Alle Wirtschaft-Artikel vom 22. Januar 2007
Pfizer streicht 10.000 Stellen

Auch Deutschland betroffenPfizer streicht 10.000 Stellen

New York (RPO). Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer will weltweit 10.000 Arbeitsplätze abbauen. Damit fällt jede zehnte Stelle weg. Auch Deutschland ist betroffen. Der Standort Feucht bei Nürnberg mit rund 400 Beschäftigten soll verkauft werden.

Chef Kleinfeld im Kreuzfeuer der Kritik

Hauptversammlung bei SiemensChef Kleinfeld im Kreuzfeuer der Kritik

Wenige Tage vor der Hauptversammlung bei Siemens wächst die Kritik an Konzernchef Klaus Kleinfeld. Scharfe Kritik kommt insbesondere aus Aktionärskreisen. Die Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) spricht sich gegen die vorzeitige Verlängerung seines Vertrages aus.

Russland lässt nur Staatskonzerne ans Öl

Gazprom und RosneftRussland lässt nur Staatskonzerne ans Öl

Russland will die Öl- und Gasvorkommen vor seinen Küsten angeblich komplett in die Hände staatseigener Konzerne legen. Die Energieriesen Gazprom und Rosneft sollen sämtliche Fördergebiete unter sich aufteilen.

Pharma-Riese Pfizer droht Klage wegen Viagra-Werbung

USAPharma-Riese Pfizer droht Klage wegen Viagra-Werbung

Dem US-Pharma-Riesen Pfizer steht eine Klage ins Haus. Eine Organisation, die sich für AIDS-Prävention einsetzt, wirft dem Konzern vor, in seiner Viagra-Werbung die Gefahren von Geschlechtskrankheiten herunterzuspielen.

Swatch Group mit Milliarden-Umsatz
Swatch Group mit Milliarden-Umsatz

RekordSwatch Group mit Milliarden-Umsatz

Biel (RPO). Der weltgrößte Uhrenproduzent Swatch Group hat im vergangenen Jahr erstmals mehr als fünf Milliarden Franken (3,1 Milliarden Euro) Umsatz gemacht. Die Verkäufe nahmen im Vergleich zum Vorjahr um 12,3 Prozent auf 5,050 Milliarden Franken (3,12 Milliarden Euro) zu, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

Atomkraft-Konzern will Windrad-Hersteller übernehmen

ArevaAtomkraft-Konzern will Windrad-Hersteller übernehmen

Paris (RPO). Der auf Atomkraft spezialisierte französische Energiekonzern Areva will den deutschen Windrad-Hersteller REpower Systems komplett übernehmen. Areva besitzt bereits 30 Prozent an der deutschen Firma und hat jetzt ein Angebot für die restlichen 70 Prozent der Anteile veröffentlicht. Areva bietet 105 Euro pro Aktie, was das deutsche Unternehmen mit 850 Millionen Euro bewertet.

Deutscher Stromhandel anfällig für Marktmanipulationen

StudieDeutscher Stromhandel anfällig für Marktmanipulationen

Hamburg (RPO). Der Stromhandel in Deutschland ist besonders anfällig für Marktmanipulationen. Es fehlt an Transparenz und Kontrolle, und auf dem Feld der so genannten "nichtbörslichen Informationen" gibt es erhebliche Defizite. Das hat ein neues Gutachten ergeben.

Union beharrt auf Senkung des Arbeitslosenbeitrags
Union beharrt auf Senkung des Arbeitslosenbeitrags

Unter vier ProzentUnion beharrt auf Senkung des Arbeitslosenbeitrags

Der CDU-Arbeitsmarktpolitiker Ralf Brauksiepe fordert eine weitere Senkung der Lohnnebenkosten. Auf die Frage, wo der Arbeitslosenversicherungsbeitrag Anfang 2008 stehen solle, sagte Brauksiepe unserer Redaktion: "Am besten unter vier Prozent. Wir müssen die Lohnzusatzkosten weiter senken."

Bahn erstattet Ticketpreise

Nach "Kyrill"Bahn erstattet Ticketpreise

Bielefeld (RPO). Die Bahn erstattet die vollen Fahrpreise für Tickets, die die Kunden wegen des Orkan-Stopps bei der Bahn nicht nutzen konnten. "Wir werden uns da ganz kulant verhalten und unbürokratisch das Geld in den Reisezentren auszahlen", zitierte das Bielefelder "Westfalen-Blatt" einen Bahn-Sprecher.

EU will Autoindustrie zu Klimaschutz zwingen

CO2-AusstoßEU will Autoindustrie zu Klimaschutz zwingen

EU-Umweltkommissar Stavros Dimas will die Autoindustrie dazu zwingen, den Kohlendioxid-Ausstoß von Neuwagen bis 2012 um eine Viertel zu senken. In Europa verkaufte Autos dürften damit nur noch 120 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer freisetzen.