Alle Wirtschaft-Artikel vom 22. Januar 2014
Windkraftfinanzierer Prokon ist pleite
Windkraftfinanzierer Prokon ist pleite

Insolvenzverfahren eröffnetWindkraftfinanzierer Prokon ist pleite

Das Unternehmen bestätigt, Insolvenzantrag gestellt zu haben. "Das bedeutet allerdings keineswegs das Aus für Prokon", betonte die Firma in einem auf der Internet-Seite veröffentlichten Schreiben an die "lieben Genussrechtsinhaber".

Die Prokon-Mitteilung im Wortlaut
Die Prokon-Mitteilung im Wortlaut

InsolvenzanmeldungDie Prokon-Mitteilung im Wortlaut

Der Windanlagen-Finanzierer Prokon hat am Mittwoch beim Amtsgericht Itzehoe Insolvenz angemeldet und dazu auf seiner Internetseite folgende Erklärung veröffentlicht.

Aufsichtsrat billigt Umbau von T-Systems
Aufsichtsrat billigt Umbau von T-Systems

Beschäftigte bangen um JobsAufsichtsrat billigt Umbau von T-Systems

Die Telekom treibt den Umbau der Geschäftskundensparte bei T-Systems voran. Das klassische Geschäft wird zum Auslaufmodell. Die Zukunft: eine Plattform für alle. Doch viele Beschäftigte bangen um ihre Jobs.

Mohamed El-Erian verlässt Pimco
Mohamed El-Erian verlässt Pimco

Neuer Chef für Allianz-FondstochterMohamed El-Erian verlässt Pimco

Den Namen Mohamed El-Erian kennt in der Finanzwelt fast jeder. Der Chef der Allianz-Fondstochter Pimco bewegte Abermilliarden und war zudem einer der telegensten Finanzexperten. Nun geht er.

Siemens liefert der Bahn einen ICE mehr
Siemens liefert der Bahn einen ICE mehr

17. Zug bestelltSiemens liefert der Bahn einen ICE mehr

Der Elektrokonzern Siemens baut für die Deutsche Bahn einen neuen ICE-Zug mehr als ursprünglich vereinbart.

Henkel will mehr Dividende ausschütten

DüsseldorfHenkel will mehr Dividende ausschütten

Der Düsseldorfer Waschmittel- und Klebstoffhersteller will seinen Aktionären mehr Dividende zahlen. "Es ist uns in den vergangenen Jahren gelungen, die Finanz- und Ertragskraft von Henkel kontinuierlich zu verbessern. An dieser erfolgreichen Entwicklung wollen wir unsere Aktionäre stärker teilhaben lassen", sagte gestern Henkel-Chef Kasper Rorsted. Der Vorstand habe deshalb beschlossen, zukünftig der Hauptversammlung eine Ausschüttung in Höhe von 25 bis 35 Prozent des auf die Anteilseigner entfallenden Jahresüberschusses vorzuschlagen.

IG Metall will mehr Mitsprache bei Werkverträgen

Frankfurt/M.IG Metall will mehr Mitsprache bei Werkverträgen

Deutschlands größte Gewerkschaft hat im vergangenen Jahr zum dritten Mal in Folge mehr Mitglieder hinzugewonnen als verloren. IG-Metall-Chef Detlev Wetzel verkündete zum Jahresauftakt ein Plus von 2000 Mitgliedern. Insgesamt organisiert die IG Metall derzeit 2,27 Millionen Gewerkschafter. Grund für den Zulauf sind die stärkeren Bemühungen um kaufmännische Angestellte, Ingenieure und IT-Fachleute. Zudem konnte die IG Metall vor allem bei den jungen Menschen punkten. Bei den Auszubildenden stieg die Zahl der Mitglieder um 3,7 Prozent.

Dax gab Gewinne nach Rekordstand wieder ab

AktienindexDax gab Gewinne nach Rekordstand wieder ab

Frankfurt/Main (dpa) Der Dax hat gestern nach einem Rekordhoch seine Gewinne weitgehend abgegeben. Die zunächst gute Stimmung an den internationalen Börsen sei am Nachmittag in Zurückhaltung umgeschlagen, sagten Händler. Mit 9794,05 Punkten war der deutsche Leitindex zunächst auf den höchsten Stand seiner Geschichte geklettert und hatte damit die erst am Freitag aufgestellte alte Bestmarke übersprungen. Am Schluss stand der Dax bei 9730,12 Punkten lediglich noch 0,15 Prozent im Plus. Laut Händlern reichten die guten Nachrichten nicht aus, um das hohe Niveau zu halten. Der MDax sank dagegen um 0,12 Prozent auf 16 899,54 Punkte.

Diese Alternativen gibt es zum ADAC
Diese Alternativen gibt es zum ADAC

Skandal um "Gelben Engel"Diese Alternativen gibt es zum ADAC

Während der ADAC darum bemüht ist, Schadensbegrenzung zu betreiben, freut sich die Konkurrenz über zahlreiche neue Mitglieder. Zwei Konkurrenten des größten deutschen Autoclubs bieten ähnliche Leistungen.

Brustimplantate: TÜV verliert vor Gericht

SchadenersatzBrustimplantate: TÜV verliert vor Gericht

Aix-en-Provence (dpa) Im Skandal um den weltweiten Verkauf von minderwertigen Brustimplantaten können an einem Zivilverfahren beteiligte Opfer vom TÜV Rheinland Schadenersatz einfordern. Ein Berufungsgericht im südfranzösischen Aix-en-Provence wies gestern einen Antrag des deutschen Prüfdienstleisters ab. Dieser wollte eine in erster Instanz ausgestellte Verfügung bis zum Ende des Berufungsverfahrens für ungültig erklären lassen. Mit dem Vollstreckungstitel können rund 1600 klagende Frauen und sechs Händler vom TÜV jeweils 3000 Euro verlangen. Der TÜV hatte im Auftrag des insolventen französischen Herstellers PIP dessen Produktion zertifiziert.

Die NRW-Elite trifft sich in Davos

DavosDie NRW-Elite trifft sich in Davos

Ab heute sind die Mächtigen aus Wirtschaft und Politik beim Weltwirtschaftsforum. Der Jahresbeitrag beträgt pro Konzern mindestens 50 000 Franken. RWE zahlt über 100 000 Euro. Das sorgt im Konzern, der Jobs streicht, für Kritik.

Bahnpreise könnten um zehn Prozent steigen
Bahnpreise könnten um zehn Prozent steigen

Folgen der EnergiewendeBahnpreise könnten um zehn Prozent steigen

Die Kosten für die Energiewende zahlen die Kunden. Der Preisanstieg im Nahverkehr dürfte etwas moderater ausfallen.