BrüsselArbeit an der Finanztransaktionssteuer scheitert erneut
Der Streit geht weiter: Die Verhandlungen von Deutschland und zehn weiteren Ländern über die Einführung einer Finanztransaktionssteuer sind erneut gescheitert.
Der Streit geht weiter: Die Verhandlungen von Deutschland und zehn weiteren Ländern über die Einführung einer Finanztransaktionssteuer sind erneut gescheitert.
Für fast 20.000 Menschen geht es um die berufliche Zukunft: Die Tarifverhandlungen für die Karstadt-Beschäftigten gehen am Dienstag in die entscheidende Phase.
Nun ist ein erster Name auf dem Tisch: Neuer Aufsichtsratschef des Hauptstadtflughafens BER soll nach Medieninformationen der frühere Daimler- und Rolls-Royce-Manager Axel J. Arendt werden.
Das Rettungsprogramm der Europartner für das krisengeschüttelte Griechenland wird um zwei Monate verlängert. Athen habe sich mit Einwänden durchgesetzt, denn zunächst sei als Kompromiss eine Extra-Zeit von drei Monaten im Gespräch gewesen, berichteten Diplomaten am Montag am Rande eines Eurogruppentreffens in Brüssel.
Der Dax hat nach seinem jüngsten Rekordlauf erst einmal einen Schritt zurück gemacht. Angesichts enttäuschender Konjunkturnachrichten aus China und Deutschland fiel der Leitindex am Montag um 0,72 Prozent auf 10.015 Punkte.
Mitten im Weihnachtsgeschäft setzen Beschäftigte des weltgrößten Online-Versandhändlers Amazon mit erneuten Streiks ein Zeichen in dem Dauer-Tarifkonflikt. Bereits in der Nacht zum Montag begannen die Ausstände in Bad Hersfeld.
Mitten im Weihnachtsgeschäft erhöht die Gewerkschaft Verdi den Druck auf den Online-Versandhändler Amazon. Das Ziel: Tarifverhandlungen zu Bedingungen des Einzelhandels erreichen. Und so kommt es — wieder einmal — zu Streiks. Die Hintergründe.
Die Kündigung gut verzinster Bausparverträge hat bei Kunden der LBS Bayern einen Sturm der Empörung ausgelöst. Es seien rund 1100 Beschwerden von Kunden gegen die Kündigungen eingegangen, sagte Vize-Chef Helmut Straubinger am Montag in München.
Die Zukunft ungewiss, die Wut und die Trauer groß: Nach dem Ende der Serienfertigung im Bochumer Opel-Werk stehen fast 3000 Mitarbeiter vor einem schwierigen Neuanfang.
Ein überraschend starker Umsatzrückgang macht McDonald's zu schaffen. Die Aktien der weltweit größten Fast Food-Kette verloren am Montag im vorbörslichen US-Geschäft 3,2 Prozent. Der Schnellrestaurant-Betreiber verbuchte im November ein Einnahmen-Minus von 2,2 Prozent. Dem Datenanbieter Consensus Metrix zufolge hatten Analysten im Schnitt nur mit einem Rückgang von 1,7 Prozent gerechnet. Die Papiere des Erzrivalen Burger King hielten sich am Montag knapp im Plus. Yum Brands ("Kentucky Fried Chicken", "Pizza Hut") gaben dagegen 1,9 Prozent nach.
Die deutsche Chemie-Industrie wächst weiterhin stetig, aber sie wächst nur langsam. Das fünfte Jahr in Folge kann der Verband der Chemischen Industrie (VCI) einen Umsatzrekord vermelden. Er erwartet auch für 2015 einen Anstieg der Erlöse um rund 1,5 Prozent.
Die Gewerkschaft Verdi hat die seit drei Wochen andauernden Streiks im Zentrallager des Textil-Discounters KiK bis nach Weihnachten gestoppt. Mit der Pause sollen die Beschäftigten in der Vorweihnachtszeit entlastet werden.
Deutschland ist eine Industrienation. Die Industrie hat einen unbändigen Hunger auf Energie. Und dieser Hunger kann offensichtlich nur durch Hilfe aus Russland gestillt werden.
Japans Wirtschaft gerät immer tiefer in die Rezession, die Regierung musste ihre Konjunkturdaten nach unten korrigieren. Die Investitionen von Unternehmen sind doppelt so stark zurückgegangen, wie die Politik es vermutet hatte.
Weil der ehemalige Franchise-Nehmer Yi-Ko nicht mehr den Markennamen "Burger King" für seine 89 Restaurants nutzen darf, ist er vor Gericht gezogen. Doch eine Verhandlung, die für heute angesetzt war, wurde im Einvernehmen beider Parteien vertagt.
Nach einem Vergewaltigungsfall in Indien, soll das Verkehrsministerium den Fahrdienst Uber in der Metropole Neu-Delhi verboten haben. Ein Fahrer hatte eine junge Frau vergewaltigt. Aus anderen Gründen wird das Angebot des Dienstes in den Niederlanden eingeschränkt.
Der deutsche Mittelstand dürfte im kommenden Jahr weniger investieren und Personal einstellen, als noch im Sommer geplant. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) rechnet für 2015 nur noch mit 100.000 neuen Arbeitsplätzen bei den Mittelständlern.
Berlin (dpa) Der Ton zwischen BER-Geschäftsführer Hartmut Mehdorn und dem Aufsichtsrat der Berliner Flughafengesellschaft wird immer gereizter. Mehdorn forderte von den Ländern Berlin und Brandenburg sowie vom Bund mehr Rückhalt für seine Arbeit. "Ein Aufsichtsrat muss Vertrauen in seine Geschäftsführung haben. Entweder er traut seiner Geschäftsleitung, oder er sucht sich eine neue. Dazwischen gibt es nichts", sagte er dem "Tagesspiegel am Sonntag". Mehdorn hatte sich zuletzt gegen externe Kontrolleure für den pannengeplagten Hauptstadtflughafen gewehrt.
Die Tochter des Chefs der südkoreanischen Fluggesellschaft Korean Air hat für eine ungewöhnliche Startverzögerung bei einem Linienflug gesorgt. Wegen einem Streit um ein paar Macadamia-Nüsse konnte die Maschine nicht pünktlich von New York aus Richtung Seoul starten.
Berlin-Reise zu gewinnen
Spitzenvertreter der deutschen Wirtschaft fordern einen schnelleren Arbeitsmarktzugang für Asylbewerber. Motive sind sowohl die Integration der Flüchtigen, als auch die Unterstützung der Wirtschaft.
Der krisengeschüttelte ADAC will zu seinen Wurzeln als Mitgliedergemeinschaft zurückkehren und sich künftig in erster Linie um Serviceleistungen für Kraftfahrer kümmern. Die wirtschaftlichen Tätigkeiten und das Firmengeflecht des Autoclubs sollen in eine Aktiengesellschaft ausgegliedert werden, damit der ADAC seinen steuermindernden Status als eingetragener Verein behalten kann. Eine außerordentliche Hauptversammlung billigte am Wochenende in München ein entsprechendes Reformprogramm. Nach Bekanntwerden der Fälschungen beim Autopreis "Gelber Engel" und anderen Enthüllungen wie der zweckwidrigen Nutzung von Rettungshubschraubern war der ADAC in eine tiefe Vertrauenskrise gestürzt.
Die Bundesregierung und die Energiekonzerne rüsten sich für das Ringen um die Kosten der AKW-Abrisse und der Lagerung des Atommülls. Eon zeigte sich offen für Verhandlungen über einen öffentlich-rechtlichen Atomfonds. "Käme die Bundesregierung morgen zu diesem Schluss, würden wir uns einem Dialog nicht verweigern, sagte Konzern-Chef Johannes Teyssen. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) betonte dagegen, sämtliche Entsorgungskosten hätten die Betreiber zu tragen. Dafür hätten sie Rückstellungen gebildet. Es gebe aber offene Fragen: "Ist die bisherige Größenordnung ausreichend zur Bewältigung der Altlasten? Zweitens: Ist sichergestellt, dass die Rückstellungen auch verfügbar sind?", sagte er der "FAZ".
Henning Kagermann ist Digitalexperte und Präsident der Akademie Acatech, sowie ehemaliger CEO des deutschen Software-Riesen SAP. Heute berät Kagermann die Kanzlerin bei der Digitalisierung. Im Interview erklärt er, warum Industrie 4.0 alle angeht.
Offenbarung beim Finanzamt: Aus aktuellen Umfragen geht hervor, dass die Zahl der Selbstanzeigen von Steuersündern stark ansteigt. Das bringt Zusatzeinnahmen in Höhe von hunderten Millionen Euro in die Staatskasse.
Berlin (dpa) Bahn-Fahrer müssen sich ab kommendem Jahr auf deutlich mehr Baustellen im Streckennetz und damit verbundene Einschränkungen einstellen. Dem "Spiegel" zufolge könnte es bis zu 850 Baustellen am Tag geben. Betroffen ist demzufolge vor allem die Berliner S-Bahn, Regional- und Fernzüge im Berliner Gebiet sowie die Verbindungen zwischen Hamburg und Hannover, Köln und Frankfurt sowie München und Ingolstadt. Ein Bahn-Sprecher wollte sich dazu nicht äußern.
Die Krankenkassen informieren in diesen Tagen über ihre neuen Beitragssätze. Einige werden mehr verlangen müssen. SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach fordert die Kassen zur Redlichkeit auf.