Alle Wirtschaft-Artikel vom 01. Februar 2011
DAX markiert neues Jahreshoch

US-KonjunkturdatenDAX markiert neues Jahreshoch

Frankfurt/Main (dapd). Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag im Sog guter Konjunkturdaten aus den USA freundlich geschlossen. Der Leitindex DAX stieg um 1,5 Prozent auf 7184 Punkte. Der MDAX legte 1,2 Prozent auf 10.263 Punkte zu, der TecDAX verbesserte sich um 1,2 Prozent auf 878 Zähler.

Inflation in Asien zieht an
Inflation in Asien zieht an

IWF warnt vor UnruhenInflation in Asien zieht an

Steigende Öl- und Nahrungsmittelpreise bergen nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) sozialen Sprengstoff. Es drohten Unruhen und Kriege, gerade in ärmeren Ländern, sagte IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn am Dienstag.

Swift erlaubt größeren Einblick in EU-Bankdaten
Swift erlaubt größeren Einblick in EU-Bankdaten

EU-Kommission bestätigt DatenlückeSwift erlaubt größeren Einblick in EU-Bankdaten

US-Terrorfahnder bekommen wesentlich tieferen Einblick in die Finanzdaten von EU-Bürgern als bislang bekannt. Durch eine Lücke im Swift-Abkommen zur Weitergabe von Bankdaten zwischen den USA und der Europäischen Union können die US-Behörden unter bestimmten Umständen auf Überweisungen zwischen EU-Ländern zugreifen.

Zahl der Arbeitslosen im Januar gestiegen

Grund ist WinterpauseZahl der Arbeitslosen im Januar gestiegen

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Januar im Vergleich zum Vormonat gestiegen. Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Dienstag in Nürnberg mitteilte, waren 3,347 Millionen Menschen offiziell arbeitslos gemeldet.

Deichmann mit großem Umsatzplus

Europas größter SchuhhändlerDeichmann mit großem Umsatzplus

Essen (RPO). Europas größter Schuhhändler, die Essener Deichmann-Gruppe, hat 2010 das höchste Umsatzwachstum seit 20 Jahren erzielt. Insgesamt steigerte das Familienunternehmen seinen Umsatz um 12,5 Prozent auf mehr als 3,9 Milliarden Euro, wie Konzernchef Heinrich Deichmann am Dienstag in Essen mitteilte. Weltweit verkaufte Deichmann 2010 rund 152 Millionen Paar Schuhe.

Nahost-Krise trifft auch NRW-Konzerne
Nahost-Krise trifft auch NRW-Konzerne

Unruhen in ÄgyptenNahost-Krise trifft auch NRW-Konzerne

Auch wenn die Welt sich von den Unruhen in Nordafrika stabilere und demokratischere Systeme erhofft — für die Wirtschaft bedeuten die Aufstände derzeit eine erhebliche Belastung. Zahlreiche Unternehmen evakuieren ihre deutschen Mitarbeiter.

DIW-Präsident Zimmermann tritt zurück
DIW-Präsident Zimmermann tritt zurück

WirtschaftsforschungsinstitutDIW-Präsident Zimmermann tritt zurück

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, tritt zurück. Das DIW werde dem Wunsch Zimmermanns entsprechen, bis zur Jahresmitte 2011 sein Amt zur Verfügung zu stellen, teilte der Kuratoriumsvorsitzende Bert Rürup am Dienstag mit.

BP macht Milliardenverlust
BP macht Milliardenverlust

Nach Ölkatastrophe im Golf von MexikoBP macht Milliardenverlust

Der britische Ölkonzern BP hat nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko tiefrote Zahlen geschrieben. Das Unternehmen machte im vergangenen Jahr einen Verlust von 4,914 Milliarden Dollar (3,579 Milliarden Euro), wie der Konzern am Dienstag mitteilte.

Dax startet im Plus
Dax startet im Plus

BörseDax startet im Plus

Nach freundlichen Vorgaben aus Asien und den USA haben sich die Anleger am Dienstag wieder den Unternehmens- und Wirtschaftsdaten zugewendet und Aktien gekauft. Der Dax kletterte in den ersten Minuten um 0,6 Prozent auf 7120 Punkte.

Preise bei Seefracht 2010 enorm verteuert

KonjunkturPreise bei Seefracht 2010 enorm verteuert

Wiesbaden (RPO). Die Preise bei der Seefracht in Deutschland haben sich im vergangenen Jahr enorm verteuert. Der Index der Seefrachtraten in der Linienfahrt lag um 77,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahres, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Der Index misst die Preisentwicklung der von den deutschen Unternehmen für Importe sowie Exporte in Anspruch genommene Seeverkehrsleistungen in der Linienfahrt.

Infineon startet mit Prognoseanhebung

Neues Geschäftsjahr begonnenInfineon startet mit Prognoseanhebung

Der Chiphersteller Infineon startet dank des brummenden Geschäfts mit der Autoindustrie mit einer Prognoseanhebung ins Geschäftsjahr 2011. Erwartet wird ein Umsatzplus im mittleren Zehn-Prozent-Bereich, wie der Dax-Konzern am Dienstag in München mitteilte. Bislang waren Einnahmen von nahezu zehn Prozent über Vorjahresniveau angepeilt worden.

Rekordhoch: 40,8 Millionen Erwerbstätige
Rekordhoch: 40,8 Millionen Erwerbstätige

Neue Arbeistlosen-ZahlenRekordhoch: 40,8 Millionen Erwerbstätige

In keinem Dezember seit der Wiedervereinigung hatten so viele Menschen in Deutschland einen Job wie im vergangenen. Die Zahl der Erwerbstätigen lag bei rund 40,8 Millionen, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Das waren 427.000 Menschen oder 1,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Deutsche Bank-Gewinn bricht ein
Deutsche Bank-Gewinn bricht ein

QuartalszahlenDeutsche Bank-Gewinn bricht ein

Der Gewinn der Deutschen Bank ist im vierten Quartal des vergangenen Jahres überraschend eingebrochen. Unter dem Strich stehe nach vorläufigen Zahlen ein Ergebnis von rund 600 Millionen Euro, nach 1,3 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum, teilte das Frankfurter Institut am Montagabend mit.

WestLB steht vor der Zerlegung
WestLB steht vor der Zerlegung

Landesbank in NRWWestLB steht vor der Zerlegung

Die rheinischen Sparkassen wollen aus dem Verbundteil der Landesbank ein eigenständiges Institut schmieden. Weitere Bereiche könnten an die interessierten Investoren verkauft werden. Schon heute könnte EU-Kommissar Almunia in Berlin über das neue Denkmodell informiert werden.

Notenbank lässt Leitzinsen unverändert

AustralienNotenbank lässt Leitzinsen unverändert

Sydney (RPO). Die australische Notenbank tastet ihren Leitzins nicht an. Der Schlüsselzins werde bei 4,75 Prozent belassen, teilte die Reserve Bank of Australia (RBA) am Dienstag in Sydney mit. Die Geldpolitik sei derzeit angemessen. Zuletzt hatte die Bank die Zinsen im November um 25 Basispunkte angehoben.

VW stoppt Produktion in zwei Werken wegen Lieferengpässen

VW stoppt Produktion in zwei Werken wegen Lieferengpässen

Wolfsburg (dapd). Der Autokonzern Volkswagen hat wegen Lieferengpässen die Produktion in den Werken Wolfsburg und Emden gestern für einen Tag gestoppt. Aufgrund der großen Nachfrage nach VW-Modellen kommen Zulieferer und konzerneigene Teilewerke mit dem Nachschub nicht nach. Insgesamt falle die Produktion von 4100 Wagen der Modelle Passat, Golf, Touran und anderer aus, sagte ein Firmensprecher in Wolfsburg. Der Stillstand ist schmerzhaft für VW, denn die Absatzzahlen springen derzeit von Rekord zu Rekord, und manche Modelle haben monatelange Lieferfristen. Nach Berichten kommt vor allem die Produktion von Motoren der rasant gestiegenen Nachfrage nicht hinterher. VW hatte im Herbst ein gigantisches Investitionsprogramm angekündigt. In der vergangenen Woche hatte der Konzern mit dem Bau eines neuen Motorenwerkes in Mexiko begonnen.

Ryanair meldet Verlust für drittes Quartal

Ryanair meldet Verlust für drittes Quartal

Dublin (dapd). Die Billigfluggesellschaft Ryanair hat im dritten Quartal überraschend einen Verlust in Höhe von 10,3 Millionen Euro verbucht. Durch das Schneechaos Ende 2010 und Fluglotsenstreiks seien dem Unternehmen Einnahmen entgangen, erklärte Ryanair-Chef Michael O'Leary in Dublin. Für das Gesamtjahr bleibe die Aussicht auf einen Gewinn im Rahmen von 380 Millionen bis 400 Millionen Euro jedoch stabil. Der Umsatz stieg um 22 Prozent auf 746 Millionen Euro.

Einzelhandel steigert Umsatz um 1,2 Prozent

Einzelhandel steigert Umsatz um 1,2 Prozent

Wiesbaden (dapd). Der deutsche Einzelhandel hat im vergangenen Jahr vom Aufschwung profitiert. Der Umsatz der Branche stieg im Vergleich zum Krisenjahr 2009 nominal, also saison- und kalenderbereinigt, um 2,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Real legte er um 1,2 Prozent zu. Die Umsatzeinbußen aus dem Vorjahr konnten damit wieder nahezu wettgemacht werden. Das Weihnachtsgeschäft fiel hingegen relativ mager aus: Im Dezember setzte die Branche nominal nur 0,3 Prozent mehr um als im Dezember 2009. Real fielen die Erlöse aus dem Weihnachtsgeschäft sogar um 1,3 Prozent. Der deutsche Handelsverband HDE war von einem Jahresplus von nominal 2,5 Prozent für die Weihnachtswochen ausgegangen.

Aufschwung beschert Exxon Mobil Gewinnplus

Aufschwung beschert Exxon Mobil Gewinnplus

New york (dapd). Der Ölmulti ExxonMobile hat im vergangenen Jahr umgerechnet 22,2 Milliarden Euro verdient, 58 Prozent mehr als im Vorjahr. Der mit Abstand größte Anteil von 17,5 Milliarden Euro kam aus der Öl- und Gasförderung, wie der in Deutschland unter der Marke Esso vertretene Konzern gestern mitteilte. Nicht nur die höheren Ölpreise im vergangenen Jahr beflügelten das Geschäft des US-Giganten, auch die Produktion wurde um 13 Prozent ausgeweitet. Mit 2,6 Milliarden Euro macht der Gewinn aus der Verarbeitung des Rohöls, also das Raffinerie- und Tankstellengeschäft, nur einen Bruchteil aus.

BayernLB schreibt wieder schwarze Zahlen

BayernLB schreibt wieder schwarze Zahlen

München (dapd). Die Bayerische Landesbank ist 2010 deutlich in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der Konzerngewinn vor Steuern lag nach vorläufigen Zahlen bei rund 800 Millionen Euro, wie die BayernLB mitteilte. Das Jahr 2009 hatte die krisengeschüttelte Bank noch mit einem Jahresverlust von rund 2,8 Milliarden Euro abgeschlossen. Nach mehreren Jahren hoher Verluste stelle sich das vorläufige Jahresergebnis für 2010 für die BayernLB überaus erfreulich dar, sagte der Vorstandsvorsitzende Gerd Häusler. Mit dem auf Kunden ausgerichteten Geschäftsmodell sei die Landesbank auf einem guten Weg.

Im Euro-Raum steigt Inflation auf 2,4 Prozent

Im Euro-Raum steigt Inflation auf 2,4 Prozent

Luxemburg (anh) Die Inflation im Euro-Raum zieht weiter an. Im Januar stiegen die Preise in den 17 Euro-Staaten um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, wie das Statistik-Amt Eurostat gestern mitteilte. Die Teuerung hat sich damit beschleunigt: Im Dezember hatte sie 2,2 Prozent betragen, im November 1,9 Prozent. Nun liegt die Inflation auf dem höchsten Wert seit 27 Monaten.

Allianz veröffentlicht Fondskurse nicht mehr

DüsseldorfAllianz veröffentlicht Fondskurse nicht mehr

Auf heftige Kritik von Anlegerschützern stößt eine Entscheidung der Allianz zur Publizität ihrer Fonds. Ab heute verzichtet der Fondsableger Allianz Global Investor darauf, die Kurse seiner 42 wichtigsten Fonds über die Agentur VWD in den großen Regionalzeitungen zu publizieren und nur noch sehr eingeschränkt in anderen Zeitungen. "Das ist eine sehr fragwürdige Strategie", sagt Marco Cabras, Sprecher der Anlegerschutzvereinigung DSW. "Es gehört doch zu einem transparenten Unternehmen, dass Kunden sich über den Wert ihrer Anlagen einfach informieren können."

Mode wieder gefragt

Mode wieder gefragt

Die deutschen Modehersteller sehen zuversichtlich in die Zukunft. Etwa 60 Prozent von ihnen erwarten für 2011 steigende Umsätze, wie eine Umfrage des Modeverbandes German Fashion ergab. Ein Drittel geht von einem gleichen Niveau wie im Vorjahr aus. 2010 hat die Bekleidungsindustrie nach Angaben von Verbandspräsident Klaus Brinkmann etwa zwölf Milliarden Euro umgesetzt — und damit ähnlich viel wie 2009. Für 2011 wird mit einem Wachstum von fünf Prozent gerechnet. "Das wäre eine Zahl, die wir seit Jahren nicht mehr erreicht haben", sagt Brinkmann. Vor allem der Export nach Osteuropa, insbesondere Russland, nehme wieder deutlich an Fahrt auf. Allerdings werde es zu Preiserhöhungen um bis zu drei Prozent kommen. Der Grund: Kostensteigerungen bei Rohstoffen und Logistik. (dh)

Bayer schließt drei US-Werke

LeverkusenBayer schließt drei US-Werke

Bayer-Chef Marijn Dekkers treibt den Umbau des Konzerns voran. Gestern ließ er konkrete Maßnahmen für die Straffung der Medizin-Sparte Bayer HealthCare, insbesondere für das Pharma-Geschäft, verkünden. Danach will Bayer seine vier Pharma-Standorte an der amerikanischen Ostküste aufgeben und die Aktivitäten an einem neuen Standort konzentrieren. Was das für die dort tätigen 2500 Mitarbeiter bedeutet und wie viele von ihnen gehen müssen, ist noch offen. "Konsolidierung der US-Standorte", nennt der Konzern das in seiner Mitteilung.

Metallbeschäftigte profitieren ab heute von höheren Löhnen

Metallbeschäftigte profitieren ab heute von höheren Löhnen

Düsseldorf (hko/rtr). Über die Hälfte der 3,45 Millionen Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie profitieren ab heute von vorgezogenen Lohnerhöhungen. Das hat eine Befragung der Gewerkschaft IG Metall ergeben. In NRW sind es unter anderem die Unternehmen Siemens und Ford, die sich dafür entschieden haben, die Tariferhöhung von 2,7 Prozent um zwei Monate auf den 1. Februar vorzuziehen. "2010 und 2011 sind keine Rekordjahre, sondern Jahre des Aufholens", betonte der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Martin Kannegiesser, gestern in Berlin. Die Branche habe in der Krise 200 000 Jobs gestrichen und werde bis Ende 2011 rund 90 000 wieder aufgebaut haben. Allein in diesem Jahr dürften 50 000 hinzukommen. Bei der Produktion hätten die Firmen aber erst 70 Prozent und bei den Aufträgen 80 Prozent des Einbruchs wettgemacht.

CDU-Ministerinnen streiten über die Quote

BerlinCDU-Ministerinnen streiten über die Quote

Kristina Schröder (33) kann machen, was sie will: Egal, was die Bundesfrauenministerin so anpackt, immer hat schon ihre CDU-Parteifreundin und Vorgängerin im Amt, Ursula von der Leyen (52), das Feld bestellt. So geschehen auch diesmal: Gemeinsam mit dem "Spiegel" fordert Arbeitsministerin von der Leyen die Einführung einer gesetzlichen Frauenquote in börsennotierten deutschen Unternehmen. 30 Prozent aller Spitzenjobs, findet von der Leyen, müssten nach einer Übergangszeit von wenigen Jahren von Frauen besetzt sein.

Frauenanteil im Länder-Vergleich

BerlinFrauenanteil im Länder-Vergleich

In Finnland, Schweden und Norwegen besetzen Frauen häufiger Führungspositionen als in allen anderen Ländern. Auch in den USA, Großbritannien und in Russland ist der Frauenanteil in den Top-Jobs viel größer als in Deutschland.

SPD lehnt Merkels Euro-Rettungsplan ab

BerlinSPD lehnt Merkels Euro-Rettungsplan ab

SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat Kanzlerin Merkel (CDU) in der Europapolitik Täuschung vorgeworfen und den Plan für eine europäische Wirtschaftsregierung als unzureichend kritisiert. "Frau Merkel hat Deutschland monatelang getäuscht. Schon lange war klar, dass die bisherigen Maßnahmen der EU nicht ausreichen würden, um die Folgen der Krise nachhaltig zu bekämpfen", sagte Steinmeier unserer Zeitung. "Die SPD hat bereits Ende letzten Jahres detaillierte Vorschläge für eine neue europäische Wirtschaftspolitik gemacht. Aber aus Angst vor der eigenen Koalition hat die Bundeskanzlerin wieder einmal gezögert und gezaudert und präsentiert nun einen Plan, der weit hinter dem Erforderlichen zurückbleibt", sagte Steinmeier. Man werde die Krise aber nicht in den Griff bekommen, "wenn die Bundeskanzlerin nicht endlich einsieht, dass Europa wichtiger ist als kleinliche Koalitionsstreitereien".

WestLB steht vor der Zerlegung

DüsseldorfWestLB steht vor der Zerlegung

Die rheinischen Sparkassen wollen aus dem Verbundteil der Landesbank ein eigenständiges Institut schmieden. Weitere Bereiche könnten an die interessierten Investoren verkauft werden. Schon heute könnte EU-Kommissar Almunia in Berlin über das neue Denkmodell informiert werden.