Alle Wirtschaft-Artikel vom 01. November 2013
Steuerschätzer erwarten nur leichtes Plus
Steuerschätzer erwarten nur leichtes Plus

Im Vergleich zur Mai-PrognoseSteuerschätzer erwarten nur leichtes Plus

Eine große Koalition kann auf keinen größeren zusätzlichen Finanz-Spielraum für neue Ausgaben bauen. Zwar ist mit mehr Steuereinnahmen zu rechnen als noch im Mai geschätzt.

Datenkauf-Affäre bei der Debeka

Deutschlands größte private KrankenkasseDatenkauf-Affäre bei der Debeka

Mitarbeiter von Deutschlands größter privater Krankenkasse Debeka haben nach Firmenangaben in den 80er und 90er Jahren massenhaft Adressen möglicher Kunden gekauft.

Warum Karstadt und Verdi sich so schwer tun

Eiszeit bei den VerhandlungenWarum Karstadt und Verdi sich so schwer tun

Die Verhandlungen zwischen dem Warenhauskonzern und der Gewerkschaft ziehen sich hin. Beide Seiten stellen Vorbedingungen, die die Gegenseite nicht erfüllen will. Im November steht eine weitere Verhandlungsrunde über vier Tage an. Aber derzeit scheint Eiszeit zu herrschen.

Fannie Mae verklagt die Deutsche Bank
Fannie Mae verklagt die Deutsche Bank

Wegen Libor-ManipulationenFannie Mae verklagt die Deutsche Bank

Der verstaatlichte Immobilienfinanzierer Fannie Mae hat in den USA Klage gegen die Deutsche Bank sowie acht weitere internationale Großbanken eingereicht. Das Institut wirft den Banken unerlaubte Zusammenarbeit zur Manipulation des Interbanken-Zinssatzes Libor vor.

Chinesische Industrie gewinnt an Schwung

Einkaufsmanagerindex klettertChinesische Industrie gewinnt an Schwung

Die Industrie in China nimmt Fahrt auf. Der Sektor wuchs im Oktober so rasant wie seit 18 Monaten nicht mehr, wie die Regierung am Freitag in Peking mitteilte. Der offizielle Einkaufsmanagerindex kletterte auf 51,4 Punkte von 51,1 Zählern im September. Von Reuters befragte Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf 51,2 Punkte gerechnet. Damit liegt der Index weiter über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Die Daten dürften als weitere Stabilisierung der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft nach den USA gewertet werden.

Royal Bank of Scotland lagert Milliarden aus

Neue Bad BankRoyal Bank of Scotland lagert Milliarden aus

Die teilverstaatlichte Royal Bank of Scotland lagert 38 Milliarden Pfund in eine interne "Bad Bank" aus. Diese werde gebildet, um den Abbau der riskantesten Vermögenswerte zu organisieren, teilte die britische Großbank am Freitag mit. Der Aufbau der "Bad Bank" finde im kommenden Jahr statt. Durch die Verlagerung der Vermögenswerte würden zehn bis elf Milliarden Pfund freigesetzt. Dies werde die Kreditvergabe erleichtern, teilte die RBS weiter mit. Zugleich kündigte die RBS wie bereits auch andere Geldhäuser an, bei den Ermittlungen zu mutmaßlichen Manipulationen am Devisenmarkt mit mehreren Regierungen zusammenzuarbeiten. Intern würden derzeit die Kommunikation und Geschäftspraktiken im Devisenhandel durchleuchtet.