Die Lage beim Weltbild-Verlag ist nicht zu beschönigen, sagt der Insolvenzverwalter. Er will sein Bestes geben. Immerhin sei Weltbild eine gute Marke und habe treue Kunden.
Die Bankenaufsicht (Bafin) gibt deutschen Großbanken schlechte Noten für die Umsetzung der Vergütungsregelungen.
Der japanische Getränkeproduzent Suntory übernimmt den Hersteller des weltberühmten Jim Beam Whisky. Für das amerikanische Unternehmen Beam Inc. geben die Japaner inklusive Schulden rund 16 Milliarden US-Dollar aus, wie beide Konzerne am Montag mitteilten.
Nach dem überarbeiteten Fünf-Euro-Schein bringen Europas Notenbanken in diesem Herbst auch eine überarbeitete Version des Zehners in Umlauf. Die Noten seien noch sicherer als ihre Vorgänger, betont die EZB: Fälscher sollen es noch schwerer haben, Blüten zu verbreiten.
Chinesen lieben Nobelkarossen. Das Luxusgeschäft soll weiter kräftig zulegen, auch wenn sich der chinesische Gesamtmarkt etwas abkühlen dürfte. Die Volkswagen-Gruppe blickt optimistisch in die Zukunft.
Prall gefüllte Auftragsbücher und Rekordzahlen im Jahr 2013: Airbus sieht sich gut gerüstet für den Kampf gegen Dauerkonkurrent Boeing. In den kommenden neun Jahren sind die Produktionshallen ausgelastet.
Die Falschgeldzahlen in Europa steigen rapide. Auch den neuen Fünf-Euro-Schein bringen Kriminelle inzwischen als Blüte in Umlauf. In Deutschland werden gegen den Europatrend weniger gefälschte Banknoten sichergestellt.
Deutschlands Brauer sollen Preise abgesprochen und so Biertrinker abkassiert haben. Dafür werden sie jetzt hart bestraft. Unter anderem müssen Bitburger, Krombacher und Veltins zusammen über 100 Millionen Euro zahlen.
Die Umsätze bei Deutschlands größtem Handelskonzern Metro schrumpfen. Schuld daran ist das Weihnachtsgeschäft, aber auch der starke Euro und der Verkauf von Firmenteilen.
Schlappe für die Stiftung Warentest im Streit mit Ritter Sport: Die Prüfer dürfen nicht mehr behaupten, dass die Nuss-Schokolade des Herstellers ein künstlich hergestelltes Vanillearoma enthält.
Der Vorstandschef will sich aber auf den Termin nicht festlegen lassen.
Der Autobauer BMW hat im vergangenen Jahr so viele Autos verkauft wie noch nie und bleibt damit weiter Nummer eins der Premiumhersteller.
Boris Becker hat anscheinend einen lukrativen Werbepartner verloren. Nach SWR-Informationen hat sich Mercedes-Benz noch vor dem Ende der Vertragslaufzeit von dem dreimaligen Wimbledonsieger getrennt.
Nach der Einigung auf einen Mindestlohn in der Fleischbranche hat Niedersachsen scharfe Kontrollen gefordert. "Ein Mindestlohn, der nicht kontrolliert wird, ist nichts wert", sagte der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung".
Der Ankauf einer weiteren CD mit Steuerdaten hat nach einem "Spiegel"-Bericht zu neuen Ermittlungen gegen mutmaßliche deutsche Steuerhinterzieher geführt.
Die mehr als 70.000 Anleger sollen vorläufig auf die Rückzahlung ihrer Genussscheine verzichten, sonst komme die Insolvenz, verkündet die Firma. Anlegerschützer sprechen von Erpressung — die Kunden sind in einem Dilemma.
Berlin (dpa) Die rund 80 000 Beschäftigten der Fleischindustrie sollen einen einheitlichen Tarifvertrag bekommen. In den Verhandlungen hat es überraschend eine Einigung gegeben. Die Vereinbarung sehe einen tariflichen Mindestlohn von 7,75 Euro je Stunde zum 1. Juli 2014 vor, schreibt die "FAZ". Dieser solle dann bis Dezember 2016 in Stufen auf 8,75 Euro steigen. Die Gewerkschaft NGG bestätigte die Zahlen — es sei aber noch nichts unterschrieben.
Die Finanzaufsicht Bafin sieht die Vergütungsregeln deutscher Großbanken einem Medienbericht zufolge sehr kritisch. Das Ergebnis einer Bafin-Prüfung sei "schlecht" bis "desolat" ausgefallen, berichtet die "Wirtschaftswoche" (Montag) unter Berufung auf Finanzkreise. Kaum eine Bank habe den Test ohne Beanstandungen gemeistert. Bei vielen Geldinstituten sei der Anteil der Boni am Einkommen der Top-Manager anscheinend zu hoch.
Neue Runde im Preiskrieg: Der Discounter Aldi-Süd heizt den Wettbewerb weiter an. Die Handelskette senkte am Samstag die Preise für Eier, Instant-Kaffee und Instant-Tee.
Die Deutsche Bahn will im Konflikt um die Forderung der Lokführer-Gewerkschaft GDL nach vollem Lohn bei Arbeitsunfähigkeit mit einem Angebot Streiks verhindern.
Am Freitag wurde die Insolvenz angemeldet, am Samstag tagte ein "runder Tisch" — doch die Kritik an der Kirche ist groß.