Alle Wirtschaft-Artikel vom 12. Juli 2014
Die Karstadt-Eigner schweigen weiter
Die Karstadt-Eigner schweigen weiter

Warenhaus-KetteDie Karstadt-Eigner schweigen weiter

Angeblich plant Nicolas Berggruen den Verkauf der Warenhaus-Mehrheit an seinen Partner René Benko. Äußern wollen sich beide nicht zu den Spekulationen. Die Belegschaft ist zutiefst verunsichert über die Zukunft ihres Arbeitgebers.

"Strompreise steigen nicht mehr so schnell"
"Strompreise steigen nicht mehr so schnell"

Netzagentur-Chef Jochen Homann"Strompreise steigen nicht mehr so schnell"

Jochen Homann, der Chef der Bundesnetzagentur in Bonn, ist der Herr der deutschen Netze: Seine Behörde reguliert nicht nur das Strom- und Gasnetz, sie wacht auch über Bahn, Post und die Telekommunikationsbranche.

Heizöl wieder etwas günstiger

DüsseldorfHeizöl wieder etwas günstiger

Die Preise für leichtes Heizöl sind gegenüber der Vorwoche den Beschaffungspreisen folgend gesunken. Die Nachfrage war laut Handel ruhig. Für den Raum Düsseldorf ermittelte der Energie-Informationsdienst Preise von 78,40 bis 87,35 Euro je 100 Liter (bei Abnahme 3000 Liter).

Apples iWatch erst vor Weihnachten

CupertinoApples iWatch erst vor Weihnachten

Die erwartete Computeruhr von Apple wird voraussichtlich später auf den Markt kommen als vermutet. Das berichtet das Portal "AppleInsider" und beruft sich auf einen Analysten des US-Marktforschers KGI. Der Start der Massenproduktion der ersten Apple-Uhr werde um zwei Monate auf November verschoben. Damit könnte der Verkauf erst unmittelbar zum Weihnachtsgeschäft starten. Als Grund für die Verzögerung werden Probleme bei Hard- und Software genannt. Laut Analyst soll das Display gebogen sein. Um Beschädigungen und Kratzer zu verhindern, werde Saphirglas verwendet. Die Armbanduhr soll wasserdicht und mit einem Spezialchip versehen sein. Es wird erwartet, dass die Uhr iWatch heißen wird. Apple hat sich bislang nicht zu den Spekulationen geäußert.

Iran-Geschäfte: Bank entlässt Mitarbeiter

Frankfurt/M.Iran-Geschäfte: Bank entlässt Mitarbeiter

Die Commerzbank hat personelle Konsequenzen aus Geschäften mit sanktionierten Staaten gezogen. Das teilverstaatlichte Institut habe sich von Mitarbeitern in Hamburg getrennt, die Geschäfte von Kunden im Iran und Sudan verschleiert haben sollen, berichtete die "FAZ". Eine Sprecherin der Bank wollte den Bericht nicht kommentieren und begründete dies mit laufenden Gesprächen über einen Vergleich in den USA.

Amprion und Bauern testen Kabel im Boden

RaesfeldAmprion und Bauern testen Kabel im Boden

Welche Auswirkungen Erdkabel zum Transport von Strom auf die Böden haben, das wollen Stromnetz-Betreiber Amprion und Landwirte in einem Pilotprojekt im Münsterland herausfinden. In Raesfeld verlegt Amprion derzeit ein 3,4 Kilometer langes Erdkabel als Ersatz für eine alte Hochspannungsleitung. In den nächsten Jahren sollen Daten gesammelt werden.

In Düsseldorf lässt sich gut Karriere machen

DüsseldorfIn Düsseldorf lässt sich gut Karriere machen

Die Stadt Düsseldorf ist unter zehn Großstädten eine der attraktivsten für Arbeitnehmer. Das Jobportal "Yourfirm" sieht Düsseldorf auf dem zweiten Platz, nur München biete ein besseres Paket. Für Düsseldorf sprächen unter anderem Verdienstmöglichkeiten, Lebensqualität und Branchenvielfalt.

Verhandlungen zwischen Bahn und Lokführern

DüsseldorfVerhandlungen zwischen Bahn und Lokführern

Bei der Bahn sind die wohl schwierigsten Tarifgespräche seit Langem gestartet: Gestern trafen erstmals Konzernvertreter mit der Verhandlungsgruppe der Gewerkschaft der Lokomotivführer zusammen (GDL). Erstmals will die bis dahin ausschließlich für Lokführer zuständige Kleingewerkschaft auch für die übrigen Beschäftigten der Deutschen Bahn verhandeln. Sie fordert eine Entgelterhöhung um fünf Prozent, eine Verkürzung der Arbeitszeit um zwei auf 37 Stunden pro Woche, nur noch 50 statt bisher unbegrenzte Überstunden im Jahr sowie einen 50-prozentigen Zeitzuschlag bei Schichtverlängerungen.

Volkswagen steigert Absatz auch in Europa

WolfsburgVolkswagen steigert Absatz auch in Europa

Mit einem Verkaufsplus im Rücken geht Europas größter Autobauer Volkswagen in die zweite Jahreshälfte. Im ersten Halbjahr lieferten die Wolfsburger weltweit 4,97 Millionen Pkw und leichte Nutzfahrzeuge aus, wie VW mitteilte - eine Steigerung von 5,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Krisenmarkt Europa und im wichtigsten Einzelmarkt China wuchs VW, in Amerika ging der Absatz um 22,1 Prozent zurück.

Portugal - Die Rückkehr der Angst

Die ÖkonominPortugal - Die Rückkehr der Angst

Die Probleme einer kleinen Bank reichen aus, um die Börsenwelt in Aufruhr zu versetzen. Die Euro-Krise ist noch nicht vorbei, der Stresstest macht Banken schon jetzt Stress.

Inflation bleibt weiter auf niedrigem Niveau

TeuerungsrateInflation bleibt weiter auf niedrigem Niveau

Wiesbaden (dpa) Teurere Pauschalreisen und steigende Nettokaltmieten haben die Verbraucherpreise in Deutschland im Juni etwas nach oben getrieben. Insgesamt bleibt die Inflation aber niedrig. Die jährliche Teuerungsrate stieg leicht auf 1,0 Prozent nach 0,9 Prozent im Mai, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Die Behörde bestätigte damit erste Schätzungen. Im Mai war die Rate auf den niedrigsten Wert seit fast vier Jahren gefallen. Von Mai auf Juni stiegen die Verbraucherpreise um 0,3 Prozent. Im Jahresvergleich sanken die Preise für Sprit und Heizöl, auf Monatssicht allerdings wurde Energie teurer: Autofahrer mussten an den Zapfsäulen 1,3 Prozent mehr zahlen als im Mai, Heizöl kostete 0,4 Prozent mehr.

Krauss-Maffei dementiert Pläne mit Rheinmetall

DüsseldorfKrauss-Maffei dementiert Pläne mit Rheinmetall

Die deutsche Panzerschmiede Krauss-Maffei Wegmann (KMW) hat Gespräche mit Rheinmetall über einen Zusammenschluss ausgeschlossen. Ein KMW-Sprecher verwies auf Pläne seines Unternehmens für eine Fusion mit dem französischen Panzerbauer Nexter, die vergangene Woche bekanntgegeben wurden. Beobachter halten es aber für möglich, dass dieses Dementi eine Schutzbehauptung ist. Denn KMW hat sich gegenüber Nexter verpflichtet, während der Fusionsverhandlungen keine Gespräche mit Dritten zu führen. "Deshalb muss KMW mögliche Gespräche mit Rheinmetall derzeit dementieren - selbst dann, wenn sie stattfinden", meinte gestern ein Branchenkenner. Rheinmetall selbst will sich zu Berichten über angebliche Fusionsgespräche mit KMW derzeit nicht äußern.