Gebühren der BankenZehn Euro für das Geldabheben
Laut Finanzberatung FMH sind die Kosten für die Nutzung fremder Automaten stark gestiegen. Und auch die Banken untereinander rechnen immer höhere Beträge ab. Ein Fall für das Bundeskartellamt?
Laut Finanzberatung FMH sind die Kosten für die Nutzung fremder Automaten stark gestiegen. Und auch die Banken untereinander rechnen immer höhere Beträge ab. Ein Fall für das Bundeskartellamt?
Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) fordert im Gespräch mit unserer Redaktion, dass Supermärkte die Süßigkeiten an der Kassen, bei Eltern berüchtigt als Quengel-Ware, wegräumen.
Der Konsumgüterkonzern Henkel hat das Krisenjahr 2009 nach eigenen Angaben insgesamt besser abgeschlossen als erwartet. Mit einer starken Geschäftsentwicklung im vierten Quartal sei der positive Trend der Vorquartale weiter fortgesetzt worden.
Die Air-Berlin-Tochter LTU hat einen Streit um den Verfall von Bonuspunkten ihres früheren Vielfliegerprogramms in letzter Instanz verloren.
Bonn (AFP). Gummibärchen-Fabrikant Haribo hält die Preise stabil: 2010 werde die Firma die Preise für ihre Produkte nicht anheben, teilte Haribo am Donnerstag in Bonn mit. Meldungen, dass Süßwaren teurer würden, seien auf die gesamte Branche generalisiert und beträfen nicht die Haribo-Produkte. Die Firma stellt Fruchtgummi, Lakritze und Schaumzucker her. Auch die Marke Maoam gehört zu Haribo. Produziert werden die Süßigkeiten nach Firmenangaben an 16 Standorten in neun europäischen Ländern, darunter fünf in Deutschland.
Frankfurt/Main (apn). Der Schuhabsatz in Deutschland ist während der Wirtschaftskrise deutlich gesunken. Der Umsatz ging im ersten Halbjahr 2009 um rund 10 Prozent zurück und erreichte nur noch 986 Millionen Euro, wie der Branchenverband Das Schuhinstitut am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Im ersten Halbjahr 2008 hatte der Umsatz noch bei 1,095 Milliarden Euro gelegen. In einheimischen Betrieben wurden im ersten Halbjahr 2009 demnach 13,2 Millionen Paar Schuhe produziert. Das seien 1,5 Prozent weniger als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres.
Der Wechsel des ehemaligen GM-Europachefs Carl-Peter Forster zum indischen Autohersteller Tata Motors ist offenbar perfekt. Der Aufsichtsrat des größten indischen Autoproduzenten wird Forster am Freitag an die Spitze des Unternehmens berufen.
Der zweitgrößte deutsche Kabelnetzbetreiber Unitymedia verliert nach der Übernahme durch den US-Medienkonzern Liberty Global seinen Chef. Parm Sandhu habe sich entschieden, künftig "andere berufliche Perspektiven zu verfolgen".
Der Mindestlohn für Briefzusteller ist unwirksam. Das entschied das Bundesverwaltungsgericht am Donnerstag in Leipzig. Es gab damit einer Klage unter anderem der Post-Wettbewerber PIN Mail und TNT statt.
Der US-Autobauer Ford hat im vergangenen Jahr einen Gewinn von 2,7 Milliarden Dollar eingefahren und damit zum ersten Mal seit 2005 auf Jahressicht schwarze Zahlen geschrieben.
Trotz des Anstiegs der Arbeitslosenzahlen im Januar hat sich die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag optimistisch gezeigt. Die Wirtschaftskrise habe sich bislang weniger stark als befürchtet niedergeschlagen.
Der Technologiekonzern Siemens streicht rund 2000 Stellen in Deutschland. Im Bereich Antriebstechnik werden 840 Arbeitsplätze in Neustadt an der Saale und 300 in Erlangen abgebaut.
Seoul (RPO). Der weltweit viertgrößte Autobauer Hyundai hat im vierten Quartal einen Rekordgewinn eingefahren. Wie der südkoreanische Konzern am Donnerstag mitteilte, vervierfachte sich der Nettogewinn von Oktober bis Dezember nahezu auf umgerechnet rund 586 Millionen Euro (945,5 Milliarden Won). Der Umsatz stieg um 9,3 Prozent auf fast sechs Milliarden Euro.
Nürnberg (RPO). Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Januar erwartungsgemäß gestiegen. Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Nürnberg mitteilte, waren 3,617 Millionen Menschen offiziell arbeitslos gemeldet.
Der Chef des Stromkonzerns RWE , Jürgen Großmann, hat den langfristigen Weiterbetrieb aller 17 deutschen Kernkraftwerke gefordert. Großmann sagte dem Deutschlandfunk: "Wir wollen die Kernkraftwerke, die sicher sind, und das sind alle deutschen Kernkraftwerke, weiter betreiben."
Eine positivere Einschätzung der US-Konjunktur hat den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag auf Erholungskurs geschickt. Der Dax gewann in den ersten Handelsminuten 1,3 Prozent auf 5714 Punkte und machte damit seine Vortagesverluste wett.
Im milliardenschweren Streit über das Militärtransportflugzeug A400M hat die Bundesregierung nach einem Zeitungsbericht ein weiteres Angebot der Airbus-Mutter EADS abgelehnt.
Die US-Notenbank setzt ihre Nullzinspolitik trotz der anhaltenden Konjunkturbelebung in den Vereinigten Staaten wie erwartet bis auf weiteres fort. Der Leitzins werde ungeachtet einer weiteren Zunahme der Wirtschaftsaktivität noch "für eine längere Zeit" extrem niedrig bleiben.
Die angekündigten Zusatzbeiträge der Krankenkassen sorgen für Ärger zwischen den Kassen und der Bundesregierung. Die Kassen dürften es sich nicht zu einfach machen, mahnte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm.
Pendler, Bauern und energie-intensive Industriebetriebe profitieren besonders von den Vergünstigungen im deutschen Steuerrecht. Das geht aus einer bisher unveröffentlichten Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) hervor, die unserer Zeitung vorliegt.
Die Bundesagentur für Arbeit gibt heute in Nürnberg die Arbeitslosenzahlen für Januar bekannt. Angesichts des strengen Winters rechnen Volkswirte mit einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit um 300.000 bis 400.000.
Exportwerte haben der Börse in Tokio am Donnerstag Auftrieb verliehen. Positive Impulse kamen zudem von der US-Notenbank, die die wirtschaftliche Lage in den USA bei ihrem Zinsentscheid am Mittwoch etwas optimistischer bewertete. An ihrer Nullzinspolitik hielt sie aber fest.