Berlin (rpo). Das Bankgeheimnis droht aufzuweichen. Hiervor warnt Manfred Weber, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken. Denn beim Steuerehrlichkeitsgesetz sei der Gesetzgeber "über das Ziel hinaus geschossen". Die Agentur für Arbeit könne ohne Wissen der Betroffenen Daten über diese bei der Bank einholen. Für Weber liegen die Gründe der Regierung, das Bankgeheimnis neu zu definieren, auf der Hand.

Frankfurt/Main (rpo). Die Aktie des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund (BVB) konnte ihre Talfahrt bis zum Ende des Börsenjahres nicht bremsen. Neue Wertverluste rissen die Aktie in den Keller, während der BVB sportlich um den Klassenerhalt kämpft.

Osnabrück (rpo). Wolfgang Thierse hat die Höhe von Managergehältern in Deutschland scharf kritisiert. Der Parlamentspräsident wies darauf hin, dass die Managergehälter vor 30 bis 40 Jahren in einem Verhältnis von 30 zu eins zu den durchschnittlichen Einkommen von Arbeitnehmern gestanden hätten. Jetzt liege die Relation bei 240 zu eins. Thierse will dies stoppen.

Frankfurt/Main (rpo). Der Ökonom Peter Bofinger löst im Rat der "Fünf Weisen" nicht nur massive Spannungen aus. Sein Verhalten habe sogar Wolfgang Wiegard, den Vorsitzenden des Gremiums zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, zum Ausscheiden aus dem Rat veranlasst.

Chemnitz (rpo). Nach Ansicht von Manfred Weber, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), zeigen Politiker zu wenig Mut für durchgreifende Reformen. Seine Forderung: Länger arbeiten und später in Rente. Im sozialen Bereich sei das Ende der Fahnenstange schließlich noch lange nicht erreicht.