Alle Wirtschaft-Artikel vom 04. Oktober 2014
Siemens stellt sich auf Flaute im Kraftwerksgeschäft ein
Siemens stellt sich auf Flaute im Kraftwerksgeschäft ein

EnergiebrancheSiemens stellt sich auf Flaute im Kraftwerksgeschäft ein

Siemens rechnet mit einer länger andauernden Flaute im wichtigen Kraftwerksgeschäft. "Wir werden in den nächsten zwei bis drei Jahren ein niedrigeres Margenniveau sehen", sagte Energie-Vorstand Lisa Davis.

Jede fünfte Stelle per Zeitungsanzeige besetzt

NürnbergJede fünfte Stelle per Zeitungsanzeige besetzt

Stellenangebote in Zeitungen und Zeitschriften bleiben nach Erkenntnissen von Arbeitsmarktforschern eines der wichtigsten Instrumente beim Finden neuer Mitarbeiter. 2013 sei ein Fünftel der offenen Stellen per Angebot in einer Zeitung oder Zeitschrift besetzt worden, so das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Wichtiger seien nur persönliche Kontakte und Empfehlungen gewesen.

Heizölpreis ist leicht gestiegen

DüsseldorfHeizölpreis ist leicht gestiegen

Leichtes Heizöl ist im Vergleich zur Vorwoche etwas teurer geworden, insgesamt herrscht aber noch ein günstiges Preisniveau. Dennoch zögern die Kunden weiter bei der Bevorratung. Zur Wochenmitte kostete Heizöl im Schnitt bei einer Abnahme von 3000 Litern 81,50 Euro je 100 Liter. Für den Raum Düsseldorf ermittelte der Energie-Informationsdienst Preise von 80,75 bis 83,60 Euro je 100 Liter (bei Abnahme 3000 Liter).

"Uber bringt den Taximarkt in Bewegung"
"Uber bringt den Taximarkt in Bewegung"

Kartellamts-Chef im Interview"Uber bringt den Taximarkt in Bewegung"

Kartellamts-Chef Andreas Mundt sagt im Interview mit unserer Redaktion, warum der Staat Google nicht zerschlagen und den Stromkonzernen nicht helfen soll. Außerdem spricht er über die Taxi-App Uber, die in Deutschland immer wieder in der Kritik steht.

Kaufhof bereitet an der Spitze den Wechsel vor

EinzelhandelKaufhof bereitet an der Spitze den Wechsel vor

Der Handelskonzern Kaufhof stellt die Weichen für einen Generationswechsel in der Führungsspitze. Der seit rund zwei Jahrzehnten amtierende Kaufhof-Chef Lovro Mandac (64) hat die Leitung des operativen Warenhausgeschäfts der Galeria Kaufhof GmbH an den bisherigen Chef der belgischen Kaufhof-Tochter Galeria Inno, Olivier Van den Bossche (38), abgegeben, wie der Kaufhof-Mutterkonzern Metro mitteilte. Mandac behält aber Schlüsselpositionen im Konzern. So übernimmt er zusätzlich zum Vorsitz der Geschäftsführung der Galeria Holding GmbH auch den Aufsichtsratsvorsitz bei der Galeria Kaufhof GmbH.

RWE verkauft seinen Firmenturm

EnergieRWE verkauft seinen Firmenturm

Der angeschlagene Energiekonzern RWE verkauft seine Konzernzentrale, ein 1997 bezogenes 127-Meter-Hochhaus in der Essener Innenstadt. Die Verträge mit dem Immobilienfonds American Realty Capital (ARC) seien unterzeichnet worden, teilte RWE mit. "RWE bekennt sich ausdrücklich zum Standort Essen und hat mit ARC eine langfristige Rückanmietung vereinbart", sagte RWE-Personalvorstand Uwe Tigges. Über den Kaufpreis, die Miete und die Dauer des Mietvertrags gab es keine Angaben. Es wird intern diskutiert, dass RWE seine Zentrale auf Dauer in einen Campus in Essen verlegt.

Martin Renker Chef der Bankenvereinigung NRW

DüsseldorfMartin Renker Chef der Bankenvereinigung NRW

Wechsel an der Spitze der Bankenvereinigung Nordrhein-Westfalen: Martin Renker, Vorsitzender der Regionalen Geschäftsleitung West bei der Deutschen Bank, löst als Vorsitzender den Chef der Essener Nationalbank, Thomas Lange, ab. Lange wird sein Stellvertreter. Der gebürtige Iserlohner Renker arbeitet schon seit 1978 für die Deutsche Bank.

Lokführer-Streiks sind schon ab Montag möglich
Lokführer-Streiks sind schon ab Montag möglich

FrankfurtLokführer-Streiks sind schon ab Montag möglich

Bei der Deutschen Bahn wird es schon in der nächsten Woche neue Streiks geben. Die Lokführer haben in einer Urabstimmung deutlich für weitere Arbeitskämpfe gestimmt. Bis einschließlich Sonntag ist aber noch kein Streik zu erwarten, sagte Claus Weselsky, Chef der Lokführer-Gewerkschaft GDL.

Seehofer zettelt neuen Streit über Stromtrassen an

Berlin/DüsseldorfSeehofer zettelt neuen Streit über Stromtrassen an

Vor dem Treffen der Koalitionsspitzen zur Energiewende am Dienstag hat CSU-Chef Horst Seehofer für erheblichen Unmut in der Regierungskoalition gesorgt. Der bayerische Ministerpräsident stellte den für die Energiewende wichtigen und bereits von Bund und Ländern gebilligten Netzausbauplan wieder komplett infrage. "Wir sind im Moment an einer Wegscheide, wo wir wirklich nachdenken müssen über den nächsten Schritt der Energiewende", sagte Seehofer der "Süddeutschen Zeitung". Viele der im Netzausbauplan vorgesehenen neuen Stromleitungen seien nicht mehr notwendig. Seehofer will Bayern lieber mit neuen Gaskraftwerken versorgen, als große neue Stromtrassen von Nord- nach Süddeutschland zu bauen.