Correct!V ist ein gemeinnütziges Journalistenbüro, das auf investigative Geschichten spezialisiert ist. Journalisten sollen ohne wirtschaftlichen Druck publizieren können, erklärt Daniel Drepper im Interview mit RP-Chefredakteur Michael Bröcker.
Frauen sind auch in den Chefetagen der staatlichen Unternehmen deutlich unterrepräsentiert. Der Anteil von Frauen in den Aufsichtsräten der Unternehmen von Bund, Ländern und Gemeinden liegt aktuell bei 25,1 Prozent.
Das Sturmtief "Ela" hat Anfang Juni bundesweit an privaten Gebäuden und Kraftfahrzeugen 350.000 versicherte Schäden in Höhe von rund 650 Millionen Euro verursacht. Das geht aus ersten Auswertungen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherer (GDV) hervor, die unserer Redaktion exklusiv vorliegen.
Brüssel stimmt einer Mega-Fusion zu: Durch die Fusion von E-Plus und O2, bisher Nummer drei und vier, entsteht mit knapp 45 Millionen Kunden der größte deutsche Mobilfunk-Anbieter. Verbraucherschützer sind argwöhnisch.
In Deutschland gibt es künftig nur noch drei statt vier große Anbieter im Mobilfunk. Die EU-Kommission erlaubte am Mittwoch in Brüssel die milliardenschwere Übernahme von E-Plus durch den O2-Konzern Telefónica. Verbraucherschützer sind beunruhigt.
Wegen mutmaßlicher Kundentäuschung muss sich die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile USA vor Gericht verantworten. Die US-Wettbewerbsbehörde FTC reichte am Dienstag eine Klage vor einem US-Bezirksgericht ein.
Dirk Rotermund hat nach 33 erfolgreichen Jahren die Orion-Geschäftsführung ab dem 1. Juli 2014 an seine Tochter Maike Rotermund übergeben.
Die Energiewende vermasselt dem Baukonzern Bilfinger die erhoffte Gewinnsteigerung und zwingt das Unternehmen zu Stellenstreichungen. Vor allem in der Kraftwerkssparte laufen die Geschäfte schlechter. Das bereinigte Ergebnis (Ebita) liegt bei 380 bis 400 Millionen Euro - ein deutlicher Rückgang. Der Kurs der im MDax notierten Aktie brach um gut 16 Prozent ein.
Die Sanitäter-Ausbildung wird verlängert. Nur die gesetzlichen Kassen sollen zahlen, Private und Land geben nichts.
Nach dem milden Winter fällt der Frühjahrsaufschwung schwach aus.
Der Luft- und Raumfahrtkonzern meldete solide Zahlen für das erste Quartal - dies bestätigt auch die Ebit-Marge. Positiv ist, dass infolge der laufenden Programme keine nennenswerten Sonderaufwendungen wie in den Vorjahren anfielen. Angesichts der weltweiten stabilen Nachfrage nach Flugzeugen und den anhaltenden Margenverbesserungen sehen wir noch weiteres Potenzial. Airbus weist im historischen Vergleich und bei den EnterpriseValue-Kennzahlen eine Unterbewertung auf. Unser Kursziel: 65 Euro. (Xetra: 01.07.: 47,98 Euro) WKN 938914 lll
Die Großbank zahlt neun Milliarden Dollar und behält ihre US-Banklizenz.
Die aktuellen Quartalszahlen des Reisekonzerns waren überzeugend, auch wenn ein leichter Umsatzrückgang zu verzeichnen war. Zudem wurde die Jahresprognose bestätigt. Die finanziellen Maßnahmen, wie Abbau der Nettoverschuldung, wurden konsequent umgesetzt, nun liegt der Fokus auf Wachstum. Aus fundamentaler Sicht sind die Aussichten für die Tui-Aktie positiv. Weitere Fortschritte (Strategieprogramm oneTui) sind zu erwarten. Kursziel: 15 Euro. (Xetra, 01.07.: 12,08 Euro) WKN TUAG00 lll
Paris/München (dpa) - Deutschlands Panzerhersteller Krauss-Maffei Wegmann (KMW) will mit dem französischen Rüstungskonzern Nexter zusammengehen. Eine entsprechende Grundsatzerklärung sei in Paris unterzeichnet worden, teilte KMW mit. Durch den Zusammenschluss beider Unternehmen entstehe ein deutsch-französischer Wehrtechnikkonzern mit mehr als 6000 Mitarbeitern.
Bochum (dpa) Volkswagen baut auf dem Weg zum vernetzten Auto die eigene Forschung aus. Dazu übernimmt VW das europäische Forschungs- und Entwicklungszentrum von Blackberry in Bochum. Blackberry kämpft allerdings nach drastischen Marktanteilverlusten ums Überleben. VW will die rund 200 Mitarbeiter übernehmen. Schon Mitte des nächsten Jahrzehnts sollen Autos auf Langstrecken per Autopilot fahren.
Berlin (dpa) Mieter müssen im Schnitt ein Drittel der Kaltmiete zusätzlich für Nebenkosten einkalkulieren. Das geht aus dem aktuellen Betriebskostenspiegel des Deutschen Mieterbunds hervor. Im Schnitt fallen 2,20 Euro pro Quadratmeter im Monat an. Davon entfallen 1,16 Euro auf Heizkosten und 0,27 Euro auf Warmwasser. Für alle Betriebskosten wie Gartenpflege oder Kabelfernsehen zusammen kommt der Mieterbund auf 3,19 Euro pro Quadratmeter.
Die Zahlen aus dem ersten Quartal von Philips (NL) enttäuschten mit einem währungsbedingten Umsatzrückgang von minus 4,5 Prozent auf 5,02 Milliarden Euro. Der Nettogewinn konnte jedoch überzeugen. Philips zeigte sich zuversichtlich hinsichtlich der Ziele bis 2016, ein Umsatzwachstum von vier bis sechs Prozent pro Jahr und eine Ebita-Marge von elf bis zwölf Prozent zu erreichen. Im Hinblick auf die Zukunftsbereiche Healthcare und Lighting sind die Langzeit-Perspektiven intakt, auch sollte das Aktienrückkaufprogramm den Kurs stützen. Unser Kursziel: 28 Euro. (Xetra: 01.07.: 23,21 Euro) WKN 940602 lll
Die große Koalition gibt im Streit um die Offenlegung von Provisionen beim Verkauf von Lebensversicherungen offenbar nach. Die geplante Regelung für eine zusätzliche Mitteilung der Provisionshöhe des Vermittlers ist vom Tisch. Das geht aus einer Vorlage von Union und SPD für Änderungen der Gesetzespläne hervor, die heute und am Freitag beschlossen werden sollen. Statt der konkreten Provision sollen die Gesamtvertriebskosten offengelegt werden.
Portale dürfen Namen von Verfassern schlechter Bewertungen geheim halten.
Überraschend hat der Europäische Gerichtshof entschieden, dass EU-Länder ausländischen Ökostrom nicht fördern müssen. Damit ist die Strompreis-Explosion vom Tisch.
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Die Stimmung in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalens hat sich im Juni - anders als im bundesweiten Trend - wieder leicht aufgehellt. Das Ifo-Geschäftsklima für NRW, das unserer Zeitung exklusiv vorliegt, stieg von 6,7 Punkten im Vormonat auf 8,4 Punkte im Juni. Die vom Münchner Ifo-Institut befragten 1000 NRW-Unternehmen beurteilten die aktuelle Geschäftslage und ihre Erwartungen für die kommenden sechs Monate wieder etwas optimistischer als im Vormonat. Bundesweit ging der Ifo-Geschäftsklimaindex, der wichtigste Frühindikator für die deutsche Konjunktur, im Juni dagegen im dritten Monat in Folge zurück. Die Münchner Forscher deuteten dies aber noch nicht als ein Rezessionssignal.
Jamie Dimon gilt als der mächtigste Banker der Vereinigten Staaten. Er führt mit JPMorgan Chase das größte Geldhaus des Landes. Nun muss er aber kürzertreten: Bei ihm wurde Krebs festgestellt. Er ist nicht der erste Konzernchef, der diese Botschaft erhält.
Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" soll der deutsche Manager Ernst von Freyberg bald seinen Posten als Chef der Vatikanbank IOR räumen. Dies hätten "mit dem Vorgang vertraute Personen" der Zeitung bestätigt, hieß es am Dienstagabend.
Die Stimmung in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalens hat sich im Juni — anders als im bundesweiten Trend — wieder leicht aufgehellt. Das Ifo-Geschäftsklima für NRW, das unserer Redaktion exklusiv vorliegt, stieg von 6,7 Punkten im Vormonat auf 8,4 Punkte im Juni.