Alle Wirtschaft-Artikel vom 02. August 2014
Deutsche Bank will Geld von Ex-Chef Breuer zurückholen
Deutsche Bank will Geld von Ex-Chef Breuer zurückholen

Aufsichtsrat-EntscheidungDeutsche Bank will Geld von Ex-Chef Breuer zurückholen

Der Kirch-Prozess kostete die Deutsche Bank Millionen. Einen Teil des Geldes will sie sich einem Bericht zufolge jetzt zurückholen und nimmt dafür einem Bericht zufolge ihren einstigen Manager Rolf Breuer in Regress. Am Ende könnte dessen Manager-Versicherung einspringen.

"Deutsche Wirtschaft stagniert wegen Ukraine-Krise"
"Deutsche Wirtschaft stagniert wegen Ukraine-Krise"

Ifo-Chef Sinn"Deutsche Wirtschaft stagniert wegen Ukraine-Krise"

Die Ukraine-Krise und Sanktionen gegen Russland werden das Wirtschaftswachstum in Deutschland dem Präsidenten des ifo-Instituts zufolge auf Null drücken.

Die Mietpreisbremse hilft nur den Politikern

Kolumne: Der ÖkonomDie Mietpreisbremse hilft nur den Politikern

Politiker sehen sich gern als Problemlöser. Die steigenden Mieten sind dafür ein ideales Feld. Doch mit ihren vielen Eingriffen in den Wohnungsmarkt verschlimmern sie die Lage.

Moody's erhöht Rating für Griechenland

Ausblick stabilMoody's erhöht Rating für Griechenland

Die US-Ratingagentur Moody's stellt Griechenland ein besseres Zeugnis aus. Sie stufte am Freitag die Kreditwürdigkeit Athens um zwei Noten auf Caa1 von zuvor Caa3 hoch. Als Begründung nannte die Agentur Fortschritte bei der Haushaltskonsolidierung des schuldengeplagten Eurolandes. Der Ausblick sei stabil. Das südeuropäische Land musste 2010 und 2012 mit Milliardenhilfen von seinen Euro-Partnern und dem Internationalem Währungsfonds (IWF) vor dem finanziellen Kollaps gerettet worden.

Ecclestone will angeblich 75 Millionen Euro zahlen

MünchenEcclestone will angeblich 75 Millionen Euro zahlen

Der Bestechungsprozess gegen Formel-1-Boss Bernie Ecclestone könnte nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" durch Zahlung von 100 Millionen Dollar (knapp 75 Millionen Euro) beendet werden. Dies habe Ecclestone im Beisein seiner Anwälte mit der Staatsanwaltschaft ausgehandelt, schreibt das Blatt. Die Prozessparteien hätten sich auf Anfrage nicht äußern wollen, hieß es in dem Bericht weiter. Am Dienstag hatten die Anwälte Ecclestones angeboten, der Formel-1-Boss könne als Ausgleich 25 Millionen Euro an die BayernLB zahlen.

Argentiniens Präsidentin inszeniert sich

DüsseldorfArgentiniens Präsidentin inszeniert sich

Cristina Kirchner feiert sich nach dem Bankrott als Kämpferin gegen jene, die das Land in die Pleite trieben. Das verdeckt den Blick darauf, dass die politische Elite in Buenos Aires über Jahre hinweg versagt hat.

BNP Paribas übernimmt Mehrheit an DAB Bank

München/ParisBNP Paribas übernimmt Mehrheit an DAB Bank

Die Münchener DAB Bank wird von der französischen Großbank BNP Paribas übernommen. Die Franzosen einigten sich mit der Hypovereinsbank auf den Kauf eines Mehrheitsanteils an deren Online-Tochter. Damit entsteht unter den Direktbanken ein neues Schwergewicht. BNP ist in Deutschland bereits mit der in Nürnberg ansässigen Online-Bank Cortal Consors vertreten. Für den 81,4-prozentigen Anteil zahlt BNP 354 Millionen Euro oder 4,78 Euro je Aktie. Die Übernahme muss noch von den zuständigen Aufsichtsbehörden genehmigt werden.

Heizöl ist wieder etwas teurer geworden

DüsseldorfHeizöl ist wieder etwas teurer geworden

Angesichts der weltweiten Krisenherde gehen die Ölpreise nicht zurück. Entsprechend ist Heizöl etwas teurer geworden, auch wenn das Preisniveau im Monatsdurchschnitt so günstig ist

Volkswagen entlässt Top-Manager Macht

WolfsburgVolkswagen entlässt Top-Manager Macht

Europas größter Autobauer Volkswagen trennt sich mit sofortiger Wirkung von seinem Produktionsvorstand Michael Macht. Der Top-Manager (53) und der Aufsichtsrat des Konzerns hätten sich "einvernehmlich" darauf verständigt, dass Macht das Amt niederlege, teilte das Unternehmen in Wolfsburg mit. Vorstandschef Martin Winterkorn ließ erklären: "Wir danken ihm für seine Leistung." Eine nähere Begründung für die Personalie nannte Volkswagen nicht. Aus Konzernkreisen heißt es, der Rausschmiss sei seit Kurzem ein offenes Geheimnis gewesen.