Alle Wirtschaft-Artikel vom 02. Dezember 2014
Pilotenversammlung scheitert an Platzmangel
Pilotenversammlung scheitert an Platzmangel

Lufthansa stellt kein Raum bereitPilotenversammlung scheitert an Platzmangel

Eine für Dienstag geplante Personalversammlung der Lufthansa-Piloten wurde aus nachvollziehbaren Gründen abgeblasen: es gab keinen geeigneten Raum. Das Unternehmen Lufthansa hatte auf dem Betriebsgelände in Frankfurt keinen Raum zur Verfügung gestellt.

"Der Eon-Umbau darf keine Arbeitsplätze kosten"
"Der Eon-Umbau darf keine Arbeitsplätze kosten"

Eberhard Schomburg im Interview"Der Eon-Umbau darf keine Arbeitsplätze kosten"

Konzernbetriebsratschef Eberhard Schomburg spricht im Interview mit unserer Redaktion über den radikalen Umbau des Unternehmens und die Konsequenzen für die Mitarbeiter des Konzerns.

Apple verliert in Minuten 40 Milliarden US-Dollar an Wert
Apple verliert in Minuten 40 Milliarden US-Dollar an Wert

Ohne erkennbaren GrundApple verliert in Minuten 40 Milliarden US-Dollar an Wert

Kein Börsianer konnte sich zunächst einen Reim darauf machen: Der Apple-Konzern hat an der US-Börse ohne ersichtlichen Grund in wenigen Minuten rund 40 Milliarden Dollar an Wert verloren. Ein Grund für den Absturz war nicht ersichtlich. Vermutlich ist eine Kombination aus Algorithmen und hohem Handelsvolumen dafür verantwortlich.

Deutsche Annington und Gagfah wollen fusionieren
Deutsche Annington und Gagfah wollen fusionieren

WohnungskonzerneDeutsche Annington und Gagfah wollen fusionieren

Die deutsche Immobilienbranche steht vor einer Großfusion: Mit der Deutschen Annington und Gagfah wollen zwei der größten Immobilienkonzerne hierzulande zusammengehen, wie beide Unternehmen am Montag mitteilten. Auch die Mieter sollen davon profitieren.

Fallende Ölpreise werden zum Konjunkturprogramm für Deutschland

IWF-PrognoseFallende Ölpreise werden zum Konjunkturprogramm für Deutschland

Wegen eines Überangebots sind die Ölpreise in den Keller gefallen, produzierende Länder wie Iran, Venezuela und insbesondere Russland ächzen. Die importierenden Länder können hingegen nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds einen ordentlichen Schub für ihre Wirtschaft erwarten.

EVG kritisiert Zugeständnisse der Bahn an GDL
EVG kritisiert Zugeständnisse der Bahn an GDL

TarifstreitEVG kritisiert Zugeständnisse der Bahn an GDL

Im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn wirft die Gewerkschaft EVG dem Konzern vor, vor der konkurrierenden Lokführergewerkschaft GDL einzuknicken. Unter diesen Umständen bliebe auch der EVG nichts anderes übrig, als zu streiken.

10.000 Punkte - Vier Gründe lassen den Dax durchstarten
10.000 Punkte - Vier Gründe lassen den Dax durchstarten

Euphorie an der Börse10.000 Punkte - Vier Gründe lassen den Dax durchstarten

Der Deutsche Aktienindex (Dax) hat am Dienstag erneut die psychologisch wichtige 10.000-Punkte-Marke geknackt. Die Rally ist umso bemerkenswerter, weil der Kurs noch vor sechs Wochen auf unter 8400 Punkte eingebrochen war. Doch vier Faktoren drehten die Stimmung.

Japans Schuldenstand verschlechtert Rating

HaushaltJapans Schuldenstand verschlechtert Rating

Tokio (dpa) Die US-Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit Japans herabgestuft. Die Bonität sinkt um eine Note. Der Ausblick für die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt bleibt "stabil". Moody's begründete dies mit der Unsicherheit, ob Japan zur angestrebten Senkung des Staatsdefizits in der Lage ist. Die Bonitätsabwertung erhöht den Druck auf Japans Politik, die desolaten öffentlichen Finanzen zu sanieren. Mit rund 240 Prozent der Wirtschaftsleistung des Landes hat Japan die höchste Staatsverschuldung unter den führenden Industriestaaten.

Großfusion am Wohnungsmarkt

DüsseldorfGroßfusion am Wohnungsmarkt

Die Düsseldorfer Annington will den Wohnungskonzern Gagfah schlucken. Das Herz des neuen Immobilienriesen schlägt mitten in NRW.

Japans Schuldenstand verschlechtert Rating

HaushaltJapans Schuldenstand verschlechtert Rating

Tokio (dpa) Die US-Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit Japans herabgestuft. Die Bonität sinkt um eine Note. Der Ausblick für die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt bleibt "stabil". Moody's begründete dies mit der Unsicherheit, ob Japan zur angestrebten Senkung des Staatsdefizits in der Lage ist. Die Bonitätsabwertung erhöht den Druck auf Japans Politik, die desolaten öffentlichen Finanzen zu sanieren. Mit rund 240 Prozent der Wirtschaftsleistung des Landes hat Japan die höchste Staatsverschuldung unter den führenden Industriestaaten.

Google schickt wieder Kamerawagen durch deutsche Städte

HamburgGoogle schickt wieder Kamerawagen durch deutsche Städte

Google ist seit gestern wieder mit Kamerawagen in deutschen Städten unterwegs. Bei den Fahrten sollen Informationen für den Kartendienst Google Maps gesammelt werden. Dazu zählten "die richtigen Straßennamen, Straßenschilder, Streckenführungen und Informationen über Geschäfte und andere Orte", hieß es in einem Blogeintrag. Die Bilder sollen nicht veröffentlicht werden.

Was die Abspaltung Anlegern bringt
Was die Abspaltung Anlegern bringt

Eon-UmbauWas die Abspaltung Anlegern bringt

Mit dem Abstoßen wichtiger Unternehmensteile haben Eon und sein Aufsichtsratschef Werner Wenning bereits riesige Erfahrungen - und die Erfahrung zeigt, dass die Aktionäre häufig davon profitieren. Wir stellen Erfolge vor.

Wirbelsturmsaison verlief glimpflich

MünchenWirbelsturmsaison verlief glimpflich

Tropische Wirbelstürme haben 2014 weniger Schaden angerichtet als in den Jahren zuvor. Wie der Rückversicherer Munich Re mitteilte, lagen die gesamtwirtschaftlichen Schäden bis zum Ende der Hurrikansaison Ende November etwas über 20 Milliarden Dollar - der Schnitt der vergangenen zehn Jahre lag bei 57 Milliarden Dollar. Die glimpflichen Schäden passten zu dem derzeit schwachen El-Niño-Phänomen. Dies wirke dämpfend im Nordatlantik, verstärke Stürme aber im Ostpazifik.

Verdi droht mit Streik bei Deutscher Bank

FrankfurtVerdi droht mit Streik bei Deutscher Bank

Die Gewerkschaft Verdi droht mit einem Streik bei Call-Centern und anderen Dienstleistungstöchtern der Deutschen Bank und Postbank. Sie forderte gestern ultimativ die Vorlage eines "substanziellen" Tarifangebots für die rund 10 000 betroffenen Mitarbeiter. Die Vorlage wird bis zum Jahresende gefordert. Die Arbeitnehmervertreter fordern vor allem den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen für weitere sechs Jahre bis Ende 2020.

In Köln gilt wieder die Bettensteuer

HaushaltIn Köln gilt wieder die Bettensteuer

Köln (RP) Köln hat die sogenannte Bettensteuer wieder eingeführt. Die Kulturförderabgabe auf Übernachtungen in der Domstadt beträgt fünf Prozent des Übernachtungspreises. Eingetrieben wird sie durch den Anbieter der Beherbergung. Dieser führt sie an die Stadt ab. 2012 war die im Jahr 2010 eingeführte Steuer ausgesetzt worden, da das Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig es für unzulässig erklärt hatte, dass die Abgabe auch für berufliche Übernachtungen galt. Die Stadtverwaltung Köln hat ihre Satzung nun geändert.

Samsung hält an seinem Mobilfunk-Chef fest
Samsung hält an seinem Mobilfunk-Chef fest

Trotz drastischer EinbrücheSamsung hält an seinem Mobilfunk-Chef fest

Nach Absatzschwächen im Smartphone-Geschäft hatte es Spekulationen über einen Umbau in der Chefetage gegeben, doch der südkoreanische Konzern hält überraschend an seinem Chef der Sparte, Shin Jong Kyun, fest. Einer seiner Top-Manager muss aber angeblich gehen.

Lufthansa streicht hunderte Flüge
Lufthansa streicht hunderte Flüge

12 UhrLufthansa streicht hunderte Flüge

Die neue Woche beginnt für Lufthansa-Passagiere und einige internationale Bahnreisende in NRW mit einem neuen Streik. Die Lufthansa streicht hunderte Flüge aus dem Programm. Im Internet hat das Unternehmen einen Sonderflugplan für betroffene Passagiere veröffentlicht. Die Bahn versucht, die Auswirkungen abzumildern.

Das Ende eines Großkonzerns
Das Ende eines Großkonzerns

EonDas Ende eines Großkonzerns

Mit der Zerlegung in zwei Konzerne kappt Eon seine Wurzeln. Das hat Folgen für Arbeitnehmer, Aktionäre und Steuerzahler. RWE will den Weg des Branchenprimus aber nicht gehen. Wir geben einen Überblick.

150.000 Passagiere vom Streik betroffen
150.000 Passagiere vom Streik betroffen

Lufthansa150.000 Passagiere vom Streik betroffen

Mit einem 36-stündigen Arbeitskampf macht die Vereinigung Cockpit Druck auf das Management.150.000 Passagiere vom Streik betroffen.

In Köln gilt wieder die Bettensteuer

HaushaltIn Köln gilt wieder die Bettensteuer

Köln (RP) Köln hat die sogenannte Bettensteuer wieder eingeführt. Die Kulturförderabgabe auf Übernachtungen in der Domstadt beträgt fünf Prozent des Übernachtungspreises. Eingetrieben wird sie durch den Anbieter der Beherbergung. Dieser führt sie an die Stadt ab. 2012 war die im Jahr 2010 eingeführte Steuer ausgesetzt worden, da das Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig es für unzulässig erklärt hatte, dass die Abgabe auch für berufliche Übernachtungen galt. Die Stadtverwaltung Köln hat ihre Satzung nun geändert.

Gabriel begrüßt Eon-Umbau, Höhn fürchtet Risiken für Steuerzahler
Gabriel begrüßt Eon-Umbau, Höhn fürchtet Risiken für Steuerzahler

ReaktionenGabriel begrüßt Eon-Umbau, Höhn fürchtet Risiken für Steuerzahler

Radikaler Wandel beim größten deutschen Energiekonzern: Der unter einer hohen Schuldenlast ächzende Energiekonzern Eon will das Geschäft mit konventioneller Energieerzeugung loswerden. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) begrüßte die Pläne. Die Grünen warnen vor bösen Folgen für den Steuerzahler.

Rubel im freien Fall
Rubel im freien Fall

Russlands WährungRubel im freien Fall

Der Preiseinbruch am Rohölmarkt setzt die russische Währung immer stärker unter Druck. Am Montag fiel der Rubel zum US-Dollar um weitere fünf Prozent zurück. Erstmals mussten mehr als 50 Rubel für einen Dollar gezahlt werden.

Russlands Rubel befindet sich im freien Fall

MoskauRusslands Rubel befindet sich im freien Fall

Der Preiseinbruch am Rohölmarkt setzt die russische Währung unter Druck. Gestern fiel der Rubel zum Dollar um weitere fünf Prozent zurück. Erstmals mussten mehr als 50 Rubel für einen Dollar gezahlt werden. Am Vormittag kostete ein Dollar bis zu 52,3 Rubel - so viel wie nie zuvor. Seit Jahresbeginn ging es für den Rubel um 37 Prozent nach unten, in den vergangenen fünf Tagen um 14 Prozent. Zum Euro fallen die Verluste ähnlich aus: Für einen Euro müssen derzeit 64,8 Rubel gezahlt werden, ebenfalls ein Rekordhoch. Entscheidend für die Talfahrt sind die seit Juni um etwa 40 Prozent gesunkenen Ölpreise. Experten zufolge ist Russland davon am stärksten betroffen, weil das Land einen erheblichen Teil seiner Ausfuhrerlöse mit Rohölexporten erzielt.

Deutsche Bahn verklagt Lufthansa wegen Kartell

BerlinDeutsche Bahn verklagt Lufthansa wegen Kartell

Aufgeflogen ist das Luftfracht-Kartell schon 2006. Aber bislang kam die Lufthansa glimpflich davon, denn als Kronzeugin musste sie keine Strafen zahlen. Aber jetzt hat sich die Deutsche Bahn als Opfer des damaligen Kartells entschieden, unabhängig von den Behörden auf Schadenersatz zu klagen - und da hilft der Lufthansa ihr Kronzeugenstatus nicht viel: Allein beim Landgericht Köln pocht der Staatskonzern auf knapp 1,8 Milliarden Euro von zehn Fluggesellschaften.

Maschinenbau überwindet Flaute

IndustrieMaschinenbau überwindet Flaute

Frankfurt (dpa) Die deutschen Maschinenbauer haben das Sommerloch überwunden. Im Oktober lag der Auftragseingang in den Betrieben der Schlüsselindustrie um sieben Prozent über dem Vorjahresniveau, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau mitteilte. Das Inlandsgeschäft stieg um ein Prozent, das Auslandsgeschäft lag um neun Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Das kräftige Plus im Auslandsgeschäft sei sowohl den Kunden im Euroraum als auch aus aller Welt zu verdanken.

Maschinenbau überwindet Flaute

IndustrieMaschinenbau überwindet Flaute

Frankfurt (dpa) Die deutschen Maschinenbauer haben das Sommerloch überwunden. Im Oktober lag der Auftragseingang in den Betrieben der Schlüsselindustrie um sieben Prozent über dem Vorjahresniveau, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau mitteilte. Das Inlandsgeschäft stieg um ein Prozent, das Auslandsgeschäft lag um neun Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Das kräftige Plus im Auslandsgeschäft sei sowohl den Kunden im Euroraum als auch aus aller Welt zu verdanken.

Bauentwickler Dalian geht an die Börse

HongkongBauentwickler Dalian geht an die Börse

Der milliardenschwere Börsengang des weltweit zweitgrößten Immobilienentwicklers für Shopping Malls und Bürogebäude steht offenbar in Hongkong an. Einem Insider zufolge erhielt Dalian Wanda Commercial Properties gestern von der Börse grünes Licht für die Emission. Der Großteil der Einnahmen von bis zu sechs Milliarden Dollar soll in Projekte in China fließen, wie der Insider sagte. Es wäre der größte Börsengang in Asien - ohne Japan - seit vier Jahren.