IWF-JahrestagungSchäuble warnt vor übertriebenem Pessimismus
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat angesichts eingetrübter Weltwirtschaft und Konjunkturdelle in Deutschland vor übertriebenem Pessimismus gewarnt.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat angesichts eingetrübter Weltwirtschaft und Konjunkturdelle in Deutschland vor übertriebenem Pessimismus gewarnt.
Die Schweizer Tochter der Deutschen Bank hat sich wegen möglicher Beihilfe zur Steuerhinterziehung in den USA selbst angezeigt.
Den Verbraucher wird es freuen: Nachdem Milchprodukte in Deutschland billiger geworden sind, werden jetzt auch Pommes frites, und Zucker günstiger.
Die Preise für leichtes Heizöl haben ein weiteres Mal nachgegeben, so dass die 3000 Liter-Partie inzwischen so günstig ist, wie seit Ende Januar 2011 nicht mehr. Zur Wochenmitte kostete der Brennstoff im Schnitt bei einer Abnahme von 1000 Litern 84,80 Euro, bei 3000 Litern 78,65 Euro und bei 5000 Litern 77,90 Euro. Für den Raum Düsseldorf ermittelte der Energie-Informationsdienst Preise von 76,05 bis 83,80 Euro je 100 Liter (bei Abnahme 3000 Liter).
Der börsennotierte Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund will Puma-Chef Björn Gulden, RAG-Stiftungsvorstand Werner Müller und Signal-Iduna-Chef Ulrich Leitermann in den Aufsichtsrat holen. Das Trio vertritt die Investoren, die bei den Kapitalerhöhungen dieses Jahres (30 Millionen neue Aktien) weit mehr als 100 Millionen Euro in die BVB-Kasse gespült haben. Die RAG-Stiftung ist indirekt als Mehrheitseigner von Evonik Industries beteiligt.
Schleswig-Holstein macht sich wegen der unklaren Zukunft der HSH Nordbank große Sorgen. Sollte die Landesbank den Stresstest nicht bestehen, könne dies dramatische Folgen für das hoch verschuldete Bundesland haben, warnten mehrere Abgeordnete im Kieler Landtag. Der Ausgang des Banken-Tests könne für das Land (zusammen mit Hamburg Mehrheitseigner der HSH) "existenzbedeutend" sein, sagte CDU-Parlamentarier Tobias Koch. Die Bank sei "das größte Haushaltsrisiko unseres Landes", erklärte Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Heinold (Grüne).
Crowdfunding als Investment erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Doch was genau ist bei dieser Art der Geldanlage zu beachten, wo lauern Tücken. Wir beantworten Fragen zum Thema.
Der Fahrdienst-Vermittler Uber hat im Streit mit dem Taxigewerbe seine Nutzer in Berlin um Hilfe gebeten. In einer E-Mail rief das Unternehmen dazu auf, einen Online-Aufruf zu unterschreiben, mit dessen Hilfe Uber Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und die Verkehrsminister der Länder zu Gesetzesänderungen bewegen möchte. "Überholte Gesetze" bedrohten die Dienste des Unternehmens und machten mehr Wettbewerb unmöglich, schrieb der der umstrittene Fahrdienst in einem Blogeintrag.
Die Ratingagentur Standard & Poor's hat die Einstufung von Frankreichs Kreditwürdigkeit bestätigt, den Ausblick aber gesenkt. Die Bonität des Landes werde weiterhin mit AA bewertet, teilte die Agentur am Freitag mit. Der weitere Ausblick wurde jedoch angesichts des französischen Haushaltsdefizits von stabil auf negativ gesenkt.
Der Dow Jones Industrial hat nach einer turbulenten Handelswoche seinen Jahresgewinn eingebüßt. Die Furcht vor einer Abkühlung der Weltwirtschaft brachte dem US-Leitindex auf Wochensicht unter dem Strich ein Minus von 2,74 Prozent ein. Den Freitag beendete der Dow mit einem Minus von 0,69 Prozent auf 16 544,10 Punkte. Seit Jahresbeginn hat das Börsenbarometer nun 0,20 Prozent verloren.
Stuttgart (dpa) Der Autobauer Daimler muss von seiner neuen C-Klasse allein in Deutschland 28 500 Fahrzeuge zurückrufen. Grund ist ein möglicherweise ausgebliebener Montageschritt, der die Lenkung beeinflussen könnte. Das sagte ein Daimler-Sprecher in Stuttgart und bestätigte Medienberichte. Es handelt sich bei dem Rückruf um die neue Generation der C-Klasse. Möglicherweise sei die sogenannte Lenkungskupplung bei der Montage nicht verriegelt worden, sagte der Sprecher. Ihm zufolge sind auch Fahrzeuge außerhalb Deutschlands betroffen. Die Gesamtzahl der zurückgerufenen Autos nannte er nicht.
Stuttgart (dpa) Der Technik-Konzern Bosch will seinen Mitarbeitern künftig privates Surfen und Telefonieren am Arbeitsplatz genehmigen. Wer in der Mittagspause eine Reise buchen oder mit dem Lebenspartner telefonieren will, kann dazu Computer und Telefon des Unternehmens nutzen, teilte Bosch mit. Nutzer müssten aber unterschreiben, dass der Arbeitgeber bei einer Prüfung Einblick in den E-Mail-Account nehmen kann.
Die Kinderarmut in Deutschland nimmt einem Medienbericht zufolge wieder zu. Der Anteil der unter 15-Jährigen, die auf Hartz IV angewiesen seien, hat sich bis Mai 2014 auf 15,7 Prozent erhöht.
Der Konzern ist bekannt für sein Online-Imperium. Jetzt denkt der Internet-Händler angeblich über eigene Läden nach.
Frankfurt/M. (dpa) Trotz der Pilotenstreiks hat die Lufthansa im September mehr Passagiere geflogen als ein Jahr zuvor. Ihre Zahl stieg im Konzern um 3,5 Prozent auf knapp 10,3 Millionen, so der Konzern. Die Auslastung stieg um 1,6 Punkte auf 83,8 Prozent aller angebotenen Sitzkilometer. Der Einsatz größerer Flugzeuge ermöglichte ein um 4,6 Prozent erhöhtes Sitzplatzangebot.
In Frankreich wird über eine Politik nach deutschem Vorbild nachgedacht.
Im Streit um die Milliarden-Rückstellungen der Atomkonzerne für die Energiewende haben die Länder im Bundesrat einen Kompromiss gefunden. Die Regierungen in Kiel und Düsseldorf, die zuvor darüber heftig gestritten hatten, zeigten sich zufrieden. Der Kompromiss wurde dadurch ermöglicht, dass der Antrag der rot-grün regierten Länder Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz sowie von Hessen (schwarz-grün) an entscheidenden Stellen "entschärft" wurde.
Bei Henkel steht ein Konzern-Umbau an. Der Konsumgüterhersteller will seinen zentralen Einkauf in den Niederlanden konzentrieren - auch Mitarbeiter der Düsseldorfer Zentrale sind betroffen. Nach Angaben einer Sprecherin handelt es sich aber um keine Verlagerung bestehender Funktionen, vielmehr werde eine neue eigenständige "Global Supply Chain Gesellschaft" gegründet. Diese soll zum Jahresende ihre Tätigkeit aufnehmen und schrittweise ausgebaut werden. "Dazu werden Mitarbeiter von Henkel aus verschiedenen Ländern und Standorten künftig in den Niederlanden ihren neuen Aufgaben nachgehen. Insgesamt erwarten wir eine Zahl von 100 bis 200 Beschäftigten in dieser Gesellschaft." Henkel gehe davon aus, dass die Umsetzung 2017 abgeschlossen sein werde.