Detroit (rpo). Der Volkswagenkonzern hat im vergangenen Jahr 5,079 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert. Damit wurde das Ergebnis von 2003 um 1,3 Prozent übertroffen. Das erklärte Konzernchef Bernd Pischetsrieder am Sonntag in Detroit am Rande der North American International Auto Show.
Hamburg (rpo). Eine Ausweitung der Ein-Euro-Jobs auf Betriebe lehnt die SPD ab. "Wir können ein endloses Lohndumping nicht zulassen", sagte der SPD-Politiker Rainer Wend in einem Interview. Arbeitgeber hatten zuvor Billig-Jobs auch für sich gefordet.
Detroit/Stuttgart (rpo). Autobauer DaimlerChrysler hat im abgelaufenen Jahr den Absatz um 2,1 Prozent auf 3,9 Millionen verkaufte Autos gesteigert. Allerdings: Die Traditionsmarke Mercedes schwächelt. Der Zuwachs kommt allein von der US-Tochter Chrysler. Derweil peilen deutsche Autobauer in den USA für 2005 die Millionenmarke an.
Düsseldorf (rpo). Die börsennotierten Großunternehmen in Europa und den USA können offenbar zufrieden auf das Jahr 2004 zurückblicken. Laute eines Zeitungsberichts haben sie im vergangenen Jahr angeblich mehr verdient als je zuvor.
München (rpo). In den kommenden fünf Jahren will die Bahn zehntausende Gleiskilometer stilllegen, meldet eine Zeitung. Damit sollen Kosten gesenkt werden. Es heißt, dass 5.200 der insgesamt 65.000 Kilometer Gleise abgebaut werden sollten. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) warnt vor Engpässen.
Frankfurt/Main (rpo). Laut Medienbericht droht bei Siemens ein weiterer Stellenabbau: Am Standort München soll die Streichung von mehr als tausend Stellen bereits beschlossene Sache sein. Auch an den nordrhein-westfälischen Standorten Bocholt und Kamp-Lintfort herrscht wieder Verunsicherung.
Las Vegas (rpo). Der ehemalige Superstar der National Basketball Association (NBA), Michael Jordan, steigt ins Casino-Geschäft ein. Jordan ist der größte Geldgeber einer Investoren-Gruppe, die im Spielerparadies Las Vegas eine 600 Millionen Dollar teure Wohnanlange mit angeschlossenem Spielcasino bauen will.
Hamburg (rpo). Der Maut-Betreiber Toll Collect hat laut Medienbericht etwa 750 Mitarbeitern "fristlos gekündigt". An 248 von 1028 seiner betreuten Terminals an Autobahn-Raststätten und in Städten wurde die Beratung kurzfristig eingestellt.