Alle Wirtschaft-Artikel vom 05. Januar 2012
Risse in Flügeln von A380 entdeckt
Risse in Flügeln von A380 entdeckt

RiesenairbusRisse in Flügeln von A380 entdeckt

An mehreren Riesenflugzeugen vom Typ Airbus A380 sind Risse in Tragflächen-Teilen entdeckt worden. Die kleinen Fehler beschränkten sich allerdings auf bestimmte Elemente, die die Flugsicherheit nicht beeinträchtigten.

Finanzwerte ziehen Dax ins Minus
Finanzwerte ziehen Dax ins Minus

BörseFinanzwerte ziehen Dax ins Minus

Schwache Finanzwerte haben den Dax am Donnerstag leicht ins Minus gedrückt. "Die Schuldenkrise der Eurozone spielt wieder die erste Geige", kommentierte Händler Manoj Ladwa von ETX Capital.

Euro fällt auf 15-Monats-Tief
Euro fällt auf 15-Monats-Tief

EFSF gibt neue Anleihen ausEuro fällt auf 15-Monats-Tief

Erneute Sorgen um die europäischen Banken haben am Donnerstag den Eurokurs auf den tiefsten Wert seit 15 Monaten gedrückt. Die Gemeinschaftswährung fiel unter die Marke von 1,28 Dollar und erreichte den tiefsten Stand seit September 2010.

Daimler blickt auf Rekordjahr zurück
Daimler blickt auf Rekordjahr zurück

2011 über 1,36 Millionen Autos verkauftDaimler blickt auf Rekordjahr zurück

Daimler hat im abgelaufenen Jahr dank des Absatzbooms in China so viele Autos verkauft wie nie zuvor. Der Stuttgarter Autobauer verkaufte 1.362.908 Wagen der Marken Mercedes-Benz, Smart und Maybach und damit rund 77.000 mehr als im bisherigen Rekordjahr 2007.

Ikea ruft Kinderhochstühle zurück
Ikea ruft Kinderhochstühle zurück

Sitzgurte können sich öffnenIkea ruft Kinderhochstühle zurück

Die schwedische Möbelhauskette Ikea hat weltweit 1,2 Millionen "Antilop"-Kinderhochstühle zurückgerufen. Bei ihnen könnten sich die Sitzgurte unerwartet öffnen. In Deutschland sind 108.000 Stühle betroffen.

Reklame im Briefkasten ist "Belästigung"
Reklame im Briefkasten ist "Belästigung"

GerichtsurteilReklame im Briefkasten ist "Belästigung"

Postwurfsendungen gegen den ausdrücklichen Willen des Empfängers sind eine unzumutbare Belästigung und ein Eingriff in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung.

Netzbetreiber greift auf Kaltreserve zurück
Netzbetreiber greift auf Kaltreserve zurück

Kraftwerk aus Österreich musste helfenNetzbetreiber greift auf Kaltreserve zurück

Nach dem Atomausstieg ist die Stabilität der deutschen Stromversorgung in diesem Winter offenbar nur mühsam aufrecht zu erhalten.

NRW-Regionalflughäfen in der Krise
NRW-Regionalflughäfen in der Krise

Weeze, Dortmund und PaderbornNRW-Regionalflughäfen in der Krise

Flughäfen wie Weeze, Dortmund oder Paderborn haben sich voll auf die Billigflieger verlassen. Das war ein Fehler. Denn hohe Benzinpreise und staatliche Auflagen haben die Branche in eine schwere Schieflage gebracht.

Neue Spekulationen über Kodak-Insolvenz
Neue Spekulationen über Kodak-Insolvenz

Überlebenskampf des FotopioniersNeue Spekulationen über Kodak-Insolvenz

Der Überlebenskampf des Fotopioniers Kodak wirkt immer verzweifelter. Insolvenzgerüchte häufen sich, die Aktie ist abgestürzt, die Suche nach frischem Geld läuft schleppend. Letzte Hoffnung ist der Verkauf eines Patentportfolios.

Telekom erhält 2,3 Millionen Euro von US-Konzern AT&T

Telekom erhält 2,3 Millionen Euro von US-Konzern AT&T

Bonn (dapd). Trostpflaster für die Deutsche Telekom: Nach dem Scheitern des Verkaufs der US-Mobilfunktochter an den einheimischen AT&T-Konzern hat das Bonner Unternehmen von dem amerikanischen Konzern eine Ausgleichszahlung von drei Milliarden Dollar (etwa 2,3 Milliarden Euro) erhalten. Ein Telekom-Sprecher sagte, das Geld sei bereits vor dem Jahreswechsel eingegangen und werde in das Ergebnis 2011 einfließen. Die Konzerne hatten die Ausgleichszahlung für den Fall eines Scheiterns der Übernahmepläne vereinbart. Dem unerwarteten Zusatzgewinn stehen allerdings auch negative Effekte gegenüber. So muss der Konzern Abschreibungen bei der US-amerikanischen Mobilfunktochter nachholen, die wegen der Verkaufspläne ausgesetzt worden waren. Hier handele es sich um "einen höheren dreistelligen Millionenbetrag", hieß es im Unternehmen.

Hydro Norsk fasst Werke im Rhein-Kreis zusammen

Hydro Norsk fasst Werke im Rhein-Kreis zusammen

Rhein-Kreis Neuss (-nau) Der Aluminiumkonzern Hydro Norsk hat seine drei Werke im Kreis Neuss unter dem Dach von Hydro Grevenbroich zusammengeführt. Damit bekommen die Werke im "magischen Dreieck" nicht nur eine organisatorische Klammer, sondern können die Effekte, die sich aus den kurzen Wegen ergeben, auch bilanziell darstellen. Das soll vor allem das defizitäre Rheinwerk wettbewerbsfähiger machen. Diese Hütte zur Herstellung von Roh-Aluminium mit 650 Mitarbeitern ist nach wie vor von Schließung bedroht. Kann sie gehalten werden, soll sie um eine Recycling-Sparte erweitert werden. Die Entscheidung fällt im Frühjahr.

Lokführergewerkschaft verhandelt mit der Bahn

Lokführergewerkschaft verhandelt mit der Bahn

Frankfurt/M. (RP). Vertreter der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) kommen heute zu Tarifverhandlungen zusammen. Bei den Gesprächen geht es nicht um eine Lohnerhöhung, sondern um einen sogenannten Zukunftstarifvertrag. In diesem soll nach Angaben der GDL unter anderem der Umgang mit Lokführern nach "einer unverschuldeten Fahrdienstuntauglichkeit" geregelt werden — gemeint ist eine psychische Erkrankung, die durch einen Selbstmörder auf der Strecke ausgelöst wurde. Zudem geht es um die Kurzarbeit, Schichteinteilungen und die Arbeitseinsätze älterer Lokführer.

Vorwürfe gegen Leiter der Schweizer Zentralbank

Vorwürfe gegen Leiter der Schweizer Zentralbank

Genf (dapd). In einem Skandal um illegale Bereicherung gerät der Leiter der Schweizer Zentralbank weiter unter Druck: In einem Vorabbericht des Magazins "Weltwoche" hieß es, Präsident Philipp Hildebrand habe vor der jüngsten Abwertung des Frankens große Mengen US-Dollar gekauft und sie mit Gewinn wieder verkauft. Das Magazin berief sich auf Aussagen aus Bankkreisen, druckte aber auch einen Auszug von einem Konto Hildebrands bei der Privatbank Sarasin ab. Das Büro des Präsidenten der Nationalbank war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Bisher hatten sich entsprechende Vorwürfe auf Hildebrands Ehefrau bezogen.

Deutschland besorgt sich problemlos frisches Kapital

Deutschland besorgt sich problemlos frisches Kapital

Frankfurt/M. (dapd). Der Bund hat zehnjährige Anleihen ohne Probleme versteigert. Die Deutsche Finanzagentur brachte insgesamt 4,057 Milliarden Euro am Markt unter. Die Agentur sprach von einem "soliden Ergebnis". Der Bund beabsichtigt, in diesem Jahr zehnjährige Anleihen im Gesamtvolumen von 54 Milliarden Euro zu begeben. Das Emissionsvolumen dieser Wertpapiergattung entspricht damit dem Niveau des Vorjahres. Die Auktion war mit Spannung erwartet worden, da die erstmalige Ausgabe dieser Serie zehnjähriger Titel am 23. November deutlich unterzeichnet war.

DIW: Wirtschaft wird ab Sommer wieder wachsen

DIW: Wirtschaft wird ab Sommer wieder wachsen

Berlin (dpa). Die deutsche Wirtschaft wird nach Einschätzung des DIW Berlin nach einer Konjunkturdelle im Frühjahr im Jahresverlauf wieder auf Wachstumskurs gehen. Für das Gesamtjahr 2012 sei mit einem Plus beim Bruttoinlandsprodukt von 0,6 Prozent zu rechnen, teilte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) mit. 2011 war die Wirtschaftsleistung nach Schätzungen um gut drei Prozent gestiegen. "Dank des ab dem Sommer einsetzenden Aufholwachstums rechnen wir für 2013 aber wieder mit einem Wachstum von 2,2 Prozent", sagte DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner.

Portugal zahlt niedrigste Zinsen seit Hilfsantrag

Portugal zahlt niedrigste Zinsen seit Hilfsantrag

Lissabon (dpa/rtr). Schuldensünder Portugal hat frisches Geld zu den niedrigsten Zinsen seit dem Hilfsantrag im April bekommen. Wie die portugiesische Schuldenagentur mitteilte, wurden gestern kurzläufige Staatsanleihen im Wert von einer Milliarde Euro zu einem durchschnittlichen Zinssatz von 4,346 Prozent platziert. Der Zinssatz liege damit um 0,527 Prozentpunkte unter dem der letzten entsprechenden Ausgabe. Unterdessen erreichte Irland trotz einbrechender Steuereinnahmen die mit den Geldgebern vereinbarten Sparziele für 2011. Als Grund wurde vor allem eine strikte Kontrolle der Ausgaben genannt.

Strompreis sinkt unter das Niveau vor Fukushima

Strompreis sinkt unter das Niveau vor Fukushima

Düsseldorf (dapd). Strom ist in Deutschland zurzeit billiger als vor der Atomkatastrophe von Fukushima — zumindest für Industriekunden und Stromversorger. An der Leipziger Strombörse EEX fiel der Preis für 2013 lieferbaren Strom auf rund 52 Euro je Megawattstunde. Dies liegt spürbar unter dem Niveau vor der Atomkatastrophe. Der Energieexperte des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen, Holger Krawinkel, begründete den Preisverfall mit den gesunkenen Preisen für CO2-Zertifikate und dem preisdämpfenden Einfluss der erneuerbaren Energien. Mit einer deutlichen Teuerung rechnet Krawinkel wegen der schwachen Konjunktur vorläufig nicht.

Auszubildende verdienten 2011 deutlich mehr

Auszubildende verdienten 2011 deutlich mehr

Bonn (dpa). Die Vergütungen der Auszubildenden in Deutschland sind 2011 im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. 708 Euro brutto verdienten die Auszubildenden in Westdeutschland im Schnitt, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) mitteilte. Die tariflichen Ausbildungsvergütungen erhöhten sich um 2,9 Prozent und damit stärker als im Jahr davor, als sie nur um 1,3 Prozent zulegten. Noch größer war der Sprung in den neuen Bundesländern: Hier stiegen die tariflichen Vergütungen um 4,9 Prozent auf durchschnittlich 642 Euro brutto im Monat. Im Jahr davor hatte der Wert noch bei 2,9 Prozent gelegen.

Warum die Griechen nicht die Drachme einführen dürfen

Warum die Griechen nicht die Drachme einführen dürfen

Kehren die Griechen zu ihrer alten Währung zurück, könnte es zu Inflation und Nahrungsmittel-Knappheit kommen. Auch die übrige Euro-Zone würde darunter leiden. Seite

Gerresheimer will seinen Umsatz verdoppeln

Gerresheimer will seinen Umsatz verdoppeln

Düsseldorf (tb). Der Chef des Spezialverpackungsherstellers Gerresheimer strebt einen aggressiven Wachstumskurs an. "Langfristig wollen wir einen Umsatz von zwei Milliarden Euro erzielen", sagte Vorstandschef Uwe Röhrhoff laut "Handelsblatt". Das wäre doppelt so viel wie 2010. Auch eine weitere Akquisation ist noch 2012 geplant. Trotz des Wachstums im Ausland hält Gerresheimer an seiner Zentrale fest. "Wir sind inzwischen ein sehr internationales Unternehmen. Aber wir bekennen uns zu unseren Wurzeln und dem Standort Düsseldorf als unserem Konzernsitz", sagte Röhrhoff gestern unserer Zeitung.

Foto-Konzern Kodak steht vor dem Aus an der Börse

Foto-Konzern Kodak steht vor dem Aus an der Börse

Rochester (dpa). Dem angeschlagenen Fotopionier Kodak droht der Rauswurf von der New Yorker Börse. Grund ist, dass der Aktienkurs als Folge der finanziellen Probleme dauerhaft unter einem Dollar festhängt. Der Börsenbetreiber NYSE duldet das nur für begrenzte Zeit. Kodak kämpft seit Jahren mit dem Wandel von der analogen zur Digitalfotografie. Das 130 Jahre alte Unternehmen hat bereits gewarnt, dass binnen eines Jahres das Aus drohe, wenn nicht ausreichend frisches Geld gefunden werde. Der Fotokonzern hat nun sechs Monate Zeit, den Kurs des Papiers wieder über die Ein-Dollar-Marke zu bringen, ansonsten muss sich Kodak nach alternativen Handelsplätzen umsehen. Das dürfte weitere Anleger verprellen. Viele Investoren sind bereits geflüchtet. Zuletzt hatte die Kodak-Aktie am 7. Dezember über der Ein-Dollar-Marke geschlossen.

Inflation in der Euro-Zone geht zurück

BrüsselInflation in der Euro-Zone geht zurück

Der Preisdruck in der Euro-Zone hat seinen Höhepunkt vorerst überschritten. Die Verbraucherpreise stiegen im Dezember nur noch um 2,8 Prozent zum Vorjahresmonat, wie Eurostat mitteilte. Zuvor hatte die Teuerungsrate drei Monate in Folge auf einem Drei-Jahres-Hoch von 3,0 Prozent verharrt. Experten hatten mit dem Rückgang gerechnet, der in Deutschland noch stärker ausfiel. Hierzulande war die Teuerungsrate Ende vorigen Jahres sogar auf 2,4 Prozent gefallen.

Warum Griechenland den Euro behalten muss

DüsseldorfWarum Griechenland den Euro behalten muss

Seit zwei Jahren kämpft Griechenland gegen seinen Staatsbankrott. Sparpakete und Leistungskürzungen bringen nicht den gewünschten Erfolg — und treiben die Bürger in die Armut: Jeder fünfte Grieche lebt wegen der Finanzkrise inzwischen unter oder an der Armutsgrenze, wie das statistische Amt in Athen mitteilte. Nun erwägen die Hellenen, wieder die Drachme einzuführen. Doch das würde ihre Probleme nur verschärfen.

Südamerika gegen die Ölmultis

Südamerika gegen die Ölmultis

Bogota Für den zweitgrößten US-Ölkonzern Chevron kommt es in diesen Tagen knüppeldick. In Ecuador verurteilte ein Gericht den Ölmulti zu Schadenersatz von 18 Milliarden Dollar. Ecuador wirft dem Konzern vor, für massive Umweltschäden im Amazonas-Gebiet verantwortlich zu sein, die zu Krankheiten und Todesfällen unter den Ureinwohnern geführt hatten. Das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück. Ein Gang vor ein US-Gericht soll Chevron vor der Milliarden-Zahlung retten. Darüber hinaus droht dem Konzern eine Schlappe in Brasilien. Dort war Chevron jüngst auch wegen Umweltverschmutzung auf Schadensersatz in Milliardenhöhe verklagt worden. Bei Bohrungen vor der Küste bei Rio hatte es nach Erkenntnissen der brasilianischen Behörden Verunreinigungen gegeben.

Rente mit 67: Viel Kritik an Vorstoß der SPD

BerlinRente mit 67: Viel Kritik an Vorstoß der SPD

Union, FDP, die Grünen und der frühere Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) haben den Vorstoß der SPD abgelehnt, die Einführung der Rente mit 67 durch eine Gesetzesänderung auszusetzen. Generalsekretärin Andrea Nahles hatte in unserer Zeitung angekündigt, die SPD werde einen eigenen Gesetzentwurf dazu einbringen. Bei einer Regierungsübernahme 2012 wolle die SPD die Rente mit 67 so lange stoppen, bis mindestens 50 Prozent der 60- bis 64-Jährigen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgingen. Der Chef der Senioren-Union, Otto Wulff, und andere forderten in der "Bild" die Einführung einer verpflichtenden Beschäftigungsquote für Ältere in den Unternehmen.

Opelanern droht neue Sparrunde

Opelanern droht neue Sparrunde

Frankfurt/M. (dapd) Die Mitarbeiter des Autobauers Opel sollen auf einen Teil der für dieses Jahr geplanten Lohnerhöhung verzichten. Entsprechende Forderungen erhebt der amerikanische Mutterkonzern General Motors (GM) angesichts des in jüngster Zeit wieder schrumpfenden Absatzes und eines drohenden Milliardenverlusts bei Opel, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf Betriebsrats- und Gewerkschaftskreise berichtete.

Allianz lehnt Haftung für Brust-Implantate ab

Allianz lehnt Haftung für Brust-Implantate ab

Paris (dapd). Der Versicherungskonzern Allianz in Frankreich will die Haftung für gesundheitsschädliche Brustimplantate des Herstellers Poly Implant Prothèse (PIP) nicht übernehmen. Der Vertrag mit dem Unternehmen sei ungültig, weil PIP bewusst falsche Angaben gemacht habe, sagte eine Sprecherin der Allianz in Paris. Im Juli 2010 habe die Allianz den Insolvenzverwalter der Firma daher verklagt. Die französische Tochter des deutschen Versicherers hatte PIP von 2005 bis 2010 versichert. PIP soll bei Implantaten Industrie-Silikon verwendet haben. Die Einlagen stehen im Verdacht, schneller als andere Implantate zu platzen.

Manroland: Firmenteile vor dem Verkauf

Manroland: Firmenteile vor dem Verkauf

Augsburg (dapd). Die Zerschlagung des zahlungsunfähigen Druckmaschinenherstellers Manroland ist im vollen Gange. Laut Insolvenzverwalter Werner Schneider könnten die größten Teile der Firma noch im Januar verkauft werden. Trotzdem wollen die rund 6500 Beschäftigten vor den Zentralen der bisherigen Eigner Allianz und MAN demonstrieren. Sie fürchten, dass neue Investoren Tausende Stellen abbauen. Allianz und MAN sollen helfen, möglichst viele Jobs zu erhalten. Aus Firmenkreisen hieß es, es sei eine Lösung für alle drei Standorte in Augsburg, Offenbach und Plauen gefunden.

Nokia rührt Werbetrommel

Nokia rührt Werbetrommel

Das neue Windows-Phone-Handy "Nokia Ace" soll eine 100 Millionen Dollar schwere Anzeigen-Kampagne bekommen. Bezahlt werden soll sie von Nokia und Microsoft. Wer welchen Anteil trägt, ist aber nicht bekannt, wie die Technologie-Plattform "betanews" berichtete. Die Kosten dürften aber zu gleichen Teilen auf die Partner sowie den Telekom-Provider AT&T entfallen, über den das Telefon in den USA vertrieben werden soll, hieß es. Das neue Smartphone gilt als Hoffnungsträger, um Microsofts Windows Phone 7 im harten Wettbewerb der Betriebssysteme zu etablieren. Es wird erwartet, dass das "Nokia Ace" (auch bekannt als Nokia Lumia 900) auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas erstmals präsentiert wird. (dpa)

Teuerstes Katastrophenjahr

MünchenTeuerstes Katastrophenjahr

Die Erdbeben in Japan und Neuseeland machen 2011 zum Jahr der teuersten Naturkatastrophen aller Zeiten. Der Rückversicherer Munich Re beziffert weltweit die Schäden auf 380 Milliarden US-Dollar. Jetzt steigen die Prämien.