Mit welchem Mittel soll Deutschland die Verschuldung zurückfahren? Der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Gert Wagner, wirbt für höhere Steuern statt die Ausgaben zu senken.
Der deutsche EU-Energiekommissar Günther Oettinger spricht im Interview mit unserer Redaktion über die Konsequenzen der Energiewende und die Zukunft des Atomstroms in Deutschland, über intelligente Verfahren zum Stromsparen und die Zukunft des Fracking-Verfahrens.
Mehr als zwei Drittel der Griechen halten den Kampf der Regierung gegen die Steuerhinterziehung für gescheitert. Rund 68 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die amtierende Koalition unter dem konservativen Ministerpräsident Antonis Samaras nicht genug tue, um die Steuerbetrüger dingfest zu machen, wie eine Umfrage von Kapa Research/To Vima ergab. In Griechenland sind bislang keine hochrangigen Steuersünder vor Gericht gestellt worden. Massive Steuerhinterziehung gilt als einer der Gründe für die schlechte Haushaltslage des Landes.
Die Anzeichen verdichten sich, dass der bereits mehrfach verschobene Eröffnungstermin für den neuen Berliner Großflughafen wieder nicht gehalten werden kann. Laut "Spiegel" gibt es nicht nur Probleme beim Brandschutz, sondern auch bei der Kühlung der zentralen Computeranlage. Das Magazin meldet unter Berufung auf den Controlling-Bericht der Flughafengesellschaft, dass die Kälteaggregate offenbar falsch dimensioniert seien. Dadurch drohten Überhitzung und eine Notabschaltung. Darüber hinaus bereite die Tankanlage unter dem Rollfeld Probleme.
Apple führt vor Exxon / VW als einziger deutscher Konzern über 100 Milliarden Dollar wert
Der deutsche EU-Energiekommissar über die Konsequenzen der Energiewende und die Rolle der Politik, über intelligente Verfahren zum Stromsparen und die Zukunft des Fracking-Verfahrens in Deutschland.
Danone ist Weltmarktführer bei fermentierten Milchprodukten und weltweit Nummer zwei im Mineralwassergeschäft. Das starke Engagement in den wachstumsstärkeren Kategorien (Nahrungsmittel, Milchprodukte, Wasser) und in den wachstumsstärkeren Schwellenländern (etwa 50 Prozent des Konzernumsatzes) unterstützt das hohe Wachstum. Die Schwäche in Südeuropa soll mit einem zusätzlichen zweijährigen Kostensenkungsprogramm von 200 Millionen Euro angegangen werden. Die gesamten Einsparungen belaufen sich auf 15 Prozent des Ebitda. Bei einem KGV für 2013 von 15,6 und einer Dividendenrendite von ca. 2,9 Prozent sehen wir Kurspotenzial bis 57 Euro. (Xetra 28.12.: 49,70 Euro) WKN 851194
Dupont ist sehr gut aufgestellt mit einer sehr guten Agrarchemie- und Saatgutsparte sowie einem exzellenten Ernährungsgeschäft. Die Gesellschaft hatte im Herbst einige Probleme in China, was zu einer Gewinnwarnung führte. Die Auswirkungen sind nun ausreichend im Kurs enthalten. Dagegen sind die positiven Auswirkungen der sinkenden Gaspreise, die für DuPont niedrigere Energie- und damit Herstellungskosten bedeuten, offenbar noch nicht in die Kurse eingeflossen. Das sollte in den nächsten Monaten geschehen. Bei einem KGV für 2013 von 11,8, einer Dividendenrendite von 3,9 Prozent und einer Eigenkapitalrendite von 42 Prozent sehen wir Kurspotenzial bis umgerechnet 38 Euro. (Xetra 28.12.: 34,24 Euro) WKN 852046 llm
Das Management der USGroßbank präsentiert jüngst einen überzeugenden Kostensenkungsplan. Der Abbau von vier Prozent der Stellen soll jährliche Einsparungen von mehr als 1,1 Billionen US-Dollar ermöglichen. Dabei bleibt die strategische Ausrichtung als globale Großbank erhalten. Nach den schwierigen Zeiten seit dem Jahr 2008 zeigt das neue Management ernsthaften Willen zu massivem Umbau. Wir erwarten steigendes Ertragspotenzial in den nächsten Jahren, ohne das Risiko eines Fehlschlags zu übersehen. Citigroup wird nur mit einem Buchwertfaktor von 0,6 bezahlt. Bei einem KGV für 2013 von 8,1 und einer voraussichtlich in den nächsten Jahren ansteigenden Gewinndynamik sehen wir Potenzial bis 32 Euro. (Xetra 28.12.2012: 29,35 Euro) WKN: A1H92V lll
Für "individuelle Gesundheitsleistungen" (IGeL) müssen auch gesetzlich Versicherte selbst aufkommen. Die Ärzte rechnen wie mit Privatpatienten ab. Das IGeL-Spektrum reicht von empfehlenswerten Leistungen — etwa Impfungen vor Fernreisen — bis hin zu unsinnigen Angeboten wie Vitamin-Infusionen. Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) kommt für alle Leistungen auf, die einen nachgewiesenen Nutzen haben und medizinisch notwendig sind.