Aus der Lkw-Maut hat der Bund im Jahr 2009 einem Bericht zufolge deutlich geringere Einnahmen erzielt. Grund dafür sollen die Wirstchaftskrise und das geringere Aufkommen von Transporten sein.

Auftragsflaute bei dem Stahl- und Industrieriesen: Nach seinem weitgehenden Rückzug aus dem zivilen Schiffbau will der ThyssenKrupp-Konzern einem Magazinbericht zufolge auch das Restgeschäft abstoßen.

Die Schwarzarbeit in Deutschland ist Experten-Berechnungen zufolge 2009 auf ein Rekordniveau gestiegen. Zwar gehen dem Staat 20 bis 25 Milliarden Euro verloren. Experten sprechen der Schattenwirtschaft jedoch eine stimulierende Wirkung für das Konsumklima zu.

Eine Laufzeitverlängerung der 17 deutschen Atomkraftwerke auf 60 Jahre könnte die Stromrechnung der privaten Verbraucher bis zum Jahr 2030 um rund 60 Milliarden Euro entlasten.

Der Deutschen Bahn droht ein neuer Skandal: Beim Winterdienst sind Billigarbeiter aus Osteuropa in noch unbekannter Zahl eingesetzt worden. Laut einem Medienbericht seien diese bei überlangen Arbeitszeiten mit Dumpinglöhnen abgespeist worden.

Berlin (RPO). Der Autohersteller BMW beendet nach "Bild"-Informationen am 29. Januar die Kurzarbeit. Das berichtet die Zeitung in ihrer Samstagausgabe unter Berufung auf Konzernkreise. 8000 Mitarbeiter im Werk Dingolfing (Bayern) würden dann wieder regulär arbeiten. BMW führte im Januar 2009 Kurzarbeit ein, in der Spitze waren über 26.000 Beschäftigte betroffen. In den Werken des Konkurrenten Daimler arbeiten dem Bericht zufolge immer noch 27.400 Mitarbeiter kurz.