschern gnadenlos zurückgeschlagen hat.

Staatstrauer in Russland nach neuem Attentat

MoskauStaatstrauer in Russland nach neuem Attentat

Eine Bombe im Bus in Wolgograd tötet 14 Menschen und verletzt 41. Der Konflikt im Nordkaukasus ist der gewalttätigste im heutigen Europa. Der islamistische Terror in Russland versetzt die Menschen in einen Schockzustand.

Weiterer Anschlag erschüttert Russland

WolgogradWeiterer Anschlag erschüttert Russland

Blutige Terrorserie vor den Olympischen Spielen in Russland: Bei einem erneuten Bombenanschlag in Wolgograd sind mindestens 14 Menschen getötet und 41 verletzt worden. Ein Selbstmordattentäter habe in einem voll besetzten Linienbus einen mit Metallstücken gefüllten Sprengsatz gezündet, teilte die Behörde mit.

Im Süden Russlands wächst die Angst vor Terror
Im Süden Russlands wächst die Angst vor Terror

Wieder Tote in WolgogradIm Süden Russlands wächst die Angst vor Terror

Die Anschläge in Südrussland werfen ein Schlaglicht auf den fast vergessenen Konflikt im Nordkaukasus. Seit langem drohen Islamisten, Olympia in Sotschi zu verhindern. Doch die schrecklichen Kommandoaktionen von einst traut ihnen niemand mehr zu.

Sorge vor dem Terror in Sotschi wächst
Sorge vor dem Terror in Sotschi wächst

Bombenanschlag in WolgogradSorge vor dem Terror in Sotschi wächst

Die Angst vor Terror bei Olympia in Sotschi wächst: Nach dem zweiten barbarischen Bombenanschlag in Wolgograd innerhalb von 20 Stunden ist gut fünf Wochen vor der Eröffnungsfeier weltweit die Diskussion über die Sicherheit bei den Olympischen Winterspielen in der russischen Schwarzmeer-Stadt neu entflammt.

Anschläge in Wolgograd schüren Sorge um Olympia
Anschläge in Wolgograd schüren Sorge um Olympia

Zwei Selbstmordattentate in zwei TagenAnschläge in Wolgograd schüren Sorge um Olympia

Die Olympischen Spiele in Sotschi sind sicher, betont der Kreml immer wieder. Doch in der Region Südrussland greift der Terror um sich. Auf den Straßen von Wolgograd herrscht nach dem dritten Anschlag Angst.

"Schwarze Witwe" zündete die Bombe

Wolgograd"Schwarze Witwe" zündete die Bombe

Der Selbstmordanschlag in der Millionenstadt Wolgograd mit vielen Toten und Verletzten verstärkt die Angst vor weiterer Gewalt vor und während der Olympischen Spiele in Sotschi. Die Spur führt zu den Islamisten in den Kaukasus.

Terroranschläge schocken Russland vor Olympia

Attentat In WolgogradTerroranschläge schocken Russland vor Olympia

Mindestens 16 Tote und 30 Verletzte sind nach einem Selbstmord-Attentat in der russischen Stadt Wolgograd, dem früheren Stalingrad, zu beklagen. Die russischen Behörden vermuten einen terroristischen Hintergrund.

Spiele in Sotschi unter keinem guten Stern

Spiele in Sotschi unter keinem guten Stern

Russland bekommt sein Terrorismusproblem nicht in den Griff. Der Bombenanschlag in Wolgograd ist ein trauriger Beweis dafür. In nur fünf Wochen will Kremlchef Wladimir Putin mit großem Pomp die Olympischen Winterspiele in Sotschi eröffnen. Doch das Attentat wirft erneut die Frage auf, ob das Land für die Sicherheit seiner Besucher garantieren kann.

Spur führt zu Islamisten in den Kaukasus
Spur führt zu Islamisten in den Kaukasus

WolgogradSpur führt zu Islamisten in den Kaukasus

Am Eingang des Wolgograder Bahnhof herrscht großer Andrang, wie er auch zu Olympia in Sotschi erwartet wird. Da schlägt der Terror erbarmungslos zu. Mindestens 15 Menschen werden getötet. Es war der dritte Anschlag in der Region Südrussland in den vergangenen Wochen.

Anschlag in Wolgograd: Russland fürchtet Terrorserie
Anschlag in Wolgograd: Russland fürchtet Terrorserie

Viele Tote und VerletzteAnschlag in Wolgograd: Russland fürchtet Terrorserie

Beim schwersten Anschlag in Russland außerhalb der konfliktreichen Kaukasus-Region seit fast drei Jahren sterben zahlreiche Menschen. Das Selbstmordattentat in Wolgograd wirft auch einen Schatten auf die Olympischen Spiele im Februar in Sotschi.

18 Tote bei Terroranschlag in Wolgograd
18 Tote bei Terroranschlag in Wolgograd

Selbstmordattentat in Russland18 Tote bei Terroranschlag in Wolgograd

Bei der Explosion eines Sprengsatzes im Bahnhof der südrussischen Stadt Wolgograd sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Ersten Erkenntnissen zufolge handekt es sich um einen terroristischen Anschlag einer Selbstmordattentäterin.

Drei Tote bei Bombenanschlag in Russland

270 Kilometer von Sotschi entferntDrei Tote bei Bombenanschlag in Russland

Sechs Wochen vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi sind bei einem Autobomben-Anschlag im 270 Kilometer östlich gelegenen Pjatigorsk drei Menschen getötet worden. Russischen Medienberichten zufolge sind die Opfer Polizisten, der Anschlag in der 140.000-Einwohner-Stadt galt einem Gebäude der Verkehrspolizei. Niemand habe sich zunächst zu dem Attentat bekannt. Im Oktober waren die Sicherheitsvorkehrungen in Sotschi auch aufgrund eines Anschlages auf einen Linienbusses im 700 km entfernten Wolgograd noch einmal erhöht worden. Eine Selbstmordattentäterin riss damals sechs Menschen in den Tod. Im Nordkaukasus kämpfen Extremisten für die Errichtung eines islamistischen Staates. Der tschetschenische Terror-Chef Doku Umarow hatte angekündigt, die Winterspiele in Sotschi (7. bis 23. Februar) mit allen Mitteln verhindern zu wollen.