Alle Wirtschaft-Artikel vom 22. Januar 2005
Eurofighter angeblich nur bedingt einsatzfähig

KürzungenEurofighter angeblich nur bedingt einsatzfähig

Berlin (rpo). Der Eurofighter scheint wegen der Kürzungen bei der Beschffung nur bedingt einsatzfähig zu sein. Einige Geräte sollen zunächst wegfallen, andere dürften beim Training nicht benutzt werden. Soll der Flieger komplett einsatzfähig sein, müssen die noch einige Millionen fließen.

Bundesverkehrsministerium rügt Sparpläne der Bahn

InvestitionsstauBundesverkehrsministerium rügt Sparpläne der Bahn

Hamburg/Berlin (rpo). Das Bundesverkehrsministerium soll arge Zweifel an mittelfristigen Planungen der Bahn haben. In der Kritik steht der drastische Sparkurs von Bahnchef Hartmut Mehdorn. So befürchten die Berater von Minister Manfred Stolpe beispielsweise einen Investitionsstau in den Transportbereichen.

DIHK: Westen muss länger arbeiten

Mindestens 40 StundenDIHK: Westen muss länger arbeiten

Chemnitz (rpo). Aus Sicht des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) muss im Westen länger gearbeitet werden. In dieser Hinsicht sei der Osten Vorbild. Das Maß soll dabei die 40-Stunden-Woche sein. Beim DGB ist das Ansinnen auf Widerstand gestoßen.

Geplant: Qualitätsberichte für Patienten

ÄrzteleistungenGeplant: Qualitätsberichte für Patienten

Berlin (rpo). Der neue Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andres Köhler, will regelmäßige Qualitätsberichte über die Leistungen von Ärzten. So könnten sich Patienten besser informieren, welcher Arzt welche Eingriffe wie häufig durchführe und welche Kooperationen es gebe.

2004 neuer Rekord bei Lebensversicherungen

Gutes Geschäft2004 neuer Rekord bei Lebensversicherungen

Berlin (rpo). Die Änderungen zum Jahreswechsel haben den deutschen Lebensversicherern offenbar das beste Geschäft in ihrer Geschichte eingebracht. Knapp 11,8 Millionen neue Verträge sollen 2004 abgeschlossen worden sein, was einem Plus von fast 37 Prozent im Vergleich zu 2003 bedeuten würde.

Opel: Chaos bei Abfindungen?

Mitarbeiter zurückgeholtOpel: Chaos bei Abfindungen?

Mainz (rpo). Die Abfindungsprogramm beim Autobauer Opel läuft offenbar nicht wie geplant. Betroffene sollen sogar von "chaotischen Zuständen" gesprochen. So dürften nicht alle Mitarbeiter, die sich mit Abfindungen einverstanden erklärt hätten, auch tatsächlich gehen. Ältere Kollegen mit hohen Ansprüchen sollen sogar zurückgeholt worden sein.