Alle Wirtschaft-Artikel vom 03. Januar 2008
GDL-Chef Schell: Verhandlungen positiv
GDL-Chef Schell: Verhandlungen positiv

Am Samstag Entscheidung über StreiksGDL-Chef Schell: Verhandlungen positiv

Die Lokführergewerkschaft GDL sieht gute Chancen zur Beilegung des seit vielen Monaten schwelenden Tarifkonflikts. Die Verhandlungen verliefen bisher positiv, sagte GDL-Chef Manfred Schell.

Porsche mit Rekordjahr in Nordamerika

SportwagenherstellerPorsche mit Rekordjahr in Nordamerika

Stuttgart (RPO). Porsche hat 2007 in Nordamerika einen neuen Verkaufsrekord erzielt. Wie der Sportwagen-Hersteller am Donnerstag mitteilte, wurden dort 36.680 Fahrzeuge ausgeliefert, zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Besonders gefragt war den Angaben zufolge der neue SUV Cayenne, von dem Porsche 13.370 Einheiten verkaufen konnte.

Ölpreis übersteigt 100-Dollar-Marke

Experten erwarten RückgangÖlpreis übersteigt 100-Dollar-Marke

Der Ölpreis hat seinen Höhenflug am Donnerstag fortgesetzt: In New York kostete das Barrel am Nachmittag 100,09 Dollar, so viel wie nie zuvor. Auslöser für den Preissprung auf ein neues Rekordniveau waren Daten der US-Regierung, wonach die Rohöl-Bestände deutlich mehr gefallen sind als erwartet.

Ford will nach Indien verkaufen

Verhandlungen mit Tata MotorsFord will nach Indien verkaufen

Der US-Konzern Ford will seine britischen Luxusmarken Jaguar und Land Rover an den indischen Autobauer Tata Motors verkaufen. Das Unternehmen mit Sitz in Bombay wurde als bervorzugter Bieter ausgewählt. Ford teile mit, man sei in detaillierte Verhandlungen eingestiegen. Allerdings gebe es in den nächsten Wochen noch viel zu tun.

Windhorst-Firma größter Einzelaktionär bei Air Berlin
Windhorst-Firma größter Einzelaktionär bei Air Berlin

Einstieg im JanuarWindhorst-Firma größter Einzelaktionär bei Air Berlin

Der Unternehmer Lars Windhorst ist über die Beteiligungsgesellschaft Vatas, deren Geschäftsführer er ist, bei Air Berlin eingestiegen. Mit 15,4 Prozent ist Vatas dort der größte Einzelaktionär.

Arbeitslosenzahl leicht gestiegen
Arbeitslosenzahl leicht gestiegen

3,4 Millionen Menschen ohne JobArbeitslosenzahl leicht gestiegen

Die Zahl der Arbeitslosen hat sich im Dezember um 28.000 auf 3,4 Millionen erhöht. Die Arbeitslosenquote blieb unverändert bei 8,1 Prozent.

US-Wirtschaft macht der Welt Sorgen

KonjunkturUS-Wirtschaft macht der Welt Sorgen

Die USA sind noch immer der Schrittmacher der Weltwirtschaft. Und dieser gerät immer mehr ins Stocken. Wichtige Indikatoren für das Jahr 2008 beunruhigen Experten weltweit. Demnach könnte die seit Sommer anhaltene Finanzkrise die US-Wirtschaft nachhaltiger geschwächt haben, als bisher angenommen. Der Dow Jones verlor zu Jahresbeginn dramatisch.

Rentner sind 2008 die Verlierer

Abgabenentwicklung im neuen JahrRentner sind 2008 die Verlierer

Obwohl die Abgabenbelastung für die Arbeitnehmer leicht sinken wird, bleibt die große Nettoentlastung für die Beschäftigten aus. Nur die Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung schlägt durch. Obwohl die Politik regelmäßig beteuert, von der aktuell guten Wirtschaftslage sollten auch die Arbeitnehmer profitieren - das Ganze hat eher symbolischen Wert, als dass die Beschäftigten finanziell deutlich besser gestellt würden.

Es fehlen 750 Ermittler

Kampf gegen SchwarzarbeitEs fehlen 750 Ermittler

In Deutschland gibt es künftig offenbar zu wenig Ermittler im Kampf gegen Schwarzarbeit. Der Grund: Die Kontrolleure müssen jetzt auch überprüfen, ob die Mindestlöhne eingehalten werden. Mehr Personal gibt es einem Medienbericht zufolge trotzdem nicht.

Arbeitslosenzahl: Experten rechnen mit leichtem Anstieg

Witterungsbedinge ZunahmeArbeitslosenzahl: Experten rechnen mit leichtem Anstieg

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) gibt heute die Arbeitslosenzahlen für Dezember bekannt. Experten gehen davon aus, dass sich die Zahl witterungsbedingt um 100.000 bis 125.000 erhöht hat. Das würde bedeuten, dass im Dezember knapp unter 3,5 Millionen Menschen ohne Job waren.

Experten: Ölpreis in zehn Jahren doppelt so hoch

Neues Allzeithoch erreichtExperten: Ölpreis in zehn Jahren doppelt so hoch

Der Ölpreis ist am Abend auf 100 Dollar pro Barrel geschnellt und hat damit ein neues Allzeithoch erreicht. Experten gehen davon aus, dass der Höchststand noch lange nicht erreicht ist. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) prophezeit, dass sich der Ölpreis innerhalb von zehn Jahren verdoppeln wird.