Rote PlastikfremdkörperRinderhackfleisch bei Lidl und Aldi Süd zurückgerufen
Der Fleischhersteller SB-Convenience hat vom Dicounter Lidl verkauftes Hackfleisch zurückgerufen. Auch bei Aldi Süd gibt es eine Rückrufaktion.
Der Fleischhersteller SB-Convenience hat vom Dicounter Lidl verkauftes Hackfleisch zurückgerufen. Auch bei Aldi Süd gibt es eine Rückrufaktion.
Der Dax ist am Freitag wegen feiertagsbedingt geschlossener US-Börsen und ohne wichtige Daten nur wenig von der Stelle gekommen. Zum Handelsende verbuchte der deutsche Leitindex ein Minus von 0,20 Prozent auf 10.009,08 Punkte. Damit behauptete er sich aber über der viel beachteten Marke von 10.000 Punkten und schaffte ein Wochenplus von fast zwei Prozent.
Die Eigentümer von Koch Media haben den Computerspiel- und CD-Verlag zum Verkauf gestellt.
Der Smartphone-Spezialist HTC ist nach einer Verlustserie in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Im zweiten Quartal gab es einen Gewinn von 2,26 Milliarden Taiwan-Dollar (55,6 Mio Euro), wie HTC mitteilte.
Media-Saturn-Interimschef Haas bleibt - aber in der Dauerfehde um die Elektro-Kette ist kein Ende in Sicht. Schon kommende Woche steht der nächste Schlagabtausch vor Gericht an.
Der Regelungsvorschlag der Bundesregierung für das umstrittene Gas-Fracking geht nach Ansicht von NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft "in die richtige Richtung".
Für Anleger sind Prognosen unentbehrlich, um den Zustand eines Unternehmens einschätzen zu können, sagen Aktionärsschützer - und stellen Dax-Unternehmen reihenweise schlechte Zeugnisse aus: Gleich zehn Gesellschaften ließen Investoren komplett im Dunkeln.
Das Management von Europas größter Elektronikhandelskette Media-Saturn wehrt sich gegen die Abberufung des Interimschefs Pieter Haas. In einem internen Schreiben kritisieren sie laut "Süddeutscher Zeitung" die juristischen Versuche von Firmengründer Erich Kellerhals, Haas loszuwerden.
Im Streit mit der EU-Kommission um die Ökostrom-Förderung hat die Kanzlerin den Ton verschärft. Die Kommission schaffe ein Maß an Verunsicherung, "das ich mit all meinen Kräften bekämpfen werde", sagte Merkel beim CDU-Wirtschaftsrat. Sie warf Brüssel vor, Investitionen in Deutschland zu gefährden. EU-Kommissar Joaquin Almunia nannte es dagegen voreilig, im jüngsten EuGH-Urteil zum Ökostrom grünes Licht für die deutsche Reform zu sehen. Gleichwohl sei eine Einigung vor der Sommerpause möglich. Das werde aber auch von Berlin abhängen.
Heute treffen sich die Gesellschafter - ohne Aussicht auf Frieden. Die Metro dementiert angebliche Ausstiegspläne.
Der neue Präsident des NRW-Handwerkstags heißt Andreas Ehlert. Er folgt auf Professor Wolfgang Schulhoff, der am 17. Februar dieses Jahres verstorben war. Der selbstständige Schornsteinfegermeister aus Düsseldorf war einziger Kandidat. Der 53-jährige ist auch Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf.
Deutschlands führender Lebensmitteleinzelhändler Edeka hat nach Auffassung des Bundeskartellamts nach der Übernahme des Discounters Plus unverhältnismäßige Bonusforderungen an Lieferanten gestellt. Edeka hatte Plus 2009 übernommen. Anschließend soll er von Lieferanten günstigere Konditionen verlangt haben. Dies wertete die Behörde als missbräuchlich, wie die Kartellwächter gestern mitteilten. Ein Bußgeld wird jedoch nicht fällig.
Die Nervosität in der Belegschaft wegen des Verkaufs an O2 steigt.
Google hat europaweit mehr als 70 000 Anträge auf die Entfernung von Links aus seinen Suchergebnissen erhalten. Davon über 12 000 aus Deutschland, teilte Google gestern mit. Der Europäische Gerichtshof hatte den Weg für die Löschgesuche frei gemacht. Er entschied im Mai, dass Europas Bürger von Suchmaschinen verlangen können, Links zu unangenehmen Dingen aus ihrer Vergangenheit aus den Suchergebnissen verschwinden zu lassen. Das trat eine Welle von Löschanträgen los, die nun bearbeitet werden. Vor einer Woche hat Google mit dem Löschen begonnen.
Das Interesse an Geldangelegenheiten ist bei Senioren deutlich stärker ausgeprägt als bei jüngeren Menschen. Hinzu kommt, dass es mehr Menschen über 60 (31 Prozent) als 18- bis 59-Jährigen (20 Prozent) Spaß macht, sich konkret um ihre Finanzangelegenheiten zu kümmern. Das ergab eine repräsentative "Seniorenstudie" des Bundesverbands deutscher Banken zur Finanzkultur sowie Spar- und Anlageverhalten der älteren Generation.
Die Optikerkette Fielmann hat die Anleger trotz Gewinnzuwächsen nicht überzeugt. Von April bis Juni verkaufte Fielmann zwar 1,9 Millionen Brillen (plus vier Prozent), allerdings hat sich das Wachstum nach neun Prozent im ersten Quartal deutlich verlangsamt. Die Aktie fiel zeitweise um 5,5 Prozent.
Nach langem Ringen bringt die Bundesregierung das Gesetz für einen Mindestlohn unter Dach und Fach. Der Chef der Bundesbank hält von dem neuen Gesetz allerdings wenig.
Frankfurt (dpa) Die Europäische Zentralbank (EZB) hält den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von 0,15 Prozent stabil. Im Juni hatte die Notenbank im Kampf gegen die drohende Deflation ein Anti-Krisenpaket auf den Weg gebracht: Sie hatte den Leitzins von 0,25 auf 0,15 Prozent gesenkt und einen Strafzins für Geschäftsbanken eingeführt, die Geld bei ihr parken. EZB-Präsident Mario Draghi kündigte gestern nach einer Sitzung des EZB-Rates an, dass die Notenbank ab Januar nur noch alle sechs Wochen (statt wie bisher einmal im Monat) über die Zinsen im Euroraum entscheiden werde. Die Zinsen für Immobilienkredite sind derweil auf bis zu 1,87 Prozent gefallen, wie der Online-Vermittler Interhyp mitteilte.
BMW baut für eine Milliarde Dollar ein neues Werk in Mexiko. Die Autofabrik, die im Zentrum des Landes nahe der Stadt San Luis Potosi entsteht, soll 2019 mit der Pkw-Produktion beginnen, kündigte Produktionschef Harald Krüger an. Welche Modelle die rund 1500 Mitarbeiter dann dort fertigen werden, wollen die Münchner erst später verraten. Im neuen Werk in Mexiko sollen 150 000 Fahrzeuge pro Jahr gefertigt werden; dies gilt in der Branche als Mindestgröße.
Düsseldorf (dpa) In den NRW-Finanzämtern sind im ersten Halbjahr 2014 dreimal so viele Selbstanzeigen mit Bezug zur Schweiz eingegangen wie im Vorjahreszeitraum. Insgesamt hätten in diesem Jahr bereits 4591 Bürger eine Selbstanzeige abgegeben, teilte das Finanzministerium mit. Seit Frühjahr 2010 waren es damit mehr als 16 500. Durch Selbstanzeigen, die Auswertung von Steuer-CDs und Bußgelder habe die Finanzverwaltung NRW deutlich mehr als eine Milliarde Euro erzielt.