Jetzt auch offiziell: Alonso sagt allen ab und bleibt Trainer in Leverkusen
EILMELDUNG
Jetzt auch offiziell: Alonso sagt allen ab und bleibt Trainer in Leverkusen
Alle Wirtschaft-Artikel vom 23. Juli 2014
So sollen die Europäer künftig Strom und Wärme sparen

Fragen und AntwortenSo sollen die Europäer künftig Strom und Wärme sparen

Die EU soll mehr Energie einsparen - um die Umwelt zu schonen und unabhängiger von russischen Gasimporten zu werden. Die EU-Kommission hat ein neues Ziel vorgeschlagen. Bis zum Jahr 2030 soll der Verbrauch um 30 Prozent sinken.

Dax bleibt dank US-Berichtssaison auf Erholungskurs
Dax bleibt dank US-Berichtssaison auf Erholungskurs

BörseDax bleibt dank US-Berichtssaison auf Erholungskurs

Der deutsche Aktienmarkt hat sich zur Wochenmitte weiter erholt. Die überwiegend positiv verlaufende Berichtssaison in den USA habe die Kurse gestützt, sagte Marktanalyst Andreas Paciorek vom Broker CMC Markets.

Espirito Santo ruft Deutsche Bank zu Hilfe
Espirito Santo ruft Deutsche Bank zu Hilfe

Kriselnde portugiesische BankEspirito Santo ruft Deutsche Bank zu Hilfe

Das in einer tiefen Krise steckende portugiesische Geldhaus Banco Espírito Santo (BES) hat die Deutsche Bank als Berater zu Hilfe gerufen.

Neuer Störfall in AKW Cattenom
Neuer Störfall in AKW Cattenom

Reaktor runtergefahrenNeuer Störfall in AKW Cattenom

Nach einem neuen Störfall im französischen Atomkraftwerk Cattenom ist einer von vier Reaktoren heruntergefahren worden.

20.000 VW-Mitarbeiter lauschen Winterkorns Sparziel
20.000 VW-Mitarbeiter lauschen Winterkorns Sparziel

Wolfsburg20.000 VW-Mitarbeiter lauschen Winterkorns Sparziel

Die Führungsspitzen im Volkswagen-Konzern haben am Mittwoch vor 20.000 Mitarbeitern im Wolfsburger Stammwerk zu Sparanstrengungen und strenger Planungsdisziplin aufgerufen.

Google wollte offenbar Spotify kaufen
Google wollte offenbar Spotify kaufen

Deal scheiterte 2013Google wollte offenbar Spotify kaufen

Der US-Internetriese Google hat einem Zeitungsbericht zufolge im vergangenen Jahr versucht, sich den erfolgreichen Musik-Streamingdienst Spotify einzuverleiben. Der Plan des US-Konzerns sei aber an den hohen Preisvorstellungen der Schweden gescheitert.

Media-Saturn-Chef: Gericht will im August entscheiden

IngolstadtMedia-Saturn-Chef: Gericht will im August entscheiden

Im Streit zwischen den Media-Saturn-Gesellschaftern über die Abberufung von Geschäftsführer Pieter Haas soll in gut drei Wochen eine Entscheidung fallen. Am 14. August will das Landgericht Ingolstadt verkünden, ob Minderheitseigner Erich Kellerhals den von Hauptgesellschafter Metro bestellten Manager per Einstweiliger Verfügung aus dem Amt entfernen lassen kann. Eine gütliche Einigung sei derzeit nicht möglich, sagte der Vorsitzende Richter Konrad Kliegl. Zuvor hatte er erfolglos einen Kompromiss vorgeschlagen.

Zahl der Betrugsfälle an Bankautomaten sinkt

BankenwesenZahl der Betrugsfälle an Bankautomaten sinkt

Frankfurt/ M. (dpa) Die Zahl der Hackerangriffe auf Bankautomaten ist im ersten Halbjahr 2014 auf ein Rekordtief gesunken. Bundesweit manipulierten Kriminelle 84 Automaten, um Kartendaten und Geheimnummern von Bankkunden auszuspähen. Von Januar bis Ende Juni 2013 waren es noch 251 gewesen. Der Schaden durch solche "Skimming"-Angriffe an Geldautomaten summierte sich im ersten Halbjahr des laufenden Jahres auf rund 1,4 Millionen Euro. Er lag damit um fast 84 Prozent unter den knapp 8,4 Millionen Euro des Vorjahreszeitraums. Im Gesamtjahr 2013 lag der Schaden bei 11,3 Millionen.

Hohe Nebenkosten machen Arbeit immer teurer

WiesbadenHohe Nebenkosten machen Arbeit immer teurer

Arbeit ist in Deutschland deutlich teurer geworden. Die Kosten für jede Arbeitsstunde stiegen von 2008 bis zum Jahr 2012 um 9,3 Prozent auf durchschnittlich 30,70 Euro, wie aus den ersten Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung 2012 hervorgeht. Größter Kostentreiber waren laut Statistischem Bundesamt die Lohnnebenkosten, während die Löhne langsamer zulegten. Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln sieht den Anstieg der Arbeitskosten kritisch. Das gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Institut dagegen spricht von einer Normalisierung im europäischen Vergleich. Auch die Bundesbank hatte jüngst die Gewerkschaften zu höheren Lohnabschlüssen ermuntert.

Deutsche Bank hat Ärger mit dem US-Senat

WashingtonDeutsche Bank hat Ärger mit dem US-Senat

Der US-Senat wirft der Deutschen Bank und der britischen Großbank Barclays vor, die Spielräume der Steuergesetzgebung ausgeschöpft zu haben, um Hedgefonds bei der Vermeidung von Steuerzahlungen in Milliardenhöhe zu helfen. Verstöße gegen US-Gesetze habe die Untersuchung aber nicht gefunden, hieß es in Washington.

Wincor Nixdorf

TechnologieWincor Nixdorf

Wincor Nixdorf legte im Mai Geschäftszahlen vor, die die Erwartungen verfehlten. Infolge der schwächeren Quartalszahlen sowie der Währungsbelastungen in Osteuropa bezweifeln manche, ob das Unternehmen die Prognose für das Geschäftsjahr erreichen kann. Analysten haben ihre Schätzungen zwar gesenkt, gehen aber weiter von zweistelligen Gewinnwachstumsraten auch für das kommende Geschäftsjahr aus. Zudem wurden die mehrheitlich positiven Einschätzungen zur Aktie bekräftigt. Wir sehen Wincor Nixdorf in den Bereichen Banking und Retail gut positioniert, um mittelfristig weiter zu wachsen und empfehlen die Kursschwäche zum Positionsaufbau zu nutzen. (Xetra, 22.7.: 38,60 Euro)

Kuka

MaschinenbauKuka

Den sich abzeichnenden Fortgang der "Wachstums-Story" bei Kuka beurteilen wir äußerst positiv: Der Anlagenbauer stellt bislang Fertigungsroboter für den Einsatz im Automobilbereich her. Künftig plant Kuka, diese Technologie auf andere Fertigungszweige zu übertragen. Beabsichtigt ist der Einsatz von Fertigungsrobotern etwa in der pharmazeutischen Industrie, im Verpackungswesen sowie für Schweiß- und Montageaufgaben. Kuka hat dafür in Deutschland und Frankreich Unternehmen übernommen, um das nötige Spezial-Know-how zu erlangen. Schätzungen gehen davon aus, dass sich Umsatz und Gewinn in den kommenden Jahren weit überdurchschnittlich entwickeln. Kursziel: 47 Euro. (Xetra, 22.7.: 43,71 Euro)

Playmobil-Hersteller bekommt neuen Chef

SpielwarenPlaymobil-Hersteller bekommt neuen Chef

Zirndorf (dpa) Die Geschäftsführerin des Playmobil-Herstellers Geobra Brandstätter, Andrea Schauer, wird zum 1. Juli 2015 die Unternehmensführung abgeben. Das Ausscheiden der 55-Jährigen habe "persönliche, vorwiegend gesundheitliche Gründe", teilte eine Firmensprecherin mit. Nachfolger wird der kaufmännische Geschäftsführer Steffen Höpfner. Das Unternehmen hatte im Jahr 2013 einen Rekordumsatz von 552 Millionen Euro erwirtschaftet.

Edeka warnt vor Scherben in Gläsern

LebensmittelEdeka warnt vor Scherben in Gläsern

Hamburg (dpa) Die Supermarkt-Kette Edeka hat vor Scherben in Gläsern mit eingelegten Champignons gewarnt. In "einzelnen Gläsern" der Marke "Gut & Günstig" könnten sich Glasscherben befinden, so der Konzern. Gewarnt wird vor folgendem Artikel: "Champignons 1. Wahl in Scheiben", Füllgewicht 280 Gramm, Mindesthaltbarkeitsdatum 31. Dezember 2015. Kunden bekommen die Gläser auch ohne Kassenbon in allen Filialen von Edeka erstattet.

Grüne lehnen Aufweichung des EU-Stabilitätspakts ab

BerlinGrüne lehnen Aufweichung des EU-Stabilitätspakts ab

In der von Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi angestoßenen Debatte über eine Lockerung der Sparpolitik in Europa schlagen die Grünen neue Töne an: "Wir Grüne wollen keine Änderungen der Regeln im Stabilitäts- und Wachstumspakt", heißt es jetzt in einem Vermerk der Haushaltspolitiker der Grünen-Bundestagsfraktion. Der 2011 reformierte Pakt sei bereits flexibel genug. "Wachstumsfördernde Investitionen und größere Strukturreformen sind bereits nach dem derzeitigen Regelwerk möglich", heißt es im Vermerk. Die EU-Kommission trage den Sorgen der Krisenländer bereits Rechnung und gebe ihnen mehr Zeit zum Schuldenabbau. Für mehr Investitionen seien "eine stärkere Europäische Investitionsbank" und "ein stärkerer EU-Haushalt" nötig.

ThyssenKrupp

StahlThyssenKrupp

ThyssenKrupp hat sich mit Saab bezüglich des Verkaufs der schwedischen Werft geeinigt (rund 37 Millionen Euro). In Anbetracht, dass die Aktivitäten geringfügig profitabel sind, die schwedische Regierung künftig ihre U-Boot-Aufträge an ein einheimisches Unternehmen vergeben will sowie dass sich aus dem Verkauf keine Belastungen ergeben werden, werten wir die Transaktion als positiv für ThyssenKrupp. Von der EEG-Novellierung sollten bis 2017 keine Zusatzbelastungen für ThyssenKrupp ausgehen. Die moderate Konjunkturerholung in Europa, die Effizienzsteigerungsmaßnahmen sowie der Rückgang des Eisenerzpreises dürften zu weiteren Ergebnisverbesserungen führen. Unsere Kursziel: 25 Euro. (Xetra, 22.7.: 21,48 Euro)

Neuer Ärger um den Ex-Prokon-Chef

ItzehoeNeuer Ärger um den Ex-Prokon-Chef

15 000 Investoren durften bei der Gläubigerversammlung nicht über die Sanierung abstimmen, weil sie einen Vertrauten von Ex-Konzernchef Rodbertus bevollmächtigt hatten. Die Anleger dürften kaum Geld wiedersehen.

Deutsche essen seltener bei McDonalds

Fast FoodDeutsche essen seltener bei McDonalds

Oak Brook (dpa) Die Liebe der Deutschen zu McDonalds lässt nach. Die Fast-Food-Kette stellte auch im zweiten Quartal eine "anhaltende Schwäche" hierzulande fest, ohne jedoch bei der Vorlage der Geschäftszahlen genauer darauf einzugehen. In Europa gingen die Verkäufe um ein Prozent zurück. Weltweit stieg der Quartalsumsatz um ein Prozent auf 7,2 Milliarden Dollar.

Amazons "Mayday" bald auch in Deutschland

LuxemburgAmazons "Mayday" bald auch in Deutschland

Amazon bringt seinen Video-Kundendienst "Mayday" auch nach Deutschland. Wer eine spezielle Schaltfläche in der Schnellsteuerung des Kindle-HDX-Tablets von Amazon antippt, soll binnen 15 Sekunden Hilfe von einem Technik-Experten des Versandhändlers erhalten. Der Kunde sieht den Mitarbeiter im Videofenster, umgekehrt sieht dieser ihn nicht.

Das iPhone bringt Milliarden, das iPad schwächelt
Das iPhone bringt Milliarden, das iPad schwächelt

Apple-ZahlenDas iPhone bringt Milliarden, das iPad schwächelt

Apple bleibt dank starker Verkäufe seiner iPhones eine Geldmaschine. Im vergangenen Vierteljahr machte der Konzern 7,7 Milliarden Dollar Gewinn. Sorgen machen indes die Verkaufszahlen des iPads.

Bei Prokon gibt es viele Verlierer

KommentarBei Prokon gibt es viele Verlierer

Geldanlegen ist in Niedrigzinsphasen schwierig. Deshalb darf man sich aber nicht durch hohe Gewinnversprechen die Sinne vernebeln lassen. Manche Investoren, die bei Prokon auf die Nase fielen, sind insofern selbst Schuld an der Misere, weil sie den Leitsatz "Mehr Rendite heißt auch mehr Risiko" ignoriert haben -wieder mal. Doch sie sind nicht die einzigen, denen die Insolvenz schadet. Zu denen gehören Bankberater, deren Ruf nach dem Verkauf solcher Risikoprodukte noch stärker leidet, die Anlageklasse Genussscheine, von denen viele künftig die Finger lassen werden, und die ohnehin krisengeschüttelte Windpark-Branche, die nach solchen Skandalen noch schwerer Investoren findet. Der Fall Prokon hat viele Verlierer.

Nokia-Übernahme drückt Microsoft-Gewinn
Nokia-Übernahme drückt Microsoft-Gewinn

QuartalszahlenNokia-Übernahme drückt Microsoft-Gewinn

Die Übernahme des Mobilfunkgeschäfts des finnischen Nokia-Konzerns hat den Gewinn von Microsoft im abgelaufenen Quartal gedrückt. Der Profit ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sieben Prozent auf 4,6 Milliarden Dollar (3,4 Milliarden Euro) zurück, wie der US-Softwarekonzern am Dienstag mitteilte.

Daimler verlangt von Mitarbeitern längere Arbeitszeiten
Daimler verlangt von Mitarbeitern längere Arbeitszeiten

Im Gegenzug für Milliarden-InvestitionDaimler verlangt von Mitarbeitern längere Arbeitszeiten

Im Gegenzug für Zugeständnisse der Mitarbeiter plant der Autobauer Daimler offenbar Milliarden-Investitionen in drei deutsche Standorte. Die Angestellten sollen unter anderem länger arbeiten.

Fed wirft Deutscher Bank schlampige Buchführung vor
Fed wirft Deutscher Bank schlampige Buchführung vor

US-NotenbankFed wirft Deutscher Bank schlampige Buchführung vor

Ein Zeitungsbericht über "ernsthafte Probleme" bei der US-Tochtergesellschaft der Deutschen Bank hat die Aktie des Geldhauses an der New Yorker Börse auf Talfahrt geschickt. Demnach wirft die Federal Reserve den Deutschen unter anderem schlampige Buchführung vor.