Alle Wirtschaft-Artikel vom 17. Januar 2014
Deutsche Bank erwägt angeblich Gewinnwarnung

Aktie bricht einDeutsche Bank erwägt angeblich Gewinnwarnung

Die Deutsche Bank erwägt einem Medienbericht zufolge eine Gewinnwarnung. Grund seien unter anderem Verluste aus dem Verkauf von Geschäftsteilen sowie Kosten für Rechtstreitigkeiten, berichtet der Sender CNBC unter Berufung auf die Agentur Dow Jones am Freitag. Die Deutsche Bank wollte den Bericht nicht kommentieren. Die in den USA notierten Aktien des Geldhauses brachen an der Wall Street bei hohen Umsätzen um mehr als drei Prozent ein.

Bierriese InBev plant Milliardenkauf in Korea

Oriental Brewery soll 4,5 Milliarden Dollar kostenBierriese InBev plant Milliardenkauf in Korea

Die weltgrößte Brauerei Anheuser-Busch InBev will Insiderinformationen zufolge den südkoreanischen Konzern Oriental Brewery für mehr als 4,5 Milliarden Dollar zurückkaufen. Das belgische Unternehmen verhandele mit den Eignern, den Finanzinvestoren KKR und Affinity Equity Partners, über die letzten Punkte einer Vereinbarung, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag von Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind. Ziel sei ein Abschluss noch im Januar.

Aktienindizes erreichen weitere Rekordhochs
Aktienindizes erreichen weitere Rekordhochs

Börsen in DeutschlandAktienindizes erreichen weitere Rekordhochs

Die deutschen Aktienindizes haben am Freitag weitere Rekordhochs erreicht. Der Dax hatte sich zwischenzeitlich bei 9789 Punkten so stark wie noch nie in seiner Geschichte gezeigt und behauptete zum Handelsschluss noch ein Plus von 0,26 Prozent auf 9743 Punkte.

Weltbild-Betriebsrat sieht eine Zukunft
Weltbild-Betriebsrat sieht eine Zukunft

Hoffnung auf Erhalt des BuchhändlersWeltbild-Betriebsrat sieht eine Zukunft

Der Betriebsrat der insolventen Verlagsgruppe Weltbild will das Unternehmen als einen "werteorientierten Multichannel-Buchhändler" erhalten. Dieses Konzept stellte die Arbeitnehmervertretung am Freitag gemeinsam mit der Gewerkschaft Verdi am Weltbild-Sitz in Augsburg vor.

Prokon zahlt vorerst keine Gelder aus
Prokon zahlt vorerst keine Gelder aus

Windkraftfinanzierer in NötenProkon zahlt vorerst keine Gelder aus

Anleger des Windkraftspezialisten Prokon, die ihre Genussrechte gekündigt haben, bekommen ihr Geld offenbar vorerst nicht zurück. Darauf weist die Stiftung Warentest in Berlin hin.

Deutsche Bank steigt aus Goldpreis-Fixing aus
Deutsche Bank steigt aus Goldpreis-Fixing aus

Fitschen bekräftigt zudem WertewandelDeutsche Bank steigt aus Goldpreis-Fixing aus

Die Deutsche Bank will sich nicht mehr an der Feststellung der offiziellen Referenzpreise für Gold und Silber beteiligen. Die Bank begründete den Rückzug aus dem exklusiven Kreis der fünf Fixing-Teilnehmer am Freitag mit der deutlichen Verkleinerung ihres Rohstoff-Geschäfts.

Gastgewerbe macht weniger Geschäft im November
Gastgewerbe macht weniger Geschäft im November

UmsatzentwicklungGastgewerbe macht weniger Geschäft im November

Hoteliers und Wirte in Deutschland haben im November 2013 unter dem Strich etwas weniger umgesetzt als im Jahr zuvor. Preisbereinigt (real) sanken die Erlöse um 0,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte.

Früherer Apple-Manager soll Loewe in die Spur bringen
Früherer Apple-Manager soll Loewe in die Spur bringen

Traditionsfirma in FinanznotFrüherer Apple-Manager soll Loewe in die Spur bringen

Ein früherer Apple-Manager soll Loewe wieder in die Spur bringen. Er will mit einer deutschen Investorengruppe die Traditionsmarke retten und neue junge, technikbegeisterte Käufer finden. Doch viele Mitarbeiter müssen gehen.

ThyssenKrupp-Chef Hiesinger im Sturm
ThyssenKrupp-Chef Hiesinger im Sturm

Hauptversammlung in BochumThyssenKrupp-Chef Hiesinger im Sturm

ThyssenKrupp-Chef Heinrich Hiesinger stellt sich auf der Hauptversammlung in Bochum dem Zorn der Aktionäre. Vor drei Jahren hatte er dem Konzern bessere Zeiten versprochen. Nun räumt er taktische Fehler ein. Um die Korruptionsfälle in den Griff zu kriegen, schafft der der Konzern einen neuen Vorstandsposten für gute Unternehmensführung.

Der Sozialversicherung fehlen vier Milliarden Euro

Einnahmen und Ausgaben schwankten starkDer Sozialversicherung fehlen vier Milliarden Euro

Dem deutschen Sozialversicherungssystem haben in den ersten drei Quartalen des Jahres 2013 vier Milliarden Euro gefehlt. Ein Jahr zuvor waren Kranken-, Renten-, und Pflegeversicherung sowie die Bundesagentur für Arbeit (BA) noch mit 5,9 Milliarden Euro im Plus gewesen.

Rentenreform verschlingt Milliarden
Rentenreform verschlingt Milliarden

Arbeitsministerin drückt auf TempoRentenreform verschlingt Milliarden

Arbeitsministerin Andrea Nahles hat im Eiltempo das Gesetzespaket zur Rentenreform vorgelegt. Die Regelungen sollen zum 1. Juli in Kraft treten. Uneinigkeit gibt es noch über die Ausgestaltung der abschlagfreien Rente ab 63 Jahren.

Prokon entschuldigt sich bei seinen Anlegern
Prokon entschuldigt sich bei seinen Anlegern

Von der Insolvenz bedrohtProkon entschuldigt sich bei seinen Anlegern

Die Geldgeber des Windanlagen-Finanziers Prokon müssen weiter zittern. Der Chef des Unternehmens entschuldigt sich. In der nächsten Woche soll die Entscheidung über einen Insolvenzantrag fallen.

Hamburg zahlt 500 Millionen für Netz

HamburgHamburg zahlt 500 Millionen für Netz

Vier Monate nach dem Hamburger Volksentscheid für den Rückkauf der Energienetze haben sich die Stadt und der Energiekonzern Vattenfall auf Details geeinigt. Demnach übernimmt Hamburg für mindestens eine halbe Milliarde Euro schon in den nächsten Wochen das Stromnetz des Energiekonzerns. Die Verträge sind unterschrieben, aber noch nicht rechtskräftig, teilte die Stadt mit. Der Hamburger Senat und die Aufsichtsgremien des Energiekonzerns müssen sie noch bestätigen. Das soll bis zum 14. Februar geschehen. Auch über das Fernwärmenetz wurde eine Einigung erzielt.

Dax erklimmt weiteres Rekordhoch

BörseDax erklimmt weiteres Rekordhoch

Der Dax hat am Freitag wieder den Weg nach oben gefunden und bei 9754 Punkten ein weiteres Rekordhoch markiert.

Erst bei 1950 Euro Streitwert ziehen Deutsche vor Gericht

KölnErst bei 1950 Euro Streitwert ziehen Deutsche vor Gericht

Nach dem erfolglosen Versuch, den Düsseldorfer Branchenkonkurrenten Arag zu einem Zusammenschluss zu bewegen, hat der Kölner Rechtsschutzversicherer Roland die Partnersuche nicht aufgegeben. Roland-Chef Gerhard Horrion bezeichnete die Suche nach weiteren Übernahmemöglichkeiten als "permanente Aufgabe". Das Zusammengehen der Arag war 2013 offensichtlich daran gescheitert, dass Arag-Eigner Paul-Otto Faßbender nicht wollte und umgekehrt eine Veräußerung von Roland nur mit Zustimmung aller sechs Aktionäre möglich ist.

China Mobile startet iPhone-Verkauf

Apple hofft auf viele neue KundenChina Mobile startet iPhone-Verkauf

Der US-Technologiekonzern Apple ist in China einen wichtigen Schritt vorangekommen: Der größte Mobilfunkanbieter des Landes, China Mobile, begann am Freitag mit dem Verkauf von iPhones an seine Kunden.

Wer Kinder hat, zahlt drauf
Wer Kinder hat, zahlt drauf

Bertelsmann-Studie zum RentensystemWer Kinder hat, zahlt drauf

Nach Ansicht der Bertelsmann-Stiftung steckt unser Rentensystem voller Ungerechtigkeiten. Ihre Studie kommt zu unangenehmen Ergebnissen: Demnach ist das Rentensystem in Deutschland familienfeindlich und schlecht gerüstet für den demografischen Wandel. Reformen seien unausweichlich.

TV-Hersteller Loewe wagt nach Pleite Neustart

MünchenTV-Hersteller Loewe wagt nach Pleite Neustart

Eine Gruppe aus Unternehmern und Branchenmanagern rettet den insolventen Fernseherbauer Loewe. Nach monatelangen Verhandlungen würden mehrere deutsche Familienunternehmer sowie frühere Führungskräfte von Apple und dem dänischen Konkurrenten Bang & Olufsen die wesentlichen Teile des Geschäfts übernehmen, teilte der fränkische Traditionshersteller mit. Die bestehende Technologie-Partnerschaft mit dem chinesischen Fernsehgeräte-Hersteller Hisense solle ausgeweitet werden. Die Loewe-Unternehmenszentrale wird von Kronach nach München verlegt.

Messe Düsseldorf will 400 Millionen umsetzen

DüsseldorfMesse Düsseldorf will 400 Millionen umsetzen

Für die Düsseldorfer Messe war 2013 turnusgemäß ein schwaches Jahr. Der Umsatz lag mit 315 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahr (381 Millionen Euro). Ursache ist laut Messechef Werner Dornscheidt, dass vergangenes Jahr nur wenige Leitmessen in Düsseldorf stattfanden. Dennoch war die Messe 2013 subventionsfrei und schüttet die Hälfte des Gewinns von 6,8 Millionen Euro an Land und Stadt Düsseldorf aus. Durch die dieses Jahr stattfindenden Großmessen Interpack, Wire und Tube soll der Umsatz 2014 auf rund 400 Millionen Euro steigen. Die Beteiligung an der Messe im tschechischen Brünn soll verkauft werden.

Spekulationen um Verkauf von T-Mobile US
Spekulationen um Verkauf von T-Mobile US

TelekomSpekulationen um Verkauf von T-Mobile US

Was plant die Telekom mit ihrer amerikanischen Tochter T-Mobile US? Die Kundenzahlen steigen nach einer aggressiven Werbekampagne wieder. Bereitet sich der Magenta-Riese nun darauf vor, das Unternehmen teuer zu verkaufen?

EU-Gericht: Steiffs Knopf mitten im Ohr ist keine Marke

Luxemburg/GiengenEU-Gericht: Steiffs Knopf mitten im Ohr ist keine Marke

Typisch, aber nicht einzigartig: Steiffs "Knopf im Ohr" ist keine Marke — zumindest nicht seine Position in der Mitte des Ohres von Plüschtieren. Das hat das EU-Gericht gestern in Luxemburg entschieden. Der Traditionshersteller könne nicht für sich allein das Recht beanspruchen, bei seinen Plüschtieren mitten im Ohr einen Metallknopf oder ein Stofffähnchen anzubringen.

Shell überrascht mit heftigem Gewinnrückgang
Shell überrascht mit heftigem Gewinnrückgang

Einbruch um fast 40 ProzentShell überrascht mit heftigem Gewinnrückgang

Schwächere Ölpreise, hohe Kosten: Der Gewinn des Ölriesen Shell ist überraschend stark eingebrochen. Das belastet die Aktien der gesamten Branche.

Miete darf maximal um 15 Prozent steigen

DüsseldorfMiete darf maximal um 15 Prozent steigen

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) kündigt Kappungsgrenze bei Angleichung an die ortsübliche Vergleichsmiete an. Die Neuregelung gilt für bereits bestehende Verträge. Betroffen sind landesweit 59 Städte.

Gewerkschaften schauen zufrieden ins Jahr 2014

BerlinGewerkschaften schauen zufrieden ins Jahr 2014

Auf der Jahresauftaktpressekonferenz hat Michael Sommer, Chef des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), der Bundesregierung sowie den Gewerkschaften ein vielversprechendes Jahr prophezeit. "Nach vier Jahren des schwarz-gelben Stillstands ist es an der Zeit, abzuarbeiten, was die alte Koalition liegen gelassen hat", sagte Sommer. Die Vorschläge des DGB seien von der Bundesregierung mit Wohlwollen aufgenommen worden. Bestes Beispiel sei der Mindestlohn. Zum Thema Rentenpolitik fand der DGB-Chef lobende Worte für Andrea Nahles (SPD): Wenn die Ministerin ihre Pläne durchsetzen könne, sei dies eine erfreuliche Entwicklung.

Küchenbauer Alno kauft Schweizer Marktführer

Kaufpreis unbekanntKüchenbauer Alno kauft Schweizer Marktführer

Der knapp an der Insolvenz vorbeigeschlitterte Küchenmöbelhersteller Alno geht nun im Ausland auf Einkaufstour. Am Freitag habe das Unternehmen den Schweizer Marktführer AFG Küchen gekauft, teilte Alno in Pfullendorf mit.

Provinzial: Klage von drei Aufsichtsräten ohne Erfolgschance

DortmundProvinzial: Klage von drei Aufsichtsräten ohne Erfolgschance

Die Klage von drei Aufsichtsratsmitgliedern der Provinzial Nordwest gegen eine nach ihrer Meinung zu hohe Ausschüttung an die Anteilseigner hat keine Aussicht auf Erfolg. Das hat die zuständige Kammer für Handelssachen in mündlicher Verhandlung deutlich gemacht. Der Vorsitzende Richter erklärte, dass es im Aktien- und auch im Provinzial-Gesetz keinen Ansatzpunkt für einen Stopp der Ausschüttung gebe. Die Kläger, die im Aufsichtsrat die Arbeitnehmer vertreten, hatten eine Ausschüttung von 70 Millionen Euro bei einem Überschuss von 80 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2012 als zu hoch beanstandet. Sie wollen klären lassen, ob Privatrecht bei einer Aktiengesellschaft öffentliches Recht überlagern darf. Eine Entscheidung will das Gericht am 13. März verkünden.

ThyssenKrupp-Aktionäre verlieren die Geduld

BochumThyssenKrupp-Aktionäre verlieren die Geduld

Heute treffen sich die Eigentümer zur Hauptversammlung. Auch Aufsichtsratschef Ulrich Lehner muss sich auf Kritik gefasst machen.

Telekom warnt vor Mail-Rechnungen

Cyber-KriminalitätTelekom warnt vor Mail-Rechnungen

Bonn (dpa) Kriminelle versuchen zurzeit verstärkt, über gefälschte Telekom-Rechnungen Viren und Trojaner zu verbreiten. Darauf weist die Deutsche Telekom selbst hin und rät Empfängern, genau hinzusehen. Zu erkennen seien die per E-Mail verschickten Fälschungen zum Beispiel daran, dass die sogenannte Buchungskontonummer in der Betreffzeile und die persönliche Anrede mit dem Nachnamen des Kunden fehlen. Außerdem stimmt der Rechnungsbetrag nicht. Das Unternehmen rät Betroffenen, die Phishing-Mails am besten sofort zu löschen. Auf keinen Fall sollte man Links darin anklicken — die führen in der Regel nur auf Internetseiten, die Schadsoftware auf fremde Rechner schmuggeln.

Air Berlin holt sich Geld von Anlegern

Frankfurt/M.Air Berlin holt sich Geld von Anlegern

Die angeschlagene Fluglinie Air Berlin hat sich durch die Aufstockung einer Anleihe 75 Millionen Euro besorgt. Mit dem Erlös soll unter anderem eine im November auslaufende Anleihe refinanziert werden. Durch die neuen Teilschuldverschreibungen, die bei institutionellen Investoren platziert wurden, stockte Air Berlin eine 2018 auslaufende Anleihe mit einem Zins von 8,25 Prozent auf 225 Millionen Euro auf. Derzeit ist die Fluglinie über drei Unternehmensanleihen mit mehr als einer halben Milliarde Euro verschuldet, für weitere rund 145 Millionen Euro hat Air Berlin Wandelanleihen begeben.

Deutsche Investoren kaufen TV-Hersteller Loewe
Deutsche Investoren kaufen TV-Hersteller Loewe

Traditionsfirma in FinanznotDeutsche Investoren kaufen TV-Hersteller Loewe

Der angeschlagene Fernsehgeräte-Hersteller Loewe wird zu wesentlichen Teilen an eine deutsche Investorengruppe verkauft. "Damit ist der Fortbestand der Traditionsmarke Loewe in deutscher Hand gesichert", teilte das Unternehmen am Donnerstagabend in Kronach mit.

Herzinfarkt: Chef der Kassenärzte tritt ab

Ärzte-VerbandHerzinfarkt: Chef der Kassenärzte tritt ab

Berlin (dpa) Zum 1. März tritt der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Köhler, zurück. Ausschlaggebend seien gesundheitliche Gründe, teilte der Verband mit. Der oberste Vertreter der 150 000 niedergelassenen Ärzte und Psychothera-peuten hatte im November einen Herzinfarkt erlitten. Ein Nachfolger steht noch nicht fest. Gesundheitsminister Hermann Gröhe mahnte: "Für die Selbstverwaltung wünsche ich mir einen kollegialen Umgang." Die KBV wurde von Führungsquerelen und dem Streit von Haus- und Fachärzten erschüttert. Für Schlagzeilen sorgte auch Köhlers Gehaltssteigerung auf 350 000 Euro. Nach einer Welle der Kritik wurde es 2012 auf 320 000 Euro gekürzt.

Yahoo-Chefin Mayer wirft ihren Vize raus

SunnyvaleYahoo-Chefin Mayer wirft ihren Vize raus

Der kriselnde Internetkonzern Yahoo trennt sich nach nur einem Jahr von dem fürs Tagesgeschäft verantwortlichen Topmanager Henrique de Castro. Ihm steht nun eine Abfindung zu, die laut Medienberichten über 40 Millionen Dollar betragen könnte. Offiziell nannte Yahoo keine Gründe, in einer internen E-Mail begründete Chefin Marissa Mayer die Entscheidung aber offen mit der Firmenentwicklung im vergangenen Jahr. Mayer hatte de Castro 2012 von Google abgeworben, wo Mayer früher selbst war. Er war mit einem Gehaltspaket von 39,2 Millionen Dollar (28,8 Mio Euro) ein Spitzenverdiener bei Yahoo.

ThyssenKrupp-Aktionäre verlieren die Geduld
ThyssenKrupp-Aktionäre verlieren die Geduld

Hauptversammlung in BochumThyssenKrupp-Aktionäre verlieren die Geduld

Für die Hauptversammlung von ThyssenKrupp am Freitag kündigen Aktionärsvertreter Widerstand gegen zentrale Beschlussvorlagen des Konzerns an. In die Kritik gerät auch Aufsichtsratschef Ulrich Lehner, der das Amt vor einem Jahr von Gerhard Cromme übernommen hat.