Florentino Pérez regiert den berühmten spanischen Fußballclub Real Madrid. Doch spannender dürfte es für den 63-jährigen Spanier derzeit in der Chefetage des von ihm geführten Baukonzerns ACS zugehen. Pérez will den deutschen Hochtief-Konzern übernehmen.
Am Flughafen Weeze wurden im abgelaufenen Jahr so viele Passagiere abgefertigt wie noch nie zuvor. Mit knapp 2,9 Millionen Fluggästen habe es ein Plus von 20,6 Prozent gegenüber 2009 gegeben, teilte der Flughafen am Dienstag mit.
Der seit der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko angeschlagene Konzern BP gerät zunehmend ins Zentrum von Übernahmegerüchten. Ein neuer Zeitungsbericht nährt die Spekulationen - Shell soll ein Auge auf BP geworfen haben.
Die Konjunktur boomt, die Exporte steigen und die Arbeitslosigkeit ist 2010 kontinuierlich gesunken. Doch wirklicher Optimismus macht sich nicht breit. Wirtschaftsexperten warnen sogar davor, vorschnell auf eine stabile Erholung zu vertrauen.
Der spanische Bauriese unter Führung des Real-Madrid-Präsidenten Florentino Perez hat in der Übernahmeschlacht gegen Hochtief einen wichtigen Sieg errungen. In Essen hängen die Flaggen schon auf halbmast. Schon im Mai könnte es zum Showdown kommen.
Der US-Handy- und Elektronikkonzern Motorola spaltet sich nun wie seit langem geplant offiziell in zwei Unternehmen auf. Der verbraucherorientierte Bereich Motorola Mobility produziert künftig Mobiltelefone und Set-Top-Boxen, Motorola Solutions Telekomausrüstung, Funkgeräte und Barcode-Scanner für Geschäftskunden.
Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag überwiegend mit Verlusten geschlossen. Händler machten Gewinnmitnahmen nach dem guten Start ins neue Jahr für die Abgaben verantwortlich. Auch gute Konjunkturdaten aus den USA konnten den Abwärtstrend nicht aufhalten.
Fast jede zweite Frau und gut 40 Prozent der Männer gehen vorzeitig in Rente und nehmen dabei hohe finanzielle Verluste in Kauf. Dies bestätigte die Deutsche Rentenversicherung Bund am Dienstag in Berlin.
In Frankreich ist der Mindestlohn zum 1. Januar um 1,6 Prozent auf 9,00 Euro brutto je Stunde erhöht worden. Das berichtete die französische Botschaft am Dienstag in Berlin. Auf Basis der 35-Stunden-Woche liege der Mindestlohn brutto nun bei 1.365 Euro im Monat.
Eis und Schnee haben im Dezember die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland wieder über die Marke von drei Millionen getrieben. Vor allem in der Bauwirtschaft sei wegen des Wintereinbruchs die Beschäftigung zurückgegangen. Im Jahresschnitt ging Zahl der Arbeitslosen 2010 aber zurück.
Die SPD hat vor der Übernahme des Baukonzerns Hochtief durch ACS gewarnt. "Wir teilen die Befürchtungen des Betriebsrats und des Managements von Hochtief, dass hier ein schlecht aufgestellter Konzern ein gesundes Unternehmen schlucken will", so Hubertus Heil.
Die Girokarten der Sparkassen können auch in Zukunft im außereuropäischen Ausland genutzt werden. Zwar werde der Magnetstreifen für Zahlungen und Abhebungen innerhalb Europas auf den Karten nach und nach deaktiviert, erklärte der Deutsche Sparkassen und Giroverband (DSGV) am Dienstag in Berlin. Bis 2016 bliebe er aber auf jeden Fall erhalten.
Der Wäschehersteller Schiesser hat die Insolvenz zum Jahreswechsel offiziell hinter sich gelassen. Das Unternehmen handele mit der Aufhebung des Verfahrens wieder vollkommen eigenständig, teilte der bisherige Insolvenzverwalter Volker Grub am Dienstag mit.
Frankfurt/Main (RPO). Nach dem guten Jahresauftakt am Montag ist der deutsche Aktienmarkt am Dienstag verhalten in den Handel gestartet. Der DAX notierte am Morgen kaum verändert mit einem Minus von knapp 0,1 Prozent bei 6.985 Zählern.
Dem spanischen Unternehmen ACS ist es mit seinem Übernahmeangebot für Hochtief gelungen, seine Beteiligung am Baukonzern auf mehr als 30 Prozent aufzustocken. Der Bauriese teilte mit, das Umtauschangebot sei für knapp 2,4 Millionen Aktien angenommen worden.
New York (rtr). Die Zahl der Privatinsolvenzen in den USA ist im vergangenen Jahr einer Studie zufolge um neun Prozent im Vergleich zu 2009 gestiegen. Wie das American Bankruptcy Institute am Montag mitteilte, beantragten 1,53 Millionen Amerikaner Gläubigerschutz. Auch für 2011 rechnet das Institut mit mehr Privatinsolvenzen. Grund sei die hohe Verschuldung und der stockende Einkommenszuwachs.