Dinslaken im zweiten LockdownBurghofbühne plant jetzt für den Februar
Das Landestheater hat mit der Lockdown-Verlängerung gerechnet. Die Akteure haben aber die Probenarbeit fortgesetzt und die Stücke bis zur Generalprobe gebracht.
Das Landestheater hat mit der Lockdown-Verlängerung gerechnet. Die Akteure haben aber die Probenarbeit fortgesetzt und die Stücke bis zur Generalprobe gebracht.
Am 31. Dezember 2005 war Schicht im Schacht: Die Zeche Lohberg wurde stillgelegt. Kumpel von damals erinnern sich daran mit Wehmut. „Ich trage die Zeche immer noch in meinem Herzen“, sagt Bergingenieur Silvio Magerl.
2005 wurde das Bergwerk Lohberg geschlossen. Auch ein Streik der Kumpel in 1000 Metern Tiefe hatte das Aus nicht verhindern können. Mittlerweile ist der gesamte Kohlebergbau ist Vergangenheit.
Meinung · Wenn Dinslakens Stadtteil Lohberg aufblühen soll, dann braucht er die „Nordtangente“, seine Umgehungsstraße. Je länger das nichts wird, desto schlimmer wird’s, denn die Zeit arbeitet gegen die Menschen dort.
Bei Arbeiten auf dem ehemaligen Bergwerksgelände in Lohberg wurde eine Bombe gefunden. Erst vor knapp zwei Wochen gab es aus gleichem Grund eine Evakuierung.
Bei der Evakuierung gab es nur wenige „Uneinsichtige“. Spaziergänger zum Beispiel, die im Gefahrenbereich noch mit dem Hund raus wollten. Ob im Umfeld der Baustelle noch weitere Blindgänger in der Erde liegen, ist unklar.
Die Planungen für die neue Zufahrt zur Halde Lohberg, die zur Entlastung der Hünxer Straße vom Lkw-Verkehr angelegt werden soll, schreiten weiter voran. Das Kaiserbecken wird für die neue Trasse zugeschüttet.
Im neuen Wohnquartier auf dem Gelände der ehemaligen Zeche in Lohberg leben bereits über 200 Menschen. Einige Mehrfamilienhäuser sollen noch entlang der Hünxer Straße errichtet werden.
Auf Prosper Haniel hat jetzt auch die Küche geschlossen.
Meinung · Die Bürger in Dinslaken-Lohberg wollen eine Ampel über die viel befahrene Hünxer Straße und bekommen eine „mobile Verkehrsinsel“. Das kostet gut 10.000 Euro und wird am Ende nicht nur nichts nützen – nein, es wird schaden.
Die Fotografen Kai Dauvermann, Rainer Höpken und Martin Valk durchstreiften den Stadtteil mit ihren Kameras.
Die Hünxer Straße sei belasteter denn je, sagt ein ansässiger Unternehmer. Rundum sorgt die Situation für Verkehrsprobleme, sagt eine Besucherin des Bergparks. Auch am Info-Stand auf dem Wochenmarkt wurde diskutiert.
Die Hünxer Straße hat Lohberg früher begrenzt: Hier Zeche, dort Wohngebiet. Jetzt bildet sie eine trennende Linie zwischen neuem und altem Ortsteil, die eigentlich zusammenwachsen sollen. Bürger fürchten eine üble Entwicklung.
Mit dem Segway durch‘s Quartier – das ist die Devise bei der Erkundungstour durch die Gartenstadt Lohberg und das Kreativ.Quartier auf dem ehemaligen Zechengelände am Sonntag, 13. Oktober. Dabei heißt es zunächst raus in die Natur, vorbei an den Tenderingsseen Richtung Bruckhauser Heide, um dann über Oberlohberg zum Bergpark und zur Gartenstadt Lohberg zu kommen.
An dem Wochenende 13. bis 15. September werden drei sehr unterschiedliche Stadtführungen in Dinslaken angeboten. Am Freitag, 13. September, bietet Beate Hettmer ab 16 Uhr einen Einblick in die Stadtgeschichte bis heute.
Im Angebot sind eine Flüsse-Route und eine Runde durch Lohberg.
Donnerstag war der Spatenstich. Das Gastronomen-Ehepaar Magedanz hat viele Pläne.
Die Verwaltung hat die Bergmanns-Figur, die seit der Veranstaltung „Danke Kumpel“ auf dem Lohberger Zechengelände stand, von dort abtransportiert und beim DIN-Service zwischengelagert. Die Verwaltung beabsichtigt, für die Skulptur einen neuen Standort in der Innenstadt zu finden.
Der Parkmarkt im Bergpark Lohberg lockte wieder zahlreiche Besucher in den Dinslakener Stadtteil, die hier ganz besondere Angebote zu sehen bekamen. Eingenommene Gelder fließen in die Projektarbeit vor Ort.
Dinslaken beteiligt sich am Samstag, 29. Juni, an der Nacht der Industriekultur. Von 18 Uhr bis 2 Uhr morgens wird den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm mit mit internationalen Acts und lokalen Künstlern geboten.
Am Sonntag, 12. Mai, Beginn 14 Uhr, erkundet die Stadtplanerin und Gästeführerin Anja Sommer auf einer zweistündigen Planwagenfahrt einschließlich eines kleinen Spaziergangs die städtebaulich-architektonischen Highlights des gesamten Stadtteils Lohberg.
Am Sonntag, 5. Mai, gibt es um 14 Uhr eine Haldentour mit Gästeführerin Anja Sommer. Gezogen von einem historischen Trecker geht es mit dem Planwagen auf die Halde Nord der ehemaligen Zeche Lohberg, um das Panorama der Haldenlandschaft und die niederrheinische Landschaft zu erkunden.
Der Verkauf der Grundstücke im Kreativ-Quartier Lohberg ist auf der Zielgeraden. In diesem Jahr starten große Bauprojekte, Unternehmen halten Einzug. Die Stadt entwickelt Ideen dafür, wie alter und neuer Ortsteil zusammenwachsen.
Parlamentarische Staatssekretärin Sabine Weiss und Andreas Westerfellhaus, Pflegebevollmächtiger der Bundesregierung, informierten sich über das von der Caritas in Lohberg geplante Projekt. Warten auf Fördergelder.
Im Baugebiet „Wohnen am Bergpark“ tut sich jetzt etwas.
Per Lkw kamen die Teile des neuen Blockheizkraftwerkes, das in Österreich produziert worden ist, am Donnerstag am künftigen Einsatzort in Lohberg an. Die Anlage wird dort im ehemaligen Kühlturm des Bergwerks installiert.
Im Ledigenheim hatte „Das Wunder von Lohberg“ Premiere. Mehr als 100 Menschen aus dem Stadtteil wirkten an der Produktion von Regisseurin Ayse Kalmaz mit, darunter besonders viele junge Menschen.
Es gibt aber auch Beispiele für gute Ideen. Mit ihrer Aktion „picobello in in 48 Stunden“ tut die Dinslakener Verwaltung etwas für die Umwelt und sorgt für mehr Sauberkeit im Stadtbild sowie in der Natur. Und die Bürger sind zufrieden.
Die Bücherstube Lohberg wird nicht in das künftige Gebäude der geplanten Kindertagesstätte auf dem Zechengelände umziehen. Die Idee der Dinslakener Stadtverwaltung, die Bücherstube möglicherweise in einen entsprechenden Neubau zu integrieren, wird nicht weiter verfolgt, wie die Kommune jetzt mitteilt.
Zahlreiche katholische Gotteshäuser im Dekanat Dinslaken machen bei der Aktion am Sonntag, 6. Januar, mit. Auch einige evangelische Kirchen und Senioreneinrichtungen sind wieder mit von der Partie.
Bei der Unterstützung des Caritas-Projekts, der Gründung einer Pflegeschule in Lohberg, scheint die Dinslakener Stadtverwaltung sich nicht gerade ein Bein auszureißen.
Michael van Meerbeck, Chef des Wohlfahrtverbandes, reagiert auf die Stellungnahme der Verwaltung, wie diese das Projekt der Errichtung einer Pfegeschule auf dem früheren Zechengelände in Lohberg unterstützt.
In der Zechenwerkstatt auf dem Gelände des ehemaligen Bergwerks Lohberg lädt die Freilicht AG zum Weihnachtsmarkt, der vom Scholtenhof hierher gezogen ist. Die Gäste sind angetan vom neuen Ort.
Der Ortsverein Dinslaken-Nord machte sich auf den Weg, um mit Bürgern ins Gespräch zu kommen.
Die bauträgerfreien Grundstücke auf dem ehemaligen Zechengelände sind gefragt.
Die Dinslakener SPD will Ampelmännchen Grubehelme aufsetzen. In einem Antrag an die Verwaltung schlägt SPD-Fraktionschef Jürgen Buchmann vor, im Stadtgebiet eine Reihe von Bergmannsampeln aufzustellen.
Zwischen der Stadtverwaltung Dinslaken und der Caritas läuft es nicht rund. Dadurch könnte ein für die Kommune wichtiges Vorhaben auf der Strecke bleiben. Das wäre bedauerlich.
Die Fraktion im Dinslakener Rat fordert ein Kataster, das dazu beitragen soll, die Situation für Fahrradfahrer in der Stadt zu verbessern. In Sachen Pflegeschule wird mehr Unterstützung durch die Kommune für die Caritas erwartet.
Ob das Projekt in dem früheren Verwaltungsgebäude der Zeche realisiert wird, ist noch nicht entschieden. Die Caritas hat auf Fördergelder nach dem Integrierten Handlungskonzept Lohberg gehofft. Doch das ist noch lange nicht fertig.
Damit die Caritas Fördergelder vom Land für das Projekt erhalten kann, muss das Areal von der Stadt Dinslaken als Bildungsstandort definiert und in das integrierte Handlungskonzept für Lohberg aufgenommen werden.
Die drei neuen Wahrzeichen auf der Lohberger Halde sind weithin sichtbar. Damit können etwa 8500 Drei-Personen-Haushalte mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden.
Der Caritasverband hat jetzt das alte Verwaltungsgebäude der Zeche Lohberg gekauft. Wenn alles wie geplant läuft, sollen hier im Oktober des nächsten Jahres die ersten Pflegeschüler einziehen.
40 Jahre lang arbeitete Hermann Dolar auf der Zeche in Dinslaken und war immer im Abbau tätig. Auch über Tage bleibt er bis heute dem Thema Bergbau treu und engagiert sich ehrenamtlich.
Ulrike Int-Veen schafft in der Dinslakener Altstadt Kunst. Ihre Bilder sind Blickfänger für vorbeigehende Passanten, die auch schon mal in die Räume der Künstlerin am Rittertor hineinspähen.
Die Berliner Künstlerin Jule Osten organisiert Flohmärkte in Deutschland, den USA, Irland und Japan. Zum zweiten Mal brachte sie mit dem „Parkmarkt“ einen Flohmarkt rund um den Wasserturm im Bergpark Lohberg an den Start.
Das Wohngebiet neben dem Bergpark auf dem ehemaligen Zechengelände in Lohberg nimmt langsam Gestalt an. Doch wie lebt es sich eigentlich mit Blick auf Förderturm, Haldenlandschaft und Windkraftwerk?
Die Freilicht AG hat die Initiative ergriffen und richtet am zweiten Adventswochenende einen Weihnachtsmarkt aus. Mit dabei sind viele Aussteller, die bislang auf dem Scholtenhof ihre Kunsthandwerksprodukte angeboten haben.
Zu feiern gab es in der DIN-Arena beim ersten Gruppenspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nichts.
Mit dem Segway kreativ durchs Quartier - das ist die Devise bei der Erkundungstour durch die Gartenstadt Lohberg und das Kreativ.Quartier auf dem ehemaligen Zechengelände am Sonntag, 24. Juni, ab 9.30 Uhr. Vom Treffpunkt am Parkplatz Katharinenstraße/Ecke Claudiastraße, an dem es eine ausführliche Einweisung in die Handhabung der Segways gibt, startet die Tour vorbei an den Tenderingsseen Richtung Bruckhauser Heide, über Oberlohberg wieder die Osttangente hinunter auf den Lohberg Corso, um über das ehemalige Zechengelände und durch die Gartenstadt Lohberg hindurch zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen.
Dinslaken plant eine Bergmannskirmes. Weil es zu teuer wäre, einen Platz auf dem ehemaligen Zechenareal in Lohberg herzurichten, soll sie wie die Martinikirmes an der Trabrennbahn stattfinden.
Bernd Heek spricht im Albertusheim Bruckhausen.
Seit einiger Zeit scheinen die Montagearbeiten für den Turm der dritten Windkraftanlage des Windparks Hünxe zu ruhen. Der Grund dafür sind die gegenwärtigen Windverhältnisse. Dennoch liegen die Arbeiten im Zeitplan.
Der muslimische Fastenmonat Ramadan läuft in diesem Jahr vom 15. Mai bis zum 15. Juni. In dieser Zeit sind neben dem Fasten Spiritualität, Besinnung und das Miteinander von Bedeutung. Gästeführer Ömür Hafizoglu führt am Freitag, 1. Juni, ab 19.30 Uhr durch die vielseitige Geschichte Lohbergs mit dem Hintergrund der Zuwanderung und erzählt dabei Anekdoten bezüglich des Fastens in Lohberg.
Stadt lädt für morgen zur Informationsveranstaltung auf das ehemalige Zechenareal ein.
Im Rahmen eines großen Kinderfestes wird am Freitag das von Mädchen und Jungen gestaltete Stück der ehemaligen Berliner Mauer auf dem Platz der Vielfalt auf dem früheren Lohberger Zechengelände enthüllt.
Die ersten Haldentouren des Jahres mit Stadtplanerin und Gästeführerin Anja Sommer starten am 15. und 29. April.
Die RAG Montan Immobilien und der Caritasverband realisieren gemeinsam das Projekt "Mauern überwinden". Kinder stellten Weihbischof Rolf Lohmann und Minister Karl-Josef Laumann ihre Bildmotive für das Objekt vor.
Am Sonntag, 25. März, können Interessierte mit der Stadtplanerin und Gästeführerin Anja Sommer bei einer Planwagenfahrt mit kleinem Spaziergang die städtebaulich-architektonischen Highlights des Stadtteils Lohberg erkunden. Sommer erläutert außerdem die Projekte des Strukturwandels auf dem ehemaligen Zechengelände und in der Gartenstadt.
Verein arbeitet weiter daran, in der Stadt Dinslaken die Möglichkeiten zu einem akademischen Studium zu schaffen.Im Gespräch ist eine Kooperation mit der Hochschule von Arnheim und Nimwegen in den Niederlanden.
Eigentlich sollte die Pflegeschule in der früheren Fröbelschule unterkommen. Doch bislang ist aus den Plänen nichts geworden. Jetzt hat sich die Caritas eine Alternative überlegt: das alte Verwaltungsgebäude der Zeche Lohberg.
Die Kindertagesstätte an der Teerstraße soll auf das alte Zechengelände umziehen. Erledigt haben sich allerdings die Pläne, einen Teil der Kita in der alten Heizzentrale des früheren Bergwerks unterzubringen.
Der Wettbewerb des in Buchholz ansässigen Unternehmerverbandes zeigt die Vielseitigkeit von Kohle, Stahl und Hightech.
Türchen Nummer 13: Der Männergesangsverein Concordia Dinslaken ist aus dem ehemaligen Werkschor der Zeche Lohberg hervorgegangen. Die Gruppe will mit ihrem Gesang die Bergmannstraditionen aufrechterhalten.
Türchen Nummer 13: Der Männergesangverein Concordia Dinslaken ist aus dem ehemaligen Werkschor der Zeche Lohberg hervorgegangen. Die Gruppe will mit ihrem Gesang die Bergmannstraditionen aufrecht erhalten.
Türchen Nummer 13: Der Männergesangverein Concordia Dinslaken ist aus dem ehemaligen Werkschor der Zeche Lohberg hervorgegangen. Die Gruppe will mit ihrem Gesang die Bergmannstraditionen aufrecht erhalten.
Türchen Nummer 13: Der Männergesangverein Concordia Dinslaken ist aus dem ehemaligen Werkschor der Zeche Lohberg hervorgegangen. Die Gruppe will mit ihrem Gesang die Bergmannstraditionen aufrecht erhalten.
Türchen Nummer 13: Der Männergesangsverein Concordia Dinslaken ist aus dem ehemaligen Werkschor der Zeche Lohberg hervorgegangen. Die Gruppe will mit ihrem Gesang die Bergmannstraditionen aufrechterhalten.
Chöre singen am 30. Juni an insgesamt elf Spielorten in der Metropole Ruhr.
Mit dem Bergpark im Dinslakener Stadtteil Lohberg ist auf dem ehemaligen Zechengelände ein Ort entstanden, an dem Besucher nicht nur ihre Freizeit verbringen, sondern auch Kunst und Industrie hautnah erleben können.
Mit dem Bergpark im Dinslakener Stadtteil Lohberg ist auf dem ehemaligen Zechengelände ein Ort entstanden, an dem Besucher nicht nur ihre Freizeit verbringen, sondern auch Kunst und Industrie hautnah erleben können.
Mit dem Bergpark Lohberg ist auf dem ehemaligen Zechengelände im Stadtteil Dinslakens ein Ort entstanden, an dem Besucher nicht nur ihre Freizeit verbringen, sondern auch Kunst und Industrie hautnah erleben können.
Mit dem Bergpark im Dinslakener Stadtteil Lohberg ist auf dem ehemaligen Zechengelände ein Ort entstanden, an dem Besucher nicht nur ihre Freizeit verbringen, sondern auch Kunst und Industrie hautnah erleben können.
Ömür Hafizoglu vom Gästeführerteam Lohberg Tours führt am Sonntag, 12. November, durch den Stadtteil. Das Thema lautet "struktureller Wandel durch Zuwanderung" und beschreibt die zahlreichen Veränderungen Lohbergs in 110 Jahren. Trotz unterschiedlicher Hintergründe und Schicksale ist die Gemeinsamkeit aller Lohberger der Status als Hinzugezogene.
Am Dienstag, 31. Oktober, führt Norbert Bruckermann - früher Elektriker auf der Zeche Lohberg - über das Gelände der ehemaligen Zeche Lohberg. Die Führung steht unter der Überschrift "Vor der Kunst war die Kohle". Wo heute der Bergpark zum Verweilen einlädt und das Kreativ.
Auf der Immobilienmesse Expo Real in München wurde auch über die aktuellen Planungen für das ehemalige Zechengelände diskutiert.
Marketingleiterin Anne Doemen schaute bei den Clubmitgliedern vorbei.
Letztmalig in diesem Jahr gibt es am Sonntag, 24. September, Beginn 15 Uhr die Gelegenheit zu einem Rundgang über das Gelände der ehemaligen Zeche Lohberg mit der Stadtplanerin Anja Sommer. Die architektonische Bedeutung der Gesamtanlage und der Einzelgebäude der Zeche Lohberg als herausragende Zeitzeugnisse der Industriearchitektur des 20. Jahrhunderts sowie der Wandel des Geländes durch die aktuellen Baugeschehnisse und Neuplanungen bilden die thematischen Schwerpunkte dieser 90-minütigen Führung.
Dinslakener Unternehmen beliefert Gastronomiebetriebe mit Kindermenüboxen, pro Jahr sind es rund zwei Millionen Stück.
Links war er immer, "richtig" links, wie er sagen würde. Jetzt ist Gerd Baßfeld 69 Jahre alt und will es noch einmal wissen, auch wenn er keine Karriere in der Bundespolitik anstrebt. Um einen Listenplatz seiner Partei hat er sich gar nicht erst beworben.
Mit dem Segway kreativ durchs Quartier - das ist die Devise bei der Erkundungstour durch die Gartenstadt Lohberg und das Kreativquartier auf dem ehemaligen Zechengelände am Sonntag, 27. August, ab 9 Uhr. Vom Treffpunkt am Parkplatz Katharinenstraße/Ecke Claudiastraße, an dem es eine ausführliche Einweisung in die Handhabung der Segways gibt, startet die Tour vorbei an den Tenderingsseen Richtung Bruckhauser Heide. Dann geht es über Oberlohberg wieder die Osttangente hinunter auf den Lohberg-Corso, um über das ehemalige Zechengelände und durch die Gartenstadt Lohberg zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen.
Seit Mai sitzt sie nun an ihrem Schreibtisch im Dinslakener Stadthaus, und die Aufgabe, die sie dort zu erledigen hat, ist für sie nicht einfach nur ein neuer Job, sondern, wie sie versichert eine Herzensangelegenheit - schon aus ganz persönlicher Erfahrung. Dr. Nadia Kraam ist eine von zwei Bildungskoordinatorinnen, die im Rahmen eines bundesweiten Förderprogramms im Kreis Wesel dafür sorgen sollen, dass Neuzugewanderte die Chance zur gleichberechtigten Teilhabe am deutschen Bildungssystem bekommen. Geboren ist Nadia Kraam zwar am 26. Dezember 1967 in Prag. Ihre eigentliche Heimat aber ist Afghanistan. Ihr Geburtsort erklärt sich damit, dass ihr Vater als Diplomat für sein Heimatland in der damaligen Tschechoslowakei eingesetzt war. Auch nach Deutschland hat es sie wegen des Berufs ihres Vaters in ihrer Kindheit verschlagen. Hier hat sie den Kindergarten besucht. Zweieinhalb Jahre hat sie als Kind auch in Afghanistan - damals noch Königreich - gelebt, ist dort zur Grundschule gegangen. Das änderte sich 1979 mit der sowjetischen Invasion in Afghanistan. Die Familie floh, kam 1980 nach Deutschland. Nadia Kraam machte ihr Abitur und seitdem ist sie, deren Eltern ihr immer wieder klar gemacht haben, wie wichtig Bildung für die Integration ist, gewissermaßen im Bildungsauftrag unterwegs. Studiert hat sie Sozialpädagogik, promoviert in Erziehungswissenschaften. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin und schließlich bei Bildungsprojekten engagiert. Hier hat sie auch Dinslaken kennen gelernt, die Stadt in der sie seit dem Jahr 2007 lebt. Für die RAG Bildung hat sie Weiterbildungsprojekte auf dem ehemaligen Zechengelände in Lohberg betreut. Nun also ist sie Bildungskoordinatorin und damit Ansprechpartnerin für alle Akteure, die Bildungsangebote für Migranten machen. Davon gibt es eine Meng, auch viel ehrenamtliches Engagement, wie sie bei einem ersten Überblick, den sie sich verschafft hat, bereits festgestellt hat. Nun will sie eine Datenbank aufbauen, die all diesen Akteuren zur Verfügung stehen wird und die unter anderem dazu dienen soll, die Angebote besser zu vernetzten. Auch das gehört zu ihren Aufgaben, und sie soll mögliche Angebotslücken aufspüren und dafür sorgen, dass diese ausgefüllt werden. In der Dinslakener Verwaltung ist sie direkt der Stabstelle Sozial- und Jugendhilfeplanung zugeordnet.
Der gemeinnützige Verein engagiert sich für die Menschen im Ortsteil und dessen Entwicklung. Der alte Wasserturm auf dem ehemaligen Zechengelände soll zu einer Begegnungsstätte werden.
Die Kommune hat für die Verlagerung der Awo-Kindertagesstätte Teerstraße und für das Bildungsinnovationszentrum Sankt Marien auf Mittel aus dem Investitionspakt "Integration im Quartier" gehofft.
Im Kreativquartier Lohberg wird sich auch die Firma Kiddybox ansiedeln.