Alle Wirtschaft-Artikel vom 01. Mai 2007
Murdoch will Dow Jones & Co. übernehmen

US-MedienmarktMurdoch will Dow Jones & Co. übernehmen

Der Medienmogul Rupert Murdoch will den US-Konzern Dow Jones übernehmen. Nach Angaben des Verlags habe Murdoch 3,68 Milliarden Dollar (fünf Millarden Dollar) geboten.

BP-Vorstandschef John Browne tritt zurück
BP-Vorstandschef John Browne tritt zurück

MineralölkonzernBP-Vorstandschef John Browne tritt zurück

London (AP). Der BP-Vorstandsvorsitzende John Browne ist am Dienstag zurückgetreten. Browne erklärte, er gehe freiwillig, um unnötigen Schaden von dem Unternehmen abzuwenden. Nachfolger an der Spitze des Mineralölkonzerns wird Tony Howard, bisheriger Leiter der Sparte Erkundung und Produktion. Eine Zeitung hatte Browne geschäftliche Verfehlungen vorgeworfen. Der Verdacht habe sich jedoch bei einer internen Prüfung als haltlos erwiesen, erklärte PB.

Bahn-Privatisierung auf der Kippe
Bahn-Privatisierung auf der Kippe

CSU: "Nicht um jeden Preis"Bahn-Privatisierung auf der Kippe

Die für 2008 anvisierte Teilprivatisierung der Deutschen Bahn steht auf der Kippe. „Ein Gesetzentwurf, der aus bilanz- und verfassungsrechtlichen Gründen anfechtbar ist, findet nicht unsere Zustimmung“, sagte CDU-Verkehrsexperte Dirk Fischer unserer Zeitung mit Blick auf die Vorarbeiten von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD). „Diese Mängel müssen beseitigt werden.“

RAG: Machtkampf um Müller

Gutachten soll Klarheit bringenRAG: Machtkampf um Müller

Nach den schweren Vorwürfen gegen RAG-Chef Müller durch den Anteilseigner RWE soll ein Gutachten der Düsseldorfer Anwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer für Klarheit sorgen.

Söder: Funktionäre als Standorthindernis

Kritik an DGBSöder: Funktionäre als Standorthindernis

Anlässlich des 1. Mai hat CSU-Generalsekretär Markus Söder die Annäherung der Gewerkschaften an die Linkspartei kritisiert und ihnen mangelnde Reformbereitschaft vorgeworfen. Der Tag der Arbeit stehe "für einen neuen, unseligen Pakt zwischen den SED-Nachfolgern und dem DGB", sagte er. Söder bezeichnete die Gewerkschaftsfunktionäre als "personifiziertes Standorthindernis".

Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt

Zahl der Arbeitslosen gesunkenAufschwung auf dem Arbeitsmarkt

Weniger als vier Millionen Menschen waren im April ohne Arbeit. Das hat Arbeitsminister Franz Müntefering (SPD) am Dienstagmorgen bekanntgegeben. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist mit 3,967 Millionen erwerbslos gemeldeten Menschen erstmals wieder unter die Vier-Millionen-Marke gesunken.