Um die Zukunft des Euro ist es nach Einschätzung des britischen Wirtschaftsinstituts CEBR düster bestellt. Die Wahrscheinlichkeit liege bei 80 Prozent, dass die europäische Gemeinschaftswährung in ihrer derzeitigen Form die nächsten zehn Jahren nicht überleben werde.

Belastet von Gewinnmitnahmen haben die New Yorker Aktienmärkte am Freitag mit leichten Verlusten eröffnet. Händler sagten, dass die Börsianer nach der jüngsten Rally am letzten Handelstag dieses Jahres Kasse machen wollten.

Zum 1. Januar erhöhen etliche Versorger ihre Preise. Dabei haben sie zumindest 2009 pro Kilowattstunde mehr verdient. Das Kartellamt prüft dieses Vorgehen. Verbraucher können sofort Geld sparen, wenn sie den Stromanbieter wechseln.

Ein New Yorker Gericht hat Klagen von Aktionären gegen Porsche im Zusammenhang mit dem Versuch der VW-Übernahme abgewiesen. Wie Porsche mitteilte, gaben die Richter einem Antrag von Porsche, die Schadenersatzklagen der Hedgefonds Elliott Associates und Black Diamond wegen Unzulässigkeit abzuweisen, vollumfänglich statt.

Im Interview mit unserer Redaktion spricht Gewerkschafts-Chef Frank Bsirske über den "Stinkefinger" als Protestmittel, die schwierigen Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst, die Folgen der Osterweiterung für den Arbeitsmarkt und das Streikrecht für Beamte.