Alle Wirtschaft-Artikel vom 24. Januar 2011
Wall Street zieht Dax ins Plus

BörseWall Street zieht Dax ins Plus

Der Dax hat sich am Montag mit minimalen Kursgewinnen in den Handelsschluss gerettet. Der Leitindex schloss am Abend knapp mit 0,1 Prozent im Plus bei 7.068 Zählern. Damit reagierten die Anleger auf die steigenden Kurse an der New Yorker Wall Street.

Novelle für Offene Immobilienfonds

Neue GeschäftsgrundlageNovelle für Offene Immobilienfonds

Die Koalition will die in der Finanzkrise ins Schlingern geratenen offenen Immobilienfonds wieder auf eine solide Basis stellen. Die Finanzexperten von Union und FDP einigten sich am Montag auf ein neues Regelwerk, das eine einjährige Haltefrist von Fonds-Anteilen vorsieht.

Fachkräftemangel kostet 30 Milliarden Euro Umsatz
Fachkräftemangel kostet 30 Milliarden Euro Umsatz

MittelstandFachkräftemangel kostet 30 Milliarden Euro Umsatz

Der Fachkräftemangel in Deutschland führt bei den mittelständischen Unternehmen zu Umsatzausfällen in Höhe von 30 Milliarden Euro im Jahr. Drei von vier mittelständischen Unternehmen haben demnach inzwischen Schwierigkeiten, neue und ausreichend qualifizierte Mitarbeiter zu finden.

Dax-Anleger sammeln Gewinne ein
Dax-Anleger sammeln Gewinne ein

Börse am MittagDax-Anleger sammeln Gewinne ein

Gewinnmitnahmen bei Autowerten und anderen Index-Schwergewichten haben den Dax zu Wochenanfang belastet. Der deutsche Leitindex sank bis zum Nachmittag um 0,6 Prozent auf 7017 Punkte.

Boom lässt Schattenwirtschaft schrumpfen
Boom lässt Schattenwirtschaft schrumpfen

Rückgang um 4,2 Milliarden EuroBoom lässt Schattenwirtschaft schrumpfen

Mit dem konjunkturellen Aufschwung und einem zunehmenden Rückgang der Arbeitslosigkeit schrumpft nach Schätzung von Experten auch der Schwarzmarkt. Der Trend soll Bestand haben, falls die Arbeitslosigkeit weiter sinkt, glauben Experten.

Einnahmen brechen drastisch ein
Einnahmen brechen drastisch ein

KapitalertragsteuerEinnahmen brechen drastisch ein

Die Steuereinnahmen aus Kapitalerträgen sind im vergangenen einem Medienbericht zufolge deutlich zurückgegangen. Das Aufkommen sei im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 Milliarden Euro auf 8,7 Milliarden Euro gesunken.

General Motors erhöht den Druck auf Opel
General Motors erhöht den Druck auf Opel

"Schnell wieder profitabel werden"General Motors erhöht den Druck auf Opel

Beim amerikanischen Autobauer General Motors steigt nach der erfolgreichen Rückkehr an die Börse die Ungeduld mit der defizitären Tochter Opel. In Deutschland sollen endlich wieder Schwarze Zahlen geschrieben werden.

Toyota verkauft mehr Autos

Acht Prozent AnstiegToyota verkauft mehr Autos

Tokio (RPO). Der japanische Automobilhersteller Toyota Motor hat im vergangenen Jahr weltweit acht Prozent mehr Fahrzeuge verkauft als im Vorjahr und seine Absatzprognose damit übertroffen. Inklusive der Tochtergesellschaften Daihatsu Motor und Hino Motors meldeten die Japaner am Montag einen Absatz von 8,418 Millionen Fahrzeugen. Die Toyota Motor Corp hatte zuvor eine Verkaufsschätzung von 8,37 Millionen Fahrzeugen ausgegeben.

NRW-Wirtschaft steigert Exporte deutlich

AufschwungNRW-Wirtschaft steigert Exporte deutlich

Düsseldorf (RPO). Die nordrhein-westfälische Wirtschaft hat auch im November 2010 stark vom konjunkturellen Aufschwung profitiert. Die Unternehmen aus dem bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland exportierten Waren im Wert von 14,4 Milliarden Euro, wie das Statistische Landesamt am Montag in Düsseldorf unter Berufung auf vorläufige Ergebnisse mitteilte. Das entsprach einer Steigerung von 17,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Wert der Importe zog sogar noch mehr an: Er stieg um 29,9 Prozent auf 16,2 Milliarden Euro.

IG-BCE-Vorsitzender attackiert RWE-Chef
IG-BCE-Vorsitzender attackiert RWE-Chef

Warnstreiks beim EnergiekonzernIG-BCE-Vorsitzender attackiert RWE-Chef

Vor den heute beginnenden Warnstreiks beim Energiekonzern RWE hat der Vorsitzende der IG BCE Nordrhein, Reiner Hoffmann, Konzernchef Jürgen Großmann zum Einlenken im Tarifstreit aufgefordert.

Leichte Gewinne zum Wochenstart

Tokios AktienbörseLeichte Gewinne zum Wochenstart

Die Tokioter Aktienbörse ist mit leichten Gewinnen in die Woche gestartet. Anleger kauften vor allem Rohstoff- und Exportwerte, die in der vergangene Woche nachgegeben hatten und somit günstige Kurse für den Wiedereinstieg boten.

BayernLB will 200 Millionen Euro von Gribkowsky

Ex-VorstandBayernLB will 200 Millionen Euro von Gribkowsky

Die BayernLB fordert laut einem Zeitungsbericht 200 Millionen Euro von ihrem ehemaligen Vorstand Gerhard Gribkowsky. Der wegen Korruptionsverdacht in Untersuchungshaft sitzende Gribkowsky solle für das Desaster bei der österreichischen Hypo Alpe Adria zahlen, bei der die BayernLB 3,7 Milliarden Euro verlor.

Schnelle Beschlüsse in Euro-Krise gefordert
Schnelle Beschlüsse in Euro-Krise gefordert

EU-Kommissar RehnSchnelle Beschlüsse in Euro-Krise gefordert

Im Kampf gegen die Euro-Krise sieht die EU-Kommission akuten Handlungsbedarf und drängt die Bundesregierung zu schnellen Entscheidungen. Die Erholung der Wirtschaft und die positiven Entwicklungen am Arbeitsmarkt müssten gegen die Bedrohungen, die von der Schuldenkrise ausgingen, geschützt werden.

IG-BCE-Vorsitzender attackiert RWE-Chef

IG-BCE-Vorsitzender attackiert RWE-Chef

Düsseldorf (maxi). Vor den heute beginnenden Warnstreiks beim Energiekonzern RWE hat der Vorsitzende der IG BCE Nordrhein, Reiner Hoffmann, Konzernchef Jürgen Großmann zum Einlenken im Tarifstreit aufgefordert. "Herr Großmann hat kürzlich gesagt, es gebe bei einer einigungswilligen Gegenseite immer noch ein kleines bisschen Luft. Genau dieses Spielchen versucht er mit uns", sagte er unserer Zeitung. "Da müssen wir jetzt auch entsprechend reagieren. Wenn es nach den Warnstreiks nicht zur Einigung kommt, haben wir das Votum der Tarifkommission zur Urabstimmung und damit zu unbefristeten Streiks."

Google-Chef erhält Aktienpaket als Abfindung

Google-Chef erhält Aktienpaket als Abfindung

Mountain view (RP). Kurz nach dem Rücktritt des bisherigen Chefs des US-amerikanischen Internetkonzerns Google, Eric Schmidt, ist bekanntgeworden, dass der scheidende Vorstandsvorsitzende Aktien und Aktienoptionen im Wert von 100 Millionen US-Dollar erhält. Das berichtet das amerikanische Wall Street Journal. Es sei das erste Mal, dass Schmidt eine solche Prämie erhält. Der 55-Jährige besitzt bereits 9,2 Millionen Google-Aktien im Gesamtwert von rund sechs Milliarden US-Dollar. Schmidt wird Anfang April den Chefposten an den Firmenmitgründer Larry Page übergeben und sich in die zweite Reihe zurückziehen. Er soll künftig als Verwaltungsratschef fungieren und als Botschafter für Google unterwegs sein. Schmidt war im Jahr 2001 als Vorstandschef engagiert worden. Er forcierte den Wandel des Unternehmens vom Start-up zum Internet- riesen.

Minister Brüderle warnt vor Stromausfällen

BerlinMinister Brüderle warnt vor Stromausfällen

Ab dem Jahr 2015 kann es in Deutschland zu Engpässen bei der Stromversorgung kommen. Das geht aus dem neuen Elektrizitätsbericht von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) hervor. Grund sei der schleppende Ausbau der Stromleitungen, heißt es in dem Bericht, in dem erhebliche Verzögerungen beim Netzausbau kritisiert werden.

Formel-1-Chef unter Verdacht

MünchenFormel-1-Chef unter Verdacht

Bernie Ecclestone, der Chef der Formel 1, ist offenbar persönlich in den Skandal um verdächtige Millionenzahlungen an den langjährigen BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky verwickelt. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, liegen ihr konkrete Hinweise darauf vor, dass der britische Geschäftsmann mit den Überweisungen in Höhe von 50 Millionen Dollar zu tun hatte. Ecclestone dementiert die Vorwürfe.

Exxon will Erdgas in NRW fördern

DüsseldorfExxon will Erdgas in NRW fördern

Der amerikanische Öl-Riese will einen dreistelligen Millionen-Betrag in die Suche nach Erdgas investieren, wie sein Europa-Chef nun ankündigte. Exxon hofft auf ein Milliarden-Geschäft, der Widerstand der Bürger formiert sich.

Dax-Riesen legen Quartalszahlen vor

Dax-Riesen legen Quartalszahlen vor

DÜSSELDORF (sie) Bei der Hauptversammlung von Siemens am Dienstag kann der Technologiekonzern für das im September beendete Geschäftsjahr einen weiteren Rekordgewinn vorlegen. Diese Entwicklung dürfte sich im ersten Quartal fortgesetzt haben. Finanzvorstand Joe Kaeser deutete für diesen Zeitraum bereits ein Ergebnis von 1,5 Milliarden Euro an.

Fresenius Med. Care

Fresenius Med. Care

Gesundheit Fresenius Medical Care (FMC) ist weltweit führender Anbieter von Dialyseprodukten und -dienstleistungen. Dem weltweiten Dialysemarkt wird ein hohes Wachstumspotenzial bescheinigt. Die Gesellschaft ist insbesondere stark auf dem US-amerikanischen Markt vertreten. Darüber hinaus baut der Konzern sukzessive seine Repräsentanz in den stark wachsenden Gesundheitsmärkten Osteuropa und Asien aus. Erst Anfang des Jahres wurde die Übernahme des Marktführers zur Behandlung chronisch Nierenkranker in Osteuropa vermeldet. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010 wies FMC ein starkes Umsatz- und Gewinnwachstum aus. Unser Kursziel: 53 Euro. (Xetra, 20.01.: 41,30 Euro)

Daimler

Daimler

Nutzfahrzeuge Daimler erzielte im dritten Quartal 2010 ein herausragendes Ergebnis. So stiegen die Umsätze um 30 Prozent, das EBIT lag 15 Prozent höher als im Vorquartal. Alle operativen Bereiche mit Ausnahme der Bussparte verbuchten deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserungen. Umsatz- und Ergebnistreiber waren einmal mehr die Pkw-, aber auch die Nutzfahrzeugsparte (Lkw) verbuchte ein hervorragendes Ergebnis. Die Lkw-Sparte sollte in diesem Jahr überproportional von der dynamischen Belebung des amerikanischen Marktes profitieren können. Dort herrscht bei den Kunden ein erheblicher Modernisierungsbedarf. Die Pkw-Sparte sollte weiterhin von der nachhaltigen Entwicklung in den Schwellenländern (China) profitieren. Unser Kursziel lautet 68 Euro. (Xetra, 21.01.: 55,68 Euro) WKN 710000 llm

Alstom

Alstom

Mischkonzern Alstom ist ein global ausgerichteter Industriekonzern, dessen Geschäftsaktivitäten auf den drei Segmenten Energieerzeugung, Energieübertragung und Schieneninfrastruktur basieren. Der Konzern zählt zu den führenden Spezialisten für Energieübertragung in der Welt. Insbesondere das Schienensegment besticht durch einen sehr positiven Ausblick, Russland und Indien gelten diesbezüglich als sehr aussichtsreicher Zukunftsmarkt. Alstom überzeugt durch eine sehr breite Produktpalette im Schienensegment und ist aussichtsreich in den Schwellenländern aufgestellt. Darüber hinaus zeichnet sich der Konzern durch einen hohen Auftragsbestand und ein profitables Wachstum aus. Unser Kursziel lautet 46 Euro. (Xetra, 21.01.: 42,19 Euro)