Alle Wirtschaft-Artikel vom 10. Januar 2007
Interessent macht Druck

Rettung für BenQ?Interessent macht Druck

Das Tauziehen um BenQ geht weiter. Aus Verhandlungskreisen heißt es, dass einer der Interessenten für den insolventen Handyhersteller BenQ Druck macht: Die deutsch-amerikanische Investorengruppe um den Ex-Daimler-Benz-Manager Hansjörg Beha verlangt bis 16. Januar eine Entscheidung. Beha als Vertreter der Gruppe habe dies bei einem Treffen mit dem Gläubigerausschuss am Dienstag gefordert.

DAX schließt im Minus

BörseDAX schließt im Minus

Frankfurt/Main (RPO). Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch schwächer geschlossen. Der Leitindex DAX verlor 0,7 Prozent auf 6567 Punkte. Der TecDAX sank um 1,1 Prozent auf 759 Zähler. Der MDAX verlor 1,1 Prozent auf 9338 Punkte.

Tempelhof macht erst Oktober 2008 dicht

Flughafen in BerlinTempelhof macht erst Oktober 2008 dicht

Berlin (RPO). Berlins verschuldeter Flughafen Tempelhof soll entgegen ursprünglicher Pläne erst zum 31. Oktober 2008 geschlossen werden. Den Aufschub um ein Jahr kündigte die Stadtentwicklungsverwaltung an. Zuvor war ein Kompromiss im Rechtsstreit um den Betrieb des innerstädtischen Airports gescheitert.

Kassenpatienten warten länger
Kassenpatienten warten länger

Umfrage der AOKKassenpatienten warten länger

Jeder vierte gesetzlich Versicherte muss mehr als zwei Wochen auf einen Termin beim Arzt warten. Bei den Privatpatienten sind es nur knapp acht Prozent, hat eine AOK-Umfrage ergeben. Vor allem ältere Patienten warten länger.

Barroso fordert Zerschlagung der großen Energiekonzerne
Barroso fordert Zerschlagung der großen Energiekonzerne

Abspaltung der NetzeBarroso fordert Zerschlagung der großen Energiekonzerne

EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat sich dafür ausgesprochen, die großen Energiekonzerne zu zerschlagen. Die EU-Kommission befürworte eine vollständige Trennung von Energie-Erzeugung und Liefernetzen.

Gesetzliche Krankenkassen: Beiträge werden weiter steigen
Gesetzliche Krankenkassen: Beiträge werden weiter steigen

15,3 Prozent bis 2009Gesetzliche Krankenkassen: Beiträge werden weiter steigen

Die Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen rechnen damit, dass die Beiträge im Zusammenhang mit der Gesundheitsreform weiter steigen werden. 2009 werde der Satz voraussichtlich bei durchschnittlich 15,3 Prozent liegen.

EU schützt deutsche Wurst und Bier
EU schützt deutsche Wurst und Bier

"Salami-Gesetz"EU schützt deutsche Wurst und Bier

Nur Bergkäse aus dem Allgäu darf sich Allgäuer Bergkäse nennen, nur Schinken aus dem Schwarzwald verdient seinen Namen, und Aachener Printen kommen auch aus Aachen. Dafür sorgt das so genannte "Salami-Gesetz" der EU. Wir verraten ihnen, welche Spezialitäten Schutz genießen.

Angeblich nur noch ein Investor für BenQ

US-Firma aus dem RennenAngeblich nur noch ein Investor für BenQ

Zwei Investorengruppen haben ihre Pläne mit dem bankrotten Handyhersteller BenQ, beide sind damit im Gläubigerausschuss auf brüskierte Ablehnung gestoßen. Das Angebot der US-Biometriefirma Sentext Sensing ist angeblich aus dem Rennen.

Vertrauen in gesetzliche Rente auf Tiefstand
Vertrauen in gesetzliche Rente auf Tiefstand

UmfrageVertrauen in gesetzliche Rente auf Tiefstand

Die Deutschen hatten noch nie so große Zweifel am gesetzlichen Rentensystem wie heute. 88 Prozent der Bundesbürger haben einer aktuellen Umfrage zufolge keine oder wenig Vetrauen in die staatliche Rente. Jeder Dritte Deutsche hat "gar kein Vertrauen".