Alle Wirtschaft-Artikel vom 03. Januar 2014
Dax erholt sich leicht von Rücksetzer
Dax erholt sich leicht von Rücksetzer

BörseDax erholt sich leicht von Rücksetzer

Der Dax hat sich am Freitag etwas von seinem Rücksetzer zum Jahresbeginn erholt. Zum Handelsschluss notierte der deutsche Leitindex 0,37 Prozent höher bei 9435 Punkten.

Der 3D-Druck verlässt sein Nischen-Dasein
Der 3D-Druck verlässt sein Nischen-Dasein

Neue Technik erobert AlltagDer 3D-Druck verlässt sein Nischen-Dasein

Noch vor wenigen Jahren war 3D-Druck ein Werkzeug weniger Enthusiasten. Unternehmen fertigten damit Modelle ihrer Produkte an, den Normalnutzern dagegen waren 3D-Drucker praktisch unbekannt. Inzwischen sehen immer mehr Experten die Technologie auf dem Weg in den Alltag.

Kaffeekapsel-Patentstreit beendet
Kaffeekapsel-Patentstreit beendet

Klage zurückgenommenKaffeekapsel-Patentstreit beendet

Der Düsseldorfer Patentstreit um billigere Kapseln für Nespresso-Kaffeemaschinen ist beigelegt. "Die Klage ist zurückgenommen worden", sagte ein Sprecher des Düsseldorfer Landgerichts am Freitag.

VW-Absatz bricht in den USA dramatisch ein

Minus 23 Prozent im DezemberVW-Absatz bricht in den USA dramatisch ein

Der Absatzrückgang von Europas größtem Autobauer Volkswagen in den USA hat zum Jahresende 2013 dramatische Züge angenommen. Im Dezember brachen die Verkaufszahlen der Kernmarke VW Pkw um fast 23 Prozent auf gut 34.000 Autos ein.

Deutsche trinken 140 Liter Mineralwasser im Jahr
Deutsche trinken 140 Liter Mineralwasser im Jahr

2013 wurden 10,4 Milliarden Liter abgefülltDeutsche trinken 140 Liter Mineralwasser im Jahr

Das wichtigste Lebensmittel erfreut sich weiter großer Beliebtheit: Der Pro-Kopf-Verbrauch von Mineralwasser ist in Deutschland im vergangenen Jahr um 1,6 Liter auf 140 Liter gestiegen.

Wirtschaft will bis zu 210.000 Stellen schaffen
Wirtschaft will bis zu 210.000 Stellen schaffen

Gute Aussichten für Jobsuchende in 2014Wirtschaft will bis zu 210.000 Stellen schaffen

Für Jobsuchende könnte 2014 ein gutes Jahr werden: In der deutschen Wirtschaft sollen in diesem Jahr nach einem Zeitungsbericht bis zu 210.000 neue Arbeitsplätze entstehen.

Studie sieht Krise für Sparkassen und Volksbanken
Studie sieht Krise für Sparkassen und Volksbanken

Gefahr durch NiedrigzinsenStudie sieht Krise für Sparkassen und Volksbanken

Die Sparkassen, Volksbanken und Raiffeisenbanken sehen der Herausforderung durch das anhaltende Niedrigzinsumfeld gelassen entgegen. Doch die Niedrigzinsen und der scharfe Wettbewerb in der Bankbranche bedrohen einer Studie zufolge das Geschäftsmodell der Banken.

Dax nach Rücksetzer am Vortag ohne klaren Trend
Dax nach Rücksetzer am Vortag ohne klaren Trend

BörseDax nach Rücksetzer am Vortag ohne klaren Trend

Der Dax hat nach seinem Rücksetzer zu Jahresbeginn am Freitag keine klare Richtung gefunden. Der deutsche Leitindex pendelte nach einem verhaltenen Start um seinen Schlusskurs und lag gegen Mittag mit 0,08 Prozent im Plus bei 9408 Punkten.

Uni-Startup sagt die Zukunft voraus

DortmundUni-Startup sagt die Zukunft voraus

Zwei Dortmunder analysieren für große Konzerne wie Paypal und Volkswagen die Datenmengen im Internet.

Studie: Schwarz-Rot halbiert Ausbautempo bei Ökostrom

BerlinStudie: Schwarz-Rot halbiert Ausbautempo bei Ökostrom

Die von Union und SPD im Koalitionsvertrag festgelegten neuen Ausbauziele für die erneuerbaren Energien in den kommenden Jahrzehnten führen nach einer neuen Studie zu einer Halbierung des bisherigen Ausbautempos beim Ökostrom. "Wird der Ausbau erneuerbarer Energien auf das von der Bundesregierung vorgesehene Maß reduziert, muss er gegenüber dem Trend 2010 bis 2012 mehr als halbiert werden", heißt es in der Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) für die Grünen-Bundestagsfraktion.

Star-Investor Warren Buffett verliert zum ersten Mal gegen die Börse
Star-Investor Warren Buffett verliert zum ersten Mal gegen die Börse

Berkshire HathawayStar-Investor Warren Buffett verliert zum ersten Mal gegen die Börse

Er gilt als erfolgreichster Investor der Welt: Warren Buffett. Doch nun scheint er erstmals eine Niederlage einstecken zu müssen. Denn das Ziel, dass seine Aktien stärker steigen als der Markt im Durchschnitt, scheint er diesmal nicht zu erreichen.

Dax schafft zum Handelsauftakt ein leichtes Plus
Dax schafft zum Handelsauftakt ein leichtes Plus

BörseDax schafft zum Handelsauftakt ein leichtes Plus

Der Dax ist mit einem leichten Plus in den zweiten Handelstag des neuen Jahres gestartet. Der Leitindex notierte 0,1 Prozent höher bei 9411 Zählern. Der EuroStoxx50 gewann 0,3 Prozent.

Bayer erleidet Schlappe mit Augenmittel Eylea

LeverkusenBayer erleidet Schlappe mit Augenmittel Eylea

Das neue Augenmittel Eylea von Bayer ist bei einer wichtigen Bewertung des Nutzens für Patienten durchgefallen. Bei einem Vergleich des Medikaments mit Lucentis vom Konkurrenten Novartis lasse sich kein Zusatznutzen feststellen, erklärte das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen. Alle neu zugelassenen Arzneien müssen seit 2011 diese Nutzenprüfung durchlaufen. Damit drohen Bayer nun Einnahmeeinbußen. Eylea ist einer der Hoffnungsträger. Der Konzern traut ihm Jahresumsätze oberhalb der Milliardenschwelle zu.

Goldpreis startet mit Gewinnen ins neue Jahr

FrankfurtGoldpreis startet mit Gewinnen ins neue Jahr

Der Goldpreis ist nach der Talfahrt 2013 mit Gewinnen ins neue Jahr gestartet. Gestern stieg der Preis für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) um 1,42 Prozent auf 1222 Dollar. Im abgelaufenen Jahr war der Goldpreis um 27 Prozent abgerutscht.

DIW: Athen braucht drittes Hilfspaket

Euro-KriseDIW: Athen braucht drittes Hilfspaket

Berlin (dpa) Griechenland wird nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) 2015 ein drittes Hilfsprogramm der internationalen Geldgeber benötigen. Schulden und Zinslast seien enorm, sagte DIW-Chef Marcel Fratzscher. Athen werde sich noch längere Zeit nicht selbst refinanzieren können. "Die Versprechungen des griechischen Premiers sind wohl eher politisch motiviert." Antonis Samaras hatte just erklärt, Athen wolle ohne neue Hilfen auskommen.

Neuer Rekord: 41,78 Millionen sind erwerbstätig

WiesbadenNeuer Rekord: 41,78 Millionen sind erwerbstätig

In Deutschland sind immer mehr Menschen erwerbstätig. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 232 000 auf den Rekordwert von 41,78 Millionen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Besonders viele Jobs entstanden in der Bauwirtschaft und bei unternehmensnahen Dienstleistern. Rückläufig war die Zahl der Beschäftigten in Land- und Forstwirtschaft mit minus 4,6 Prozent. Das Wachstum wird aber schwieriger: So war das achte Jahresplus in Folge nur noch halb so hoch wie in den beiden Jahren zuvor. Die Erwerbstätigen setzen sich aus 37,29 Millionen Arbeitnehmern (plus 0,8 Prozent) und 4,48 Millionen Selbstständigen einschließlich helfender Angehöriger (minus 1,4 Prozent) zusammen.

Bayer setzt in Forschung auf Großprojekte

LeverkusenBayer setzt in Forschung auf Großprojekte

Bayer will die Jagd nach Wirkstoffen durch eine engere Verzahnung der Forschung in Pflanzenschutz, Human- und Tiermedizin vorantreiben. "Wir haben uns angeschaut, was können wir stärker gemeinsam machen unter dem Dach der Gesundheit von Mensch, Tier und Pflanze", sagte Forschungs-Vorstand Wolfgang Plischke, der wohl Ende April in den Ruhestand geht. "Da können wir Synergien nutzen." Ergebnisse solle in zwei bis fünf Jahren sichtbar sein. Bayer ist der einzige große Konzern, der noch in allen drei Bereichen aktiv ist. Bayer steckte 2012 rund drei Milliarden Euro in die Forschung.

Zusammenschluss von Fiat und Chrysler erfreut Anleger

Turin/Auburn HillsZusammenschluss von Fiat und Chrysler erfreut Anleger

Fiat sichert sich durch die vollständige Übernahme seiner US-Tochter Chrysler eine bessere Position im Autogeschäft. Mit der gemeinsamen Entwicklung neuer Wagen und einer gemeinsamen Produktion wollen der italienische und der amerikanische Hersteller zu den Branchengrößen VW, General Motors und Toyota aufschließen. Der Plan ließ die Fiat-Aktie gestern um 14 Prozent steigen.

Spanier und Franzosen kaufen wieder mehr Autos

ParisSpanier und Franzosen kaufen wieder mehr Autos

Steigende Fahrzeugverkäufe in Spanien und Frankreich wecken Hoffnungen auf ein Ende der Talfahrt am europäischen Automarkt. In Frankreich wurden im Dezember 9,4 Prozent mehr Neuwagen zugelassen, in Spanien lag das Plus sogar bei 18,2 Prozent, wie die Branchenverbände beider Länder mitteilten. Damit mehrten sich die Anzeichen, der Tiefpunkt könnte durchschritten sein. Besonders die gebeutelten französischen Hersteller wie Renault und Peugeot setzten mehr Fahrzeuge ab. In Frankreich verbuchte Renault als Nummer zwei der Branche ein Plus von 37,9 Prozent und lag damit mit Abstand an der Spitze. In Spanien lag der zweite große französische Konzern Peugeot vorne.

Sorge vor Kapitalerhöhung bei RWE
Sorge vor Kapitalerhöhung bei RWE

Zweitgrößter deutscher EnergiekonzernSorge vor Kapitalerhöhung bei RWE

Das neue Jahr ist noch keine zwei Tage alt, da bereitet RWE seinen Aktionären wieder Kummer. Die Aktie des zweitgrößten deutschen Energiekonzerns gehörte am Donnerstag mit einem Minus von bis zu drei Prozent zu den Verliererern im Dax.

"Kapitalerhöhung nicht vorstellbar"

Interview mit Chef der Stadtwerke Dortmund"Kapitalerhöhung nicht vorstellbar"

Guntram Pehlke ist Chef der Stadtwerke Dortmund. Im Interview mit unserer Redaktion spricht er über die Dividendenkürzung beim Energiekonzern RWE.

Aktie Des Tages

Aktie Des Tages

Als einer der besten Werte im SDax stieg die Aktie von Deutsche Annington um mehr als ein Prozent. Die Wohnungsgesellschaft will für 2013 überraschend viel Dividende zahlen. Die erste Dividende könnte um die 70 Cent je Aktie betragen, sagte Vorstands-Chef Rolf Buch.

Porsche eröffnet neue Fabrik in Leipzig
Porsche eröffnet neue Fabrik in Leipzig

Millioneninvestitionen in SachsenPorsche eröffnet neue Fabrik in Leipzig

Die großen Autohersteller haben kräftig in ihre ostdeutschen Standorte investiert. Bei Porsche und BMW rollen neue Modelle vom Band.

Ärzte und Kassen streiten um NRW-Spitzenposten
Ärzte und Kassen streiten um NRW-Spitzenposten

Landesregierung soll schlichtenÄrzte und Kassen streiten um NRW-Spitzenposten

Zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KV Nordrhein) und den Landesverbänden der Kranken- und Ersatzkassen (GKV NRW) eskaliert ein Streit um eine Spitzenpersonalie. In einem vertraulichen Schreiben bitten die Kassen das NRW-Gesundheitsministerium um Schlichtung.

Zeitungen fordern Gnade für Snowden

LondonZeitungen fordern Gnade für Snowden

Die "New York Times" und die britische Zeitung "Guardian" haben von der US-Regierung Gnade für den in Russland gestrandeten Computerspezialisten Edward Snowden gefordert. Die Blätter appellierten in Leitartikeln an Präsident Obama, Snowden eine sichere Heimkehr in die USA zu ermöglichen. Beide Zeitungen waren an den Enthüllungen rund um den US-Geheimdienst NSA maßgeblich beteiligt. Für seine "enorm wertvollen" Enthüllungen habe Snowden mehr verdient als ein dauerhaftes Leben im Exil, hieß es. Anfang November hatten die USA ein Gnadengesuch Snowdens abgelehnt.

Hoeneß-Effekt: Selbstanzeigen verdreifacht
Hoeneß-Effekt: Selbstanzeigen verdreifacht

SteuerhinterziehungHoeneß-Effekt: Selbstanzeigen verdreifacht

2013 haben sich fast 24 100 Steuerhinterzieher selbst bei den Finanzbehörden angezeigt — dreimal mehr als im Jahr 2012. Experten gehen davon aus, dass die Selbstanzeige des Bayern-Präsidenten viele Nachahmer gefunden hat.

Abwärtstrend bei Lebensversicherunghält 2014 an

FrankfurtAbwärtstrend bei Lebensversicherunghält 2014 an

Bei den Kunden deutscher Lebensversicherer überwiegt zu Beginn des Jahres die Enttäuschung: Die meisten Unternehmen haben die Verzinsung für Lebens- und Rentenversicherungen wegen der niedrigen Zinsen auf festverzinsliche Wertpapiere auch für 2014 gekürzt. Im Durchschnitt liegt die Rendite nach Daten der Kölner Ratingagentur Assekurata nur noch bei 3,43 Prozent. Im Jahr zuvor hatten private Rentenversicherungen im Schnitt noch 3,61 Prozent abgeworfen. 45 Versicherer senkten für 2014 die laufende Verzinsung auf den Sparanteil, nur zehn konnten sie stabil halten, darunter die Branchenriesen Allianz und Ergo.

Immer mehr nutzen Handy für Bankgeschäfte

MünchenImmer mehr nutzen Handy für Bankgeschäfte

80 Prozent der Bankkunden in Deutschland erledigen zumindest gelegentlich ihre Bankgeschäfte im Internet. Jeder dritte nutzt dafür mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets. Das geht aus einer Studie der Managementberatung Bain & Company hervor, für die 190 000 Privatkunden in 27 Ländern befragt wurden. Insgesamt würden 60 Prozent aller privaten Bankgeschäfte per Internet erledigt, heißt es in der Studie. Im internationalen Vergleich liege Deutschland beim "Mobile Banking" aber hinter China, Indien oder den USA zurück.

Investor übernimmt Hein Gericke

DüsseldorfInvestor übernimmt Hein Gericke

Der Motorradbekleidungs-Hersteller Hein Gericke wird von einem spanischen Investor übernommen. Wie das Düsseldorfer Unternehmen mitteilte, wurde bereits im Dezember ein Kaufvertrag über "sämtliche operativen Assets der Hein Gericke Deutschland GmbH und der Auslandstöchter" (außer Großbritannien) unterzeichnet. Kurz vor Vertragsabschluss hatte Hein Gericke Antrag auf Eröffnung eines vorläufigen Insolvenzverfahrens gestellt. Der Investor will möglichst viele Shops und Mitarbeiter übernehmen.