Die NRW-SPD und die Gewerkschaft Verdi laufen gegen das geplante Sparkassengesetz Sturm. Verdi droht jetzt sogar mit einem Volksbegehren.

Die Bevölkerung schrumpft. Weil immer weniger junge Beschäftigte nachkommen, stellen Firmen wieder Ältere ein. Aber dann sparen sie an deren Weiterbildung. Ein Fehler, warnen Experten.

Frankfurt/Main (RPO). Nach einem mühsamen Start in die Woche hat der Deutsche Aktienindex DAX am Montag die Gewinnzone knapp verfehlt. Ohne Signale aus den USA, wo die Börsen wegen eines Feiertags geschlossen blieben, ging der DAX mit 6.421,80 Punkten 0,01 Prozent schwächer aus dem Handel. Der MDAX verlor 0,47 Prozent auf 8.641,20 Zähler, der TecDAX kam mit einem Plus von 0,12 Prozent auf 828,19 Punkte.

Die Deutsche Bahn erhöht ihre Preise. Wer an einem Schalter bucht, soll künftig eine Extragebühr von 2,50 Euro zahlen. Gegen diese Planungen formiert sich Widerstand. Auch aus der Politik verlauten kritische Stimmen.

Manager der Dresdner Bank haben einem Zeitungsbericht zufolge erheblichen Widerstand gegen den Zusammenschluss mit der Commerzbank geleistet. Bis auf Vorstandschef Herbert Walter haben angeblich alle Dresdner Vorstandsmitglieder dagegen gestimmt. Die Allianz soll ihnen daraufhin mit Kündigung gedroht haben.

Für fast 10 Milliarden Euro kaufte die Commerzbank die Alliantochter Dresdner Bank. Dieser Zusammenschluss ist die größte innerdeutsche Bankenfusion aller Zeiten. Für die Kunden könnte dies positive Auswirkungen haben.

Die Auswirkungen des Hurrikans "Gustav" auf die Erdölproduktion im Golf von Mexiko haben zu Wochenbeginn einen Anstieg des Ölpreises ausgelöst.

Der Hamburger Luxusdamenschneider Jil Sander steht einem Zeitungsbericht zufolge nach gut zwei Jahren wieder vor einem Besitzerwechsel. Der Verkauf könnte demnach bereits in den kommenden Tagen angekündigt werden.

Der Zusammenschluss von Commerzbank und Dresdner Bank ruft unterschiedlichste Reaktionen hervor. Der Bundesfinanzminister zeigt sich hoch erfreut. "Das ist eine sehr gute Entscheidung", sagte Peer Steinbrück während seiner China-Reise unserer Redaktion. Die Fusion stärke den Finanzplatz Deutschland. Andere sind weit weniger glücklich.

Der deutsche Einzelhandel hat im Juli real 1,5 Prozent weniger umgesetzt als im Vormonat. Ökonomen hatten nur einen Umsatzrückgang um 0,4 Prozent erwartet.